Hey Whatever Westlife Are Unbreakable - Fan-Fics

Angel (Mark Fic - by me)

Angel (Mark Fic - by me)

so dann poste ich auch mal meine Marky Fic *hihi* hoffentlich gefällt sie euch! *g*

ANGEL

„Hey Mark, jetzt warte doch verdammt noch mal... Du kannst nicht wegen jedem Scheiß gleich weglaufen!“ Shane lief dem völlig aufgebrachten Mark hinterher, der wie von der Tarantel gestochen aus dem Studio rannte. Mark war in letzter Zeit sehr nervös gewesen und war wegen jeder Kleinigkeit gleich abgehauen. Doch diesmal war es etwas anderes. Mark rannte durch die Gänge und ging auf den Ausgang zu. Er hatte die Tür erreicht und stieß sie mit seinem Fuß auf. Die Tür flog auf und knallte gegen die Wand, doch Mark war es egal. Er rannte einfach weiter. Er wusste nicht mal wohin. Einfach nur weg dachte er. Er nahm gar nichts wahr. Nicht den Regen, der unaufhörlich prasselte und ihn von oben bis unten durchnässte, nicht Shane, der hinter ihm herlief, wie ein verrückte und versuchte ihn aufzuhalten, nicht den Lärm, den die Autos machten. Gar nichts. Er wollte einfach seine Ruhe haben. Er hatte gerade mit seinem Vater telefoniert und sein Vater hatte ihm etwas schreckliches mitgeteilt. Seine Mutter ist vor einer Stunde gestorben. Sie hatte vor einer Woche einen schweren Autounfall und lag die ganze Zeit im Krankenhaus. Mark hatte es vor einer Woche erfahren und war wie gelähmt vor Schock, er wollte natürlich sofort zu seiner Mutter ins Krankenhaus fahren, doch sie waren gerade mitten in einer Albumaufnahme und die MUSSTE fertig werden. Und auch Marks Vater hatte ihm gesagt, er solle erst seine Arbeit erledigen und dann herkommen. Mark war das sehr schwer gefallen, er war mit den Gedanken nur bei seiner Mutter im Krankenhaus und immer, wenn nur eine Kleinigkeit passiert war. Wenn er seinen Text vergessen hatte und die anderen ihn deswegen auslachten, war er den Tränen nahe gewesen und ist immer nach draußen gestürmt. Es war für ihn so schwer zu begreifen, dass seine größte Bezugsperson nun nicht mehr für ihn da sein konnte. Einfach so, wurde sie von einem betrunkenen Fahrer angefahren und nicht mal geholfen hatte er. Einfach so, war sie jetzt gestorben. Mark wusste nicht, wie er das aushalten sollte. Der Schmerz schien ihn fast aufzufressen. Doch er konnte nichts tun. Mark machte sich so große Vorwürfe, dass er nicht ins Krankenhaus gefahren war. Nicht mal von ihr verabschieden konnte er sich. Nicht mal das, war ihm vergönnt.

