Hey Whatever Westlife Are Unbreakable - Fan-Fics

Noch namenslos :( (about Prince William+Wl[esp. Mark]) -noch lang net fertig-

Noch namenslos :( (about Prince William+Wl[esp. Mark]) -noch lang net fertig-

„Nein, ich geh nicht mit euch nach London.“ Protestierte Anne lauthals gegenüber ihren Eltern. „Dir wird gar nichts anderes übrig bleiben.“ Sagte Annes Mutter. „Dad hat dort einen neuen Job gefunden wo er sehr gut bezahlt wird und wir werden ihn mit begleiten. Morgen geht’s los. Du kannst schon mal deine Sachen packen.“ Als Annes Mutter endete, ging Anne mürrisch in ihr Zimmer und schmiss sich auf ihr Bett. Sofort rief sie ihre beste Freundin an. Diese war von Annes überstürzten Abreise genauso überrascht wie Anne selbst. Anne verabschiedete sich nach langer Zeit dann von ihrer Freundin und schrieb ihren anderen Freunden noch eine SMS und dass sie sich bei ihnen melden würde, sobald sie in London angekommen ist.

 

Und dann war es auch schon so weit. Anne und ihre Eltern wurden am nächsten Tag mit dem Taxi am frühen morgen abgeholt, welches sie dann zum Düsseldorfer Flughafen brachte. Anne hatte noch kein Wort mit ihren Eltern gewechselt. „Du kannst doch nicht ewig schmollen.“ Sagte ihr Vater schließlich, als die drei im Flugzeug saßen.  „Wie würdest du dich denn fühlen, wenn du von heut auf morgen aus deinem Freundeskreis gerissen  würdest? Dann wärst du sicher nicht der glücklichste Mann der Welt.“ „Schatz, du wirst sicher neue Freunde finden und deine alten schnell vergessen.“ Sagte Annes Mutter. „Sicher nicht, Mom.“ Erwiderte Anne ihrer Mutter und drehte ihren Kopf zum Fenster. Bis zur Landung war in ihrer Reihe dann wieder Schweigen an der Tagesordnung. Anne widmete sich die ganze Zeit ihrem Handy während sich ihre Eltern zur Gepäckrückgabe begaben. „Kommst du Schatz, wir wollen fahren.“ Sagte Annes Dad und wedelte schon mit den Schlüsseln ihres neuen Autos in der Hand umher. Mit gesenktem Kopf ging Anne dann zu ihrem Dad. Erst als Annes Dad vor einem ziemlich großen Haus hielt, fand Anne ihre Sprache wieder. „Wow, das ist unser?“ fragte Anne erstaunt ihre Eltern. In Deutschland besaßen sie nur eine Eigentumswohnung. „Ja Schatz. Du hast dort deine eigene Etage. Aber lass uns doch erst mal reingehen, alles besichtigen und dann unsere Sachen einräumen. Danach können wir ja mal zu unseren neuen Nachbarn gehen.“ Somit begab sich Anne mit ihren Eltern in das Haus, welches wirklich fast einem Palast ähnelte. Anne ging sofort auf ihre Etage und begutachtete dort alles. Es war dort wirklich riesig und ganz nach ihrem Geschmack eingerichtet. Sie hatte einen Wohnraum, Schlafraum, eigenes Bad und Küche. In ihrem Wohnraum befand sich auch ein Computer mit Internetanschluss. Dies freute Anne besonders, da sie so besser Kontakt zu ihren Freunden in Deutschland halten konnte.

 

Der Tag ging dann doch relativ schnell rum und Anne und ihre Eltern gingen früh ins Bett. Am nächsten morgen wurde Anne dann durch das Schellen an der Tür geweckt. Ihre Eltern hatten schon ihre neuen Jobs angetreten und Anne war somit allein zu Haus. Also ging Anne nur in Nachthemd bekleidet zur Tür und öffnete. „Morgen.“ Sagte Anne noch ziemlich verschlafen. „Morgen. Hier ihre Tageszeitung.“ Sagte der Briefträger. „Sind sie neu hier hergezogen? Ich kenne sie noch gar nicht.“ „Ja, wir wohnen seit gestern hier. Meine Eltern haben hier einen neuen Job gefunden.“ „Na dann viel Erfolg. Man sieht sich morgen.“ „Tschau.“ Somit schloss Anne die Tür und ging auf die Terrasse, wo schon für sie gedeckt war. Sie lies sich auf einen der Stühle nieder und kämpfte sich durch die Zeitung durch. Dabei blieb ihr Blick bei einem Wettbewerb hängen. *Größter Wettbewerb aller Zeiten. Westlife suchen eine Sängerin für ihre nächste Single. Wenn du denkst, du hast das Zeug dazu, dann komm beim Casting vorbei.* Nachdenklich blickte Anne von der Zeitung auf. Doch mit erschrecken stellte sie fest, dass das Casting bereits heute stattfand. Auf schnellstem Wege machte Anne sich auf den Weg zur Royal Albert Hall, dem Veranstaltungsort des Castings. Mit zittrigen Fingern füllte Anne dann das Anmeldeformular aus und bekam ihre Nummer. Zu ihrem Glück war es eine niedrige, so dass sie nicht ganz so lange zittern musste. Nach etlichem warten war es dann soweit. Anne wurde in den Saal gelassen und stand vor der Jury, welche aus Nicky, Mark, Shane, Kian und Louis Walsh bestand. Mit viel Gefühl schmetterte Anne ihren Song. Sie hatte ihn vor ein paar Jahren mal geschrieben, aber nie den Text vergessen. Und die Jury war begeistert. Sie wählten Anne in die Endrunde. Total überwältigt von ihren Glücksgefühlen und mit einer Handynummer mehr ging Anne überglücklich nach Hause. Als sie es ihren Eltern erzählte, waren diese allerdings wenig Begeistert. „Was hast du dir dabei gedacht, Schatz?“ sagte ihre Mutter entsetzt. „Ich wollte nicht ewig von eurem Geld Leben. Irgendwas muss ich ja machen und nur hier rumsitzen will ich auch nicht.“ Sagte Anne und rannte auf ihr Zimmer. Dort lies sie ihren Tränen freien lauf. Schließlich faste sie den Endschluss und rief Mark an, von dem sie bei dem Casting die Handynummer bekommen hatte. „Ja?“ meldete sich dieser am Handy. „Hi Mark, hier ist Anne. Können wir uns treffen? Sofort?“ „Hm.“ Sagte Mark. „Sei in einer halben Stunde im Hyde Park, ok?“ „Ja, danke. Bis gleich.“ Somit legte Anne auf. Sie machte sich noch zurecht und versuchte durch Schminke ihre verweinten Augen zu vertuschen. Dann machte sie sich auch schon auf den Weg.

 

Kurze Zeit später war Anne dann auch schon am Hyde Park angekommen und schaute sich nach Mark um. Dieser war jedoch noch nicht da. So schaute Anne auf ihre Uhr und stellte fest, dass sie ein wenig zu früh da war. Sie setzte sich auf eine Bank und starrte gedankenverloren vor sich hin. Plötzlich stand jedoch ein gutaussehender, junger Mann vor ihr. „Hi.“ Sagte Mark. „Darf ich mich setzten?“ „Gern. Mark. Ich muss dir was sagen.“ Fing Anne das Gespräch an und sah Mark dabei an. „Du hast geweint.“ Unterbrach Mark Anne. „Was ist passiert?“ wollte er sofort wissen. „Ich kann nicht weiter an dem Wettbewerb teilnehmen. Das gäbe zu Hause nur noch mehr Ärger und ich müsste wahrscheinlich ausziehen und säße dann auf trockner Straße.“ „Hm.“ Sagte Mark nur. „Dann lassen wir das lieber. Aber sehen wir uns trotzdem weiterhin? Ich mag dich nämlich.“ Antwortete Mark und nahm Anne in den Arm. Ohne Widerwillen lies Anne Marks Umarmung zu. „Gehen wir noch einen Trinken?“ war dann seine nächste Frage. „Klar. Ins Hard Rock?“ war dann Annes Gegenfrage. „Da ist es mir zu laut. Ich kenn da ein kleines, nettes Lokal etwas außerhalb von London City. Lass uns lieber dahin gehen.“ „Ok.“ Mark hielt Anne somit seinen Arm hin und sie hackte sich bei ihm ein. Arm in Arm liefen sie zu dem kleinen Lokal. Nach einer Weile kamen Mark und Anne auch dort an und Mark suchte einen Tisch in der hintersten Ecke aus. „Es ist hier wirklich sehr gemütlich.“ Sagte Anne. „Stimmt. Ich bin oft hier. Was möchtest du trinken?“ „Einen Milchkaffee.“ „Ok.“ Mark ging zur Bar und bestellte zwei Milchkaffees. Als Mark an der Bar stand ertappte sich Anne dabei, wie sie ihn heimlich beobachtet. ‚Er sieht besser aus, als ich gedacht habe.’ Doch Mark riss sie sogleich aus ihren Gedanken. „So bitte die Dame.“ „Danke der Herr.“ Erwiderte Anne und sie mussten beide Lachen. „Was machst du denn Berufsmäßig hier in London?“ fragte Mark dann Anne und schlürfte die Sahne an seinem Milchkaffee ab. Dabei bekam er einen Milchbart und Anne musste abermals lachen. „Was war an der Frage so lustig?“ fragte Mark Anne irritiert. „Nicht deine Frage. Geh mal mit deiner Hand über deinen Mund.“ Das tat Mark dann auch so gleich und musste schmunzeln, als er den Milchschaum auf seiner Hand sah. „Und was machst du jetzt beruflich?“ wiederholte Mark seine Frage. „Naja.“ Sagte Anne. „Ich bin noch auf der Suche nach einem Job. Dafür seh ich täglich die Jobanzeigen durch, aber irgendwie ist nichts passendes dabei.“ „In London findet jeder einen Job, auch du.“ „Danke für die Aufmunterung. Ich hab die Hoffnung auch lange noch nicht aufgegeben.“ „Du findest schon noch was. Aber lass uns mal langsam zahlen. Ich bin heute Abend noch mit Nicky und Shane verabredet.“ „Ok. Dann lass uns zur Bar gehen.“ So standen Mark und Anne auf, gingen zur Bar und Mark bezahlte für Anne mit. „Danke.“ Sagte Anne und ging mit Mark nach draußen. Vor dem Lokal nahm Mark dann beide Hände von Anne in seine. „Ich muss jetzt leider los. Ich ruf dich an, tschau.“ Mark umarmte Anne zum Abschluss und verschwand dann in eine andere Richtung. Ganz in Gedanken schlug Anne die entgegengesetzte Richtung von Mark ein. Sie lief die ganze Zeit eine Straße entlang, die irgendwie nicht aufhören wollte. Irgendwie bemerkte Anne dann, dass sie sich total verlaufen hatte. ‚Shit, wo bin ich denn hier gelandet’ dachte sich Anne als sie sich umsah und nichts mehr wieder erkannte. Anne entschied sich dann eine Straße zu überqueren. Doch gerade da passte sie einen Moment nicht auf und landete etwas unsanft auf der Motorhaube eines schwarzen Golfs. Der Fahrer des Wagens bremste und sprang sofort aus seinem Auto. Dann ging er zu Anne, die mittlerweile auf den Boden vor dem Golf lag. „Ist ihnen, was passiert, Mrs. ?“ fragte der Unbekannte besorgt und drehte Anne zu sich um. Langsam verstand Anne erst, was ihr so eben passiert ist. „Nein, nein. Mir geht es gut.“ Sagte Anne und stand auf. Doch sie stand nicht lange, da ihr schwindlig wurde und so sackte sie in die Arme des Fremden. „Sie sind wohl zu stark mit dem Kopf auf die Motorhaube gekommen. Da ist schon eine Beule drin.“ Sagte der Fremde um die Stimmung etwas aufzulockern. „Ich nehme sie jetzt mit zu mir nach Hause und dann können sie sich etwas ausruhen. Später werden sie dann von mir oder meinem Bruder nach Hause gefahren. Anne sagte gar nichts mehr und lies sich von dem Fremden in sein Auto führen. Dabei hatte Anne allerdings nicht gemerkt, dass sie bei dem Unfall ihr Handy verloren hatte.

