Re: Unerwartete Überraschung
"Lass uns spazieren gehen." Wes stand auf und zog sich an. Dann wartete er auf seinen Mann und reichte ihm seine Sachen. "Ich liebe dich so sehr, Sebastian. Und ich liebe Pünktchen."
"Lass uns spazieren gehen." Wes stand auf und zog sich an. Dann wartete er auf seinen Mann und reichte ihm seine Sachen. "Ich liebe dich so sehr, Sebastian. Und ich liebe Pünktchen."
" Pünktchen und Ich liebe dich auch. So sehr!" antwortete SEbastian dann und stand auf. Er brauchte einen Moment um sich die Schuhe anzuziehen. dann warf er sich eine Jacke über.
Sie verließen Händchen haltend das Zimmer. Wes hatte Recht behalten. Man sah nur wenn man ganz genau hin schaute den kleinen Bauch. Aber Seb hatte ja noch eine Jacke drüber. Bis jetzt wussten es ja nur ihre Freunde.
Nur ihre Freunde bis jetzt ja, aber spätestens im nächsten Monat würde es jeder sehen und dann wollte er nicht erleben was da abging. Besonders für Jack wäre er gefundenes Fressen.
Ja, im nächsten Monat würde Seb die kleine Kugel, die sein Bauch dann schon war, nicht mehr verstecken können. Aber es deshalb an die große Glocke zu hängen? Das sah Wes überhaupt nicht ein. Und Jack sollte ja nichts wagen. Wes beschützte Seb schon.
Es war wieder ein monat vergangen und man sah nun ganz deutlich den babybauch. Die Lehrer wussten auch bescheid und er ging nur zum Unterricht wenn es nicht anders ging. Die letzten zwei Wochen hatte er weite sachen angezogen um es noch etwas zu verbergen, aber das half ihm jetzt auch nicht mehr. jetzt würde es jeder sehen und er bereitete sich seelisch schon einmal darauf vor.
Es war faszinierend wie schnell so ein Bauch wachsen konnte. Dadurch, dass die Lehrer Bescheid wussten, durfte auch Wes den Unterricht öfters verlassen um nach Sebastian zu schauen. Dennoch stand er kurz vorm Abschluss und teilte sein Leben zwischen Warblers, Schule und Ehemann auf.
Sebastian hatte nicht vergessen, das es bald schuljahresende war. Ob es einen Abschlussball gab? Es war früh und er machte sich bereit für die cafeteria. Vor dem Spiegel seufzte er, weil er ihn nicht mehr tarnen und verstecken konnte. das nervte ihn. Er stand dann vor der Zimmertür, als er fertig war, und überlegte.
Wes trat hinter ihn und schlang die Arme um ihn. "Du hast Angst, hm?", fragte er leise und küsste Sebastians Nacken. "ich bin bei dir und eigentlich sind die Jungs tolerant. Wer weiß wie viele es selbst auch haben oder kennen? Wir haben es übrigens in Bio durch genommen."
" ja, aber trotzdem habe ich Angst!" antwortete Sebastian dann und sie standen immer noch vor der Tür. Er konnte sich doch aber nicht ewig verstecken. Er seufzte und öffnete die Tür. Dann nahm er wes an die Hand und gemeinsam verließen sie ihr Zimmer.