Zitat: Silke Danke Jörg: Heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag, heute ist Geburtstag.Ohje - was hab ich angerichtet?
Re: Gooetz
Danke, Jörg. Danke, Tino. Danke, Judith.
Vielleicht schaffe ich es ja, "Heute ist Geburtstag" noch bis heute Abend auf der E-Gitarre einzustudieren... Ach nee, schaffe ich doch nicht. Muss ja erst mal die ganzen Säcke auspacken. @cipuser: Am Montag sollen die Temperaturen steigen. Das vertreibt zwar die Depris nicht, verbessert die Voraussetzungen keine zu haben jedoch immens: Hoffnung auf Frühling. Irgendwann. Außerdem werden die Lichtphasen schon wieder länger.
Frauen neigen zum Gegenteil.
Re: Gooetz
Danke, Matthias
-------------------- Leben heißt Suchen
Re: Gooetz
Alles Gute auch von mir, lieber Matthias! Ich schenke dir ein Auto, mit dem du der Umweltzone davonfahren kannst:
Owl owl!
Re: Gooetz
Lieber Mathias,
auch von mir alles Gute zu deinem Geburtstag!
Ich weiß noch nicht, ob ich heute bei dir vorbeischneie, falls doch, bräuchte ich dann allerdings deine Adresse, s'il te plait.
Verzeiht!
Re: Gooetz
Alles Jute in Jute mit Route, Route und Güte und KJüte, lieber Gooetz, feier echt & viel Gelückenswunsch herde
Re: Gooetz
Das Erbe des WG-Prinzen
Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein unverdorbener Prinz in einer WG. Ja, Ihr glaubt es kaum, auch damals schon gab es Wohngemeinschaften! Fast solch Alternative wie die, in denen die jungen verdorbenen Leute von heute leben und feiern und sich selbst und andere zunehmend verderben. Und warum ich feiern schreibe? Weil es in dieser kleinen Geschichte vom WG-Prinzen um eine Feier geht.
Es trug sich als zu, dass jener Prinz seinen Geburtstag feiern wollte. So richtig wie bei Hofe, mit vielen Gästen und Schlachtplatten, Bierfässer, einigen Bauchtänzerinnen und natürlich einem Hofnarren. Musik würde sich schon ergeben, dachte er noch. Als er nun seine Mitbewohnerin in seine Planungen mit einbeziehen wollte, meinte diese nur:
Machet, was Ihr wollet, Prinzchen, ich hab keine Zeit!
Der unverdorbene Prinz ward umhin sehr beleidigt. War ihm doch seine langjährige Mitbewohnerin überaus wichtig, zumal er mutmaßte, um nicht zu sagen wünschte, dass er mit jener Feier, sollte er sie nach ihrem Gusto einrichten, endlich, endlich ihr Herz erweichen und sie in sich verliebt machen könnte.
Der große Tag ward gekommen und der unverdorbene Prinz hatte sich mächtig ins Zeug gelegt. Die Bauchtänzerinnen waren von wirklich betörender Schönheit, die Schlachtplatten und Bierfässer auch und der Hoffnarr, den er engagieren konnte, der definitiv lustigste im ganzen Lande. Die Gäste strömten herein, brachten Kuchen und Geschenke, gute Laune und auch noch ihre Freunde und Bekannte mit. Nur des Prinzen Mitbewohnerin zeigte sich nicht. Die Tür zu ihrem Gemach blieb schlicht geschlossen und der unverdorbene Prinz wurde drum sehr, sehr traurig. Sie hatte ihm nicht einmal gratuliert!
Wie nun die Feier so richtig in Gang gekommen war, tippte ihm der schon etwas angesäuselter Hofnarr auf die Schulter und lallte:
Jipps denn hier keeene Musik, he?
Und da fiel es dem ach so unverdorbenen Prinzen wie Schüppchen vom Revers. Er hatte die Musik vergessen! Er lief in sein Schlafzimmer, kniete vor sein Bett und kramte einen schwarzen verstaubten Koffer hervor. Er öffnete ihn und siehe da, dort lag seine längst vergessen Laute. Dem unverdorbenen Prinzen schossen vor Rührung die Tränen in die Augen, er beeilte sich, sich vor die verschlossene Zimmertüre der Mitbewohnerin zu stellen. Die Gäste bildeten einen Kreis um ihn. Es wurde arg eng im Flur, doch der Prinz ließ sich nicht beirren und begann zu spielen.
Gestandene Mannbilder weinten und fielen sich in die Arme. Der betrunkene Hofnarr nahm eine der Bauchtänzerinnen und küsste sie. All die Frau und Männer, die Bekannten der Bekannten der Bekannten des Prinzen wiegten sich zu der wunderschönen Musik und begannen sich ebenfalls und alle gegenseitig zu küssen. Der Prinz spielte eine traurige Melodie, so eine ergreifend schöne Weise, dass sich jäh die Zimmertüre öffnete und endlich die herbeigesehnte Mitbewohnerin erschien. Bleich zwar und verweint stand sie im Türrahmen, doch ihr Blick sprach Bände.
Das Fest war ein rauschendes Fest, sie feierten bis in die späten Morgenstunden. Als schließlich auch der letzte Gast verschwunden war, nahm die Mitbewohnerin den unverdorbenen Prinzen, hob ihn hoch und trug ihn über die Türschwelle in ihr Gemach. Dort verdarb sie ihn. Aber das fand er nicht schlimm. Sie auch nicht.
Aus der WG wurde nun eine normale Lebensgemeinschaft, aus dem Zimmer des Prinzen ein Kinderzimmer und aus dem einst unverdorbenen Prinzen und seiner Mitbewohnerin liebvolle Eltern. Sie bekamen einen Sohn und nannten ihn Matthias. Matthias war ein gutmütiges Kind und als er erwachsen war, gründete er selbst eine WG, obschon ihm seine Eltern doch nie von ihrer Vergangenheit erzählt hatten. Hier lebt er nun und trägt den Idealismus und die Unverdorbenheit seiner WG-Eltern weiter.
Er soll hoch leben. Dreimal hoch! Ach was, mindestens Achtmal!
Re: Gooetz
Zitat: Graefinjutsch Er soll hoch leben. Dreimal hoch! Ach was, mindestens Achtmal!9x!
Alles Gute, Matthias!
Re: Gooetz
Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch, Matthias!
Re: Gooetz
Alles Gute, Matthias, & herzlichen Glückwunsch : "Sie haben einen Geburtstag gewonnen"
Re: Gooetz
Vielen, vielen Dank!
Wer Lust hat, kommt einfach vorbei. Ich habe einen großen Topf Hühnerboullion mit Huhn und Champignons richtig selbst gekocht. Ach, und darin befinden sich selbstverständlich Buchstabennudeln! :-)