Nach kurzer Fahrt hielt der Wagen an und der Fahrer stieg aus, um Anne die Beifahrertüre zu öffnen. Immer noch etwas wackelig auf den Beinen hackte Anne sich bei dem Fremden unter und folgte ihm ohne sich zu wehren. Dann wurde Anne von dem Fremden in ein Schlafzimmer gelegt, wo sie sich hinlegte. Allerdings tat sie erst mal nur so, als ob sie schlafen würde. Als der Fremde dann die Tür zu machte, hörte sie auf dem Flur Stimmen. „Harry, wer ist diese Frau, die du so eben in mein Schlafzimmer gelegt hast?“ „Ich weiß nicht wer sie ist. Aber ich habe sie angefahren. Sie ist dann doll mit ihrem Kopf auf meiner Motorhaube aufgeschlagen und dann erst mal bewusstlos vor meinem Auto liegen geblieben. Dann habe ich sie halt mit hier hergenommen. Ich wollte so wenig Wirbel wie möglich verursachen. Sagst du es Dad?“ „Nein, aber se zu, dass die Frau so schnell wie möglich verschwindet. Schließlich habe ich in meinem Zimmer noch etwas zu erledigen.“ „Ja, ja. Ich kümmer mich drum.“ Als Anne keine Stimmen mehr hörte, ging ihr ein Licht auf. ‚Oh nein. Ich lieg hier im Bett von Prince William und sein Bruder Prince Harry hat mich angefahren und mit hierher in den Palast genommen. Ich muss hier so schnell wie möglich raus, bevor Harry wegen mir noch mehr Ärger bekommt.’ Doch gerade als Anne im Begriff war zu gehen, kam William in sein Zimmer geschlichen. „Wohin wollen sie gehen?“ fragte William Anne. „Ähm.“ Sagte Anne verlegen. „Ich, ich wollte nach Hause bevor ich hier noch mehr Ärger verbreite.“ „Bleiben sie erst mal noch hier. Sie sehen ja ganz blass aus. Wie heißen sie eigentlich und woher kommen sie?“ wollte William zu gleich wissen und setzte sich neben Anne auf sein Bett. „Ich heiße Anne und wohne erst seit ein paar Tagen in London. Eigentlich wär ich auch gar nicht dort gewesen, wo ihr Bruder mich angefahren hat. Aber ich hatte mich verlaufen und weiß jetzt auch nicht so recht, wie ich wieder nach Hause komme. Und ich habe tierische Kopfschmerzen.“ „Dann legen sie sich doch noch etwas hin.“ Sagte William. „Soll ich ihnen eine Kopfschmerztablette holen?“ „Danke, das wär lieb.“ So ging William los, um Anne eine Tablette zu holen. Auf dem Flur traf er dann wieder auf Harry. „Deine Unbekannte bleibt noch ein wenig hier. Ich hole ihr gerade eine Tablette.“ „Was ist denn mit ihr und weißt du, wie sie heißt?“ fragte Harry seinen Bruder besorgt. „Sie hat starke Kopfschmerzen und heißt Anne. Sie ist vor kurzem erst nach London gezogen und hat sich verlaufen, wo du sie angefahren hast.“ „Hoffentlich gehen die schnell vorüber. Ich bin dann jetzt weg. Bringst du Anne dann später nach Hause?“ „Das dacht ich mir schon fast. Aber hau schon ab.“ Sagte William und machte sich weiter auf den Weg, um die Tablette für Anne zu holen. Harry ging derweil noch kurz zu Anne in das Zimmer. „Hallo Anne. Ich wollte Ihnen nur kurz mitteilen, dass mein Bruder sie später nach Hause fährt. Ich habe jetzt noch Termine.“ Erschrocken sah Anne auf, da sie in ihrer Tasche nach ihrem Handy suchte. „Ja danke. Viel Spass noch und noch mal danke, dass sie mich nicht da liegen gelassen haben.“ „Das ist doch selbstverständlich.“ Sagte Harry noch und machte dann die Tür hinter sich zu. Anne widmete sich währenddessen weiter ihrer Tasche und bemerkte auch nicht, als William mit der Tablette, die er schon in ein Glas Wasser aufgelöst hatte, zurück in sein Zimmer kam. „So bitte.“ Sagte William und übergab Anne das Glas mit der Tablette. Doch Anne erschrak sich so sehr, dass sie William das Glas aus der Hand schlug und der ganze Inhalt ergoss sich über Annes und Williams Hose. „Es tut mir so leid, ich bring ihre Hose in die Reinigung.“ Sagte Anne total verwirrt und fing an, mit einem Taschentuch William die Hose trocken zu machen. „Lassen sie. Die Hose kommt dann in die Wäsche. Ist mit ihnen wirklich alles in Ordnung?“ fragte William Anne besorgt. „Hm.“ Sagte Anne, da sie nicht alles von sich preis geben wollte. William legte daraufhin seinen Arm um Anne. „Wissen sie was, sie bleiben einfach die Nacht hier und rufen jetzt ihre Eltern an, dass sie sich keine Sorgen um sie machen müssen.“ „Das geht nicht.“ Sagte Anne. „Warum?“ frage William ein wenig enttäuscht. „Ich habe mein Handy wohl bei dem Unfall verloren und kenne die neue Nummer und Adresse noch nicht auswendig. Sie waren darin gespeichert.“ „Und was machen wir nun?“ fragte William. “Ich weiß nicht.“ Sagte Anne verzweifelt und seufzte tief. „Was hältst du davon, wenn wir beide jetzt in die Stadt gehen und dir ein neues Handy kaufen? Schließlich ist mein Bruder schuld daran, dass du es verloren hast.“ „Ich weiß nicht, ob ich das Angebot annehmen kann.“ Zweifelte Anne Williams Angebot an. William gab Anne erst gar keine Antwort. Er zog sie von seinem Bett hoch und ging mit ihr in die Stadt, wo sie den erst besten Handyladen aufsuchten. William suchte Anne ein schickes Handy aus, was ihr auch sogleich gefiel. Und schneller als Anne schauen konnte, hatte William es gekauft und sofort seine Nummer eingespeichert. „Ich weiß gar nicht, wie ich ihnen danken soll.“ William lachte daraufhin auf, woraufhin Anne ihn nur perplex anschaute. „Sollen wir nicht dieses dämlich sie weglassen? Ich bin William.“ „Gern. Angenehm dich kennen gelernt zu haben. Ich bin Anne.“ Die beiden gaben sich die Hand und mussten lachen. „Was machen wir jetzt noch?“ fragte Anne dann William. „Dir geht es wohl schon wieder gut oder täusche ich mich da?“ stellte William dann fest. „Nein, mir geht es schon viel besser. Sollen wir noch in einen Pub gehen?“ „Gern. Aber erst mal kaufen wir dir was neues zum Anziehen.“ „William, dass kann ich nicht alles annehmen. Ich kann das nie zurück zahlen.“ „Darum mach dir mal keine Gedanken.“ Sagte William, nahm Anne an der Hand und zog sie in das nächste Geschäft. „Schau einfach nicht auf die Preise und such dir das aus, was dir gefällt.“ Sagte William dann. Das lies sich Anne allerdings nicht zwei mal sagen. Auf anhieb fand sie auch ein paar schöne Sachen und verschwand damit in der Umkleide. In einem Knielangen, schwarzen Abendkleid präsentierte sie sich dann William. Diesem blieb der Mund dann fast offen stehn. „Das sieht umwerfend aus. Es ist gekauft.“ Anne lächelte William daraufhin nur an und verschwand abermals in der Kabine. Das ging dann eine ganze Weile so hin und her. Nach ca. einer Stunde waren sie fertig und Anne verließ mit drei vollen Tüten den Laden. Sie machten sich auf den Weg zurück zum Palace, wo sich Anne dann umzog. Allerdings lies sie William entscheiden, was sie anziehn sollte. Gerade da kam Harry in das Zimmer rein. „Was macht ihr denn da?“ fragte Harry die beiden ganz erstaunt. „William hat mir Kleider gekauft und er darf jetzt entscheiden, was ich heute Abend anziehen soll.“ „Wie heute Abend anziehst? Ich dachte, William sollte sie nach Hause bringen?“ Harry war nun total verwirrt. „Wir haben uns anders entschieden. Da Anne und ich uns sehr gut verstehen, hab ich ihr vorgeschlagen, dass wir heute Abend gemeinsam in einen Pub gehen.“ „Aha.“ Sagte Harry nur und wollte schon gehen. „Du kannst doch mit gehen.“ Sagte Anne dann schnell an Harry gewandt. Und schon erhellte sich seine Miene. William war von dieser Idee allerdings ganz und gar nicht angetan, sagte allerdings nichts, um die gute Stimmung nicht zu ruinieren. „Ich mach mich dann mal fertig.“ Sagte Anne und verschwand im Bad. „Du hältst dich gleich schön im Hintergrund.“ Sagte William barsch zu Harry, als Anne aus dem Zimmer war. „Warum sollte ich? Schließlich hast du Anne nur durch mich kennen gelernt.“ „Ja und wer hat sich um sie gekümmert? Du oder ich? Ich denke ja wohl ehr ich. Ich habe ihr ein neues Handy gekauft, weil sie ihres durch dich verloren hatte und neue Klamotten.“ „Bist du irre? Wenn das Dad erfährt, dass du fremden Frauen Klamotten und Handys kaufst.“ „Er muss es ja nicht erfahren. Schließlich hab ich dich ja auch nicht verraten.“ Harry sagte nichts mehr und verschwand aus Williams Zimmer. „In zehn Minuten unten.“ Sagte William nur noch und suchte sich dann auch was schickes für den Abend raus. Jedoch als er nur in Hose gekleidet vorm Kleiderschrank stand, kam Anne rein und sie lief sofort rot an. „So schnell?“ fragte William Anne verlegen. „Ich dachte eigentlich auch immer, dass Frauen länger brauchen wie Männer. Aber die zehn Minuten sind rum und du musst sicher auch noch ins Bad.“ William nickte beschämend. „Ich geh dann schon mal runter zu deinem Bruder. Euer Gespräch war ja nicht zu überhören.“ Jetzt zog es William wirklich vor, kommentarlos einen Abstecher zum Bad zu machen.

 

