Re: Lieber Muslix und DeinFehdehandschuh
vom Mail her mal wieder nicht funktioniert, deshalb jetzt direkt im FORUM:
Hallo Michael,
wieder einmal habe ich Deine HP besucht. OK, Du wirbst für Euer "Bürgergeld", dafür sind auch ganz ordentliche theoretische Unterlagen da.
Was ich vermisse, sind "Bilanzen" Eures Systems! Bitte nicht antworten "Datenschutz"! Sehr wohl ist es möglich anonymisierte Dateienn zur Verfügung zu stellen. mach das doch! DAS ist DAS was uns interesiert!° Nicht nur hier, auch in der gesamten TR/TI/TS/SG-Landschaft ! ( TR=TauschRing, TI=TauschInitiative, TS=TauschSystem, SG=Seniorengenossenschaft). Wenn es Euch möglich ist das als Beispiel zu leisten, werdet Ihr ganz sicher offene Türen einrennen. DAS sind nämlich nachvollziehbare, auch nach oben rechenbare Daten.
Der liebe Günter geizt ja auch mit solchen Daten. Immer wieder kommt er mit seinem 3+1stelligem X-Personenmodell. Das ist gelinde gesagt Verar....! Ich hab mich ja bei Ihm abgemeldet und daher für mein "Bürgergeldkonto" von ihm die Schlussabrechnung bekommen. OK, ich bin "gestorben", deshalb hat sich da Alles in Luft ausgelöst, aber für 2 Jahre Dabeisein, sind knappe 2g Gold doch ein etwas mickriges Bürgergeld. Also wirklich NIX mit "Patentrezept"! So hast Du Euren Ansatz auch nie bezeichnet, aber doch den Mund ganz schön vollgenommen. Nu ja, also her mit Euren Erfahrungen von über einem halben Jahr Laufzeit! DATEN! Butter bei die Fische!
Ciao Peter Scharl www.tauschringe.info
PS: ALLES was sich durchführen lässt und nachvollziehbar ist, ist SEHR WICHTIG !
ALLES was sich im "Sphären-Wolken-Kuckucksheim" abspielt (unrealistische Höhen vom BGE und "Patentrezepte")
SCHADET unseren Bestrebungen!
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----- Ursprüngliche Nachricht -----
Von: var m = String.fromCharCode(109,97,105,108,116,111)+':';var e = 'Grundeinkommen.1.2c9fbf7621992'+String.fromCharCode(64)+'carookee'+String.fromCharCode(46)+'com';document.writeln(''+e+'');Grundeinkommen.1.2c9fbf7621992@carookeecom (Muslix)
Gesendet am: Donnerstag, 02. Dezember 2004 10:45
An: var m = String.fromCharCode(109,97,105,108,116,111)+':';var e = 'Grundeinkommen.1'+String.fromCharCode(64)+'carookee'+String.fromCharCode(46)+'com';document.writeln(''+e+'');Grundeinkommen.1@carookeecom (Netzwerk Grundeinkommen - Allgemeine Diskussion zum Grundeinkommen (unmoderiert))
Betreff: [Mailingliste-Grundeinkommen:] Re: Lieber Muslix und Dein Fehdehandschuh
Lieber LOthar Samuel Tesche ,
MM: Sorry, das mit dem Konzept habe ich noch nicht aufgearbeitet.
Unter www.tauschring-ww.de dort unter den Regeln, müsste eigentlich die
Beschreibung zu finden sein.
XXXXX Teil gelöscht XXXXXX
Tja..wie soll man die Menschen für die Ideen gewinnen? Ich hatte ja letztens
mal einen Vorschlag gemacht, auf den auch niemand aus der Runde hier
reagiert hat (jeder von uns müsste sich eine Stunde in der Woche in der Art
und Weise, wie es die Zeugen Jehovas machen, irgendwo hinstellen mit einem
Plakatständer und einem guten Begleitflugblatt und über das BGE reden).
