Chef von ALF stimmt gegen Studierendeninteressen am FB Jura

Chef von ALF stimmt gegen Studierendeninteressen am FB Jura

Chef von ALF stimmt gegen Studierendeninteressen am FB Jura

Der Chef des Studierendenzusammenschlusses ALF am Fachbereich Rechtswissenschaften, Andreas Voss hat auf einer Sitzung des Haushaltausschusses als Vertreter der Studierenden für die Kürzungen (Streichung) von Hiwi-Stellen am Fachbereich gestimmt. Dieses Vorgehen war mit dem Fachschaftsrat (FSR) Rechtswissenschaften nicht abgestimmt. Der Fachschaftsrat zeigte sich entsetzt über dieses Abstimmungsverhalten, das klar gegen die Interessen der Jura-Studierenden gerichtet war.

Die Folge: Durch die Streichungen dieser Hiwi-Stellen besteht unter anderem nun die Gefahr, dass die Fachbereichsbibliothek Jura ihre Öffnungszeiten drastisch zusammenstreichen muss. Konnten die Jura-Studierenden bisher bis 20.00 Uhr die Bibliothek nutzen, wird dies möglicherweise in Zukunft nur noch bis 18.00 Uhr möglich sein. Der Grund: Ab 18.00 Uhr ist die Bibliothek am Conti-Campus hauptsächlich nur von Hiwis besetzt. Diese Hiwi-Stellen sind aber jetzt u.a. wegen Voss in Gefahr.

Die langfristige Folge diese falschen Entscheidung ist, dass der Forschungsnachwuchs am Fachbereich Jura immer weniger Chancen bekommt sich zu etablieren. Hiwi-Stellen gaben den Jura-Studierenden in Hannover bisher immer die Chance direkt an den Lehstühlen mitzuarbeiten, dabei zu lernen und sich nebenbei etwas zum Studium dazu zu verdienen. Auch das könnte bald erheblich erschwert werden. Voss scheint das nicht zu kümmern.