Derweil bei Harry und Anne

„Willst du auf eine Gala gehen? Ich dachte, wir gehen nur in einen Pub.“ Sagte Harry, als er Anne in einem der neuen Kleider sah. „Danke.“ Sagte Anne knapp und blickte verlegen zu Boden. „Ich hol mal eben unser Auto.“ Sagte Harry und verschwand auch so gleich. So stand Anne allein mitten aufm Hof des Palastes und wartete auf William. Dieser lies sich ganz schön Zeit. ‚Schminkt er sich da oben oder was macht er da so lange?’ fragte sich Anne mit einem prüfenden Blick auf ihre Uhr. Mit mehr als zehn Minuten Verspätung kam dann auch endlich William in einem schicken Anzug angehechtet. „Hast du dich noch geschminkt?“ fragte Anne William etwas angesäuert. Sie hasste es, wenn man sie warten lies. „Sorry, aber ein Freund hat mich noch angerufen. Er kommt auch zu dem Pub. Wir haben uns schon länger nicht mehr gesehen.“ „Ja dann.“ Sagte Anne nur noch. Doch dann kam auch schon Harry mit dem Auto angefahren. „Darf ich bitten.“ Sagte Harry zu Anne und hielt ihr die Beifahrertür auf und seine Hand hin. Anne nahm dankend an. Allein schon aus dem Grund, um William ein bisschen schmoren zu lassen. Dieser stieg schmollend hinten im Auto ein. „Wo solls hingehn, großer Bruder?“ fragte Harry William und startete den Motor. „The Anchor.“ Antwortete William knapp und Harry fuhr los. Der Pub war auch nicht weit vom Palace entfernt und so kamen sie schnell an. Harry parkte den Wagen und wollte Anne abermals die Beifahrertür öffnen. Doch diesmal war William schneller. Anne dachte sich dabei nur ihren Teil über das Verhalten der Brüder. Nur so ging Anne mit William am Arm auf den Pub zu. Doch plötzlich blieb sie erschrocken stehn. „Was ist?“ fragte William Anne verwundert. „Da steht Mark.“ Sagte Anne ein wenig überrumpelt. „Woher kennst du ihn? Er ist schuld daran, dass ich vorhin zu spät gekommen bin.“ Sagte William und ging mit Anne auf Mark zu. Dieser erkannte Anne jetzt auch und war mindestens genau so überrascht, sie als Williams Begleitung zu sehen. „Anne“ sagte Mark nur noch. Dann ging er auf Anne zu und umarmte sie. Anne hatte keine Scheu, vor William und Harry Marks Umarmung zu erwidern. „Was ist mit deinem Handy? Warum bist du nicht ran gegangen? Ich hab mir schon sorgen gemacht.“ „Naja, Harry ist nicht ganz unschuldig an der Situation.“ Fing Anne an. „Sollen wir nicht lieber reingehen?“ schlug William vor. „Dann könnt ihr mich auch aufklären, wofür ich euch sehr dankbar wäre.“ Anne zwinkerte William nur verschmitzt zu und dann gingen die vier gemeinsam in den Pub und suchten sich eine ruhige Ecke ohne Fenster. „Also, Mark. Harry hat mich angefahren, als ich eine Straße überqueren wollte. Dies geschah kurz nachdem sich unsere Wege getrennt hatten. Dabei hab ich mich halt verlaufen und so kam ich halt an diese eine Straße.“ Fing Anne an und erzählte Mark die ganze Geschichte. „Und wie habt ihr euch jetzt kennen gelernt?“ wollte William neugierig wissen. „Ich habe Anne beim Casting kennen gelernt und ihr meine Nummer gegeben und sie hat mich angerufen. Das ist schon alles.“ „Schön.“ Sagte William und rutschte auffällig nah an Anne heran. Dies bemerkte Anne natürlich. „Ich bin mal eben aufs stille Örtchen.“ Sagte sie und befreite sich quasi von William. Er schaute Anne nur verdutzt hinterher, erwähnte aber nichts zu sagen. Nach ein paar Minuten kam Anne dann zurück und setzte sich auf einen freien Stuhl, der den Jungs gegenüber stand. „Und nun?“ fragte Anne. „Kann man hier Billiard spielen? Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht und habe unheimlich lust drauf.“ „Leider nein.“ Sagte Mark. „Aber wir können ja ein andermal gern gehen. Ich muss jetzt leider los. Aber vorher geb ich dir noch mal meine Nummer, damit uns nicht noch mal so etwas passiert.“ So tauschten Anne und Mark abermals ihre Nummern aus. William beobachtete es mit finsterer Miene. Als Anne und Mark sich zum Abschied umarmten, wäre er am liebsten dazwischen gegangen. Harry blieben die Reaktionen seines Bruders natürlich nicht verborgen und er schmunzelte darüber. „Was gibt es da zu lachen?“ raunte William Harry zu. „Ich find das gar nicht lustig.“ „Du führst dich grad wie ein eifersüchtiger Ehemann auf.“ Sagte Harry. „Danke Bruderherz. Ich hab die Nase voll, ich geh.“ So stand William auf und ging an Anne und Mark vorbei. Nebenbei bestellte er sich noch ein Taxi, welches auch zugleich da war. „Was geht den jetzt hier ab?“ fragte Anne Harry verwundert. Dieser zuckte nur mit den Axeln und bestellte sich ein Guinness, da er im Glauben war, dass William mit seinem Wagen gefahren war und er sich somit ein Taxi nehmen musste. „Dann nehm ich auch eins.“ Sagte Anne. Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen, stand auch schon ihr Guinness vor ihrer Nase. „Das geht ja richtig fix hier.“ Sagte Anne zu Harry, welcher schon sein zweites Guinness bestellt hatte. Der Abend entwickelte sich dann noch zu einem feucht, fröhlichen Wetttrinken zwischen Anne und Harry. „Wir sollten mal langsam gehen.“ Lallte Harry. „Ja komm. Wir laufen zu mir nach Hause. Von William würden wir nur ärger kriegen.“ Schlug Anne dann vor. Urplötzlich viel ihr wieder der Weg zu dem Haus ihrer Eltern ein. Harry zahlte dann noch und schon waren sie unterwegs. Nach mehr als zwei Stunden Fußmarsch durch London fanden sie dann das Haus von Annes Eltern. „Hier.“ Sagte Anne und schellte mitten in der Nacht durch penetrantes klingeln ihre Eltern aus dem Bett. Diese schraken hoch und liefen runter zur Tür. Schließlich haben sie sich schon Sorgen gemacht, wo ihre Tochter geblieben ist. „Anne. Um Gottes Willen.“ Mehr brachte Annes Mutter nicht hervor. „Wer ist der junge Mann neben dir?“ wollte Annes Vater sofort wissen. „Harry.“ Sagte Anne nur noch. Sie schleifte Harry hinter sich her und dann krabbelten sie mehr oder weniger die Treppen zu Annes Etage hinauf. Zum Glück war Annes Bett groß genug, dass beide drin Platz hatten. Doch schon nach ein paar Stunden wurden Harry und Anne aus dem Reich der Träume gerissen. Annes Handy schellte. Anne versuchte es allerdings zu ignorieren, in dem sie sich die Decke bis über den Kopf zog. Doch der Anrufer war so penetrant, dass Anne schließlich doch ranging. „Hm.“ Mehr brachte Anne nicht hervor. „Anne, wo seit ihr? Ich hab mir sorgen gemacht.“ „Oh William, bitte nicht so laut. Mein Kopf brummt.“ „Aha, daher weht der Wind. Aber wo seit ihr denn jetzt? Soll ich euch an dem Ort abholen?“ „Hm ja, ja. Aber bitte erst in einer Stunde bei mir zu Hause. Wir brauchen noch ein bisschen.“ „Ok, ok. Nächste mal pass ich dann doch auf dich auf. Bis gleich.“ Somit legte Anne auf und lies sich zurück in ihr Kissen fallen. „Aufstehn Harry.“ Sagte sie dann und rüttelte Harry. „Warum?“ nuschelte dieser. „Weil William grad angerufen hat und er uns in einer Stunde hier abholt.“ „Wo isn dat Bad?“ brachte Harry daraufhin nur heraus. „Zweite Tür Links. Ich bin unten, wenn was ist.“ So ging Harry ins Bad und Anne ging hinunter zu ihren Eltern. Da Wochenende war, mussten sie beide nicht arbeiten. Annes Eltern saßen im Garten bei Kaffee und Kuchen. „Ich weiß, ihr wollt wissen, was passiert ist.“ Sagte Anne zur Begrüßung. „Aber gebt mir bitte noch fünf Minuten. Ich brauch erstmal ne Aspirin und einen kräftigen Schluck Kaffee.“ Sagte Anne und ging zurück in die Küche, um für Harry und sich jeweils zwei Aspirin in ein Glas Wasser aufzulösen. Mit den aufgelösten Aspirin kam Anne wieder in den Garten zurück, wo sie sich auf einen der freien Stühle setzte. In einem Zug trank sie ihr Glas leer. „Und nun möchten wir gerne wissen, was dir passiert ist. Du hättest uns ja auch anrufen können. Wofür gibt es schließlich Handys in der heutigen, modernen Zeit.“ Fing Annes Dad an. „Nun ja, mit dem Handy ist das so eine Sache.“ Sagte Anne kleinlaut und erzählte ihren Eltern die ganze Geschichte bis zu ihrem Absacker in dem Pub. Williams Eifersuchtsanfall lies sie allerdings außen vor. Während Anne ihr Erlebnis berichtete, kam auch Harry zu ihnen in den Garten. Anne stellte Harry ihren Eltern vor und erzählte weiter. „Hab ich was vergessen?“ fragte Anne Harry, als sie endete. „Ich glaube nicht. Außer, dass mein Bruder jetzt gleich hier sein müsste.“ Fügte Harry noch an. Und wie aufs Stichwort ging die Schelle. „Oh shit.“ Fluchte Anne, da sie noch in ihrem Schlafgewand da saß. Doch da war es schon zu spät. Annes Mutter war schon an der Tür und führte William zu den anderen in den Garten. William reichte Annes Dad dann die Hand und stellte sich dann zwischen Anne und Harry. Das Anne noch gar nicht fertig war, bemerkte er allerdings nicht. „Wie weit seit ihr?“ fragte William dann die beiden. „Also ich bin fertig.“ Sagte Harry. „Und ich geh dann mal ins Bad, sorry William.“ Meinte Anne kleinlaut und eilte mit rotem Kopf Richtung Bad. Sie beeilte sich dort sehr und kam somit in kürzester Zeit wieder zurück. „Wir können.“ Sagte Anne zu William. „Ok.“ Meinte dieser nur und verabschiedete sich von Annes Eltern. Harry und Anne taten es ihm gleich. „Kann ich dich zu Hause raus lassen?“ fragte William Harry während der Fahrt. „Da wollte ich doch eh hin.“ Sagte dieser. „Gut.“ Meinte William daraufhin und wollte sich gerade an Anne wenden. Doch da ging Annes Handy. „Sorry.“ Sagte diese zu den Jungs und nahm das Gespräch entgegen. „Ja.“ Meldete sich Anne. „Hi Anne, hier ist Mark. Du wolltest doch mal Billiard spielen gehen, oder täusche ich mich da?“ „Nein im Gegenteil. Ich würde mich darüber sehr freuen.“ „Gut. Dann bist du heute herzlichst eingeladen, mit mir und drei meiner Kumpels ne Runde zu spielen.“ „Danke, die Einladung nehm ich gerne an. Wo treffen wir uns?“ wollte Anne dann noch von Mark wissen. Mark nannte Anne dann Ort und Uhrzeit. „Gut, bis später. Ich freu mich.“ Somit war die Verbindung zwischen Anne und Mark beendet. „Hast du heute Abend schon was vor?“ fragte William Anne dann. „Ja.“ Sagte diese. „Mark hat gerade angerufen und ich geh mit drei seiner Kumpel Billiard spielen. Wird bestimmt lustig.“ „Dann viel Spass. Hast du vorher noch ein wenig Zeit für mich?“ fragte William Anne und versuchte auch beim Fahren seinen Hundeblick aufzusetzen. „Ein Stündchen hab ich bestimmt Zeit. Was wollen wir denn unternehmen?“ „Lass dich überraschen.“ Sagte William und bog links in die nächste Straße ein. Diese fuhr er dann noch ein ganzes Stück geradeaus weiter, bis die Straße endete. William parkte und die beiden stiegen aus. „Wo sind wir hier?“ fragte Anne William skeptisch. „Am Gestüt meiner Granny. Eigentlich wollte ich heute Abend mit dir ausreiten. Aber du kannst ja nicht mehr.“ Sagte William. „Ich wusste ja nicht....“ fing Anne an, wurde aber von William unterbrochen. „Schon gut, ich hab schon verstanden.“ Meinte dieser nur und ging auf das Gestüt zu seinem Pferd. Anne wollte ihm folgen. Allerdings ließen die Wachen sie nicht durch. Auch als sie nach William rief. Dies brachte ihr allerdings wenig, da dieser nicht antwortete. Da Anne nicht wusste, wie sie dort von alleine wegkommen sollte, rief sie ihren Dad an. Kurz nach dem Anruf kam dieser dann auch, um seine Tochter wieder mit nach Hause zu nehmen. „Was ist passiert?“ fragte Annes Dad sie. „Keine Ahnung. William wurde auf einmal so komisch, als ich ihm von meinem Date mit Mark erzählte.“ „Das nennt man Eifersucht.“ Sagte Annes Dad lachend. „Ich find das nicht komisch, Dad.“ Sagte Anne trocken. „Ich kenn William, Harry und Mark doch erst seit ein paar Tagen. Da kann er doch nicht schon eifersüchtig sein?“ „Manche jungen Männer sind halt so. Aber wenn er dich bedrängen sollte....“ „Dann sag ich es dir.“ Vollendete Anne den Satz ihres Vaters und dachte sich nur ihren Teil dabei. Mittlerweile waren die beiden auch wieder zu Hause angekommen und Anne machte sich für den Abend mit Mark fertig, worauf sie sich schon freute. Schließlich war es dann so weit und sie machte sich auf den Weg zur Victoria Station, wo ihr vereinbarter Treffpunkt war. Diesmal war es Anne, die ein paar Minuten zu spät kam. Mark wartete schon auf sie mit seinen drei Kumpels im Auto und als er Anne sah sprang er aus seinem Auto raus und lief zu ihr hinüber. „Du siehst wunderbar aus.“ War Marks Begrüßung, als er Anne umarmte. „Danke, du auch.“ Sagte Anne leicht verlegen und ging mit Mark zu seinem Auto. Mark stellte Anne seinen Kumpels vor, welche sie auch zugleich in ihre Mitte nahmen und dann gings los. „Was war das eigentlich für eine Aktion von William?“ wollte Mark auf einmal wissen. „Lass uns bitte das Thema wechseln. Ich mag den Namen heute nicht mehr hören.“ Sagte Anne. „Ok, ok. Ich habe nichts gesagt. Du kannst es mir ja mal bei Gelegenheit erzählen, wenn du magst.“ Sagte Mark dann nur noch zu dem Thema. „Wir sind da.“ Meinte Mark dann nach einiger Zeit. So stiegen alle aus und gingen in das Bistro. Es war ziemlich edel eingerichtet und die Leute dort waren auch alle schick gekleidet. Doch Anne brauchte sich in ihrem Outfit nicht hinter den Jungs zu verstecken. „Wer spielt mit wem?“ fragte Kian dann in die Runde. „Also ich spiel mit Anne und ihr könnt euch ja abwechseln.“ Sagte Mark bestimmend. „Ok Boss.“ Kam dann nur noch von Nicky. Shane hatte währenddessen die Kugeln von der Bar geholt und dann gings auch schon los. „Ladys First.“ Sagte Mark dann nur und somit schoss Anne die weiße Kugel in das Dreieck. Und prompt landete eine volle Kugel im Loch. „Wir haben die vollen.“ sagte Mark. Als Anne dann erneute eine Kugel versenken wollte, schelte ihr Handy. „Moment Bitte.“ Sagte sie und nahm das Gespräch entgegen. „Ja?“ meldete sich Anne. Doch als sie merkte, dass William ihr Gesprächspartner war, legte sie sofort wieder auf und widmete sich ganz dem Spiel. „Das war ja ein sehr gesprächiges Telefonat.“ Meinte Shane ironisch. „Allerdings.“ Sagte Anne daraufhin nur noch und versank die nächste Kugel. Mark schaute Anne beeindruckt zu. „Du spielst ja wie ein Vollprofi.“ „Naja. Ich habe früher oft mit meinen Freunden Billiard gespielt und es macht mir halt sehr viel Spass.“ Noch bevor Mark Anne antworten konnte, ging schon wieder ihr Handy. „Oh no.“ Stöhnte sie, nahm das Gespräch allerdings wieder entgegen. „Ja?“ sagte Anne genervt in den Hörer. Doch es war wieder William und Anne legte abermals auf. „Ich hab echt die Nase voll von dem.“ Sagte Anne genervt und schaltete ihr Handy aus. „Jungs, das wars für heute.“ Sagte Mark. „Warum?“ fragte Anne ihn dann irritiert. „Weil ich gerne mal mit dir alleine reden möchte. In Ruhe.“ Sagte Mark. „Ok. Wir haben verstanden.“ Sagte Kian und verlies mit den anderen das Bistro. „Hier?“ fragte Anne Mark etwas enttäuscht. „Nein. Können wir zu dir fahren? Da sind wir in deinem Zimmer sicher ungestört.“ „Ja gut. Lass uns fahren.“ So machten sich Mark und Anne auf den Weg zu Marks Auto und fuhren zu Annes Elternhaus. Da Anne ihren Schlüssel vergessen hatte musste sie schellen. Ihre Mutter öffnete ihr mit dem Telefon in der Hand die Tür. „Ah Anne, da bist, äh seit ihr ja.“ Verbesserte sich Annes Mutter, als sie Mark sah. „William ist am Telefon. Er würde dich gern sprechen.“ „Sag ihm, dass ich nicht mit ihm sprechen will.“ „Das kannst du ihm doch auch selber sagen.“ Meinte Annes Mutter verwirrt. „Nein danke. Kein Bedarf. Er muss nicht denken, nur weil er eines Tages König von England wird, läuft im jedes Mädchen hinterher. Ich sicher nicht.“ Sagte Anne mit einer Menge Wut in der Stimme und stiefelte mit Mark die Treppe zu ihrem Zimmer hoch. William hatte nach Annes Ansage aufgelegt, was ihre Mutter dann auch feststellte.