„Mark, jetzt bleib verdammt noch mal stehen, ich renn dir nicht den ganzen Tag hinterher.“ Shane hatte langsam die Schnauze voll. Er hatte ja keine Ahnung. „Dann geh doch zurück und lass mich in Ruhe, wenn es dir nicht passt!“ Mark war stehen geblieben und schrie Shane ins Gesicht. Er war so aufgewühlt und durcheinander. „Mark, was ist denn los mit dir? Ich erkenne dich gar nicht wieder. Du bist schon seit einer Woche so komisch.“ „Willst du es wirklich wissen? Willst du wirklich wissen, warum ich so komisch bin?“ „Natürlich will ich es wissen. Ich will dir doch irgendwie helfen.“ Sie standen beide mitten auf der Straße und wurden klatschnass. Doch Mark spürte den Regen nicht, er spürte nur den Schmerz, der durch seinen Körper floss. Wie Gift verbreitete er sich und nichts konnte es stoppen. „M...Meine M..M..Mutter ist vor einer Stunde gestorben!“ Shane versetzte es einen Schock. „Was? Aber wie konnte das denn passieren?“ „Sie hatte vor einer Woche einen Autounfall. Ein betrunkener hat sie einfach angefahren und liegen gelassen. Sie kam sofort ins Krankenhaus und heute ist sie gestorben und ich konnte sie nicht mehr sehen, ich konnte mich nicht mehr von ihr verabschieden.“ Jetzt liefen Tränen Marks Gesicht hinunter. Er war mit den Nerven völlig am Ende. „Aber warum bist du nicht ins Krankenhaus gefahren, als du erfahren hast, dass sie im Krankenhaus liegt?“ „Ich wollte ja, aber das Album...!“ „Mark, in so einer Situation ist das Album doch scheiß egal. Mark, es war deine Mutter!“ „Ja ich weiß, verdammt noch mal, was glaubst du, was ich mir für Vorwürfe mache, dass ich nicht ins Krankenhaus gefahren bin? Ich kann nicht mehr Shane, ich trage es seit einer Woche mit mir herum, dass meine Mutter im Sterben liegt und wenn mich irgendwer auslacht, nur weil ich meinen Text vergesse, dann geh ich einfach an die Decke.“ „Jetzt versteh ich das... Aber Mark warum hast du uns nichts gesagt? Wir hätten dir doch geholfen. Wir hätten dir beigestanden und dich getröstet.“ „Ja ich weiß, nachher ist man immer schlauer, ich wollte euch einfach nicht belasten.“ „Mark, mit so was belastest du uns doch nicht!“ „Shane, was soll ich denn jetzt machen? Meine Mutter ist tot, verstehst du das?“ „Nein, ich kann das einfach nicht glauben..!“ „Ich auch nicht.. ich weiß nicht, wie ich ohne sie weiterleben soll.“ „Mark, ich werde dir helfen, du kannst immer zu mir kommen und zu den anderen Jungs auch, das weißt du!“ „Ja, danke Shane.“ „Aber versprich mir, dass du keine Scheiße baust, okay? Versprich es mir!“ Mark schien zu zögern. Für ihn war eine Welt zusammengebrochen. Er konnte sich ein Leben ohne seine Mutter nicht vorstellen. „Mark, versprich es mir!“, Shane fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. „Ja, versprochen!“, flüsterte Mark leise. Shane ging noch näher auf ihn zu und umarmte seinen Bandkollegen. Mark fing wieder an zu weinen. Er war mit den Nerven völlig am Ende. „Mark, ich bring dich jetzt ins Hotel verstanden? Du bist völlig fertig.“ „Danke Shane!“ Shane legte einen Arm um Mark und sie gingen zu Shanes Auto. Sie fuhren sofort zum Hotel und Shane brachte Mark in sein Zimmer. Er wartete, bis er sich geduscht und umgezogen hatte. Dann versicherte sich er, dass Mark in seinem Bett lag und schlief. Dann ging er nach unten in die Lobby und bestellte sich einen Drink. Auch Shane musste das erst einmal verdauen. Das war nicht so einfach. Er kannte Marks Mutter schon ewig. Seit sie Schulkinder waren. Sie war so eine Lebensfrohe Frau gewesen, immer hatte sie gelacht. Immer hatte sie Mark in den Arm genommen, wenn er als Kind mal wieder von Monstern unter dem Bett geträumt hatte. Sie war einer der besten Mütter, die er kannte. Sie tat wirklich alles für ihre Familie, steckte immer zurück, egal was war. Das hatte sie nicht verdient, so zu sterben. Auch Shane liefen Tränen über die Wangen, doch er wischte sie sofort weg. Er hatte sich geschworen, jetzt für Mark da zu sein, und selber stark zu sein. Gerade, als er sich wieder gefangen hatte, kamen die anderen Jungs durch den Hintereingang in die Lobby. Kian entdeckte Shane sofort und sie gingen auch gleich auf ihn zu und setzten sich zu ihm. „Hey Shane, was ist denn los und wo ist Mark?“, fragte Kian. „Und hat er sich wieder gefangen, ist ganz schön zickig im Moment!“, sagte Bryan. „Bryan lass das, Mark hat es im Moment verdammt schwer und er ist alles andere als zickig!“ Shane war richtig sauer geworden, doch woher sollte Bryan denn wissen, was mit Mark wirklich los war. „Ist ja schon gut, beruhig dich wieder! Du könntest uns ja zum Beispiel sagen, was mit ihm los ist!“, sagte Nicky. „Okay, aber das ist wirklich hart!“ „ist schon okay, wir verkraften einiges!“, sagte Bryan und wartete gespannt auf das, was jetzt kommen würde. „Marks Mutter ist heute Mittag gestorben.“ Das verkrafteten sie dann doch nicht so gut, wie Bryan gedacht hatte. „Was? Wie? Wie konnte das passieren?“ Kian war der erste, der seine Sprache wiederfand. Alle saßen da, wie vom Donner gerührt. „Sie hatte vor einer Woche einen Autounfall und ist heute an den Folgen gestorben. Mark wusste es schon seit einer Woche, doch er konnte nicht weg, wegen dem Album und er wollte uns nicht damit belasten.“ „Aber er belastet uns doch nicht damit, wir hätten ihm doch geholfen. Und das Album ist doch bei so einer Sache völlig unwichtig!“, sagte Nicky. „Das habe ich ihm auch gesagt, aber jetzt ist es eh zu spät. Er ist völlig fertig mit den Nerven, ich habe ihn nach oben gebracht, er schläft hoffentlich ein bisschen.“ „Ich frage mich nur, warum wir das nicht bemerkt haben!“, sagte Kian. „Kian, jetzt mach dir mal keine Vorwürfe, dazu ist es jetzt eh zu spät. Wir müssen jetzt einfach für ihn da sein und ihn von dem ganzen Stress einfach fernhalten.“, sagte Nicky. „Da hast du Recht, Nix! Am Besten wäre es, wenn Mark nach Hause fährt und versucht, von allem ein bisschen Abstand zu gewinnen!“ „Ja Shane, aber sag ihm das mal, du weißt, wie stur er ist!“, sagte Kian. „Jetzt warten wir halt einfach ab, wie es ihm Morgen geht.“, meinte Shane. „Ja warten wir bis morgen. Ich denke, es wäre besser, wenn wir jetzt auch mal ins Bett gehen, wir müssen morgen wieder ins Studio!“, sagte Bryan zu den anderen. „Ja schon, aber wer weiß, ob wir morgen ins Studio müssen, wenn Louis das erst mal erfährt. Vielleicht dürfen wir ja auch nach Hause fahren.“, sagte Nicky. „Jetzt warten wir einfach bis morgen, morgen wird sich schon alles aufklären.“, sagte Shane und stand auf. „Wir sehen uns ja dann Morgen, ich muss jetzt ins Bett. Gute Nacht.“ „Gute Nacht Shane!“

wenn ich weiter posten soll, dann sagt einfach bescheid! *g* und will auch wissen, wie ihr sie findet! *hihi*

 




Re: Angel (Mark Fic - by me)

fängt ja schon mal richtig gut an...gut geschrieben


Re: Angel (Mark Fic - by me)

freut mich! *hihi* dankeshany, dann post ich gleich mal n bissl weiter!

Shane ging nach oben in sein Zimmer und legte sich erst einmal auf sein Bett. Auch er hatte das noch nicht wirklich begriffen. Er konnte sich das einfach nicht vorstellen. Wenn er sich vorstellte, dass seine Mutter sterben würde. Er wäre schon längst aus dem Fenster gesprungen. Da klingelte sein Handy. „Das ist jetzt genau, was ich brauche!“, sagte Shane und lächelte, als er sah, wer anrief. „Gillian“ stand auf dem Display. „Hallo?“ „Hi mein Schatz, na wie geht’s dir?“ “Hi Gillian, mir geht es nicht so besonders gut, ich habe heute erfahren, dass Marks Mutter gestorben ist.“ „Oh mein Gott, wie ist das denn passiert?“ „Sie hatte einen Autounfall. Mark ist heute wie ein Verrückter aus dem Studio gerannt, wir wussten ja nicht, was los war. Er war schon seit einer Woche so komisch. Und heute habe ich erfahren, dass seine Mutter schon seit einer Woche im Krankenhaus lag!“ „Das ist ja schrecklich, wie geht es ihm denn?“ „Nicht so besonders, ich bin ihm heute nachgelaufen und er hat es mir erzählt, ich habe ihn dann gleich ins Hotel gebracht und grad eben habe ich es den Jungs erzählt.“ „Mein Schatz, das tut mir alles so leid. Ich wäre so gerne jetzt bei dir!“, Gillian konnte das alles nicht glauben. Sie wollte doch nur noch mal Shanes Stimme hören, bevor sie einschlief und jetzt so etwas. „Ich auch bei dir, das kannst du mir glauben, ich vermisse dich so sehr!“ „Ich dich auch, wann seit ihr denn mal wieder in der Nähe?“ „Das weiß ich noch nicht, vielleicht aber schon morgen, du weißt ja, wegen Marks Mutter, sie wird bestimmt bald beerdigt und das geht natürlich vor!“ „Ja stimmt. Ich hoffe, Mark verkraftet es einigermaßen. Ich weiß, wie es ihm geht, ich habe meine Mutter auch verloren, aber das ist schon 6 Jahre her.“ „Gillian das wusste ich gar nicht.“ „ist schon okay Shane, ich habe es verarbeitet, und jetzt hab ich dich und du bist das wichtigste in meinem Leben!“ „Ja du auch mein Schatz, ich hoffe wir sehen uns bald, ich vermiss dich so sehr!“ „Ich dich auch, aber schlaf du jetzt ein bisschen, es war bestimmt anstrengend heute!“ „Ja war es, ich wollte auch jetzt schlafen. Und du träum was schönes, Ich liebe dich!“ „Ich dich auch! Bye“ „Bye!“ Shane legte auf und schlief dann auch gleich ein.

