Forum Grundeinkommen - Allgemeine Diskussion zum Grundeinkommen

Re: Eigener Beitrag von Helmut Pelzer, Ulm

Re: Eigener Beitrag von Helmut Pelzer, Ulm

Nun mal Spass bei Seite!
Aber meine eine Seite "Konkrete Eckdaten" finde ich so trivial, so glas klar und nach einfacher Durchrechnung mit Daten des statistischen Bundesamtes von 2003 schon jetzt total finanzierbar, das ich es einfach mal so schreiben musste.
Warum haben wir nur überall solche Idioten an der Macht, dass sie die geniale Einfachheit dieses Ansatzes nicht erkennen. Aber vielleicht ist es gerade ein Charakteristikum des absterbenden Kapitalismus, alles immer komlizierter, immer komplexer zu machen. Diese gigantische Verdummungstaktik ist dann offensichtlich auch ein Charakteristikum der letzten Phase der allgemeinen Krise des Imperialismus.
Hoffentlich ist die bald zu Ende. Tun wir gemeinsam was dafür!
1. Ich bin auch für ein bedingungsloses Bürgergeld.
Die Produktivität in Deutschland ist sehr hoch, in manchen Gegenden Weltspitze, steigt weiter und lässt das
zu.
2. Arbeit muss sich lohnen. Es gibt dann nur noch attraktive Arbeitsplätze.
Die die Arbeiten können wir von der Bürgergeldsumme abziehen, denn die erwirtschaften ja ihr Bürgergeld
selbst.
3. Um die Einnahmen brauchen wir uns glaube ich nicht zu sorgen.
Schon TOBIN-Steuer und LKW-Maut bringen Einiges.
Um eine USt-Erhöhung kommen wir im Zuge der diesbezüglichen EU-Harmonisierung auch nicht herum.
4. Das Verhältnis der Menschen untereinander muss sich natürlich ändern.
Wir können nicht von den zwischenmenschlichen Beziehungen ausgehen wie wir sie kennen, jetzt haben.
--> Ellenbogengesellschaft, Wegwerfgesellschaft, Jugendwahn (auch der Unternehmer) usw.
--> Erziehung in die Richtung, dass sich jeder unwohl fühlt, der keine gesellschaftlich nützlich Arbeit leistet.
5. Da wir eine Gesellschaft, sind kann man von jedem Disziplin(Einsicht in die Notwendigkeit) und Solidarität
erwarten. Das sind Tugenden wider der zügellosen, egoistischen persönlichen Freiheit.
Das Bürgergeld ist nicht der Einstieg in die Anarchie, ist keine Schenkung der Fleißigen an die Faulen.
Hier muss und wird die Gesellschaft eventuell zu wirksamen Restriktionen greifen müssen.
Hier kommt immer die Frage auf:
Wieviel Restriktion und Repression braucht eine funktionierende Demokratie?

Gruß
Wolfgang Schlenzig
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Dipl.-Ing. Wolfgang Schlenzig
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und www.vdi-bb.sqp.de

Re: Eigener Beitrag von Helmut Pelzer, Ulm

> Nun mal Spass bei Seite!

Grrrrr.. Sag das es ein Spass war.

Tom

Ps.: Zuviele Wolfgangs bei mir in der Liste...:-)

Re: Eigener Beitrag von Helmut Pelzer, Ulm

Es ist immer fappierend, wie man so aneinander vorbeireden kann, wo man doch wahrscheinlich das Selbe meint. Nur die Sichtweise, der Standpunkt ist offenbar ein ziemlich anderer.
Aber daran soll es nicht scheitern!
Wolfgang

Re: Eigener Beitrag von HelmutPelzer, Ulm

Lieber Herr Schlenzig,
hier ist offenbar etwas schief gelaufen. Das ist nicht mein Beitrag von
gestern.
Gruß! Helmut Pelzer