 

In ihrem Zimmer lies Anne ihren Tränen dann freien Lauf. „Was ist da zwischen euch vorgefallen?“ fragte Mark vorsichtig und nahm Anne in den Arm um sie zu trösten. „Ach Mark.“ Fing Anne schluchzend an. „William hat Harry und mich am Tag nach dem Abend im Pub bei mir abgeholt. Dann wollte er alleine mit mir wohin fahren und dann kam dein Anruf. William passte das gar nicht, dass ich dir auch noch zu gesagt habe. Wir sind dann zum Gestüt der Queen gefahren und er wollte eigentlich mit mir ausreiten. Doch dann wurde er ganz komisch und hat mich stehen lassen. Da ich ja nicht wusste, wo ich genau war, musste mich meinen Dad letzten Endes einsammeln.“ „Ich red mal mit William. Wenn er dich dauernd versucht zu erreichen, dann tut es ihm sicher ganz arg leid.“ „Hmhm.“ Sagte Anne daraufhin nur noch. „Nix hm. Ihr könnt euch doch nicht ewig ignorieren.“ Versuchte Mark sich zu verteidigen. „Und du tust so, als ob ich schon seit Jahren mit William verheiratet bin. Dabei bin ich noch niemals in ihn verliebt.“ „Noch nicht.“ Sagte Mark. „Mark was soll das? Ich will nichts von William.“ Behauptete Anne sehr von sich überzeugt. „Ok. Du bist nicht in William verliebt. Aber in wen dann?“ Mark versuchte immer mehr aus Anne heraus zubekommen. „Können wir bitte das Thema wechseln?“ sagte Anne schließlich, da es ihr zu unangenehm wurde. „Ok, ok. Ich muss dann auch. Ich wollte nur deine Version der Sachlage mal gehört haben.“ Mark umarmte Anne zum Abschied und verlies dann ihr Haus.

 

Derweil bei den Prinzen

William war sehr verzweifelt und machte sich große Vorwürfe über sein Verhalten gegenüber Anne. „Was soll ich bloß tun, Harry?“ fragte er seinen Bruder. „Sie will mich nicht sprechen und auch nicht sehen und ich bin schuld.“ Jammerte William weiter. „William bitte. Verschon mich damit. Wie du schon sagtest, bist du an dieser Situation selber schuld. Ich will davon nichts mehr hören.“ „Ja aber....“ fing William wieder an, aber Harry hatte keine Lust, sich das gejammere von seinem Bruder anzuhören und verließ sein Zimmer. ‚Danke für das Gespräch, Bruderherz’ dachte sich William eingeschnappt und lies sich auf sein Bett fallen.

Harry klemmte sich derweil an sein Handy und rief Anne an. Er wollte sich mit ihr treffen. „Ja?“ meldete sich Anne an ihrem Handy. „Hi Anne, hier ist Harry. Wollen wir uns heute treffen?“ „Jetzt noch? Meine Verabredung ist gerade gegangen und ich bin ziemlich geschafft. Können wir das auf morgen verlegen?“ „Ja klar. Wann und wo?“ war dann Harrys Gegenfrage. „Hm.“ Sagte Anne. „Gegen Mittag an der Tower Bridge?“ „Ok, dann bis morgen. Ich freu mich.“ „Ich mich auch, bis dann.“ Somit war das Gespräch zwischen Anne und Harry beendet.

Harry hatte dann natürlich nichts besseres zu tun, als William von seiner Verabredung mit Anne zu erzählen. „Ich hab morgen eine Verabredung.“ Sagte Harry verschmitzt, als er in Williams Zimmer zurück ging. „Ja und? Du hast dauernd Verabredungen.“ Sagte William zynisch. „Aber nicht mit Anne.“ Meinte Harry nebenbei. William glaubte, er höre nicht richtig. „Wie kannst du nur?“ herrschte er seinen Bruder an. „Ich kann mich verabreden, mit wem ich will. Und nur weil Anne dich nicht sehen und sprechen will, ist es für mich weder ein Grund, noch ein Hindernis, mich mit ihr zu treffen und du kannst es auch nicht verhindern.“ Sagte Harry nur noch und verlies Williams Zimmer. William hingegen fing fieberhaft an zu überlegen, wie er die missglückte Situation mit Anne kitten könnte. Doch ihm fiel so auf der schnelle nichts passendes ein. So entschied er sich, erstmal eine Nacht drüber zu schlafen.

 

Am nächsten Tag versuchte William dann Harry abzufangen, bevor er sich auf dem Weg zum Treffen mit Anne machte. Dabei hatte er schon mal Glück und erwischte seinen Bruder im Treppenhaus. „Harry, warte!“ rief William ihm hinterher. „Nimm mich bitte mit.“ Flehte er dann, als Harry sich zu ihm umdrehte. „William sorry, Anne würde mir es nie verzeihen, wenn ich mit dir zusammen zur Verabredung komme.“ „Ich bleib auch im Hintergrund. Aber ich will sie wenigstens mal sehen, bitte Harry.“ „Sorry Will, es geht wirklich nicht. Ich mach für dich ein Foto mim Handy.“ Erwiderte Harry nur und sah dann zu, dass er schnell in sein Auto verschwand, was ihm dann auch gelang. Dann fuhr er davon und lies William hinter sich stehen.

Anne wartete derweil schon auf Harry an der Tower Bridge. Mit ein paar Minuten Verspätung kam er dann auch angehechtet. „Sorry Anne.“ Sagte Harry völlig außer Atem und umarmte Anne zur Begrüßung. „Aber ich musste meinen Bruder noch abwimmeln.“ „Zum Glück ist es dir geglückt.“ Sagte Anne und hackte sich bei Harry ein. „Sollen wir eine Runde shoppen gehen?“ fragte Harry Anne. „Gern. Lass uns an der Oxford Street anfangen.“ So machten sich Harry und Anne auf den Weg zur Oxford Street. Dort klapperten sie wirklich auf jeder Seite alle Geschäfte ab und wurden auch gut fündig. Doch plötzlich bemerkte Harry, dass jemand seinen Namen rief und drehte sich daraufhin um. Es war seine Cousine Zara. Freudig umarmten sich die beiden und dann stellte Harry Anne Zara vor. Zara und Anne fanden sich dann auch symphatisch. „Wollt ihr eure Beute zurück bringen und dass wir dann noch was zusammen unternehmen?“ fragte Zara dann Anne und Harry. „Gern.“ Sagte Harry und Anne willigte auch sofort ein. Die drei wollten sich grad auf den Weg zum Auto machen, als Zara einem jungen Mann auf der anderen Straßenseite zuwinkte. „Wer ist da?“ wollte Harry wissen. „Dein Bruder.“ Sagte Zara knapp und gab William ein Zeichen, dass er zu ihnen rüber kommen sollte. „Ich hab darin noch ein schönes Oberteil gesehen.“ Sagte Anne daraufhin und wollte in einen Laden verschwinden. Zu ihrem Übel war es ein Männerladen, wo sie rein ging. William war mittlerweile bei Zara und Harry angekommen. Er hatte Anne zu ihrem Glück vorher nicht bemerkt. „Hallo, ihr wart zusammen shoppen?“ fragte William seine Cousine. Doch Harry war schneller und schnitt Zara das Wort ab. „Ja, sogar sehr erfolgreich.“ Sagte Harry in der Hoffnung, William würde Anne in dem Männergeschäft nicht sehen. Doch seine Hoffnung wurde nicht erfüllt. „Was macht Anne dann zufällig in dem Männergeschäft hinter euch?“ fragte er daraufhin in einem weniger netten Unterton. „Ähm.“ Sagte Zara. „Sie hat was schönes für ihren Freund gefunden.“ Dies sagte sie allerdings so laut, dass Anne es auch mitbekam und sich nicht in Widersprüche verwickeln konnte. „Ich wusste ja gar nicht, dass Anne einen Freund hat.“ Sagte William den Tränen nahe. „Sie ist sogar verlobt.“ Setze Harry noch einen drauf. Das reichte William dann und er suchte das Weite. Kaum als William aus Annes Sichtweite war, kam diese aus dem Geschäfte raus. „Danke.“ Sagte sie nur noch. „Kein Problem. Das ist doch selbstverständlich.“ Antwortete ihr Harry. „Was ist selbstverständlich? Könnt ihr mich mal bitte aufklären?“ fragte eine perplexte Zara in die Runde. „Ja, aber nicht hier. Lass uns zu mir nach Hause fahren.“ Sagte Anne. Zara willigte ein und die drei machten sich auf den Weg zu Annes Auto und nach einer kurzen Zeit kamen sie bei Anne an.

 

Die Drei setzen sich dann auf Annes eigenen Balkon und dann erzählten Harry und Anne Zara die Geschichte, welche zwischen Anne und William vorgefallen war. Zara hörte ungläubig zu. „Das ist nicht typisch William. Er macht doch so etwas sonst nicht.“ Sagte Zara entsetzt. „Ich kannte diese Art auch noch nicht von ihm.“ Meinte Harry. „Und was wird jetzt aus euch?“ fragte Zara Anne. „Wie was wird aus uns? Mit uns war nie etwas.“ Sagte Anne bestimmend. „Ich dachte...“ fing Zara an. „Schlag dir das mal ganz schnell aus dem Kopf.“ Zischte Anne und verschränkte ihre Arme. „Hey, so war das nicht gemeint.“ Sagte Zara und nahm Anne in den Arm. „Aber ihr wärt ein süßes Paar.“ Anne schaute Zara nur von der Seite an, sagte aber nichts zu deren Kommentar.

Kurze Zeit später ging dann plötzlich Harrys Handy. „Ja?“ meldete sich Harry. „Hi Bruderherz. Sollen wir eine Runde Billard spielen gehen? Du kannst Zara ja mitnehmen?“ „Imprinzip würd ich gern mit dir spielen gehen, aber wir sind grad bei Anne.“ „Dann sag ihr halt, dass du dich mit einem alten Freund zum Billard spielen triffst. Ich muss sie sprechen, Harry. Bitte.“ Raunte William jetzt ins Handy. „Gut, ich schau mal. Bis gleich.“ Sagte Harry um nichts zu verraten. „Das war Frederik. Ein alter Freund von mir. Kommt ihr mit ihm und mir Billard spielen?“ „Gern.“ Sagten Zara und Anne gleichzeitig und fingen an zu lachen. „Soll ich Mark noch fragen, ob er mit kommen möchte. „Dann sind wir aber eine ungerade Zahl.“ Sagte Harry schnell, da William diese sicher nicht gefallen würde. „Und das bringt Unglück.“ „Ok, ok. Du hast ja recht. Dann geh ich nächste mal mit ihm alleine spielen.“ „Dann lasst uns gehen. Frederik wartet nicht gern.“ Sagte Harry und die Drei machten sich auf den Weg zu Annes Auto und fuhren zum Billard Bistro. Als sie ausstiegen sah Harry William schon durchs Fenster, wie er einen der letzten Tische freihielt. „Dann lasst uns reingehen.“ Sagte Anne voller Vorfreude, welche allerdings nicht lange anhielt. Sie entdeckte William sofort im Bistro. Um sich aber nicht vor Zara zu blamieren, versuchte sie lässig zu bleiben. „Hallo Frederik.“ Sagte Anne spitz und nahm sich einen Queues. „Wer spielt mit wem?“ fragte Harry schließlich. „Also ich wollte mal sehen, wie schlecht du spielst.“ Sagte Zara zu Harry. „Wenn du unbedingt verlieren willst, gern.“ Anne sah derweil bitter zu Zara rüber. „Dann sind wir wohl ein Team, Frederik.“ Meinte Anne zu William, ohne ihn anzuschauen. Frederik betonte sie besonders. „Ich kann so nicht spielen.“ Sagte William und legte seinen Queues weg. „Anne, ich muss mit dir reden. Hier und jetzt.“ Anne verschränkte nur ihre Arme und lehnte sich mit dem Rücken an den Billardtisch. William stellte sich daraufhin vor Anne und hielt sie an den Oberarmen fest. Zara und Harry haben sich mittlerweile in eine andere Ecke des Bistros verdünnisiert. „Du hast dich aufgeführt wie ein eifersüchtiger Ehemann und mich ohne Grund in der Pampa sitzen lassen.“ Fing Anne an und schüttelte William von sich los. „Es tut mir leid.“ Sagte William kleinlaut. „Mir sind die Pferde durchgegangen. Aber du musst mir glauben. Ich mag dich wirklich.“ „Achja.“ Sagte Anne daraufhin nur. „Ich hoffe, so etwas passiert dir nicht noch mal.“ William lächelte, als Anne ihm dies sagte. „Was grinst du so?“ fragte Anne ihn verblüfft. „Ich bin nur froh, dass wir wieder normal miteinander umgehen können.“ Sagte William und nahm Anne in den Arm. Anne fühlte sich richtig gut dabei und hätte William am liebsten nicht mehr losgelassen, bis sie von hinten angetippt wurde. „Da jetzt wieder alles zwischen euch geklärt ist, können wir ja endlich anfangen.“ Sagte Harry und gab Anne einen Queues. „Ladys first.“ Sagte er dann. Anne nahm den Queues von Harry entgegen und die Kugeln flogen nur so auseinander. William applaudierte Anne, da auch noch eine halbe Kugel rein ging. Das ging das ganze Spiel so weiter und somit ging das erste Match an Anne und William. Harry staunte nicht schlecht. Allerdings ging das den ganzen Abend so weiter. Zara und Harry bemühten sich noch so sehr, aber sie verloren alle bis auf ein Spiel, wo William dann die schwarze Kugel ins falsche Loch reinmachte. Nach einer ganzen Weile hatte Anne dann keine Lust mehr. „Seit mir nicht böse, aber ich bestell mir jetzt ein Taxi und fahr nach hause. Ich bin hundsmüde.“ „Du brauchst dir kein Taxi zu bestellen.“ Sagte William. „Ich fahr dich nach Hause.“ „Danke.“ Sagte Anne überraschend. „Das Angebot nehme ich gerne an.“ So verabschiedeten sich William und Anne von Zara und Harry. Die beiden wollten noch ein bisschen bleiben.

