Wenn sebastian da wäre dann hätte er bestimmt wieder angst um wes und sein herz. Das hatten sie schon einmal und brauchten es nicht auch noch ein zweites Mal. Er sah sich im Wagen um. Ob er heute wieder hier schlafen sollte? Da hatte wes ruhe vor ihm.
Wes wollte keine Ruhe, er wollte seinen Mann zur Vernunft bringen. Und seinem Herzen ging es gut. Dem restlichen Körper nicht. Er hatte sich völlig überanstrengt. Immer noch keuchte er.
Sebastian wollte sich eigentlich nur beruhigen und dann wieder hoch gehen, aber scheinbar funktionierte das nicht so wie er es angenommen hatte. Der wind legte sich und er steig wieder aus dem Auto aus. Dann sah er große Steine. ER hob einen auf und schlug ihn sich gegen sich ein paar Mal heftig gegen die Schläfe. Dann ließ er ihn sinken. Er hätte eigentlich damals schon gehen sollen.
Das alles machte Wes fertig. Er hatte Angst um Sebastian, dass er doch zusammen brach und sich das Leben nahm. Er schlief schlecht und hatte Albträume, Angstattacken.
Sebastian dachte nur an den tag. Er hatte nicht mehr vor, so etwas zu tun, weil er zu viele Menschen hier hatte, die ihm etwas bedeuteten. Seine Familie. Langsam lief er zu ihrem Apartment zurück und suchte seinen schlüssel. Den hatte er natürlich liegen gelassen. Was machte er da nur? Er schrieb wes eine nachricht ob dieser ihn vielleicht rein lassen könnte, da er seinen schlüssel nicht mit hatte. Er hatte auch etwas gefunden um seinen Kopf zu verbinden.
Wes bekam die Nachricht, war aber noch zu fertig um zu reagieren. Spirit hatte Sebastian gehört und lief zur Tür. Er stellte sich hoch und drückte die Klinke nach unten, woraufhin die Tür aufging.
Sebastian sah runter zu spirit und strich ihm übers Köpfchen. " Danke dir!" lobte er ihn und schloss die Tür wieder. Dann holte er den Sanikasten und fing an sich zu verbinden. Danach zog er sich schnell um und kroch unters Bett. Es war dunkel und wen wes können würde, dann würde er den verband nicht sehen.
Sebastian beachtete ihn nicht, also beachtete Wes ihn auch nicht. Er stieß sich von dem Fahrrad ab um etwas zu trinken. Seine Kopfschmerzen wurden auch schlimmer und jetzt wurde ihm schwarz vor Augen. Er bemerkte gar nicht wie er weg knickte und zu Boden stürzte.
Sebastian hatte Kopfschmerzen und öffnete die augen als er ein poldern hörte. Mühsam stand er auf und hatte probleme damit gerade aus zu laufen. Er öffnete die Tür und sah wes auf den Boden liegen. Schnell war er bei ihm. " Wes? Liebling? Was ist mit dir?"
Wes antwortete ihm nicht. Sein Körper hatte sich aufgrund der Überanstrengung runter gefahren. Er war weg.