MM: Stimmt, das ist der einzige Weg! Und genau auf den begebe ich mich
derzeit.
Gruß
Michael Musil alias Muslix
Lieber Peter Scharl,
Du schreibst:
"Was ich vermisse, sind "Bilanzen" Eures Systems! Bitte nicht antworten "Datenschutz"! Sehr wohl ist es möglich anonymisierte Dateienn zur Verfügung zu stellen. mach das doch! DAS ist DAS was uns interesiert!° Nicht nur hier, auch in der gesamten TR/TI/TS/SG-Landschaft ! ( TR=TauschRing, TI=TauschInitiative, TS=TauschSystem, SG=Seniorengenossenschaft)."
Was ich schon immer gern wissen wollte...
Warum sagst so häufig "uns", wenn Du eigentlich "Ich" sagen möchtest? Ich meine Du bist doch "DU" oder?
Oder glaubst du vielleicht durch das Wörtlein "uns", Deinen Worten eine so ungeheuere Kraft verleihen zu können, wie Du sie mich Deinem ureigenen "Ich" niemals erreichen könntest?
mit einem freundlichen - nein, mit zwei freundlichen Grüßen
Lothar Samuel Tesche
Post Scriptum : Deine Idee, meinen Namen mit LSD abzukürzen, fand ich eine äußerst originelle Geistesleistung. Ich werde diesen Einfall auf jeden Fall in meiner Autobiografie erwähnen - selbstverständlich unter Nennung Deines Namens - ...sollte ich jemals eine schreiben.
BGE dritte Teil-Ausarbeitung
Absolut jeder Mensch der eine Identität, d.h einen Vornamen und Nachnamen und eine Steuernummer besitzt, kann ein Bedingungsloses Grundeinkommen
( im weiteren Text BGE genannt) erhalten. Die Steuernummer ist Teil der Identität.
Diese Identität ordnet einen Menschen einer bestimmten Nation zu, die zur Auszahlung des BGE an diesen verpflichtet ist.
Diese Regelung entfällt an dem Tag, an dem der letzte Nationalstaat aufgehört hat zu existieren.
Die Höhe des BGE ist für alle Menschen die es erhalten gleich.
Das BGE wird zum ersten Mal für den Monat gezahlt, indem die Geburt stattfand. Selbst dann, wenn die Schwangere meint, diese an einem 28.; 29.; 30.; oder 31. eines Monats einleiten zu müssen.
Stirbt ein Kind im darauffolgenden Lebensmonat, erhält es nur noch für diesen Lebensmonat ein BGE.
Absolut jeder Mensch der in Deutschland geboren wird, erhält ein Bedingungsloses Grundeinkommen, nachdem er einen Vornamen und einen Nachnamen, sowie eine Steuernummer erhalten hat (diese wird auf der Geburtsurkunde eingetragen).
Absolut jeder in Deutschland geborene Mensch erhält die deutsche Staatsbürgerschaft. Er darf auch eine zweite Staatsbürgerschaft besitzen.
Die Steuernummer ist gleichzeitig Kontonummer, auf die das BGE monatlich überwiesen wird.
Allein der Staat hat das Recht auf dieses Konto Einzahlungen vorzunehmen.
Diejenigen, die berechtigt sind, das Neugeborene zu erziehen und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, haben unbeschränktes Zugriffsrecht auf das Konto.
Besitzt weder die Mutter noch ein anderer Erziehungsberechtigter die deutsche Staatsbürgerschaft, so erhält allein die Mutter Zugriffsrecht auf das Konto ihres Kindes und zwar deshalb, weil sie es geboren hat.
Beim Tod eines Menschen fällt sämtliches BGE-Kontoguthaben dem Staat zu, gleichgültig um welche Summe es sich handelt.
Über die Anzahl der Menschen, die jährlich in Deutschland aufgenommen werden und ein v o r l ä u f i g e s Wohnrecht erhalten, entscheidet der Bundesrat.
