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Journalist schreibt Hetz-Artikel!

Journalist schreibt Hetz-Artikel!

Journalist schreibt Hetz-Artikel


Marco W. von seinen Eltern aus Habgier vermarktet ?






von Irina Heidkamp



Marco W. ist Deutschlands bekanntestes Teenager. Er hat 8 Monate in
türkischer Haft verbracht, weil er eine 13jährige Britin im Osterurlaub
2007 sexuell missbraucht haben soll. Der Jugendliche ist nach seiner
Rückkehr nach Deutschland im Dezember sichtlich mitgenommen, doch von
Ruhe für seine Rehabilitierung kann keine Rede sein.

Die Heimatzeitung in Marco's Heimatstadt Uelzen hat jüngst ihr wahres
Gesicht gezeigt und damit die Rückgewinnung eines Sicherheitsgefühls
für Marco in Uelzen maßgeblich erschwert.

Der 17-jährige Realschüler hat in der niedersächsischen Kleinstadt in
einem Elektrofachmarkt seine Ausbildung begonnen. Während Marco
versucht, auf diese Weise wieder zurück in das normale Leben eines
Jugendlichen zu finden, ist ein bizarrer Streit um die angeblich
exzessive mediale Vermarktung des Jungen ausgebrochen:

Journalisten machen Marcos Eltern Vorwürfe, dessen Medienberater keilt zurück, Marcos Anwälte halten sich bedeckt.





Auslöser für die jüngsten Turbulenzen ist ein Artikel der in Uelzen erscheinenden „Allgemeinen Zeitung“ vom Wochenende.

Darin wirft der Journalist Thomas Mitzlaff den Eltern eine „brutale Art
der Vermarktung“ vor. „Dazu stehe ich nach wie vor“, sagte Mitzlaff am
Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur ddp.

Wer die Journalisten Mitte Dezember in Antalya nach der Freilassung zu
einer Pressekonferenz bestelle, ihnen dort mitteile, dass Marco seine
Ruhe brauche „und dann gehen eine Stunde später im Privatjet die
Kameras an, vermarktet den Jungen brutal“, erklärt Mitzlaff seinen
Standpunkt.

Doch in dem Artikel der Uelzener „Allgemeinen Zeitung“ ging es nicht um
das RTL-Interview, sondern um einen für diesen Montag angesetzten
Pressetermin im Uelzener Elektrofachmarkt.

Dort sollte Marco bei seiner Ausbildung gefilmt und fotografiert werden.

Eingefädelt hat diesen Termin laut Mitzlaff der Kameramann und
Medienberater der Familie, Matthias Breitsch. Allerdings sollten
Mitzlaff zufolge nur Breitsch als TV-Mann, ein Fotograf der Uelzener
„Allgemeinen Zeitung“ sowie eine Reporterin der „Bild“ mit von der
Partie sein.

„Diese Praxis haben wir abgelehnt, als wir am Freitagmittag davon
erfahren haben“, sagt Mitzlaff von der Uelzener „Allgemeinen Zeitung“.

Was dann am Samstag folgte, nennt Medienberater Breitsch „einen Rachefeldzug des Autors“.




Mitzlaff habe der Mutter von Marco W. am Freitag sogar noch eine SMS mit dem Inhalt „So geht das nicht, Frau W.“ geschickt.

Mitzlaff bestreitet das gar nicht. „Wir haben in der Vergangenheit
immer seriös berichtet, wir sind nie mit irgendwelchen
Exklusiv-Forderungen an die Familie herangetreten“, betonte er. Kein
Vertreter der Lokalzeitung habe Marco je bedrängt, kein Fotograf sei
ihm aufgelauert. Andere Medien hätten hingegen anders gearbeitet.

Als dann eine „Bild“-Reporterin als einzige Print-Vertreterin zu dem
Termin am Montag zugelassen werden sollte, sei man „verwundert, aber
nicht beleidigt“ gewesen.

Den hauseigenen Fotografen hat Mitzlaff offenbar einfach ignoriert....

Daraufhin habe man der Familie den Vorschlag gemacht, die Berichterstattung einer Nachrichtenagentur zu überlassen.

Als von dort nur die Antwort kam, Herr Breitsch sei der Ansprechpartner, habe man sich für diesen Artikel entschieden.

In Uelzen sind derweil nicht alle glücklich über Art und Inhalt des
Artikels. Der Jugendleiter des Technischen Hilfswerks (THW) in Uelzen,
Kai Steinmann, hat zwar „ein Stück weit Verständnis“ für die
Verärgerung bei der „Allgemeinen Zeitung“. Der Artikel sei aber mit all
seinen Vorwürfen gegen die Eltern „ein Stich in den Bauch von Marco“,
sagte sein früherer Jugendbetreuer beim THW, der ddp. Die Vorwürfe
gegen die Eltern halte er zudem für nicht gerechtfertigt. Auch die vor
längerem bereits im „Spiegel“ geäußerte Vermutung, die Anwälte von
Marco steckten hinter der Vermarktung, hält er für falsch: „Ich glaube
eher, dass Familie W. an den falschen Berater geraten ist.“

Dieser bestreitet unterdessen, die „Bild“-Zeitung habe sich die
Exklusivität bei dem Termin am Montag erkaufen wollen. Der in dem
Artikel angedeutete Vorwurf, die Familie W. würde die Geschichte ihres
in der Türkei wegen sexuellen Missbrauchs angeklagten Sohnes zu Geld
machen wollen, sei „völliger Blödsinn“.

Laut Medienberater Breitsch hat sich Marco nach seiner Entlassung
alleine dazu entschieden, sich exklusiv in der „Bild“ zu äußern.
Ausschlaggebend für diese Entscheidung sei gewesen, dass das Blatt die
einzige Zeitung gewesen sei, die Marco in Antalya lesen konnte. Geld
sei dabei „sicher nicht“ geflossen.

Marco W. wird immer noch beschuldigt, die 13 Jahre alte Britin
Charlotte im April des vergangenen Jahres im türkischen Urlaubsort Side
sexuell missbraucht zu haben. Marco weist die Vorwürfe zurück. Er war
im Dezember nach rund acht Monaten aus der Untersuchungshaft entlassen
worden. Der Prozess wird am 1. April in Antalya fortgesetzt.


DCRS meint: Dem Jungen mit einem derartigen Artikel in den Rücken zu
fallen hat nichts mit seriöser und moralisch vertretbarer
Berichterstattung zu tun.








Quelle: www.dcrs-online.com

Re: Journalist schreibt Hetz-Artikel!

oh mein gott ich fasse es nicht

ich bin wohl erzogern und werdemir an dieser stelle sämtliche wörter verkneifen die mir so in den mund fallen

der typ hat sie ja wohl nimmer alle ich meine ich finde das eine weise entscheidung wie die familie bislang gehandelt hat und der mama dann eine derartige sms zu senden der hammer eine frechheit

ist da neid dahinter?

marco ist doch kein tier aus dem zoo!!!!!mir kommt es so vor als wäre knut nun in einen anderen körper geschlümpft ein ding der unmöglichkeit