 

Etwas später setzte William Anne dann vor dem Haus ihrer Eltern ab.

„Du willst schon gehen?“ fragte William Anne und schaute sie mit seinem Hundeblick an. „Na wenn du schon so schaust, dann kannst du gerne noch kurz mit reinkommen.“ Das Angebot schlug William natürlich nicht aus und folgte Anne ins Haus. Dort war es angenehm warm, im Gegensatz zu draußen. „Hier lässt es sich aushalten.“ Sagte William etwas lauter und rieb sich die Hände. „Pst, nicht so laut. Meine Eltern schlafen schon. Sie waren lange arbeiten.“ „Oh schuldige. Ab jetzt bin ich leise wie eine Maus.“ Sagte er augenzwinkernd zu Anne. „Dann schleich dich mal leise wie eine Maus die Treppen zu mir hoch. Ich komm gleich.“ Erwiderte Anne ihm und ging ihrerseits in die Küche. Sie holte eine Flasche Champagner und ging dann in ihr Zimmer. Dort saß William auf ihrem Bett und wartete auf Anne. Als Anne reinkam, setzte sie sich neben ihm aufs Bett. „Bitte.“ Sagte Anne und überreichte William ein Glas und schüttete ihm Champagner ein. „Danke.“ Sagte dieser und schaute Anne tief in die Augen. Dies irritierte Anne so sehr, dass sie fast den Champagner daneben goss, aber es ging noch mal gut. Dann stoßen sie an. „Das sind schöne Bilder an deinen Wänden.“ Sagte William auf einmal. Anne verschluckte sich wegen Williams Aussage dann an ihrem Champagner. „Ist was?“ fragte William Anne und schaute sie irritiert an. „Nein, die Bilder habe ich gemacht. Die Fotografie ist eines meiner größten Hobbies.“ Sagte Anne verlegen und wurde rot im Gesicht. „Das muss dir nicht peinlich sein.“ Sagte William und stand auf um sich die Bilder aus der Nähe anzusehen. „Du solltest dir einen Job als Fotografien suchen. Die Bilder sind gut. Sehr gut sogar.“ Anne wusste bald gar nicht mehr, was sie sagen sollte. „Darf ich eines dieser Portraits mal mitnehmen? Du bekommst es schnell wieder.“ „Hm, das sind Originale und Einzelstücke.“  sagte Anne. „Wofür willst du sie haben?“ „Ich will sie jemanden zeigen, geht das in Ordnung?“ „Na gut, aber nur weil du es bist.“ „Danke.“ Sagte William und nahm das Bild von der Wand. „Was machen wir jetzt noch?“ fragte Anne und trank einen Schluck Champagner. William legte das Bild bei Seite und setzte sich neben Anne. Er nahm ihren Kopf in seine Hände und fing an, Anne zu küssen. Anne wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Jedoch erwiderte sie den Kuss. So verbrachten die zwei eine romantische Nacht.

Am nächsten morgen wachten sie erst spät auf. William war als erster wach. Erst schaute er, ob Anne schon wach war und dann warf er einen Blick auf seine Armbanduhr. Dabei verschluckte er sich fast an seiner eigenen Zunge. Sein nächster Blick galt seinem Handy. Dort waren unzählige Anrufe in Abwesenheit und massenhaft Kurznachrichten. „Shit.“ Fluchte William dann leise vor sich hin. Allerdings reichte dies, um Anne damit zu wecken. Sie öffnete ihre Augen und sah William an. „Morgen.“ Sagte Anne und William gab ihr einen Kuss. „Ich muss leider los, Darling. Ich habe einen Repräsentationstermin total vergessen. Ich komme danach wieder zu dir.“ „Ok, dann wünsche ich dir viel Spass. Bis später.“ „Tschau.“ William gab Anne dann noch einen leidenschaftlichen Kuss, bevor er mit dem Bild das Haus verlies.

Seufzend lies Anne sich zurück in ihr Bett fallen. Kurz darauf kam allerdings Annes Mutter in ihr Zimmer. „Guten Morgen mein Schatz.“ Begrüßte Annes Mutter ihre Tochter. „Ist da eben die Türe gegangen?“ fragte sie dann Anne. Daraufhin wurde Anne etwas rot im Gesicht. „Hm ja.“ Sagte sie leise. „William war die Nacht hier.“ Brachte Anne die Sache dann auf den Punkt. „Oh.“ Mehr brachte Annes Mum nicht hervor. „Aber ich möchte nicht mehr darüber reden.“ Fuhr Anne ihrer Mum dann über den Mund, bevor diese noch irgendetwas erwidern konnte. Annes Mum verstand allerdings und verließ das Zimmer ihrer Tochter. ‚Endlich’ dachte sich Anne und lies sich wieder zurück in ihr Kissen fallen.

 

Bei William war es allerdings nicht so gemütlich wie bei Anne. Er bekam von seinem Dad richtig den Marsch geblasen. „William wo warst du?“ raunte Charles einen Sohn an. „Das geht dich überhaupt nix an.“ Sagte William und verschränkte seine Arme vor die Brust. „Und ob mich das was angeht. Du bist mein Sohn. Und wie siehst du überhaupt aus? Seit wann kommst du in Jeans und mit zerzausten Haaren zu einer Repräsentation?“ „Dad, lass mich jetzt in Ruhe. Ich zieh das jetzt hier durch und möchte nicht über letzte Nacht reden.“ Sagte William zynisch zu seinem Dad und gähnte herzhaft. Charles schaute seinen Sohn verständnislos an und schüttelte nur seinen Kopf.

Charles und William eröffneten in einem Londoner Stadtteil ein Kinderkrankenhaus und anschließend stand mit der Klinikverwaltung noch ein Interview und Fotoshooting an. William war während der ganzen Zeit nur mit seinen Gedanken bei Anne und reagierte kaum, wenn man ihn ansprach. Beim Fotoshooting gab er sich auch nicht sonderlich viel mühe.

Als das ganze zu ende war, war Charles richtig sauer. „William, was war das denn vorhin? So kenn ich dich ja gar nicht. Was ist passiert?“ „Nichts Dad nichts.“ Sagte William knapp und war mit seinen Gedanken schon wieder bei Anne. Er wollte nur auf dem schnellsten Wege zu ihr zurück. „Dann lass uns jetzt nach Hause fahren und dort reden wir weiter.“ Sagte Charles bestimmend. „Nein Dad. Ich bin alleine gekommen und fahre auch alleine wieder weg.“ Sagte William knapp und stieg in ein Auto, welches vor dem Krankenhaus auf sie wartete. William nannte dem Fahrer Annes Adresse und schon fuhr er los. Die Fahrt vom Krankenhaus zu Anne dauerte ca. fünfzehn Minuten. Fünfzehn Minuten, die William wie eine halbe Ewigkeit vorkamen. Aber auch die gingen vorüber und so stieg William aus dem Auto aus und bedankte sich noch mal bei dem Fahrer. Dann ging er schnellen Schrittes auf Annes Haustür zu. Bevor er die Klingel drückte, atmete er noch einmal tief durch. Dann nahm er all seinen Mut zusammen und klingelte. Es dauerte etwas, bis er Schritte von drinnen hörte, die dann immer lauter wurden. Allerdings stand dann nicht Anne, sondern Annes Dad in der Tür. „Was wollen sie denn noch hier? Dass sie sich überhaupt noch trauen, hier aufzukreuzen.“ Fuhr Annes Dad William an. „Wieso, was ist passiert? Und wieso schreien sie mich so an. Ich will zu Anne. „Wenn ich sie noch einmal mit meiner Tochter sehe, dann kriegen sie so einen Ärger mit mir und jetzt verschwinden sie hier.“ Schrie Annes Dad weiter und knallte William die Tür vor der Nase zu. Total perplex rief sich William ein Taxi und fuhr heim.

Dort wartete allerdings Charles auf eine Erklärung von Williams Seite. „Dad bitte, ich hab andere Probleme. Lass mich bitte damit zufrieden. Aber ich muss dir was anderes zeigen.“ William ging in sein Zimmer und holte das Bild, welches er von Anne mitgenommen hatte. Dann ging er in dem Zimmer, wo sich Charles gerade befand. „Was sagst du dazu, Dad?“ fragte William seinen Vater und zeigte ihm das Bild von Anne. „Das ist gut, aber was willst du mir damit sagen?“ Charles verstand nicht so ganz, was sein Sohn von ihm wollte. „Wollen wir sie als neue Fotografin nehmen? Sie sucht einen Job und macht sehr gute Bilder.“ „Aber wir sind doch mit Paul zufrieden. Da steckt doch mehr dahinter, William. Und wie heißt sie überhaupt?“ „Sie heißt Anne. Bitte Dad, ruf sie an und lad sie zu einem Vorstellungsgespräch ein. Hier.“ William reichte Charles sein Handy. Dieser zögerte nicht lang und rief Anne an. Anne willigte natürlich überglücklich ein und machte mit Charles ein Treffen aus.

 

Als Anne das Gespräch mit Charles beendete lief sie überglücklich zu ihrer Mum, um ihr von der frohen Botschaft zu erzählen. „Das ist doch erfreulich, mein Kind.“ Sagte diese und nahm Anne in den Arm. „Wann ist es denn?“ wollte sie noch wissen. „Morgen. Ich bin schon ganz aufgeregt.“ „Das wird schon klappen.“ Munterte Annes Mum ihre Tochter auf. „Du hast ja William als Unterstützung.“ „Ja, ja das hab ich.“ Sagte Anne und ihre Augen fingen an zu leuchten. Annes Mum sagte daraufhin nichts mehr und Anne selbst ging auf ihr Zimmer. Gerade als sie sich aufs Bett gesetzt hat, schellte es. Anne hörte schon, dass ihre Mum an der Tür war. „Hallo Mrs. Schmidt, ist Anne da.“ „Ja, William. Kommen sie doch rein. Anne ist oben.“ Doch da kam Anne schon die Treppe runter gerannt und viel William um den Hals. „Danke.“ Hauchte sie ihm ins Ohr. Als Antwort küsste William Anne leidenschaftlich. Er hatte keinerlei Probleme damit, dass Annes Mum neben ihnen stand. Anne störte es auch recht wenig. „Ich mach dann mal das Abendessen fertig.“ Sagte Annes Mum. „Wollen sie mit essen, William?“ „Oh danke, dass Angebot schlage ich natürlich nicht aus.“ Bedankte sich William und ging dann mit Anne nach oben. „Deine Mum ist ja ganz anders wie dein Dad.“ Nuschelte William zwischen etlichen Küssen hervor. Anne lies dann plötzlich von William ab. „Was ist?“ fragte dieser dann. „Mein Dad ist auch nicht so, wie du denkst. Er war halt sauer auf dich, weil du mich in der Pampa hast sitzen lassen.“ Sagte Anne zur Erklärung. „Hm, meinte William daraufhin nur. „Mir sind halt die Pferde durchgegangen, weil...“ William brach ab und küsste Anne weiter. „du eifersüchtig auf Mark bist.“ Vollendete Anne Williams Satz. „Anne, William. Essen ist fertig.“ Rief Annes Mum dann. William atmete erleichtert auf und ging mit Anne zum Essen runter.

„Was habt ihr denn noch heute vor?“ fragte Annes Mum Anne dann beim Essen. „Ich wollte nicht mehr all zu viel machen. Schließlich muss ich morgen wegen dem Vorstellungsgespräch früh raus.“ „William kann gerne hier übernachten. Dann könnt ihr morgen zusammen in den Palast fahren.“ „Das ist eine gute Idee, Mrs. Schmidt. Danke für das Angebot. Ich nehme es gerne an.“ Anne schaute daraufhin erst William an und dann ihre Mum. „Ich muss mal eben telefonieren.“ Meinte sie knapp und ging aus dem Esszimmer. „Was hat sie nur?“ fragte Annes Mum William. „Keine Ahnung. Aber ihr Essen schmeckt vorzüglich.“ Meinte William daraufhin.