Während Shane im Land der Träume versank, warf sich Mark in seinem Bett hin und her und konnte nicht einschlafen. Tränen liefen unaufhaltsam seine Wangen hinunter, und er hatte wieder das Gefühl, der Schmerz würde ihn auffressen. Er stand auf und ging ins Bad. Er ließ kaltes Wasser über seine Hände und über sein Gesicht laufen und sah dann in den Spiegel. Seine Augen waren rot und verquollen, während sein ganzes Gesicht die Farbe eines Gespenstes angenommen hatte. Er ging wieder zurück in sein Bett und versuchte abermals einzuschlafen, was ihm auch nach einer Stunde endlich gelang. Doch von einem erholsamen Schlaf konnte nicht die Rede sein. Auch während er schlief, warf er sich hin und her.

Am nächsten Morgen wurde er aufgeweckt, indem Louis Walsh in seinem Zimmer anrief und das Telefon so lange klingeln ließ, bis er dran ging. „Allo?“ „Mark, du Schlafmütze, jetzt steh endlich auf, sonst kommen wir noch zu spät!“ Er wusste also noch nichts.  Mark hatte keine Lust, sich mit Louis zu streiten und legte einfach auf. Er hatte im Moment ganz andere Sorgen, als zu spät zum Frühstück zu kommen. Langsam stand er auf und tapste ins Bad. Er war alles andere als ausgeschlafen. Er wusch sich sein Gesicht und betrachtete sich abermals im Spiegel. Da ihm nichts einfiel, wie er sein Aussehen ein bisschen verbessern konnte, ließ er es sein, zog sich an und ging nach unten in den Speisesaal, wo die anderen schon saßen. Sie sahen auch nicht aus, als hätten sie viel geschlafen. „Morgen“, nuschelte Mark und setzte sich neben Kian und trank ein Schluck Orangensaft. „Wie geht’s dir denn?“, fragte Kian. „Nicht so besonders, aber ihr wisst es ja sicher alle schon!“, sagte Mark und sah Shane an. „Ja, Shane hat es uns erzählt, das war doch okay oder?“ „Ja ist schon okay, ich bin ganz froh, dann muss ich es nicht noch mal erzählen!“, sagte Mark und seine Augen füllten sich wieder mit Tränen, doch er schluckte sie runter. „Hey Mark es ist schon okay, du musst vor uns nicht stark sein. Jeden würde das umhau’n okay?“, sagte Kian und legte einen Arm und ihn. „Danke Ki, das bedeutet mir sehr viel.“ Er legte den Kopf auf Kians Schulter, und jetzt liefen ihm doch ein paar Tränen die Wange hinunter. „Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll!“ „Hey, ist ja gut, wir werden dir helfen und immer für dich da sein, versprochen.“ Mark hatte sich wieder ein bisschen beruhigt, als Louis in den Speisesaal kam. „Ach auch schon wach?“, sagte Louis zu Mark und setzte sich neben Shane. „He Louis, jetzt lass ihn mal in Ruhe okay?“, sagte Shane. „Seit wann seit ihr denn so empfindlich?“ „Seit meine Mutter gestorben ist, verdammt noch mal, darf ich dann nicht ein bisschen schlecht drauf sein oder ist mir das verboten?“ Mark war aufgesprungen, und lief jetzt aus dem Speisesaal. „Shane jetzt bleib da, ich glaube, Mark muss jetzt einfach alleine sein.“, sagte Kian zu Shane, der schon aufgesprungen war, um Mark hinterher zu laufen. „okay!“ Er setzte sich wieder hin. „Warum hat mir das denn keiner gesagt?“, fragte Louis. „Weil wir es auch erst seit gestern wissen. Sie ist gestern im Krankenhaus gestorben, deswegen ist Mark auch aus dem Studio gerannt.“, erklärte Shane.

Nach dem die Jungs Louis alles erzählt hatten, beschloss Louis sofort, die Album aufnahmen zu unterbrechen und ihnen allen 3 Wochen Urlaub zu geben. „Das ist eine lange Zeit, aber ich glaube, ihr könnt das alle nach diesem schrecklichen Zwischenfall gebrauchen, aber danach MÜSSEN wir wohl oder übel weiter machen.“ „Ist okay, danke Louis!“, sagte Shane und umarmte ihn. Die anderen umarmten ihn ebenfalls und dann gingen alle auf ihre Zimmer und packten ihre Sachen zusammen. Kian ging dann auf Marks Zimmer und packte auch seine Sachen zusammen, denn Mark war immer noch nicht aufgetaucht. Langsam machte Shane sich Sorgen um ihn und auch die anderen wurden unruhig. Auf seinem Handy war er nicht zu erreichen und sie hatten auch sonst keine Ahnung, wo er sein könnte. „Sollen wir ihn suchen gehen?“, schlug Nicky vor. „Glaubst du, das bringt was? Weißt du, wie groß London ist, da können wir gleich nach einer Nadel im Heuhaufen suchen, und da hätten wir weit mehr Glück!“ „Bryan hat Recht, wir müssen warten, bis er wieder auftaucht, ohne ihn können wir ja nicht fahren.“, sagte Shane. Und so gingen sie alle in die Lobby und bestellten sich was zu trinken. Shane versuchte, alle fünf Minuten Mark auf dem Handy anzurufen, doch er ging nicht ran. „Man wo bleibt er denn, ich mach mir langsam echt Sorgen!“, sagte Shane und stand auf. „Shane, jetzt bleib hier. Es wird ihm schon nichts passiert sein. Er braucht einfach Zeit.“, sagte Nicky und hielt ihn zurück.

