Jeff nahm Wes sein handy ab um sich sein Pferd genauer anzusehen. "Drei meiner Schwester haben auch ein eigenes Pferd. Die stehen allerdings zu Hause.. Das sind tolle Tiere!", meinte Jeff immer noch strahlend und reichte Wes sein handy zurück. "Du bist echt Multibegabt!"
"Wüstenwind springt sehr gerne und sehr gut. Ich liebe es mit ihm auszureiten. Das gibt mir ein Gefühl von Freiheit.", sagte Wes und lächelte. "Das Einzige, was von meinen Eltern nicht schlecht war.", sagte er leise.
Jeff kannte diesen Ausdruck von seinen Schwestern, die genauso aussahen, wenn sie über ihre Pferde sprachen. "So schlimm zu Hause?", fragte Jeff leise nach und sah Wes traurig an.
Wes starrte auf dne Tisch und sein Gesicht verdüsterte sich. "Dalton ist mein Zuhause.", sagte er schlicht. Das Andere war sein Elternhaus. Mehr nicht. Er war dort leider aufgewachsen. Aber er wollte Jeff die Stimmung nicht vermiesen und sah wieder mit einem Lächeln auf.
Jeff sah immer noch forschend zu Wes. Das es bei ihm zu Hause.. oder bei seinen Eltern, was auch immer, wirklich so schlecht aussah hatte er nicht gewusste. "Ist es doch von uns allen.. oder?"; fragte Jeff leise, "ich mein, die Dalton.. unser zu Hause!", er erwiederte Wes Lächeln schwach und leicht naiv.
"Ja, da hast du Recht. Und ich könnte mir kein Besseres wünschen.", sagte Wes und lächelte ehrlich. "Die Dalton unser Zuhause, die Warblers unsere Familie. So seh ich das. Ich traue schon dem Tag meines Abschlusses hinterher."
Jeff grinste. Aber ihm ging es genauso. Er könnte sich nichts besseres wünschen als die Dalton und die Warbler, und sein Elternhaus, mit seinen Eltern und dem größteil seinen Schwestern war nun auch nicht schlecht.. aber war mehr ein gemeinschafts Haus, wo viele Individuen zusammen drinne lebten. "So weit ist es ja zum Glück nicht nicht!", Jeff lächelte Wes aufmunternd an. "Ein bisschen hast du uns ja noch an der Backe!.. und du bleibst immer unser Daddy-Warbler"
"Glaub mir, ich würde es auch gar nicht anders wollen.", sagte Wes. Er liebte die Warblers und war gern der große Bruder für alle. In dieser Aufgabe ging er voll und ganz auf. Dazu war er geboren.
"Da sind wir, glaub ich, alle ganz schön froh drüber!", gestand Jeff Wes ehrlich lächelnd. Er selbst war auf jeden Fall froh darüber, dass er sich jeder Zeit an Wes wenden konnte."Danke!"
"Keine Ursache. Ich mach es gerne, Jeff.", sagte Wes und sah ihn an. "Ich verdanke Dalton und den Warblers einiges, das ist meine Art es zurück zu geben. Außerdem soll sich jeder so wohl fühlen wie ich auf dieser Schule."