Alle Menschen die in Deutschland aufgenommen werden wollen, müssen einen formlosen Antrag an deutsche Botschaften, Konsulate, Auslandsvertretungen
oder an die Bundesregierung Deutschland, Berlin richten.
Alle Namen werden zentral gesammelt und mittels Zufallsgenerator ausgewählt. Vater Mutter und Kinder zählen in der Zufallsauswahl als EINE Stimme Die so zustanden gekommene Personenanzahl jedoch beträgt 98 Prozent der jährlichen Gesamtaufnahme.
Die restlichen 2 Prozent bleiben Menschen vorbehalten, die auf ungewohnte abenteuerliche Weise deutschen Boden erreichen. Diese Menschen besitzen häufig keinen Namen, ja wissen nicht den Tag und das Jahr ihrer Geburt.
Läßt sich ihre Identität nicht verifizieren, so erhalten sie eine Identität (einen Vor- und Nachnamen, ein Geburtsdatum, einen ungefähren Geburtsort und eine Irisscannung). Diese Identität wird von allen Staaten anerkannt (weil sie selbst ein Interesse daran haben, dass Menschen eine Identität besitzen, selbst dann, wenn es sich wie im vorliegendem Fall um zunächst S t a a t e n l o s e handelt).
Werden Menschen nichtdeutscher Nationalität von Firmen (juristische Personen) aus ihren Heimatländern angeworben, so erwachsen diesen absolut keine Ansprüche auf ein BGE. Außerdem können aufgrund ihrer Verweilzeit auf deutschem Boden keine Rechtsansprüche auf ein Dauerwohnrecht (siehe weiter unten) abgeleitet und geltend gemacht werden.
Wollen diese Menschen dauerhaft in Deutschland aufgenommen werden, müssen sie wie alle anderen auch, einen formlosen Antrag stellen (siehe weiter oben)
Ein Anspruch auf BGE besteht selbstverständlich dort, wo ein bilaterales Abkommen mit Staaten besteht, die Ihren Bürgern ein BGE zahlen (siehe weiter unten)
Alle Kinder von Menschen, die deutschen Boden noch nicht betreten haben, also aus welchen Gründen auch immer von Mutter oder Vater in deren Herkunftsland zurückgelassen wurden und im oben genannten formlosen Antrag nicht berücksichtigt wurden, werden als nichtexistent betrachtet. Der entsprechende Personenkreis wird bei der Einreise nach Deutschland sofort darauf intensiv aufmerksam gemacht. Erklärt er sich damit nicht einverstanden, wird er umgehend wieder in das Herkunftsland zurückgeschickt (Kinder zu verlassen ist weitaus schlimmer, als wieder dorthin zurückgeschickt zu werden, wo man sie verlassen hat)
Nach dem dritten Lebensjahr erhält jeder in Deutschland geborene Menschen eine Iris-Scannung.
Vornamen, Nachnamen, Steuernummer und Iris-Scannung bleiben bis zum Tod unveränderliche Identitätsmerkmale. Nur der Nachname darf geändert werden. Dem oder den Vornamen dürfen weitere Vornamen hinzugefügt werden. Die ursprünglich eingetragenen Vornamen dürfen nicht ausgetragen werden.
Absolut jeder deutsche Staatsbürger erhält prinzipiell das BGE.
Ein Gefängnisaufenthalt, der das Zeitmaß von zwei Jahren überschreitet, führt für diesen Zeitraum zum Verlust des BGE.
Nach jedem Gefängnisaufenthalt, der zwei Jahre überschreitet, erhält dieser Mensch das BGE plus der Geldsumme, die nötig ist, eine Wohnung anzumieten, falls er seine letzte Wohnung verloren hat.
Hatte er vor der Verurteilung keine Wohnung gehabt, gilt diese Regelung dennoch.
