Re: Verbotene Liebe
"Sie machen halt viel. Das ist doch nicht schlimm. ich habe meine Brüder lieb und freu mich, wenn ich sie sehe. Wie kannst du sagen, dass sie nervig sind? Das darf nur ich."
"Sie machen halt viel. Das ist doch nicht schlimm. ich habe meine Brüder lieb und freu mich, wenn ich sie sehe. Wie kannst du sagen, dass sie nervig sind? Das darf nur ich."
" Ich glaube dir ja, das du sie lieb hast!" meinte er und streichelte über ihre Wange. " Stimmt, wie konnte ich das nur vergessen. Nur du darfst sie nervig nennen. Wie darf ich sie nennen?"
"Meine Brüder.", erklärte sie düster und ihre braunen Augen blitzten. Dalton hörte im Unterricht nicht wirklich zu, sondern überlegte was mit ihm los war.
" Okay. Deine Brüder sind überall und das find ich blöd, wenn ich zeit mit dir alleine verbringen möchte. Ich komme mir dann so kontrolliert vor!" erklärte er es dann so. Ob das richtig war? Sebastian war froh, als die hälfte des tages um war und er nur noch zwei stunden vor sich hatte und dann eine versammlung. Die schule scheint dies zu mögen.
"Ja, verstehe. Sie kontrollieren niemanden. Nicht einmal sich selbst. Außer vielleicht Dalton. Die Kleinen sind zu unbeherrscht." Wes las einen Dialog und strich über seinen kleinen Bauch.
" Tut mir Leid. Was hälst du davon. Heute abend? Nur du und ich? Kino?" bot er dann an. " Ich lade dich ein!" Er küsste sie wieder und die Stunde war dann auch schon vorbei. Sebastian schrieb wes eine Nachricht. " Hey liebling. Was machst du so? Ich hoffe du vermisst mich nicht zu sehr. Ich dich schon. Ich liebe dich!"
"Klingt gut." Die Stunde war zuende und Dalton packte seine Sachen zusammen. Mit ein paar Schülern verließ er schwatzend das Klassenzimmer. Landon war auch darunter.
Sebastian wusste nichts von dalton grübeleien. Er hätte dafür nur eine erklärung. Er war an Jungs interessiert, aber das konnte man jetzt ja noch gar nicht richtig feststellen.
Dalton hatte ja niemandem zu Reden. Er hatte keinen besten Freund, dem er bedingungslos vertraute, und seine Schwester hörte ihm auch nicht zu. Er fühlte sich alleine.
Dalton könnte auch mit Sebastian oder Wes reden. Sie würden immer für ihn da sein und ihn unterstützen, aber er verstand seinen Sohn irgendwie. Die Eltern konnten einen besten Freund nicht ersetzen.