Jeff sah Wes traurig hinterher, als dieser einfach das Zimmer verließ und zog die Knie an. So wollte er ganz sicher nicht, das Wes das auffaste. Leicht erschrocken sah er auf als die Tür plötzlich wieder aufging, da er nicht so schnell wieder mit Wes gerechnet hatte. AUgenblicklich krabbelte er aus dem bett und schllang die Arme um Wes, vergrub sein gesicht an ihm. "Mir tuts auch leid!"
Wes drückte ihn an sich. "Nein, du hast Recht, es klang komisch. Entschuldige. Ich wollte dich nicht traurig machen. Verzeih mir." Er hielt Jeff ganz fest und wollte ihn gar nicht mehr loslassen. Sein Jeff. Mit dem wollte er nicht streiten.
"Ja, aber ich hätte das auch anders sagen können! Ohne dich als Tierquäler hinzustellen. Weiß doch das du das nie machen könntest!" Jeff schloss die Augen, während er sich an Wes drückt. Er hasste Streit, aber mit Wes war es doppelt so schlimm!
"Ich weiß wie du es gemeint hast. Alles ist gut. Verzeihst du mir?", fragte er seinen Freund und lehnte seine Stirn gegen Jeff. Es tat weh mit ihm zu streiten. Sehr weh. Das wollte er nie wieder erleben.
"Quatsch, da gibts nicht zum verzeihen!", versicherte Jeff und lächelte Wes schwach an, "Alles ist gut!", wiederholte er schließlich die Worte seines Freunds zuvor. "Ich will nie wieder streiten!"
"Nein, ich auch nicht." Wes küsste ihn liebevoll und strich ihm über die Wange. "Nie, nie wieder. Dafür liebe ich dich viel zu sehr. Du bist alles für mich." Er lächelte Jeff an.
Jeff schmuste sich an Wes und erwiderte den Kuss. "Nie wieder klingt gut!", gab Jeff kleinlaut zu und versteckte dann sein Gesicht an Wes Hals. "Ich liebe dich auch! So unglaublich sehr!"
Wes schloss die Augen und knuddelte Jeff. "Wollen wir uns anziehen und etwas raus?", fragte er liebevoll und strich Jeff über den Rücken. "Ich liebe dich, Süßer. So, so sehr."
Jeff nickte leicht. "Ja, klingt schön!" Aber er wollte Wes jetzt mal so gar nicht los lassen. Nicht jetzt! Also rührte er sich nicht einen Fleck von seiner jetzigen Position.
Wes blieb auch wo er war und hielt Jeff fest. Der Streit hatte ihn wirklich traurig gemacht. Nie wieder wollte er Jeff so traurig sehen und selbst so traurig sein. "Jay? Du bist mir unheimlich wichtig."