Jeder Mensch, der in Deutschland lebt, einen Vornamen und Nachnamen hat, und nachweisen kann, dass er drei Jahre lang von 12 Monaten, 11Monate (ein Monat zaehlt 31 Tage) lang deutschen Boden nicht verlassen hat, erhaelt nach drei Jahren ein Dauerwohnrecht, eine nicht veraenderbare Steuernummer und eine Iris-Scannung. Von diesem Tag an erhält er auch einen Rechtsanspruch auf das BGE unter der Bedingung, dass er der deutschen oder der englischen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist. (Zum Thema Sprache muß ich noch Genaueres ausarbeiten)
Als Beweismittel, dass deutsches Territorium im genannten Zeitraum nicht verlassen wurde, gilt der Nachweis eines ständigen Wohnsitzes. Es gilt der Eintrag der örtlichen polizeidienstlichen Meldestelle (Einwohnermeldeamt).
Die gemeldete Person muß an der angegebenen Adresse auch zu erreichen sein.
Einen absoluten Beweis der Einhaltung dieses Paragraphen kann es nicht geben. Er baut nur auf das Vertrauen, das in diesem Paragrafen der betreffenden Person staatlicherseits entgegengebracht wird
Jeder Mensch der Dauerwohnrecht besitzt, erhaelt das BGE.
Jeder Mensch, der das Dauerwohnrecht erlangt hat, erhält nach Ablauf eines Jahres die deutsche Staatsbürgerschaft.
Die Höhe des BGE muß so hoch liegen, dass ein Mensch damit so leben kann, dass er nicht gezwungen ist, Lohnarbeit anzunehmen.
Absolut jeder Mensch, der laenger als 5 Jahre außerhalb der Europaeischen Union lebt, verliert seinen Anspruch auf ein BGE. Er erhaelt seinen Anspruch wieder, sobald er einen dauerhaften Wohnsitz in Deutschland oder der Europaeischen Union hat.
Kein Buerger der Europaeischen Union kann einen Anspruch auf deutsches BGE ableiten bloß weil er Buerger der Europaeischen Union ist. Es sei denn, es handelt sich um ein Land, dass seinen Buergern ebenfalls ein BGE zahlt und mit Deutschland ein entsprechendes gegenseitiges Abkommen auf Zahlung geschlossen hat.
In der letztgenannten Frage muessten wir so vorgehen, dass unser BGE-System jederzeit ohne große Schwierigkeiten mit einem anderen EU-Land kompatibel ist.
Ueber die Hoehe bin ich mir noch nicht im Klaren, ich denke 1100 Euro, dass es gerade so zum notwendigen Ueberleben ausreichen wuerde (wenn man sonst keine Einnahmen haette).
Wichtig ist, dass man sich erstmal über das Fundament im Klaren ist. Über die darüber liegenden Stockwerke kann man immer noch herzhaft streiten.
copyright....ääähhh Copiebereit auf allen Kopierern der Welt
Herzlichst Lothar Samuel Tesche
Lieber Tobias Teetz,
ich habe Dir folgende Mail geschrieben:
Lieber Tobias Teetz
Du hast geschrieben:
Der Utilitarismus nach Bentham oder Mill: "Das Übel bekämpfen und die allgemeine Wohlfahrt fördern", war auch ein sozialer Utilitarismus in der Urkonzeption. So schlecht ist Utilitarismus auch nicht.
Wer seinen Arbeitgeber (dieser schafft erst Arbeitsplätze in der Wirtschaft) nicht achtet, achtet auch seine Arbeit nicht. Nur durch eine harmonische Kooperation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer kommt ein gutes Arbeitsverhältnis zustande.
Eine generell stärkere Besteuerung von höheren Einkommensbeziehern zur Wohlfahrtsförderung für einen besseren sozialen Ausgleich sollte jedoch ins Auge gefaßt werden.
