Lebermoosextrakt
Hat schon jemand Erfahrung damit gesammelt? Soll ein gutes Pilzmittel sein. Hab mir kürzlich eine kleine Flasche besorgt und werds nun mal ausprobieren.
Hat schon jemand Erfahrung damit gesammelt? Soll ein gutes Pilzmittel sein. Hab mir kürzlich eine kleine Flasche besorgt und werds nun mal ausprobieren.
Hallo Morpheus,
wo hast du denn die Information her?
Gruß
Volker v. Hoyningen
Hi,
das hab ich mehrfach in div. Foren gelesen, auch zur Hautpflege zb bei Pferden, in div. Shops wirds so beschrieben:
Zitat:
Moosextrakt hilft gegen Pilzerkrankungen und Bakteriosen unterschiedlichster Art. Das Moosextrakt verhindert, dass Pilzsporen oder Bakterien sich weiter vermehren.
Kosmetikrohstoff, nur zur äußerlichen Anwendung:
* Fußbäder mit 20ml Lebermooser je 5 Liter Wasser
* Pur an betroffene Haut und Nägel tupfen.
Haushalt:
Kann Reinigungsmitteln, Farben oder Bindemitteln zugesetzt werden.
* Schimmelpilzbefall an Wänden, Hölzern und anderen Gebrauchsgegenständen.
10ml Lebermooser plus Reinigungsmittel pro 10 Liter Wischwasser
* Imprägnieren von Dämmstoffen und Textilien zum Schutz vor Mikropilzen:
10ml Lebermooser pro qm behandelte Fläche.
Tierpflege:
Nur zur äußerlichen Anwendung
10 bis 20ml Lebermooser mit 100ml Wasser verdünnen und an Fell, Haut oder Horn aufsprühen bzw. auftupfen.
2 bis 3 mal wöchentlich anwenden.Quelle:www.gallina-shop.de/shopdata/info/lebermoos.htm (Soll keine Werbung für die Läden sein!)
Oder auch hier:
Zitat:
Im Garten:
Aus dem flüssigen Lebermoosextrakt stellen Sie eine 0,5%ige Lösung mit normalen Wasser her.
Dazu verrühren Sie 5ml Lebermoosextrakt in einem Liter Wasser. Sprühen Sie am Abend die Pflanzen tropfnaß ein. Um den Schutz für Ihre Pflanzen auch gegen andere Pflanzenschädlinge zu erweitern, können Sie noch 5ml Niemöl und 1,5ml Rimulgan hinzugeben. Nach einem starken und längerem Regen spätestens aber nach 14 Tagen sollten Sie die Behandlung wiederholen.
Der Einsatz von Lebermoosextrakt, Niemöl und Rimulgan ist vollkommen ungiftig für Mensch, Tier und Natur.Quelle:www.nature.de/artikel/hobby/descript/lebermoos.htm
Das es ein Wundermittel ist glaub ich weniger, aber einen Versuch ist es wert dacht ich mir.
Einige meiner Grünpflanzen haben einen seltsamen Pilz, kriegen dunkle Flecken auf den Blätter, dann ganzes Blatt schwarz, kurz danach fällts ab. Bis jetzt hab ich immer Chinosol genommen, ganz weggebracht hab ich's damit allerdings nicht.
Werds parallel dazu im Keller an einer schimmligen Ecke testen
Hi,
du schreibst
Einige meiner Grünpflanzen haben einen seltsamen Pilz, kriegen dunkle Flecken auf den Blätter, dann ganzes Blatt schwarz, kurz danach fällts ab. Bis jetzt hab ich immer Chinosol genommen, ganz weggebracht hab ich's damit allerdings nicht.
Stell doch mal ein Bild ein! Klingt wie das, was ich an manchen Orchideen habe (Schwarzfäule). Die behandele ich dann recht erfolgreich mit Ridomil. Das ist ein Mittel besonders gegen Phytophthora-Pilze, eines der wenigen, die tatsächlich heilen und nicht nur eindämmen.
Diese Lebermoos-Geschichte halte ich durchaus für möglich, das bedeutet aber nicht, dass damit geringere Risiken verbunden sind. "Natur" ist nicht immer ungefährlich, schon deshalb, weil im Gegensatz zu "Chemie" immer eine Vielzahl unbekannte Stoffe mit dabei sind, mit entsprechendem Risiko auf Unverträglichkeit bei den Pflanzen und Allergien bei den Anwendern.
Grüße
Volker v. Hoyningen