ich finde der prosaische part - und man kann es sich ja vorstellen - kann auch subjektivistisch gestaltet sein, während das lyrische im enigmatischen werk zwangsläufig - schon durch die strenge der form begründet - objektiv bleiben muss. die relativierende finale autokommentierung stellt so nicht, wie vordergründig fintenhaft angedeutet, tatsächlich eine vermittelnde interpretationshilfe zur rezensiven erleichterung dar, sondern sie bedeutet in erster linie die befreiung der lyrik, weshalb bezüge dessen, was lyrisch verfremdet gesagt werden wollte nur eine maske darstellen, hinter der das enigmatische wort sich spricht, weil es raum findet. ich finde es auch besser, wenn die prosa nicht allzu viel länger wird, wie die lyrik.
Re: Silke
Könnte dieser intelligente Blödsinn bitte mal in der ZEIT stehen. Am liebsten mit dem Hinweis, dass der Begriff des "Enigmatischen" einen Urheber hat, dem gefälligst sämtliche Nutzer desselben einen Obulus in nach oben unbegrenzter Höhe zu entrichten haben?! Mein Konto würde sich dergestalt freuen, dass es mir ermöglichen würde, morgen ein wenig Geld für den Essensbedarf abzuheben.
Die offene oder freie Erfindung möglicher Aussageformen rügt kostenrelevante Termini wirtschaftsrelevanten Irrsinns. Ratenzahlung täuscht schnell charmante Haftbedingungen an. Fehinvestitionen töten!
Frauen neigen zum Gegenteil.
Re: Silke
Und jetzt muss ich mich von euch verabschieden. Es gibt Gründe, die mich hier aufhören lassen. Ich brauche jetzt einfach mehr Zeit für mich.