Mir ist jetzt nicht absolut klar, ob das Gesagte Deine Meinung darstellt oder ob es nicht ein Zitat sein könnte (durch die ständige Hin- und Herschieberei von Zitaten, weiß man manchmal nicht mehr, wo einem der Kopf steht). Ich möchte Dich deshalb fragen, ob der zweite Absatz (Wer seinen Arbeitgeber
) tatsächlich Deine Meinung wiedergibt.
Sollte der Absatz das tun, möchte ich vorerst nur fragen:
Muß man seinen Arbeitgeber auch achten, wenn er k e i n e Arbeitsplätze schafft, ja vielmehr Arbeitsplätze vernichtet?
Tut er das vielleicht gar deshalb, weil er seine Arbeitnehmer liebt? Vielleicht in der Art eines gütigen Vaters, der seinen Sohn schlägt, um ihm dann zu sagen, dass er es aus Liebe getan habe?
Nenne mir bitte einen einzigen Betrieb in Deutschland (ab 10 Mann Betriebsgröße), indem eine harmonische Kooperation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer stattfindet.
Freundliche Grüße Lothar Samuel Tesche
Auf diese Mail hast du so geantwortet:
Lieber Lothar Samuel Tesche,
Sie sagten:
Nenne mir bitte einen einzigen Betrieb in Deutschland (ab 10 Mann Betriebsgröße), indem eine harmonische Kooperation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer stattfindet.
Ich kenne einige und arbeite selbst in einem selbstverwalteten Betrieb. Bei uns "cheffelt" keiner, nur wir selbst. Also, auf der Ebene gibt es noch viel zu tun.
Grüße,
Ernst Ullrich Schultz
Das Gesagte stellt also Deine Meinung dar, es handelt sich somit nicht um ein Zitat.
Du hast keine einzige meiner Fragen beantwortet. Der letzten Frage bist Du ausgewichen (Ich kenne einige). Wenn Du einige kennst, dann sei bitte so freundlich und nenne mir ihre Anschriften, auf dass ich mich mit ihnen in Verbindung setzen kann, um mit ihnen einige Interviews zu führen.
Du sprichst von einem selbstverwalteten Betrieb, in dem Du arbeitest. Wenn Du darunter das verstehst, was ich auch darunter verstehe, dann bedeutet dies, dass es gar keinen Arbeitgeber gibt, mit dem man harmonisch kooperieren kann, weil ja alle Mitglieder dieser Betriebsform ihre eigenen Arbeitgeber sind. Ich kann aber auch sagen: Alle Arbeitgeber in einem selbstverwalteten Betrieb kooperieren harmonisch miteinander (Du sagst ja auch, dass bei Euch keiner cheffelt). Du kannst also Deinen Arbeitgeber gar nicht achten, weil Du gar keinen hast!
Interessant wäre es natürlich, der Frage nachzugehen, wie eine Welt ausschauen würde, in der es ausschließlich selbstverwaltete Betriebe gäbe. Ob diese Menschen dann immer noch so viele Mittel für Militärausgaben bereitstellen würden, wie sie das heute im gleichen Maße für Lebensmittel, Miete und Kleidung tun?
Solltest Du mir keine Betriebe namentlich nennen können (weil Du den Datenschutz verletzen würdest oder weil in den Arbeitsverträgen Geheimhaltungsparagrafen Stichwort: Betriebsgeheimnisse - eingebaut sind) , verfahre ich in dieser Frage so, wie man das in der Forensik zu tun pflegt: Sagt in einem Verleumdungsklageprozeß der Angeklagte, dass er dies oder jenes von einer bestimmten Person gehört habe, der er aber versprochen habe, diese niemals zu verraten, so gilt dies als schlichte Schutzbehauptung und somit als eindeutiges Lügengebäude.