Mark war schon den ganzen Tag in London herumgelaufen, nachdem er aus dem Hotel gerannt war. Er hatte es einfach nicht mehr ausgehalten. Sein Herz zersprang fast vor Schmerz und Louis hatte nichts anderes zu tun, als ihn die ganze Zeit, blöd von der Seite anzumachen. Es war schon dunkel geworden und Mark wusste weder ein noch aus. Er konnte sich ein Leben ohne seine Mutter einfach nicht vorstellen. Er hatte immer eine wunderbare Beziehung zu seiner Mutter und das schrecklichste, was er sich immer vorgestellt hatte, war, seine Mutter zu verlieren. Doch dies war jetzt geschehen und Mark wusste keinen anderen Ausweg, als sich irgendwo hinunter zu stürzen, um keinen Schmerz mehr zu spüren. Er ging in das größte Hotel, das er weit und breit sah und stieg in den Aufzug. Er fuhr ganz nach oben. In den 17. Stock und stieg dort aus. Er sah sich um und fand dann auch eine Tür, die aufs Dach führte. Er öffnete sie und ging die steinerne Treppe nach oben. Er stand wieder vor einer Tür, die sich schwer öffnen ließ, doch nach einigen Versuchen gelang es ihm und er trat hinaus. Der kalte Wind wehte ihm entgegen und Regentropfen klatschen ihm ins Gesicht. Er ging weiter und stand fast vor dem Abgrund. Unter ihm fuhren Autos und in der Ferne sah er die vielen Lichter, von Restaurants, Kinos, Bars oder einfach nur Häuser, in denen Kinder mit ihren Eltern gerade zu Abend aßen. Dieser Gedanke bohrte sich tief in Marks Herz und ließ ihn vor Schmerz fast zusammensacken. Er machte noch einen Schritt und konnte nun das Gitter erreichen, das ihn noch von dem tiefen Abgrund trennte. Er streckte die Hand aus und berührte das kalte Gitter. Seine andere Hand berührte ebenfalls das Geländer und nun stieg er mit einem Fuß da drüber.

Mark stand am Abgrund und starrte nach unten. Er hielt sich mit den Händen an dem Gitter fest. Ich muss nur noch loslassen und dann ist es vorbei, dachte er sich. Nur noch loslassen...

ich poste dann weiter, wenn ich soll *gg*  




Re: Angel (Mark Fic - by me)

Jaaaaaa Martina-Mausi weita posten *lieb guck* Du weisst ja dass ich DEINE fics besonders liebe *g* Aba Never Ever übertrifft keiner




*•·.·´¯`·.·•»hEy WhAtEvEr WeStLiFe iS My LoVe 4EvEr«•·.·´¯`·.·•*

Re: Angel (Mark Fic - by me)

dann poste ich mal n bissl weiter! *g* aber Angel kennst du doch auch schon oder net? *lol*

Er hörte Schritte hinter sich. Er drehte sich um und sah ein Mädchen auf ihn zukommen. Sie hatte lange schwarze Haare und war auch völlig in Schwarz gekleidet. „Was willst du? Lass mich in Ruhe!“, schrie Mark ihr entgegen, doch das Mädchen ging immer noch auf ihn zu. „Tu das nicht, das wird deine Probleme nicht lösen!“, sie sprach leise, doch Mark verstand jedes Wort. „Und ob das meine Probleme lösen wird. Was weißt du schon von Problemen?“ „Jede Menge! Glaub nicht, du wärst der einzige, der hier schon mal gestanden ist.“ Sie wurde lauter, doch ihre Stimme zitterte. „Bitte komm zurück, das ist nicht die richtige Lösung für deine Probleme.“ Sie war bei ihm angekommen und streckte die Hand nach ihm aus. Mark überlegte. Sie war wie aus dem Nichts aufgetaucht und er kannte sie doch kaum, und doch fühlte er, dass sie Recht hatte. Er streckte seine Hand aus und legte sie in die Ihre. Er drehte sich langsam um und kletterte hinüber.

Mark war völlig erschöpft, er rutschte am Gitter hinunter und legte seinen Kopf auf die Knie. Er fing an zu weinen. Er schluchzte und konnte sich nicht mehr beruhigen. Er hatte das unbekannte Mädchen völlig vergessen, doch plötzlich spürte er, wie jemand durch seine Haare fuhr. Jemand streichelte seinen Rücken und versuchte ihn, damit zu beruhigen. Er hob den Kopf und sah in wunderschöne grüne Augen. Das Mädchen war nicht gegangen und hatte ihm sein Schicksal überlassen, sondern war geblieben. „Wer bist du?“ „Ist das so wichtig? Ich möchte aber gerne wissen, warum du das tun wolltest. Was ist so schlimm, dass ein junger Mann wie du, das Leben einfach wegwirft?“ „Meine Mutter ist gestern gestorben und ich weiß nicht, wie ich mit ihrem Tod umgehen soll, es ist, als hätte alles seinen Sinn verloren!“ Mark erzählte ihr das, obwohl er nicht mal wusste, wer sie war. Doch sie hatte etwas an sich, dass ihn sicher machte, dass er ihr vertrauen konnte. „Ich versteh dich. Vor einer Stunde ungefähr, stand ich dort, wo du gerade gestanden bist!“ Sie senkte den Kopf und Mark sah, wie Tränen auf den Boden fielen. „Wirklich? Aber was ist so schlimm, dass so ein Junges hübsches Mädchen wie du, das Leben einfach aufgeben will?“ Ihm war klar, dass er fast das selbe gesagt hatte, wie sie zuvor. „Mein Freund ist vor 3 Tagen gestorben. Er hatte einen schrecklichen Unfall.“ „Was denn für einen Unfall?“ „Einen Motorradunfall. Er war auf der Autobahn unterwegs und dann kam ihm ein Auto entgegen, er konnte nicht ausweichen und...!“ Sie konnte nicht weitersprechen. Tränen liefen ihr unaufhaltsam die Wangen hinunter. Sie war also in der selben Situation wie er auch. Sie tat ihm so leid, dass er sie einfach in den Arm nahm. Sie ließ es geschehen und war auch sehr dankbar dafür. Sie weinte sich an seiner Schulter aus und als sie sich wieder beruhigt hatte, sah sie zu ihm auf und sah ihm in die Augen. „Jetzt möchte ich aber trotzdem noch wissen, wer du bist.“ „Ich heiße Mark und du?“ „Ich bin Celine!“ „Warst du schon länger hier auf dem Dach? Ich habe dich nicht kommen hören.“ „Ja ich war schon länger hier. Vor ungefähr zwei Stunden kam ich hier hoch und stand genau da, wo du auch gestanden bist. Ich wollte springen. Der Schmerz schien mich schier aufzufressen, doch dann bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass das nicht richtig ist und bin wieder zurückgeklettert. Doch ich musste nachdenken. Ich setzte mich dort drüben hin und weinte vor mich her. Dann hab ich dich kommen hören und verhielt mich leise. Ich dachte schon, mein Vater würde kommen und nach mir suchen. Meinem Vater gehört das Hotel hier, musst du wissen. Ja und dann habe ich gesehen, was du gemacht hast und ich musste einfach zu dir gehen und versuchen, dich abzuhalten.“ „Was du Gott sei Dank geschafft hast, vielen Dank!“ Die Zwei saßen immer noch auf dem kalten Boden und es war schon nach 20 Uhr. „Wollen wir nicht woanders hingehen, wo es wärmer ist?“, schlug Mark vor. „Ja das ist eine gute Idee, mir ist kalt, aber wohin denn?“ Sie waren sich beide einig, dass sie noch zusammen was unternehmen wollten. „Keine Ahnung, wollen wir was essen gehen? Ich lade dich ein!“, schlug Mark vor. „Ja gerne!“ Mark stand auf und half Celine auf. Sie gingen nach unten und jetzt, als Mark Celine im Licht sah, fiel ihm auf, wie außergewöhnlich hübsch sie war. Sie war ungefähr 20, hatte lange Schwarze Haare, die ihr fast bis zu Hüfte gingen. Sie hatte tiefgrüne Augen und eine atemberaubende Figur. Doch auch Celine fiel auf, wie gut Mark aussah. Mit seinen dunklen Haaren und seinen wunderschönen blauen Augen sah er einfach umwerfend gut aus. Sie stiegen in den Aufzug und Mark konnte die Augen nicht von ihr abwenden. Celine bemerkte das natürlich. „Was ist? Habe ich einen Pickel auf der Nase oder was?“ „Nein hast du nicht, aber...!“ „Aber?“ Mark war so schüchtern. Er traute sich nie, etwas zu sagen, wenn er einer hübschen Frau gegenüberstand. Doch er musste es jetzt einfach tun. „Aber du bist einfach wunderschön!“ „Ach Quatsch, wo schaust du denn da hin? Meine Haare sind alles andere als gekämmt, ich habe verheulte Augen und mein Outfit ist auch nicht das hübscheste!“ Sie hatte eine schwarze Jeans an, ein rotes T-Shirt und eine schwarze Jacke darüber. Wenn sie schon in einer Jeans und einem Shirt so umwerfend aussieht, wie sieht sie dann erst aus, wenn sie sich aufstylt?, dachte sich Mark. „Oh und wie hübsch du bist. Du kannst mir ruhig glauben!“

