Eilig stand Wes auf und umarmte ihn. Endlich weinte Wes. "Es geht doch nicht um uns. Du hast uns nicht traurig gemacht. Es war nicht deine Schuld. Unfälle passieren und es ist schrecklich, aber du konntest nichts machen."
" Doch es war meine Schuld. Ich hätte aufpassen sollen und....." Er konnte nicht mehr weiterreden, weil er so heftig weinte und sich an wes krallte. " Bitte verlass mich nicht und nimm mir nicht Cammy, maddie und Noel weg. das verkrafte ich nicht euch auch noch zu verlieren!"
Wes streichelte ihn. "Wir verlassen dich nicht. Eine Familie hält zusammen und wir stehen das gemeinsam durch.", sagte Wes liebevoll und drückte Seb an sich. Mittlerweile saß er halb auf dem Bett.
Sebastian drückte wes einfach nur an sich und weinte. Er kam damit nicht klar und er wollte wes eigentlich nicht sorgen, aber das hatte Nicht funktioniert. Dann sah er wes an.
Wes hielt ihn und kuschelte sich an ihn. Er hätte sich mehr gesorgt, wenn Sebastian nicht geweint hätte. Denn das hieß er schluckte das alles und das war nicht gut."
Natürlich hatte es Sebastian getroffen, aber er zeigte nicht vor Anderen schwäche oder Tränen oder sonst etwas. Vor Camden wollte und konnte er nicht weinen. Vor einem Arzt schon gar nicht, aber da wo wes es erzählt hatte mit Camden, konnte er einfach nicht mehr. Er weinte und beruhigte sich erst nach 2 Stunden wieder etwas.
Wes lehnte seinen Kopf gegen Sebastians. Es tat ihm weh seinen Mann so zu sehen und die Gewissheit, dass das Baby nicht mehr da war, trieb auch ihm die Tränen in die Augen.
Sebastian atmete ein paar mal tief durch und wischte sich die Tränen weg. dann ging es etwas. Zumindest soweit das er nicht mehr weinte. " jetzt kannst du ruhig weinen. Es ist okay!"
Wes nickte nur schwach, weinte aber nicht. Stattdessen küsste er Sebastian ein paar Tränen weg und sah ihn dann an. "Ich wäre gerne mehr für dich da."
" das bist du doch schon!" sagte Sebastian dann. Er wollte auch das Wes sich öffnete und seinen Gefühlen freien Lauf ließ. Konnte er das nicht mal für Seb tun? Er würde ihn aber nicht dazu zwingen. " Können wir über was anderes reden"