Dein Spruch:
Wer seinen Arbeitgeber (dieser schafft erst Arbeitsplätze in der Wirtschaft) nicht achtet, achtet auch seine Arbeit nicht.
ist gelinde gesagt eine Unverfrorenheit, denn mit diesem Konstrukt arbeiten fast alle Unternehmer und fast alle Regierungen dieser Welt:
Weil der Arbeitgeber nicht vom Arbeitnehmer geachtet wird und dieser deshalb seine Arbeit nicht achten kann, sieht sich der Arbeitgeber gezwungen, Arbeitnehmer zu entlassen, um wenigstens noch den verbliebenen guten Arbeitnehmern (die ihren Arbeitgeber noch achten und folglich auch ihre Arbeit achten) ihre Existenz sichern zu können.
Schuld an allen wirtschaftlichen Schwierigkeiten tragen immer die Arbeitnehmer. Vielleicht sollten die Arbeitgeber alle Arbeitnehmer mal entlassen um zur Abwechslung selbst mit den Händen zu arbeiten ... Brücken bauen, Brot backen, Geschirrspülmaschine in Gang setzen, Häuser bauen usw. Interessant auch der Sprachgebrauch Arbeit-Nehmer. Die Arbeiter nehmen dem Arbeit-Geber die Arbeit weg.
Interessieren würde mich auch, aus welchen Gründen (Urmotiven) ein Unternehmer Arbeitsplätze schafft. Weil er so lieb ist, und sich für Arbeitnehmer aufopfert?
Und noch eins: Woher hat der Unternehmer eigentlich das Geld, mit dem er Arbeitsplätze schaffen kann? Und warum hat er es nicht mehr, wenn er Arbeitnehmer entlässt?
Warum entlässt die Deutsche Bank ständig Leute, obwohl sie in ihrer Bilanz nach Abzug aller Steuern einen Milliardengewinn zu verzeichnen hat? - Oder achtet hier der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nicht?
Deinen präzisen Antworten entgegensehend verbleibe ich mit lieben Grüßen
Lothar Samuel Tesche
"tauschringe.info" schrieb:
> Hallo Michael,
>
> wieder einmal habe ich Deine HP besucht. OK, Du wirbst für Euer "Bürgergeld", dafür sind auch ganz ordentliche theoretische Unterlagen da.
>
> Was ich vermisse, sind "Bilanzen" Eures Systems! Bitte nicht antworten "Datenschutz"! Sehr wohl ist es möglich anonymisierte Dateienn zur Verfügung zu stellen. mach das doch! DAS ist DAS was uns interesiert!° Nicht nur hier, auch in der gesamten TR/TI/TS/SG-Landschaft ! ( TR=TauschRing, TI=TauschInitiative, TS=TauschSystem, SG=Seniorengenossenschaft). Wenn es Euch möglich ist das als Beispiel zu leisten, werdet Ihr ganz sicher offene Türen einrennen. DAS sind nämlich nachvollziehbare, auch nach oben rechenbare Daten.
>
> Der liebe Günter geizt ja auch mit solchen Daten. Immer wieder kommt er mit seinem 3+1stelligem X-Personenmodell. Das ist gelinde gesagt Verar....! Ich hab mich ja bei Ihm abgemeldet und daher für mein "Bürgergeldkonto" von ihm die Schlussabrechnung bekommen. OK, ich bin "gestorben", deshalb hat sich da Alles in Luft ausgelöst, aber für 2 Jahre Dabeisein, sind knappe 2g Gold doch ein etwas mickriges Bürgergeld. Also wirklich NIX mit "Patentrezept"! So hast Du Euren Ansatz auch nie bezeichnet, aber doch den Mund ganz schön vollgenommen. Nu ja, also her mit Euren Erfahrungen von über einem halben Jahr Laufzeit! DATEN! Butter bei die Fische!
>
> Ciao Peter Scharl www.tauschringe.info
>
> PS: ALLES was sich durchführen lässt und nachvollziehbar ist, ist SEHR WICHTIG !
> ALLES was sich im "Sphären-Wolken-Kuckucksheim" abspielt (unrealistische Höhen vom BGE und "Patentrezepte")
> SCHADET unseren Bestrebungen!