 

Im Hausflur versuchte Anne dann Mark zu erreichen. „Feehily?“ meldete er sich gut gelaunt. „Mark, hier ist Anne.“ Flüsterte Anne ins Handy. „Anne? Ich versteh dich kaum. Schön, dass du dich meldest.“ „Kannst du bei mir vorbeikommen? Bitte. Meine Mum hat William eingeladen, hier zu übernachten.“ „Und was soll ich dabei? Ich stör euch doch nur?“ „Ok, Mark. Ich hab ihn zwar geküsst oder er mich, aber irgendwie....“ „Ist ok, ich bin in einer halben Stunde bei dir. Falls William dann was sagt, es war eine Spontanaktion von mir.“ „Ok, danke Mark. Bis gleich.“ Anne legte erleichtert auf und ging dann zurück in das Esszimmer. William und Annes Mum waren schon mit dem Essen fertig. „Mit wem hast du denn so lange telefoniert?“ wollte Annes Mum sofort wissen. „Mit dem Papst.“ Antwortete Anne schnippisch und räumte ihren und Williams Teller in die Küche. „Hast du denn keinen Hunger mehr, Schatz?“ fragte sie weiter. „Sonst würde ich weiter essen.“ Sagte Anne daraufhin nur noch und räumte die Teller in die Spülmaschine. Als sie sich dann umdrehte erschrak sie, da William hinter ihr stand. „Musst du mich so erschrecken?“ fragte Anne ihn und grinste William an. Dieser wollte Anne dann küssen, doch Anne drehte ihren Kopf rechtzeitig zur Seite. „Was hast du, Anne?“ fragte William Anne besorgt und nahm ihren Kopf in seine Hände, damit Anne ihm nicht ausweichen konnte. „Nix.“ Sagte Anne nur knapp. Doch da schellte zum Glück schon Mark. „Ich geh schon, Mum.“ Sagte Anne hastig und eilte zur Türe. „Mark!“ sagte Anne so laut, dass William es in der Küche hören konnte und umarmte Mark. Daraufhin kam William natürlich sofort in den Flur und wollte gucken, was los ist. „Hi Mark. Was machst du denn hier?“ fragte William Mark so lässig wie es ging. Am liebsten wäre er Mark natürlich an den Hals gesprungen und nicht, wie Anne, aus Freude. „Ich war hier in der Nähe und wollte Anne mal besuchen.“ „Achso.“ Sagte William daraufhin nur. „Komm doch rein, Mark und lass uns auf meine Etage gehen.“ Sagte Anne schnell. Anne sagte noch eben ihrer Mum bescheit und so gingen die Drei auf Annes Zimmer. „Und nun?“ fragte Mark in die Runde und lächelte Anne an. „Hm.“ Sagte diese. „Weggehen würde ich lieber nicht mehr, da ich ja morgen früh das Vorstellungsgespräch mit Charles habe. Aber wir könnten unten im Keller Billard spielen. Ich ruf mal eben Harry an. Hoffentlich hat er Zeit, dann sind wir eine grade Zahl.“ Noch bevor William etwas erwidern konnte, zückte Anne ihr Handy hervor und rief Harry an. Diesem kam das ganz gelegen. Er war auf einer Party, wo es ihm überhaupt nicht gefiel und konnte sich so gut abseilen. „Danke Anne, du bist meine Rettung. Ich bin so schnell wie ich kann da, bis gleich.“

„Harry kommt gleich vorbei. Wir können ja schon mal nach unten gehen.“ Sagte Anne und ging zur Tür. William und Mark folgten Anne dann in den Keller. Dort baute Anne schon mal alles auf und drückte William und Mark jeweils einen Quese in die Hand und gab ihnen Kreide. „Sollen wir auf Harry warten oder schon mal anfangen?“ fragte Mark, um die eiserne Stille zu unterbrechen. „Wir fangen schon mal an. Ich spiele mit Anne.“ Sagte William bestimmend. „Und wenn ich gar nicht mit dir spielen will?“ sagte Anne um William zu provozieren. William schaute Anne daraufhin geschockt an. „War nur ein Scherz.“ Sagte Anne. „Du fängst an Mark. Du bist noch in der Minderheit.“ So ging Mark ans andere Ende des Tisches und stoß mit einem Schlag die Kugeln auseinander. „Nicht schlecht.“ Sagte William. „Nun du, Anne.“ Fügte er noch bei. Doch gerade als Anne ansetzen wollte, kam Harry in den Keller gehechtet. „So, da bin ich.“ Begrüßte er die Runde und nahm sich einen Quese, der noch an der Wand stand. „Mit wem soll ich spielen?“ wollte er dann wissen. „Mit Mark.“ Sagte William. „Wer erst so spät kommt, kann sich nicht noch das Beste aussuchen.“ Hängte er noch zynisch hinten dran. Anne funkelte William böse an. „William, was soll das ganze? Im Pub vor längerer Zeit hast du dich auch schon so albern benommen. Das geht mir ganz schön auf die Nerven.“ Sagte Anne an William gewandt in einem scharfen Ton. „Komm, Harry. Wir gehen am besten. Ich glaube, Anne und William sollten sich mal aussprechen.“ Sagte Mark und zog Harry quasi hinter sich her nach draußen und so waren William und Anne allein im Billard-Keller. „Und nun? Ich möchte eine Erklärung.“ Sagte Anne und schaute William böse an. „Die kannst du haben.“ Sagte William und küsste Anne leidenschaftlich. „Ich liebe dich, Anne.“ Sagte William schließlich, als er von Anne los lies. „Und nun?“ sagte Anne knapp. „Wie und nun?“ William klang ein wenig verzweifelt und enttäuscht. „Liebst du mich nicht?“ fragte William Anne und setzte seinen Dackelblick auf. „Hm.“ Sagte Anne und legte ihren linken Arm um Williams Hals. „Du hast recht.“ Hauchte Anne und küsste William. Ihr Kuss wollte nicht enden. Doch dann stand auf einmal Mark im Raum. „Ähm, ich wollte nicht stören. Ich habe nur meine Tasche vergessen.“ Sagte Mark verlegen. Er griff nach seiner Tasche und verlies fluchtartig mit rotem Kopf den Raum. William und Anne ließen sich davon allerdings nur wenig stören. William schloss die Türe ab und legte Anne dann auf den Billard-Tisch.

Re: Noch namenslos :( (about Prince William+Wl[esp. Mark]) -noch lang net fertig-

Hey! Gute Story. Bin mal gespannt, wie es weitergeht. Und natürlich, dass es bald weitergeht. *g*


Re: Noch namenslos :( (about Prince William+Wl[esp. Mark]) -noch lang net fertig-

hey danke, jo, wird bald weitergehn.

hab nur grad festgestellt, dat die net ganz gepostet wurde. kann dann sein, dat man nur ne bestimmte menge an wörtern in einem beitrag posten kann or?

Re: Noch namenslos :( (about Prince William+Wl[esp. Mark]) -noch lang net fertig-

Am nächsten Vormittag hatte Anne dann das Vorstellungsgespräch mit Charles. Sie war sehr aufgeregt. Anne sollte um 13 Uhr am Buckingham Palace sein, wo Charles sie empfangen würde. Doch am morgen lief schon alles schief. Beim Frühstück viel Anne das Glas Milch aus der Hand und sie hatte dummerweise schon den Anzug an, den sie beim Vorstellungsgespräch tragen wollte. „Shit.“ Fluchte Anne. „Wenn das so weiter geht, dann krieg ich den Job nie.“ „Ganz ruhig, Darling.“ Versuchte William Anne zu beruhigen. „Du packst das schon. Jetzt geh dich erstmal umziehen. Wir können ja vorher noch ein wenig bummeln gehen, wenn du magst.“ „Gern.“ Sagte Anne, gab William einen Kuss und ging nach oben.

„William, komm mal bitte. Ich hab ein mehr oder weniger großes Problem.“ Rief Anne runter. William räumte noch eben das Geschirr in die Küche und ging dann nach Anne. „Ich hab nix zum anziehen für so einen Anlass.“ Sagte Anne und blickte verzweifelt in den Kleiderschrank, wo gähnende Leere herrschte. „Dann komm.“ Sagte William. „Das Problem löst sich schneller, als du denkst. Zieh dir eben was an und wir fahren in die Stadt.“ Anne schaute William an, tat dann aber gesagtes. Doch der Ausflug in die Stadt wurde ehr eine Tragödie für William und Anne als eine Shopping-Tour. Kaum entfernten sie sich ein paar Meter vom Parkhaus, hatten die Papparzzis William aufgespürt. Natürlich wussten sie nicht, wer Anne war und dies wollten sie raus finden. William bemerkte die Papparazzis erst gar nicht. Er überlegte fieberhaft, wo er am besten mit Anne hingehen könnte. „Also Darling, wir gehen jetzt erstmal nach D&G. Dort findest du sicher was passendes.“ „Aber William, dass kann ich doch nie bezahlen. Es ist überhaupt nicht meine Preisklasse.“ „Darum mach dir mal keine Gedanken. Geh einfach rein und schau nicht auf die Preisschilder.“ „Das kann ich doch nicht schon wieder annehmen?“ sagte Anne verlegen. „Du musst es annehmen. Ich seh dich gern in schönen Outfits.“ Anne wurde knallrot im Gesicht und küsste William leidenschaftlich auf der Straße. Und genau das war ein Fehler. Die Paparazis stürzten sich fast auf Anne und William. William merkte dies sofort und zog Anne in den nächsten Laden. „Was machen wir nun?“ fragte Anne William einwenig ängstlich. „Keine Angst, dir passiert nix. Ich rufe Paul, meinen Bodyguard, an und er soll uns hier mit dem Auto abholen.“ „Ja aber ich hab doch noch nix zum anziehen.“ Merkte Anne dann an. „Hm.“ Murmelte William vor sich hin und sah sich in dem Laden um, in dem sie geflüchtet sind. „Hier finden wir nix für dich. Wir rennen jetzt auf die andere Straßenseite. Da ist D&G. Keine Panik, ich bin bei dir.“ William nahm Anne an die Hand und dann rannten sie einfach drauf los. Die Autos hupten wie wild, aber Anne und William schafften es dann doch  noch, unverzehrt in D&G anzukommen. Anne schüttelte nur den Kopf und lachte.“ „Was hast du?“ fragte William Anne und nahm sie in den Arm. „Die hätten uns fast platt gemacht.“ „Wer?“ fragte William tot ernst und sah Anne mit seinem Dackelblick an. „William, die Fotografen und die Autos. Wer auch sonst.“ Sagte Anne und grinste frech. William küsste Anne und ging dann mit ihr zu dem Verkäufer. Zusammen suchten sie ein paar passende Outfits aus. Dann wurde es aber auch Zeit, für Anne und William zum Palace zu fahren, wo das Treffen mit Charles stattfand. Anne behielt eins der Outfits, welches William für sie aussuchte, an.

Als die beiden am Palace ankam, war Charles noch gar nicht da. „Und dafür hetzen wir uns so ab.“ Sagte Anne und küsste William leidenschaftlich. „Ich bin lieber zu früh dort, als zu spät.“ Anne wollte gerade etwas erwidern, als es an der Tür klopfte. „Herein.“ Riefen Anne und William und schon stand Charles im Raum. Anne sprang förmlich auf, machte vor Charles einen knicks und gab ihm die Hand. William grinste, aber während des Gespräches musste William dann draußen bleiben, was nicht ganz so in seinem Plan passte.

Das Vorstellungsgespräch selber verlief für Anne sehr positiv. Sie bekam am Ende auch den Job und war darüber sehr glücklich. „Aber nicht, dass sie mir nur schöne Fotos von William machen.“ Sagte Charles grinsend. „Keine Sorge, Mister Windsor. Das werde ich sicher nicht.“ „Dann ist ja gut, also dann bis bald.“ Anne verabschiedete sich standesgemäß von Charles und verließ den Raum. Auf dem Flur suchte Anne erstmal William. Sie fand ihn auch gleich und sprang ihm um den Hals. „Ich hab den Job, William.“ Rief Anne und küsste William überschwänglich. William erwiderte Annes Kuss und drückte sie fest an sich. „Und was machen wir jetzt?“ fragte er Anne scheinheilig. „Heute Abend gehen wir feiern.“ Sagte Anne dann. „Was zum anziehen hab ich ja nun für solche Aktivitäten.“ „Stimmt. Was ziehst du denn dann an?“ wollte William dann wissen und küsste Anne erneut. „Lass dich überraschen.“ Meinte diese nur und zog William in ihr Zimmer. Dort kuschelten sie eine ganze Weile, bis Anne meinte, dass sie sich doch fertig machen sollten. „Fährst du mich nach hause und wir treffen uns um 21 Uhr vor dem Pub?“ „Dich fahr ich überall hin.“ Sagte William und wollte Anne nicht loslassen. „Komm schon, Will. Sonst wird das heute nichts.“ Somit lies William schweren Herzens von Anne ab fuhr sie nach Hause.

„Bis später also.“ Sagte Anne und wollte aus dem Auto steigen, doch William hielt sie fest und zog einen Kussmund. William bekam dann noch seinen Kuss und fuhr seinerseits zum Palace, um sich auch fertig zu machen.

 

Anne holte das Beste aus sich heraus und machte sich schließlich auf den Weg. „Wo gehst du denn hin?“ fragte Annes Dad seine Tochter, als Anne unten war. „Ich treffe mich mit William. Wir gehen in einen Pub.“ „Soll ich dich fahren?“ Bot Annes Dad ihr dann an. „Gern, der Pub ist in Chelsea.“ „Ok. Ich hole noch eben meine Jacke und dann können wir.“ Kurze Zeit später saßen sie dann im Auto und fuhren zu dem Pub. „Zurück kommst du alleine?“ wollte Annes Dad noch wissen. „Ja, Dad. Es kann auch sein, dass ich danach noch mit nach William fahre. Also macht euch keine Sorgen, wenn ich die Nacht nicht nach Hause komme.“ „Das sind wir doch schon gewohnt.“ Sagte Annes Dad ironisch. „Bye.“ Meinte Anne nur noch und stieg aus dem Wagen.

