Jusos sind stärkste Kraft bei den direkt gewählten Delegierten für den StuRa
Nach dem überwältigendem Ergebnis, der von uns initiierten Urabstimmung gegen Studiengebühren, 93% GEGEN Studiengebühren, haben wir es geschafft auch in den neuen StuRa als stärkste Kraft einzuziehen.
Wir gratululieren unseren GenossInnen im neuen StuRa:
1. Sven Hasenstab
2. Heike von Ohr
3. Britta Sander
4. Selda Balkiz
5. Eugen Ortmann
Herzlichen Glückwunsch im Namen der gesamten HSG!
Ein besonderer Dank gilt auch den zahlreichen MitstreiterInnen, die den kurzen aber intensiven Wahlkampf, trotz der kurzeiligen Erregung über die unfairen Methoden der opponierenden Listen in vielen Uni-Standorten, mitgetragen haben:
Ein besonders schöner Erfolg ist, dass es erreicht wurde, das Interesse für die Wahlen bei den Studierenden zu erhöhen. Eine Wahlbeteiligung von 20,4 % im Gegensatz zum Vorjahr (11,45 %) ist ein deutliches Zeichen, dass unsere Kampagne gegen Studiengebühren und die damit verbundene Urabstimmung ein guter Erfolg ist. Deshalb ist es um so verwunderlicher, dass die Studiengebührenbefürworter von den Grünen einen derartigen Stimmenzuwachs erhalten haben. Anscheinend ist die Grünen-HSG doch nicht so transparent, wie sie immer behaupten, sonst wären ihnen nicht so viele Wähler auf den Leim gegangen.
Einen weiteren Schritt gen Irrelevanz tat der RCDS: Nur viertstärkste Gruppe bei den direkt gewählten hinter Jusos, Grünen und Dichter-DenkerInnen. Ein deutliches Indiz für die Konzeptlosigkeit und personale Schwäche der CDU-Jugend. Ein fahler Beigeschmack ist das Abschneiden des als rechtsextrem geltenden Kandidaten der Liste Leibniz Björn Tute. Es bleibt zu hoffen, dass der Burschie sich im StuRa verhält, wie im Wahlkampf: Nicht existent.
Wir können auf einen inhaltlich guten Wahlkampf zurückblicken und werden auch im neuen Gremium StuRa, wie im alten StuPa geschehen, durch eine inhaltlich fundierte und fortschrittlich-linke Politik überzeugen.