Das Ende des Seinsbefehls = EX ist die Aussage von Existens, wobei EX als Energie mit ungekannt multipiziert die Frage nach allem Seienden als Nullfrage stellt - wäre X null, wäre die Energie aufgehoben, ist X stellvertretend jede positive Zahl, geht das Leben als unendlicher Prozess variable (Aufgabe der Individualität, Gestaltänderung etc) weiter.
Alles drin im Wort, ja?
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Re: 28 Gäste
Zitat: Resonda ... alkso das Seiende. ...Na dann: Prost!
Frauen neigen zum Gegenteil.
Re: 28 Gäste
Hm. Beide, die Energie und das Unbekannte wären dann aber endlich, da die andere Seite der Gleichung, das Sein, nicht unendlich sein kann. Damit wird das Unbekannte abzählbar. X könnte zwar so etwas wie Pi sein, das du ja gern mit dem Unendlichen gleichsetzt (was meiner Meinung nach unsauber definiert ist), aber X könnte keine beliebige Summe zum Beispiel sein. Insofern machst du X sehr beschreibbar, greifbar mit deiner Gleichung. Interessant ist nicht der Nullpunkt einer Kurve, sondern ihre Ränder und Lücken!
Ich hab aber mal nachgegooglet und herausgefunden, dass Ens nicht immer das reale Sein sein muss. Insofern lässt alles darüber hinausgehende natürlich ein wilderes Unbekanntes zu! Gott sei Danke!
Re: 28 Gäste
Dürfte ich das mal als Gleichung sehen?
Frauen neigen zum Gegenteil.
Re: 28 Gäste
Natürlich, gern.
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Re: 28 Gäste
Ens:= F(x) = Ex
Nimmt man Ens als das Göttliche, oder jedenfalls als über das Ens reale hinausgehende an, wird x richtig interessant:-)
Re: 28 Gäste
Yippie!!!
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Re: 28 Gäste
Sind hier eigentlich Scholastiker unter uns? Ich wollte schon immer mal welche kennenlernen.
Re: 28 Gäste
Jetzt noch ein Foto mit Zunge raus und wilde Haare und der populärwissenschaftliche Erfolg ist Dir gewiss!
Frauen neigen zum Gegenteil.
Re: 28 Gäste
Zitat Wikipedia: "Weiterentwicklung der antiken Dialektik, der Lehre vom richtigen (wissenschaftlich korrekten) Diskutieren. Inhaltlich gingen die Meinungen der Scholastiker zu den diskutierten Fragen teilweise auseinander. [...] Im Prinzip konnte ein Scholastiker jeden Standpunkt vertreten, wenn er ihn nur methodisch sauber begründete. Praktisch wurde erwartet, dass man auf die Lehren der Kirche Rücksicht nahm, was die Mehrheit der Scholastiker auch tat."
Aha! Na, das mit der Rücksicht auf die Kirche muss ich mir noch mal überlegen.