so also viel spaß *g*




Re: Angel (Mark Fic - by me)

Doch Angel kenn ich auch schon




*•·.·´¯`·.·•»hEy WhAtEvEr WeStLiFe iS My LoVe 4EvEr«•·.·´¯`·.·•*

Re: Angel (Mark Fic - by me)

eben dacht ich mir doch! *lol* und den neuen hab ich dir doch och geschickt oder net? *überlegt*

MELÜÜ SCHATZÜÜ, *auch ein topic mit dir haben will*




Re: Angel (Mark Fic - by me)

okay, ich poste jetzt einfach mal weiter, auch wenn ihn keiner liest *g* würde mich trotzdem übern bissl feedback freuen *g* weil wenn den keiner liest, brauch ich Never Ever und Love told what I missed before gar net posten *lol*

also weiter gehts... wär echt lieb, wenn ihn jemand lesen würde *bettel* *lol*

Mark lächelte sie an und sie lächelte zurück. Man wäre nie auf die Idee gekommen, dass sie sich erst knapp eine Stunde kennen, geschweige denn, dass die beiden, die gerade heftigst miteinander flirteten, sich noch vor ein paar Stunden umbringen wollten. Sie stiegen aus dem Aufzug und liefen schnell zum Ausgang. Celine hatte Mark an der Hand gepackt und zog ihn schnell nach draußen. "Was soll denn das? Wieso hast du es so eilig?" "Weil ich nicht will, dass mein Vater mich sieht, ich hab einfach keinen Bock, mit ihm zu diskutieren, ob das gut für mich wäre, jetzt noch wegzugehen, weil doch Nicky gestorben ist. Und ob das nicht zu viel für mich wäre!" "Achso, dein Freund hieß Nicky?" "Ja, wieso?" "Ich habe auch einen Freund, der Nicky heißt, wir sind in einer Band!" "in einer band? Du hast eine band?" "Jein, ich hab keine Band, ich bin in einer! Schon mal was von Westlife gehört?" Mark musste grinsen. Er wusste nicht, wie Celine jetzt reagieren würde. "Ja klar habe ich das, die sind gut!" Es schien so, als hätte sie es noch nicht begriffen, doch nun ging ihr ein Licht auf. "Du willst mir doch jetzt nicht sagen, dass du der Mark von Westlife bist?" Als hätten sie auf diese Frage gewartet, stürmten 5-10 Fans auf Mark zu und fingen an zu kreischen. Er gab bereitwillig Autogramme und ließ sich mit den Fans fotografieren, die dann zufrieden wieder davongingen. "Reicht dir das als Antwort?" "Ja ich denke schon." Sie grinste ihn an und die Zwei gingen zusammen in ein kleines Restaurant an der Ecke. "Ich muss dich aber warnen.", sagte Mark. "Vor was denn?" "Es kann sein, dass morgen dann in der Zeitung steht, dass du meine neue Freundin bist, weil die Journalisten warten doch nur darauf, dass ich aus dem Haus gehe und schon haben sie wieder eine Story." "Wäre das so schlimm?" Mark dachte, Celine würde jetzt verschreckt reagieren, doch mit dem hatte er absolut nicht gerechnet. Er war völlig verblüfft und wusste nicht, was er sagen sollte. Celine hatte sich nämlich Hals über Kopf in Mark verliebt und da sie jetzt wusste, dass er in einer der Berühmtesten Bands Englands war, musste sie in die Offensive gehen. Auch Mark hatte sich sofort in Celine verliebt. "Ähm eigentlich nicht, aber ich dachte, dich stört das vielleicht.", sagte er. "Mark, ich hoffe, ich bin jetzt nicht zu direkt oder trete dir zu nahe, aber ich habe mich auf den ersten Blick in dich verliebt!" Celine musste es ihm jetzt einfach sagen. Sie würde es nicht ertragen können, ihn jetzt gehen zu lassen, ohne ihm ihre Gefühle zu gestehen.
Das Essen war schon gekommen, doch weder Mark noch Celine widmeten sich dem Essen. Mark war über seinen Schatten gesprungen und hatte ihr auch seine Liebe gestanden. Celine und Mark näherten sich immer mehr einander und als sie nur noch einen Zentimeter voneinander entfernt waren, berührte Mark Celines Lippen und küsste sie sanft. Sie küssten sich lang und leidenschaftlich und hätten wahrscheinlich nicht aufgehört, wenn sie nicht plötzlich ein Klicken eines Fotoapparats gehört hätten. Ein Fotograf hatte sich leise in das Restaurant geschlichen und sie beobachtet. Als er gesehen hatte, dass sie sich küssten, hatte er seine Kamera herausgeholt und alles geknipst. "Was soll das, Sie Idiot!" Mark sprang auf, doch der Fotograf machte sich schon wieder aus dem Staub. Mark ging zurück zu Celine und setzte sich wieder. "Na was habe ich dir gesagt? Morgen wird alles in der Zeitung stehen." "Das ist doch egal, ich will mit dir zusammen sein und meinetwegen können sich alle das Maul über mich zerreißen." "Du bist so süß, weißt du das?" "Nein eigentlich nicht, aber du hast es mir ja jetzt gesagt!", sagte Celine und lächelte Mark verliebt an. "Celine, ich habe eine ganz große Bitte an dich, aber ich weiß nicht, ob ich das von dir verlangen kann!" "Mark, du kannst mir alles sagen und ich versuche alles, um dich glücklich zu machen!" "Bald ist die Beerdigung meiner Mutter und ich weiß nicht, ob ich das alleine schaffe. Ich glaube, das ist einfach zu viel für mich. Würdest du..!" "Mit dir kommen und bei dir bleiben?" "Ja genau!" "Natürlich Mark, natürlich komm ich mit, wenn du das willst. Ich wollte es dir schon anbieten, aber ich dachte, dass das dann doch etwas früh wäre, mit dir mitzukommen, wir kennen und doch erst seit heute." "Und das reicht mir, um zu wissen, dass ich mit dir zusammensein möchte!", sagte Mark und sah ihr tief in die Augen. Celine machten diese blauen Augen ganz verrückt und sie konnte ihm nicht wiederstehen. "In welchem Hotel wohnt ihr denn?", fragte Celine. "Ähm , wir wohnen im Hilton Hotel!" Mark wurde