Vor dem Pub war einiges los, aber William konnte sie noch nicht entdecken. ’Männer’, dachte sich Anne nur. William lies sich ganz schön Zeit und Anne fror in ihrem kurzen Rock ganz schön. Doch auf einmal kam ein fremder Kerl auf sie zu und sprach sie an. „Wer hat sie schöne Frau den versetzt?“ fragte der Unbekannte und schaute Anne tief in die Augen. „Niemand, ich warte nur auf jemand.“ Sagte Anne knapp und bibberte weiter vor sich hin. Jedoch lies der Unbekannte nicht locker. „Wir können ja schon mal in den Pub gehen. Ihr Bekannter wird sie sicher schnell finden. Wollen sie meine Jacke haben?“ fragte der Unbekannte und hatte schon halb seine Jacke ausgezogen. Doch gerade da kam William angehechtet. „Es tut mir leid, Schatz. Harry hat mich aufgehalten. Er wollte unbedingt mit und ich musste ihn noch abwimmeln.“ „Ist schon ok. Jetzt bist du ja da.“ „Ja und wer ist der da?“ fragte William Anne und nahm sie in den Arm da er sah, dass Anne fror. „Ich weiß es nicht. Er hat mich angesprochen, wo du noch nicht da warst.“ „Aha. Lass uns reingehen.“ William funkelte den Unbekannten böse an und ging mit Anne in den Pub. Anne zuckte die Schultern und folgte William. „Du siehst toll aus.“ Sagte dieser im Pub und küsste Anne zur Begrüßung. „Du auch.“ Meinte Anne. „Wollen wir an die Bar gehen und uns was zu trinken holen?“ „Gern.“ Willigte William ein. So gingen die beiden an die Bar, holten sich was zu trinken und verzogen sich erstmal in eine ruhigere Ecke. Dort kuschelten sie einwenig bis sie später auf die Tanzfläche gingen. Vorher machte Anne allerdings noch einen Abstecher zur Bar und holte sich einen neuen Drink. So verlief fast der ganze Abend. Nach ca. jedem zweiten Lied lief Anne zur Bar und holte sich einen neuen Drink. William hielt sich mit dem Trinken doch sehr zurück. Um 1 Uhr war Anne schon ziemlich viel angetrunken und zog eine Tanzeinlage nach der anderen ab. Anfangs sah es William noch mit Humor, doch wo Anne sich an andere Männer rann machte, ging er dazwischen. „Anne, ich glaub, wir sollten gehen.“ Doch Anne war von Williams Vorschlag wenig begeistert. „Holst du mir noch einen Drink?“ lallte Anne und legte ihren Arm um William und lies sich hängen. William nutzte die Gelegenheit und trug Anne aus dem Pub. „Was machst du?“ lallte Anne weiter. „Wir gehen.“ Sagte William. „Du hast für heute genug. Mich wundert es, dass die Presse noch nicht da ist.“ Doch das hätte William besser nicht so laut gesagt, denn genau in dem Moment wurde es hell um sie. „Mist.“ Fluchte William. Mit Anne auf dem Arm stieg er in das nächste Taxi und nannte dem Fahrer die Adresse von Annes Elternhaus. Dort angekommen zahlte William und suchte den Schlüssel in Annes Tasche. Er wurde auch fündig und schloss so leise wie möglich auf. Dann trug er Anne die Treppe nach oben und legte Anne auf ihr Bett. William blieb so lange bei Anne, bis sie eingeschlafen war. Er schrieb ihr noch einen Zettel und fuhr dann zum Palace.

 

Am nächsten morgen hatte Anne einen unheimlichen Kater. ‚Oh man, dass mach ich nicht noch mal’ dachte sie und hielt sich die Hand vor die Stirn. Dann klingelte ihr Handy. „Wenn das nicht wirklich wichtig ist.“ Murmelte Anne vor sich hin und nahm das Gespräch entgegen. „Ja?“ brummelte Anne in ihr Handy. „Einen wunderschönen guten morgen, Darling.“ Hörte sie einen gutgelaunten William am anderen Ende sagen. „Warum bin ich hier und nicht bei dir?“ sagte Anne noch ziemlich durcheinander. „Warte, ich bin in einer guten Stunde bei dir. Dann klär ich dich auf.“ „Ok, bis gleich, ich liebe dich.“ „Ich dich auch, bye.“ Als das Gespräch beendet war, lies sich Anne zurück in ihre Kissen fallen und schlief wieder ein. Allerdings ging dann schon bald die Schelle. Anne quälte sich aus dem Bett und ging noch in den Klamotten vom Abend total verkatert zur Tür und öffnete sie. Als sie William erkannte, viel sie ihm um den Hals. „Nächste mal stoppst du mich bitte ehr. Mir ist so schlecht.“ Jammerte Anne. Anstelle Anne zu bemitleiden, fing William an zu lachen. Anne sah ihn mehr als erstaunt an. „Was gibt es da zu lachen, Will?“ „Deine Klamotten und du siehst zum knuddeln aus.“ „Danke.“ Sagte Anne und verschränkte die Arme. „Darf ich den noch reinkommen?“ fragte William dann, da er immer noch in der Tür stand. „Oh ja klar. Aber ich geh wieder ins Bett.“ Meinte Anne und gähnte herzhaft. „Das glaubst auch nur du. Du gehst jetzt erstmal duschen und ziehst dir was frisches an. In der Zeit mach ich dir ein Frühstück und dann gehen wir an die frische Luft.“ Anne war sichtlich überrascht über Williams Elan und so trabte sie Richtung Badezimmer. William ging seinerseits in die Küche und versuchte Anne ein Frühstück zu richten. Dies konnte er allerdings knicken, da der Kühlschrank leer war. ‚Verflucht.’ Dachte William ‚Dann geh ich wohl mal einkaufen.’ So ging William nach oben und klopfte am Badezimmer an. Da er keine Antwort von drinnen bekam, ging er einfach rein. „Ähm Anne, ich bin mal eben einkaufen. Euer Kühlschrank ist ja total leer.“ „Oh echt? Das wusst ich nicht. Kannst du dann auch etwas fürs Abendessen mitbringen? Meine Eltern sind ja zusammen auf Geschäftsreise für eine Woche.“ „Ok, was sollen wir denn essen?“ „Ich lass mich überraschen.“ Sagte Anne. „Ok, wie du meinst. Ich bin dann mal kurz weg, bis später.“ „Ok.“ Somit verschwand William und besorgte leckere Zutaten fürs Frühstück und Abendessen.

Anne versuchte sich derweil ein bisschen munter zu kriegen. Nach dem Duschen ging sie in die Küche und nahm eine Aspirin gegen ihre Kopfschmerzen. Doch dann ging das Telefon und es war mit der Ruhe vorbei. „Hallo?“ meldete sich Anne mit schwacher Stimme. „Hi, hier ist Mark. Hast du lust, heute Abend mit uns den Tour-Start zu feiern?“ meldete sich Mark am Telefon. „Danke für die Einladung, Mark. Aber ich hab genug vom Feiern.“ Stöhnte Anne. „Oh, warum?“ „William und ich waren gestern Feiern und er hat mich zu spät zurück gehalten. Jetzt kannst du dir sicher denken, wie es mir geht.“ Mark lachte auf, da er es sich sehr gut vorstellen konnte. „Danke.“ Sagte Anne mürrisch. „William hat mich heute morgen auch schon ausgelacht, tschau.“ Dann legte Anne auf. Sie ging in die Küche und holte sich einen Eisbeutel in der Hoffnung, dass ihre Kopfschmerzen wenigstens etwas besser werden würden. Damit legte sie sich auf die Couch im Wohnzimmer und wartete auf William. Dieser ließ sich allerdings ganz schön Zeit. ‚Will William ein Festmahl vorbereiten oder wo bleibt er wohl so lange?’, fragte sich Anne. Doch auf’s Stichwort ging die Klingel. ‚Oh man, er hat ja keinen Schlüssel’, murmellte Anne vor sich hin und kroch fast zur Tür. Mit dem Eisbeutel auf der Stirn öffnete sie ihm. William küsste Anne und schob sie dann zur Seite, um die Tür zu schließen. „Wo warst du so lange?“ fragte Anne ihn. „Einkaufen. Wo denn auch sonst. Du willst doch was anständiges zu Essen haben.“ „Hm, eigentlich hab ich ja kaum hunger. Am besten, du packst ne Aspirin in jedes Brötchen.“ „Das hättest du wohl gerne. Leg dich auf die Couch, ich bedien dich heute.“ Diesmal widersprach Anne William nicht und tat befohlenes. Nach einer Weile kam dann auch William mit dem Frühstück zu Anne. „Bitte, Darling. Lass es dir schmecken.“ „Danke, Schatz. Das ist echt lieb von dir.“ Sagte Anne und küsste William. Dann wollte sie sich ein Brötchen nehmen. „Warte, was möchtest du drauf haben? Du musst heute nur kauen und schlucken.“ Anne grinste. „Ganz viel Marmelade.“ „Ok.“ Sagte William und schmierte Anne ein Marmeladenbrötchen. Das Frühstück endete dann so, dass beide sich gegenseitig fütterten und danach kuschelnd auf der Couch lagen.

 

Anne ging es mittlerweile wieder so gut, dass sie sich doch entschied, zum Westlife-Konzert gehen zu wollen und so fragte sie William. „Du Schatz.“ Sagte Anne scheinheilig. „Mark hat vorhin angerufen.“ „Und?“ sagte William wenig interessiert und küsste Anne leidenschaftlich. „Er hat mich gefragt, ob ich bei dem Start der neuen Westlife-Tour mit dabei sein wolle. Hab zwar erst abgesagt, weil es mir heute morgen ja noch so schlecht ging, aber nun hab ich es mir anders überlegt und würde doch ganz gerner hingehen. Willst du mit?“ „Hm.“ War dann nur Williams Antwort auf Annes Frage. „Wie hm? Du musst dich schon entscheiden. Ich muss schließlich noch Mark anrufen und mich fertig machen.“ Meinte Anne und schaute William mit ihrem Dackelblick an. „Ich glaub, ich bleib heute hier und mach mir einen gemütlichen DVD-Abend.“ „Ok, wie du meinst.“ Sagte Anne etwas enttäuscht und holte das Telefon. Mark freute sich fast wie ein kleines Kind, dass Anne sich doch noch anders entschied. Sie machte mit Mark Treffpunkt und Uhrzeit aus und ging dann zurück nach William. „Für heute Abend ist alles geregelt. Ich mach mich dann mal fertig.“ William schaute Anne nur grimmig an, widmete sich aber lieber der Fernsehzeitung.

Nach einiger Zeit kam Anne dann fertig gestylt die Treppe runter und ging zu William. „Kann ich so gehen?“ fragte sie ihn und stellte sich in Pose. „Ja, ja“ sagte William daraufhin nur noch. Anne merkte, dass William ein wenig sauer war und setzte sich zu ihm aufs Sofa. „Hey.“ Sagte Anne und legte ihren Arm um William. „Magst du nicht doch mit? Dann sitzt du nicht den ganzen Abend allein hier rum.“ „Nein danke. Geh du jetzt mal. Sonst kommst du zu spät zu Mark.“ Anne schmunzelte nur, gab William einen Kuss und ließ dann die Tür ins Schloss fallen.

 

Anne kam gerade noch rechtzeitig vorm Showstart an der Halle an. Die Vorband spielte schon und die Jungs bereiteten sich auf den Auftritt vor. „Mark!“ rief Anne, als sie ihn und die andren vor der Bühne sah. Mark drehte sich um und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er Anne sah. Er rannte auf sie zu und drückte sie fest an sich. „Schön, dass du noch gekommen bist. Ich dachte schon, William wollte dich nicht gehen lassen. Wo ist er eigentlich?“ fragte Mark Anne und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Er wollte nicht mit und quält sich zu Hause durch das Fernseh-Programm.“ „Achso. Magst du dich in den Bühnengraben zu den Fotografen stellen? Nach der Show kannst du dann in unsere Garderobe kommen.“ „Ok, dass mach ich doch glatt.“ „Mark, wir müssen. Du siehst Anne ja später wieder.“ Neckte Shane Mark. „Ok, also bis später.“ Sagte Mark zu Anne und drückte sie noch einmal fest an sich. Anne wünschte den Jungs dann noch viel Spass und Glück.

Anne genoss das Konzert in vollen Zügen aus dem Bühnengraben. Die neidischen Blicke der Fans interessierten sie überhaupt nicht. Das Konzert ging für Anne und die Fans allerdings viel zu schnell vorbei. Schnell ging Anne zurück hinter die Bühne und suchte die Gardarobe der Jungs. Diese fand sie auch schnell. Allerdings musste sie noch ein wenig auf die Jungs warten, da diese sofort nach der Show duschen gingen. Doch diese kamen dann auch recht schnell. Als die Tür aufging sprang Anne auf und viel jedem um den Hals. „Ihr wart großartig. Tolle Show.“ Lobte Anne die Jungs und strahlte über’s ganze Gesicht. „Die muss ich mir auf jeden Fall noch mal anschauen.“ „Das hört man gern.“ Sagte Kian und grinste Anne ebenfalls an. „Was machen wir denn jetzt noch?“ fragte Anne dann in die Runde. „Ich würde sagen, wir feiern den gelungenen Tour-Start.“ Schlug Mark vor. „Supi und wo?“ meldete sich nun auch Nicky zu Wort. „In diesem einen Club wo wir letztens waren? Wie hies der doch gleich?“ schlug Mark vor und dachte fieberhaft über den Namen des Clubs nach. „Ich weiß schon, welchen du meinst, Mark.“ Meinte Shane. „Dann lass uns fahren.“ So machten sich die Jungs mit Anne auf den Weg zum Club, wo sie ihr Bodyguard hinfuhr.

