Jeff driftete ab in träume von singenden und tanzenden Eiswaffeln, vor ihnen stand Wes, der eigentlich mehr wie ein Italienischer Mafiaboss mit Schürze aussah und ihnen in unverkennbaren Akzent versuchte die Choreo zu erklären. Jeff schmusste sich unmerklich enger an Wes.
Im Schlaf drehte Wes sich auf die Seite, mit dem Gesicht zu Jeff, und kuschelte sich an ihn. Er träumte von sprechenden Pferden und wie er mit Wüstenwind durch New York ritt, was einen Strafzettel zur Folge hatte. Weil das Pferd falsch geparkt war.
Ihre wirren träume wurden am nächsten morgen unsanft von dem Wecker unterbrochen, was für Jeff allerdings kein grund war wirklich wach zu werden.
Wes stöhnte leise und schlug die Augen auf. Er hatte gar keine Lust aufzustehen, aber er quälte sich dennoch aus dem Bett und wankte ins Bad. Aus Laufen verzichtete, stattdessen duschte er ausgiebig und machte sich fertig. Dann weckte er Jeff ohne wenn und aber.
Jeff hatte mittlerwile den Kopf unterm Kissen versteckt und sich in der Decke eingewickelt um die fehlende Wärme wett zu machen und murrte nur, als Wes ihn weckte.
"Aufstehen oder eine Woche keinen Sex!", drohte Wes ihm und zerrte an der Decke. Wenn das so weiterging wurde er kreativ und das wollte Jeff wirklich nicht erleben.
Jeff, der nicht ganz realiesierte was Wes ihm da androhte drehte sich auf die andereseite. Sei doch mal gemütlich"; brummte er in sein Kissen und rollte sich noch enger ein.
"Nix da gemütlich! Jeffrey, steh auf oder ich hol Wasser!" Wes stemmte die Hände in die Hüften und zog Jeff dann fast aus dem Bett. "Schlafmütze! Du kannst nicht ewig schlafen."
Jeff sah Wes an. "Ich kanns versuchen!", brummte er, rieb sich dann allerdings die Augen und krabbelte zur bettkante. "und nenn mich nicht Jeffrey, Wesley!" Er gähnte aus ausgib und lehnte sich dann gegen Wes.
"Wenn du nicht aufstehst, muss ich halt zu so harten Mitteln greifen!", sagte Wes und küsste Jeff auf die Stirn. "Komm, geh dich fertig machen!", meinte er und schob Jeff ins Bad.