rot. "Mark, dir muss das doch nicht peinlich sein, nur weil mein Vater ein Hotel hat, heißt das noch lange nicht, dass ich dich jetzt hasse, weil du bei der Konkurrenz untergebracht bist." Celine lächelte, sie wusste genau, dass das Marks Gedanke war. "Dann bin ich ja beruhigt, aber sag mal, kannst du Gedanken lesen?" "Nein eigentlich nicht, aber bei dir hab ich sofort gewusst, an was du denkst." Mark musste lächeln, doch dann fiel ihm etwas ein. "OH MIST!" "Was ist denn los?" "Ich habe total vergessen, die Jungs anzurufen, die machen sich bestimmt große Sorgen, ich bin heute Morgen einfach aus dem Hotel gerannt und habe ihnen nicht bescheid gesagt." "Na dann mach das mal!", sagt Celine. Mark nahm sofort sein Handy raus und rief Shane an. "Shane Filan?" "HI Shane, hier ist Mark!" "MARK, endlich, weißt du eigentlich, was wir uns für Sorgen um dich machen?" "Ja, es tut mir leid, ich habe es einfach vergessen. Ich wollte euch nur bescheid sagen, dass es mir gut geht. Wie sieht es denn aus, mit dem Album und so?" "Wir haben Louis erzählt, was passiert ist, es tut ihm wirklich leid. Er hat uns natürlich sofort frei gegeben, wir müssen die nächsten 3 Wochen nicht arbeiten. Wir wollten heute eigentlich gleich nach Hause, aber du warst ja nicht da!" "Es tut mir wirklich leid Shane, aber ich musste einfach mal nachdenken. Ihr könnt ruhig nach Hause fliegen, ich komme morgen nach. Ich wollte euch eigentlich nur bescheid sagen, dass ich erst morgen früh ins Hotel komme. Ist das okay?" "Ja klar, aber wo bist du denn gerade und wo willst du schlafen?" "Das erklär ich euch alles morgen!" "Okay, dann bleiben wir auch noch bis morgen, dann können wir morgen alle zusammen Heim fliegen, treffen wir uns im Hotel okay?" "Ja okay und wann?" "Ich würde sagen, so um 10Uhr ist das okay?" "Ja ist okay Shane, dann sehen wir uns morgen und sag den anderen einen schönen Gruß!" "Mach ich, Bye Mark!" "Bye!" "Es ist doch okay, wenn ich bis morgen bleibe oder nicht?", fragte Mark. "Alles andere wäre nicht okay gewesen!", sagte Celine und lächelte Mark verliebt an.
Sie bezahlten das Essen und gingen dann nach draußen. "Wohnst du in dem Hotel von deinem Vater?", fragte Mark, als sie Hand in Hand die Straße entlang spazierten. "Nein ich wohne nur 4 Straßen von hier. Ich habe eine eigene Wohnung. Das wär mir ein bisschen stressig, den ganzen Tag bei meinem Vater!" "Gehen wir zu dir?" "Ja, wohin denn sonst?" Celine lächelte ihn an. Das war für den schüchternen Mark schon etwas viel für den Anfang, doch er liebte Celine wirklich sehr. Deshalb war ihm das auch eigentlich egal. Sie waren bei Celines Wohnung angekommen und sie sperrte die Tür auf. Sie trat in den dunklen Hausgang und machte Licht. Mark trat ein und schloss die Tür. "Willkommen in meinem trauten Heim!", sagte Celine und zog ihre Jacke aus und stellte ihre Schuhe neben die Tür. Auch Mark zog seine Jacke und seine Schuhe aus und folgte Celine ins Wohnzimmer. Es war ein großer geräumiger Raum, mit einer schönen weißen Couch und passend dazu einen Sessel und einen kleinen Tisch. Ein heller Teppich und die weiß gestrichenen Fenster machten das Wohnzimmer sehr freundlich. Celine ließ sich auf die Couch fallen und sah Mark an, der immer noch in der Tür stand und ihre Wohnung betrachtete. "Bist du dort festgewachsen oder kommst du jetzt endlich zu mir?", sagte Celine. Mark lächelte und setzte sich dann zu ihr. Er nahm sie in den Arm und sie kuschelte sich an ihn. "Ich hätte nie gedacht, dass ich so schnell wieder einen Freund habe. Der Tod von Nicky ging mir so nahe und ich dachte, ich könnte nie wieder einen Mann lieben, wie ich ihn geliebt habe. Ich glaube, das war Schicksal, dass wir uns getroffen haben. Wir können uns beide helfen, mit unserem Schmerz fertig zu werden." "Stimmt, vor ein paar Stunden wollte ich nicht mehr leben und jetzt habe ich eine liebevolle Frau gefunden, die mir nicht nur das Leben gerettet hat, sondern nach der ich schon mein ganzes Leben lang gesucht habe." "Mark, mir kommt das vor, wie ein Traum. Wir kennen uns seit ein paar Stunden, mir kommt es aber so vor, als kenne ich dich schon mein ganzes Leben lang. Ich stand dort oben auf dem Dach und habe dir meinen ganzen Schmerz anvertraut, obwohl ich dich nicht kannte, doch ich spürte, ich habe es gespürt, dass du was ganz besonderes bist!" "Celine, mir geht es genauso, ich stand dort oben und wollte wirklich springen und dann warst du auf einmal da. Ich habe dich gesehen und ich wusste, dass es falsch ist zu springen." "Mark ich liebe dich und ich will für immer mit dir zusammen sein." "Ich auch mit dir, ich liebe dich so sehr!"
Die ganze Nacht saßen sie so auf der Couch und redeten. Sie erzählten sich gegenseitig aus ihrem Leben und vertrauten sich Dinge an, die sie sonst niemanden gesagt hatten. Sie fühlten sich so tief verbunden, dass es ihnen fast unheimlich war. "Mark, glaubst du an Seelenverwandtschaft?" "Seit ich dich kenne, ja! Ich glaube, dass mehr zwischen uns ist, als Liebe. Ich kann dir alles anvertrauen und ich habe das Gefühl, dass ich genau, weiß, was du gerade denkst!" "Ja so geht es mir auch. Ich hatte mal eine Freundin, die immer von Seelenverwandtschaft und übernatürlichen Kräften geredet hat und ich habe ihr nie geglaubt, aber jetzt, wo ich dich kenne!"
