Sebastian musste sich das ganze Essen über anhören, wie ach so toll Jack doch war und dass er sich eine scheibe von ihm abschneiden konnte blab bla bla. Irgendwann hatte er genug und verschwand zurück in sein Zimmer. Er wollte hier unbedingt raus.
Wes und David spielten ein paar Videospiele. Wes war froh, dass sein bester Freund mit ihm hier war und er nicht so alleine in der Ferne. Auch wenn er es hier besser fand als zuhause, aber dazu brauchte es auch nicht wirklich was.
Sebastian schlief für seine Verhältnisse sehr zeitig ein, konnte aber nicht aufhören an Wes zu denken. Er wusste nicht, ob dass gut war oder nicht! Am nächsten Morgen war er wach und relativ ausgeschlafen, als er dem Frühstück beiwohnte. Danach machte er sich fertig und wurde dann zusammen mti Jack in die Schule gefahren.
David und Wes hatten die ganze Nacht geredet. Über ihre gemeinsame Kindheit, ihre Erlebnisse, die Zukunft, alles mögliche. Dementsprechend mussten sie sich auch aus dem Bett quälen.
Sebastian war froh wieder an der Schule zu sein und stieg auch schnell aus dem Auto aus. Es war noch Zeit und deshalb unternahm er einen kleinen abstecher zu seinem besten Freund. Der schien aber nicht da zu sein, was ihn verwunderte.
Mit jeweils einem großen Becher Kaffee bewaffnet fühlten Wes und David sich für den Tag gerüstet. Jedenfalls dämmte es die Müdigkeit etwas ein.
Sebastian begab sich nicht weiter auf die Suche, sondern lief zur Cafeteria. Vielleicht ar Michael ja dort? Er hoffte es wirklich sehr und er musste zugeben, dass er sich länger nicht mehr bei ihm gemeldet hatte.
"Kaffee schmeckt besonders gut, wenn man müde ist.", stelllte David fest und trank einen Schluck des schwarzen Koffeins.
Sebastian betrat die Cafeteria und sah sich um. Doch nirgendwo war Michael. Jack hatte er auch nicht finden können. Ist der überhaupt ausgestiegen? Dass fragte er sich jetzt schon. Dennoch trat er zur Theke und sah sich an, was es zu essen gab. Doch er entschied dich dann später für Nichts davon.
Wes schnappte sich seine Tasche und schickte sich an die Cafeteria zu verlassen. Er war fertig mit dem Frühstück, hatte seinen Kaffee und gleich Unterricht.