Hallo Peter,
wenn Du als Goldringmitglied erwartet hast, daß das Bürgergeld in Goldwährung eine Vollversorgung ist, sodaß Du keinen Euro mehr brauchst, so hast Du es falsch verstanden. Ich kann nur so viel Bürgergeld pro Monat zahlen, wie auch Waren oder Leistungen von Goldringmitgliedern pro Monat in Anspruch genommen werden kann. Sonst wird die Sache inflationär.
Wenn Du im Goldring eine Bilanz erwartet hast, damit kann ich allerdings nicht dienen. Bilanzen mit Aktiva und Passiva gibt es im herkömmlichen System, hier ist es einfacher.
Hier z.B. der "Staatshaushalt" für August:
Regelmäßige monatliche Staatsausgaben:
Bürgergeld für alle 121 Mitglieder je 0,12g = 14,52g.
Mein Gehalt: 4g
Staatsausgaben nur Monat August:
Text formulieren (Anschreiben an Bayer. Rundfunk): 1,00g
Zeitungsseite in pdf umwandeln: 0,6g
Übersetzung: 1,3g
Der Haushalt für August 2004:
14,52g
04,00g
01,00g
00,60g
01,30g
------
21,42g
Die zum 1.08. in der Kasse der "Staatsbank" befindliche Goldmenge war 143,78g.
Der aktuelle Kassenstand ist die absolute Obergrenze für den aktuellen Staatshaushalt.
Ich bin also deutlich darunter geblieben.
Den Staatshaushalt könnte man auch schön als Kreisgraphik darstellen (Excel).
Private Transaktionen August:
02.08. 0,75g
15.08. 1,00g
20.08. 1,00g
20.08. 1,00g
22.08. 0,50g
28.08. 2,50g
Die Konten werden nicht veröffenlicht.
Bar Einzahlungen August: 3g
Bar Auszahlungen August: 10g
Das ist eigentlich schon alles!
Der Chef dieser "Staatsbank" könnte ein Volksschüler sein.
Er müßte nur Geld zählen können und die Prozentrechnung beherrschen.
Tragen diese Zahlen zum besseren Verständnis des Prinzips bei?
Peter, wenn Du Dich im Goldring verar....! vorgekommen bist, so tut es mir leid.
Die anderen empfinden es nicht so.
Gruß Günter
Das ist eine PDF-Datei, die ich hier leider nicht durchbekomme.
Deshalb stelle ich sie einfach mal auf die Homepage von www.tauschring-ww.de/novsald.pdf
Stand von 2.12.04. Das Dezember-Bürgergeld ist noch nicht verbucht.
Konto 97000 ist das Basiskonto. Alle anderen Konten sind die Personenkonten.
Die Habenbuchungen auf 97000 beinhalten die früher schon einmal erhobene Umlaufsicherung, da wir die alten Buchungfen 1:1 übernommen haben.
Die Soll und Haben-Buchungen veranschaulichen die Handelsaktivität auf den Personenkonten. Leider sind die meisten noch nicht bewegt, da es noch an ausreichend Ausgabemöglichkeiten fehlt. Wir arbeiten dran.
Hallo Michael,
wieder einmal habe ich Deine HP besucht. OK, Du wirbst für Euer "Bürgergeld", dafür sind auch ganz ordentliche theoretische Unterlagen da.
Was ich vermisse, sind "Bilanzen" Eures Systems! Bitte nicht antworten "Datenschutz"! Sehr wohl ist es möglich anonymisierte Dateienn zur Verfügung zu stellen. mach das doch! DAS ist DAS was uns interesiert!° Nicht nur hier, auch in der gesamten TR/TI/TS/SG-Landschaft ! ( TR=TauschRing, TI=TauschInitiative, TS=TauschSystem, SG=Seniorengenossenschaft). Wenn es Euch möglich ist das als Beispiel zu leisten, werdet Ihr ganz sicher offene Türen einrennen. DAS sind nämlich nachvollziehbare, auch nach oben rechenbare Daten.