"Was hältst du eigentlich davon, dass ich bei Westlife bin?" "Wie meinst du das? Ich finde es total cool. Ich bin mit einem Promi zusammen!" Celine Lächelte. Mark hätte nicht gedacht, dass sie so reagieren würde. Er hätte eher gedacht, sie würde es nicht gut finden, weil sie sich nicht so oft sehen könnten. "Bist du dir sicher, dass es dir nichts ausmacht?" "Wieso sollte es mir was ausmachen?" "Weil ich nicht so oft da sein kann, wie ich es will!" "Ach das meinst du. Mark ich liebe dich, und wenn ich dich sehen will, dann finde ich eine Möglichkeit, dich zu sehen." "Du bist so süß!" "Das hast du mir schon mal gesagt." "Ich weiß, aber ich kann es nicht oft genug sagen!" "Ach, wenn du bei Westlife bist, dann kannst du doch bestimmt ganz toll singen." "Hast du noch nie ein Lied von uns gehört?" "Doch schon, ich habe sogar eine CD von euch, aber ich habe dich echt nicht erkannt, weil ich mich eigentlich nur mit eurer Musik beschäftigt habe. "Welche CD hast du?" "Ich hab das "Coast to Coast" Album. Ich glaube, ich brauch dich nicht zu fragen, ob du das kennst!" "Nein, brauchst du nicht, das kenne ich in der Tat, und welches Lied gefällt dir da am Besten?" "No Place that far, ist mein Lieblingslied!" "Das ist auch schön, aber wenn du nur das 2. Album hast, dann kennst du ja gar nicht Flying without wings, das ist mein Lieblingssong von uns." "Sing ihn mir doch vor!" "Das kann ich nicht. Nicht ohne Shane." "wieso denn?" "Weil wir zwei die Leadstimmen haben und ich kann seinen Text nicht!" "Das ist doch wohl nicht dein Ernst?" "Doch leider!" Mark lief rot an und Celine musste sich ein Lachen verkneifen. "Weißt du was, wir fragen Shane morgen einfach, ob er mitsingt okay? Wir könnten es dir morgen auch von der Cd vorspielen, aber ich glaube, live ist es doch besser oder nicht?" "Doch ich glaube schon, was glaubst du, was die anderen dann morgen sagen, wenn du mich einfach mitbringst?" "Die haben dich zu mögen, sonst gibt es Ärger mit mir!" "Du bist so süß, ich werde dann bei dir wohnen oder?" "Natürlich wohnst du bei mir, ich lass dich schon nicht auf der Parkbank schlafen. Ich hab ein eigenes Haus und da ist genug Platz für uns beide!" "Wie lange bleibe ich eigentlich bei dir?" "So lange du willst, aber ich glaube, du bleibst erst mal, so lange, wie ich Urlaub habe und dann sehen wir weiter, es kann ja auch sein, dass wir uns eigentlich gar nicht ausstehen können und uns den ganzen tag nur fetzen!", sagte Mark und musste grinsen. "Das glaubst du doch selbst nicht!" "Nein eigentlich nicht! Aber musst du nicht bald mal anfangen zu Packen, wir haben schon kurz vor sieben und um 10 treffen wir uns mit den Jungs." "Stimmt ja!" Celine sprang auf und lief in ihr Schlafzimmer. Sie packte die nötigsten Sachen zusammen, rannte dann ins Bad und steckte so ziemlich alles ein, was sie finden konnte. "Für was brauchst du denn diese riesen Beautyfarm?" Mark stand hinter ihr und sah ihr amüsiert beim Packen zu. "Das ist keine Beautyfarm, das ist meine Standardausrüstung und ich muss jetzt packen, also geh mir aus dem Weg!", sagte Celine und drückte Mark beim vorbeirauschen ein Kuss auf den Mund. Mark verzog sich stumm aufs Sofa und sah Celine zu, wie sie von einem Zimmer zum nächsten rannte. Nach einer Stunde war sie dann auch endlich fertig und hatte zwei vollgestopfte Reisetaschen vor sich stehen. "Geschafft!", erschöpft ließ sie sich neben Mark auf die Couch fallen. "Wollen wir schon mal ins Hotel fahren und dort frühstücken?", schlug Mark vor. "Ja gerne, aber ich muss vorher noch zu meinem Dad und ihm sagen, dass ich für eine Zeit wegfahre." "Okay, soll ich mit kommen?" "ja wenn du willst!" "Natürlich will ich! Soll ich uns ein Taxi bestellen?" "Ja das wär sehr praktisch, weil ich will diese Monsterteile nicht durch ganz London tragen.", sagte Celine und deutete auf die prall gefüllten Reisetaschen. Mark stand auf und rief sich und Celine ein Taxi. Sie zogen sich an und Celine lief noch mal durch die Wohnung, um zu sehen, ob sie alles ausgeschaltet hatte und alle Fenster geschlossen waren. Sie sah sich noch einmal um und ging dann mit Mark, der vollbepackt mit den zwei Taschen, vor ihr die Treppen hinunter ging.
Das Taxi stand schon bereit und sie stiegen ein und fuhren zu dem Hotel von Celines Vater. "Warten Sie bitte hier, wir kommen gleich wieder!", sagte Mark zu dem Taxifahrer und ging mit Celine zusammen ins Hotel. Sie ging hinter die Rezeption und wollte schon in das Büro ihres Vater gehen, als sie sah, dass Mark zögerte. "Was ist denn los?" "Kann ich einfach so mitkommen?" "Natürlich du Quatschkopf, jetzt komm!" Celine ging zu Mark, nahm seine Hand und ging mit ihm in das Büro. Celines Vater, Mr. Johnson saß in seinem Sessel und eine große Zeitung verdeckte ihn. Als Mark sah, was auf der Titelseite stand, bekam einen kleinen Schock:
IST MARK FEEHILY MIT CELINE JOHNSON ZUSAMMEN ???
Gestern Abend wurden Mark Feehily, Sänger von Westlife und Celine Johnson, Tochter des Hotelbesitzers Michael Johnson in einem Restaurant gesehen. Die beiden sahen sehr verliebt aus und küssten sich hemmungslos in der Öffentlichkeit. Nachdem die beiden fertig gegessen hatten, sah man sie händchenhaltend durch die Londoner Innenstadt bummeln. Anschließend sind sie im Apartment von Celine Johnson verschwunden. Ist das, das neue Traumpaar?