Im Club hatten die Jungs dann eine Ecke für sich und konnten dann ungestört den Tourstart feiern. Anne lies sich dann neben Mark nieder und schon wurde die erste Flasche Champagner geöffnet und es wurde angestoßen.

Die Zeit verging dann so schnell, dass es schon weit nach Mitternacht war und die Jungs und Anne schon reichlich angeheitert waren. So kam es, dass Anne derweil heftig mit Mark flirtete und dieser keines Wegs davon abgeneigt war. Und noch ein paar Cocktails weiter saßen Anne und Mark küssend auf der Coach in mitten der andren Jungs, welche dies allerdings kaum mehr mitbekamen.

Doch durch Zufall warf Anne einen Blick auf ihre Armbanduhr und bekam einen Schock. Sie hatte gar nicht mitbekommen, wie schnell doch die Zeit vergangen war und lies abrupt von Mark los, welcher sehr verdutzt war und sie weiter küssen wollte. „Ich muss nach Hause.“ Lallte Anne nur noch. „Will is sicher böse.“ „Ach der schläft doch schon und merkt gar nicht mehr, wann du nach Hause kommst.“ Lallte auch Mark. „Stümmt.“ Meinte Anne schließlich und küsste Mark weiter. Doch nach einiger Zeit wurden die beiden von Shane gestört. „Wir gehen jetzt, Mark.“ „Ja, ja.“ Sagte Mark, lies von Anne los und versuchte aufzustehen. Ihm war allerdings so schwindlig, dass er sogleich wieder auf der Coach landete. Anne hackte sich dann bei Mark unter und gemeinsam schafften sie es dann doch noch, auf zu stehen und torkelten mehr oder weniger zu dem Rest der Truppe. Kian hatte mittlerweile ein Taxi bestellt, welches erst Anne nach Hause brachte und dann die Jungs zum Hotel.

 

Anne schaffte es jedoch nicht mehr, ihren Schlüssel aus der Tasche zu fischen und musste so notgedrungen schellen. Als die Schelle dann ging, saß William senkrecht im Bett. Langsam schlich er zur Tür und öffnete sie. Als er Anne sah, bekam er erstmal einen Schock. Sie hatte unheimliche Ringe unter den Augen und hing wie ein Schluck Wasser in der Kurve am Türrahmen. William trug Anne nach oben ins Schlafzimmer und deckte sie zu.

 

Anne schlief sehr lange und William nutze die Gelegenheit und machte Anne ein schönes Frühstück. Er hatte ein schlechtes Gewissen wegen seinem Verhalten am Vortag bekommen und wollte sich so endschuldigen.

Gegen mittags wurde Anne dann mal so langsam wach und kam zu William ins Wohnzimmer geschlichen. Dieser saß auf dem Sofa und war am telefonieren. Als er Anne sah beendete er das Telefonat, kam auf sie zugelaufen und nahm Anne in den Arm. Diese lies sich dann fallen und William trug sie schon fast aufs Sofa. „Es tut mir leid.“ Sagte William leise und gab Anne einen Kuss. „Schon gut.“ Sagte Anne, hielt sich die Hand vorm Kopf und lies sich gegen die Lehne fallen. „Da hast du wohl etwas über die Stränge geschlagen.“ Neckte William Anne. Anne schaute William daraufhin nur mürrisch an, ging in die Küche und nahm sich eine Aspirin. William folgte ihr allerdings. Als Anne an der Küchenzeile stand legte er seine Arme um Annes Hüften. „Was ist denn los? Ist etwas passiert?“ wollte William wissen und kam wegen Annes komischen Verhalten ins grübeln. Anne drehte sich schließlich zu William um, schaute ihn mit großen Augen an und nickte. William bekam daraufhin einen Klos im Hals und sah Anne viel entsprechen an. „Wir waren sehr betrunken, Schatz. Eigentlich wollte ich es gar nicht. Bitte verzeih mir. Ich liebe dich.“ Sagte Anne, fing an zu weinen und viel William um den Hals. Doch William lies von Anne los und starte sie weiterhin an. „Sprich nicht so in Rätseln und sag mir endlich, was passiert ist.“ „Ok, nach dem Konzert waren wir noch sehr lange in einem Pub und haben den Tour-Start gefeiert und dann....“ Anne brach ab und sah belämmert zu Boden bevor sie fort fuhr „...haben Mark und ich uns geküsst.“ Endete Anne und ihr viel ein Stein vom Herzen, wo es nun endlich raus wahr. Allerdings war sie sehr gespannt auf Williams Reaktion, welche verständlich nicht positiv aus viel. „Ja und weiter?“ fragte William Anne mit einer rauen Stimme und sein erst so besorgter Blick hatte sich in einen arg mürrischen verwandelt. „Da ist nichts weiteres passiert, Will.“ „Hör auf. Habt ihr euch nur einmal geküsst oder war da mehr?“ William war nun kurz vorm ausrasten. „Wie gesagt. Es war schon fast früher morgen, wir waren sehr betrunken und haben dann rumgeknutscht. Mehr war da wirklich nicht, wirklich.“ Anne sah William mit ihrem besten Dackelblick an und versuchte so ernst und glaubhaft wie möglich zu klingen. Doch irgendwie wollte das nicht in Williams Kopf, dass zwischen Mark und Anne nicht mehr als nur küssen gewesen war. „Ich glaub das nicht, ich glaub das nicht.“ Schrie William schon fast und schlug vor lauter Wut mit der Hand auf die Küchenzeile.

„Ich muss raus.“ Schnaubte William dann nur noch und ging im Laufschritt aus dem Haus und knallte die Tür hinter sich zu. Anne glitt an den Küchenschränken hinunter und lies ihren Tränen freien lauf. Sie hätte sich Ohrfeigen können.

William hingegen steigerte sich immer mehr in seine Wut hinein und lief zum Strand. Sein Handy hatte er mit dabei und war kurz davor, Mark an zu rufen um ihn zur Rede zu stellen. Doch er konnte sich zurück halten und schwor sich, bei seiner nächsten, unfreiwilligen Begegnung mit Mark, ihm gehörig die Meinung zu sagen. Allerdings ging er dann auch nicht sofort zurück nach Anne, sondern lies sie schmorren.

Anstelle von Mark rief William dann Harry an, da er mit irgendjemand über die Sache sprechen musste. Er telefonierte eine ganze weile mit Harry. Nach dem Gespräch ging es ihm dann ein bischen besser und er beschloss Anne zu verzeihen. Harry hatte ihm mehrfach eingebleut, dass Betrunkene manchmal Dinge tun, die sie später aus tiefstem Herzen bereuen und im nüchternen Zustand niemals getan hätten. Mit diesem Gedanken ging William dann am späten Abend zu Anne zurück.

Dort fand er dann ein nicht so schönes Bild wieder. Anne lag mit einer Flasche Wodka auf ihrem Bett und schluchste wie wild vor sich hin. Sie bemerkte erst gar nicht, dass William in ihrem Zimmer war.

William setzte sich zu Anne auf die Bettkante . „Anne.“ Flüsterte William. Daraufhin drehte sich Anne zu ihm um. Die Augen rot vom weinen und ihre Haare hingen wir durchs Gesicht. „Es tut mir so leid, Will. Ich, ich wollte das nicht.“ Schluchste Anne und viel William um den Hals. William nahm Anne dann die Wodka-Flasche weg und drückte sie fest an sich. „Ist schon in Ordnung. Ich hab mit Harry telefoniert und er hat mir halt was erklärt. Es ist alles wieder gut.“ Sagte William mit beruhigender Stimme.

 

 

 

Am nächsten Wochenende flogen William und Anne zur Abwechslung nach London. Harry nahm dort an einem Polo-Spiel teil und hatte die beiden gefragt, ob sie nicht mitkommen wollten.

„Da seit ihr ja.“ Begrüßte Harry William und Anne, als diese im Backstage-Bereich ankamen. „Schön, dass ihr hier seit.“ Fügte er hinzu und umarmte Anne und seinen Bruder. „Ist Dad auch hier?“ fragte William seinen Bruder. „Ja, da drüben steht er.“ Sagte Harry und schon drehte sich William auf dem Absatz um und ging zu Charles. Als William außer Hörweite war, richtete sich Harry an Anne. „Ist zwischen euch wirklich wieder alles in Ordnung?“ fragte Harry Anne und legte seine Hand auf ihre Schulter. „Ich denke schon.“ Antwortete Anne knapp und sah William hinterher, der sich vergnügt mit seinem Vater unterhielt. „Ich hol mir mal was zu essen.“ Sagte Anne zu Harry und machte sich auf die Suche. Anne wurde auch schnell fündig und fand lauter Kostbarkeiten. Doch als Anne zur Seite blickte, blieb ihr die Spucke im Hals stecken. Neben ihr stand Mark zusammen mit Shane. „Mark.“ Sagte Anne, da sie ja schlecht so tun konnte, als ob sie ihn übersehen hatte. „Anne.“ Sagte Mark mindestens genauso überrascht. „Was tust du hier?“ fragte er Anne ziemlich perplex. „Harry hat uns eingeladen, da er am Polo-Spiel teilnimmt und du?“ „Ich bin mit Shane hier, da er sich ja sehr für Pferde interessiert, wie du sicherlich weißt.“ „Ja, ja.“ Sagte Anne nur und widmete sich schließlich weiter den Kostbarkeiten, um endlich ihren Teller zu füllen. „Sollen wir uns zu Dritt da drüben hinsetzen?“ fragte Mark vorsichtig. „Das ist nicht so eine gute Idee, Mark. Ich hatte mit William wegen dem besagten Abend Stress und jetzt ist grade wieder alles in Ordnung.“ „Wirklich?“ zweifelte Mark an und deutete in die Richtung, wo William ein paar hübsche Mädels freudig in seine Arme schloss. Dann begrüßte er alle mit einem Kuss links und rechts auf die Wange und dann gingen sie gemeinsam zum Polofeld. Anne kam es so vor, als ob William ganz in seinem Element war und ihr standen die Tränen in den Augen. Shane ging auf Anne zu, legte ihr freundschaftlich den Arm auf die Schulter und dann gingen sie und Mark zu einem der freien Tische. Anne seufzte tief und hatte auch keinen Hunger mehr. Ehr standen ihr die Tränen in den Augen. „Wir machen uns hier einen schönen Tag und heute Abend redest du mit William, nicht?“ warf dann Mark in die Runde. „Anne nickte nur und nippte an ihrem Glas Wasser.“ „Wann hat Harry eigentlich sein Spiel?“ wollte Shane dann wissen, um auch die Stille zu unterbrechen. Anne schaute auf ihre Uhr. „Oh, es fängt jetzt gleich an.“ „Ja dann lass uns hingehen und ihn anfeuern.“ Meinte Shane, sprang auf und riss Anne quasi mit hoch, so dass sie kaum eine andere Chance hatte. Gemeinsam gingen Sie zum Polofeld und Shane stellte sich extra neben den Girls, die mit William am Feld waren. Anne stand in der Mitte und Mark rechts neben Anne. „Hallo William.“ Grüßte Shane William und lehnte sich ein bisschen zurück, so dass William auch Anne sehen konnte. Als er Anne erblickte bekam er sofort ein schlechtes Gewissen. Als William auf Anne zu ging, wich diese jeglichen Blickkontakt mit William und suchte das Gespräch mit Mark. Doch dieser blockte ab, da er nicht noch einmal für einen Streit zwischen William und Anne verantwortlich sein wollte. „Anne, jetzt klärt die Sache endlich zwischen euch.“ Sagte Mark energisch. William sah Mark ziemlich erstaunt an, packte Anne dann am Arm und zog sie zur Seite. „Darling, es tut mir leid. Es sollte keine Rache an dich sein. Sollen wir zurück fliegen?“ Anne nickte und hackte sich bei William unter. Dieser rief seinen Bodyguard herbei und bat ihn, einen Privatjet zu bestellen, was er auch so gleich in Angriff nahm. „Dann lass uns noch eben von den anderen Verabschieden und dann können wir auch gleich zum Flughafen fahren.“ Stumm folgte Anne William.

 

2 Stunden später landeten William und Anne in St. Andrews auf dem kleinen Privatflughafen. „Und was machen wir nun?“ fragte Anne William sichtlich erleichtert, wieder in St. Andrews zu sein. „Sollen wir draußen essen gehen? Die Leute denken ja eh alle, dass wir in London sind.“ Schlug William vor. „Ok.“ Sagte Anne. „Aber lass uns vorher noch mal nach Hause frisch machen.“ Somit gingen die beiden erst mal nach hause und machten sich für den Abend fertig.

Re: Noch namenslos :( (about Prince William+Wl[esp. Mark]) -noch lang net fertig-

Hey Anne das is ja mal ne geile Story




MARKZI NO: 44
MARKS ANGEL NO 1

OHNE TRÄUME KÖNNEN SICH AUCH KEINE ERFÜLLEN!!!
KEEP THE DREAM MUST STAY ALIVE!!!