Darunter prangte ein großes Bild von ihnen beiden, das zeigte, wie sie sich leidenschaftlich küssten. Daneben war noch ein Bild zu sehen, wie sie Händchenhaltend die Straße entlang liefen und daneben noch ein Bild, wie Mark mit Celine in Celines Wohnung verschwand. Sie wurden also verfolgt. "Hallo Daddy, ich bin wieder da!" Celines Dad legte die Zeitung auf den Schreibtisch und sah seine Tochter grimmig an. "Celine, kannst du mir verraten, was ich davon halten soll?" "Von was?" "Von dem hier, von was denn sonst?" Er hielt ihr die Zeitung unter die Nase und wartete auf ihre Reaktion. "Ja und?" "JA UND? Was hast du dazu zu sagen?" "Was soll ich denn dazu noch sagen? Daddy, das ist mein Freund Mark Feehily! Und ich werde jetzt mit ihm nach Irland fahren, deswegen bin ich auch gekommen!" "Du willst mit ihm nach Irland fahren? Jetzt oder was?" "Natürlich jetzt und rede nicht so unfreundlich über ihn, wie du sehen kannst, steht er neben mir!" "Ja das kann ich sehen, aber wenn ich nichts von ihm halte, kann er das ruhig erfahren!" Mark versetzte es einen Schock, er war sowieso nervös genug, und nun das. "Dad, was hast du gerade gesagt?" "Ich habe gesagt, dass ich nichts von dem Jungen halte und ich will nicht, dass du dich mit ihm rumtreibst!" "Dad, ich bin erwachsen, falls du das vergessen haben solltest und du kannst mir nichts verbieten, außerdem kennst du ihn doch gar nicht!" "Es reicht das, was ich weiß, und das ist wirklich genug. Sänger in einer Boyband!" "Haben Sie was dagegen? Wir arbeiten sehr hart und verdienen auch genug Geld, Sie können sich also sicher sein, dass ich gut für Ihre Tochter sorge!", sagte Mark. Mr. Johnson wollte noch etwas sagen, doch ihm hatte es die Sprache verschlagen. "Mir reichts, komm Mark wir gehen, das lass ich mir nicht anhören. Tschüss Dad!" Sie schubste Mark nach draußen und knallte die Türe zu. Sie rannte wie eine verrückte aus dem Hotel und setzte sich in das wartende Taxi. "Zum Hilton Hotel bitte!" Mark stieg auch in das Taxi und legte einen Arm um Celine. "Das lief ja wohl nicht so gut!" , sagte Mark. "Nein nicht wirklich, aber er glaubt wirklich, dass er mir immer noch alles vorschreiben kann. Mark es tut mir leid!" "Was tut dir denn leid, Schatz?" "Dass er dich so schlecht behandelt hat!" "aber da kannst du doch nichts dafür!" Celine hatte Tränen in den Augen. Man sah ihr an, dass ihr der Streit mit ihrem Vater sehr nah ging. "Jetzt denk nicht mehr daran, er wird sich schon wieder beruhigen." "Ich hoffe, du hast recht!" Celine legte ihren Kopf auf Marks Schulter und schloss für einen Moment die Augen. Sie konnte es einfach nicht glauben. Vor einem Tag wollte sie sich noch umbringen und nun war sie auf dem Weg nach Irland mit ihrem neuen Freund. Das Leben war schon verrückt. Außerdem war ihr Freund ein berühmter Star und jetzt würde sie gleich die anderen Jungs kennen lernen. Hoffentlich mögen sie mich, ich habe das Gefühl, dass sie sich sehr nahe stehen, dachte Celine. "Hier sind wir, komm aussteigen!"; sagte Mark und öffnete die Tür. Er bezahlte den Fahrer und nahm die Reisetaschen und ging mit Celine an seiner Seite ins Hotel. Es waren zum Glück keine Fans in der Nähe. Sie gingen zur Rezeption und Mark holte sich seinen Schlüssel, um seine Sachen zu holen. "Wartest du schnell hier, ich hole nur meine Sachen, du kannst dir ja schon mal was zu trinken bestellen, ich bin gleich wieder da!" "okay!" Celine nahm Mark ihre Reisetaschen ab und setzte sich an einen kleinen Tisch. Ein Kellner kam schon und Celine bestellte sich eine kleine Cola. Nach 10 Minuten kam Mark auch schon wieder, doch er war nicht alleine. Er hatte alle Jungs dabei. Sie gingen direkt auf sie zu. Sie war richtig nervös. Sie stand auf und ging Mark entgegen. Er ging sofort zu ihr und legte ihr einen Arm um die Schultern. "Okay, darf ich euch jetzt meine Celine vorstellen?" "Ja klar darfst du das. Hi, ich bin Shane, Shane Filan, und das ist die ganze Bande." Shane lächelte sie freundlich an und reichte ihr die Hand. Auch die anderen stellten sich vor. Sie waren wirklich alle super nett und sie verlor auch bald ihre Schüchternheit. "Ach Shane, ich habe Celine versprochen, dass ich dich frage, ob du ihr mit mir Flying without wings vorsingst. Sie wollte es gestern schon hören, doch ich hab gesagt, dass ich das ohne dich nicht singe. Deinen Teil würde ich ja nie singen." "So hast du das aber nicht gesagt Mark, du hast gesagt, dass du den Text von Shanes Strophe nicht kannst." Mark lief rot an und Shane musste grinsen. "So ist das also Mark!" "Ach ist das so wichtig? Singst du jetzt mit mir das Lied oder nicht?" "Dürfen wir auch mitsingen?" , fragte Nicky. "Natürlich!" "Okay auf drei!" "Everybody’s looking for that something...!" "I’m flying without wings." "Das ist ja super schön. Ihr könnt ja absolut geil singen, Entschuldigung!” "Schon okay!" Shane und die anderen grinsten und Mark gab Celine einen Kuss. "So jetzt müssen wir aber los, unser Flieger geht in 2 Stunden.", sagte Kian und holte sein Gepäck. Auch die anderen ladeten sich ihr Gepäck auf und folgten Kian aus der Eingangshalle des Hotels. Dort standen schon zwei Vans bereit, um sie zum Flughafen zu bringen.





THANKIES JESSIE HUN !!!!!!!!!!! U R A GENIOUS !!!!!