Revan ging auf den Marktplatz. Er roch noch förmlich Vampyr und Werwolf. Er wurde wieder wütend, aber warum? Revan wusste es nicht und machte sich wieder daran sich durch den Marktplatz zu fragen. Wie erwartet ohne Erfolg, also wollte er grade abbrechen als er von einem Zwergschmied angesprochen wurde. "Heh ihr da, ich hätte vielleicht Informationen für euch... gegen entsprechende Zahlung natürlich...". Revan schritt auf den Zwerg zu "Ich besitze Geld genug. Erzählt!". "Erst das Geld!" Revan legte einen Sack Gold auf den Tisch. Die Augen des Zwerges wurden groß "Ohhhhh folgt mir in mein Zelt, ich werde euch alles erzählen was ich weiss!" Revan folgte dem Zwerg und setzte sich in seinem Zelt auf eine Bank. "Also?" "Jaja ich glaube ich weiss wen ihr meint! Er hat bei mir eine Bestellung für Morgen... wenn ihr wollt könnt ihr heute bei mir übernachten. Damit ihr ihn nicht verpasst!" Revan zögerte erst "Ok". Der Zwerg ging ans Feuer und schmiedete weiter.
Re: Der Marktplatz
Revan wurde ungeduldig. Er wollte Dämonen töten. Der Wahn breitete sich langsam aber immer mehr in ihm aus. Revan kannte das, und wusste wie er es zu unterdrücken hatte, aber trotzdem, sein Rausch würde bald zu stark sein wusste er. Er kam sich vor als ob er 100 Jahre kein Dämonenblut vergossen hätte und das machte ihn langsam rasent.
Re: Der Marktplatz
Revan konnte nicht schlafen, der Gedanke das er sich endlich diesem Astaroth stellen könne reizte ihn nur noch weiter. Weil er nichts zu tun hatte zog er sein Schwert. Der Zwerg drehte sich erschrocken um, doch als er das stumpfe Schwert sah, witterte er eine Chance an Geld zu kommen: "Ich könnte euch das Schwert für einiges Gold Veredeln und..." "Es ist schon edel genug!" damit nahm Revan seit Schwert und schnitt einen der Ambosse in zwei Teile. Wieder sah der Zwerg erschrocken aus, wollte erst etwas sagen, doch ließ es dann lieber bleiben.
Re: Der Marktplatz
Astaroth rannte in Wolfsgestalt durch die Stadtore, ein paar de Wachen, die ihn verwundert versuchten zu verscheuchen rannte er einfach nieder. Mit dem hysterischen Geschrei der Bewohner und dem wütenden Brüllen der Stadtwachen als Begleitmusik rannte er durch die Strassen auf den Marktplatz zu. "Jetzt kriege ich dich, Menschlein!", dachte er und setzte, als er den Marktplatz erreichte, zum Sprung an. Er sprang über Revan, hinterliess dabei mit seinem Krallen tiefe Kratzer in dessen ehernen Maske und verwandelte sich noch im Flug zurück in Vampyrgestalt, so dass Astaroth auf nur zwei Füssen mit wehenden Haaren landete. "Ihr hättet mich nicht verärgern sollen.", sagte er, mit dem Rücken zu Revan gewandt. Er streckte die Arme aus, wie ein Vogel seine Flügel, und sofort hüllte der Marktplatz sich in eine Art dunkle Wolke, es wurde Nacht, am helligsten Tage. Bewohner und Stadtwachen zugleich rannten um ihr Leben und verliessen den Marktplatz panisch. Dann drehte sich Astaroth herum. "Bereit oder nicht: Ich komme.", sagte er, verschwand in seinen magischen Schatten, tauchte plötzlich hinter Revan auf , schlug nach seinem Genick und verschwand wieder unauffindbar im Schatten. Seine dunkle Stimme hallte nun von überall her: "Los, kommt und holt mich! Und dann, sterbt, zumindest dann, wenn ich weiss wer ihr seid und warum ihr mich angegriffen habt!" Ein paar mutige Stadtwachen kamen auf den Platz gerannt, Astroth tauchte vor ihnen auf und zeriss sie mit einer einzigen magischen Geste in zwei Hälften. "Nun sind wir ungestörter...", grinste er Revan entgegen, der nun etwa 200 Schritt von ihm entfernt stand.
>>Ekel, der die Welt ergreift Hass, der durch die Herzen fliesst Verderben das durch die Reihen zieht Des Menschen edlen Reihen In denen Gleiches nur zu Gleichem steht Dazwischen eine Kluft sich schlägt Und Rassen wie Geschlechter trennt Oh Ekel der sich der Welt bekennt
Re: Der Marktplatz
Revan hätte sämtliche Attacken abwehren können, doch tat er es nicht. Er stand reglos da und griff zu seiner Maske und wollte sie herunter reißen, doch er zögerte und ließ es dann doch bleiben. Er zog langsam sein Schwert und ließ es aufflammen. Der Schatten wich ein wenig. Revan begann zu lachen. Seine Augen fingen an mit durchdringendem Rot zu schimmern "Denkt ihr ich hätte nicht jede eurer Attacken abwehren können? Ist die Rasse der Werwölfe und Vampiere so naiv geworden? Wenn das alles war was ihr könnt und nur mit Verhüllungsmagie kämpfen könnt, dann habt ihr mich schwer enttäust... doch lasst diesen erbärmlichen Schatten dort wo er ist. Ich hatte lange Keine echte Herausforderung mehr." mit diesen Worten verschwanden die kratzer auf der Make und Revan streckte sich zu seiner vollen größe aus. Er breitete die arme aus, das Schwert in der rechten Hand "Los doch! Greif mich an! Aber pass auf das ihr nicht euer Schneutzlein prällt!" Das schimmern von Revan's Schwert wurde noch stärker. Die Steine, die sich unter dem Schwert befanden fingen an zu glühen. Revan fühlte sich auf einmal wieder besser, da er wusste das gleich ein Kampf stat finden würde. Er ging langsam los, auf den mommentanen Vampier zu.
Re: Der Marktplatz
Anxunamun kam ebenfalls angeprescht, bremste ihr Pferd jedoch ab und beobachtete das Spektakel.
Re: Der Marktplatz
Dynruth kam zur gleichen Zeit an wie Anxunamun.Er schaute den beiden zu."Sollen wir eingreifen Anxunamun?" Dynruth schaute Anxunamun fragend an.
!!! Die Vampire sollen herrschen bis zum jüngsten Tag !!!
http://s1.bitefight.de/c.php?uid=37926
Re: Der Marktplatz
Astaroth wurde langsam wütend, er war kurz davor in Raserei zu verfallen. Seine Haare färbten sich weiss, seine Augen glühten in blutrot, sein Mantel wehte von einem unmerkbaren Wind wild umher. Seine feinen Ohren hörten, was Dynruth zu Anxunamun sagte und brüllte ihnen mit einer unmenschlich verzerrten Stimme entgegen:"NEIIIIIIIIIIIN, Anxunamun, NIMM DIESEN SCHWÄCHLING UND VERSCHWINDE!" , dann visierte er den Zwerg an, der immer noch hinter seinem Stand stehen geblieben war. "Ihr seid der, der mich verriet nicht wahr? Nun, für solche Leistungen bezahle ich euch sicher nicht....." Dann erspähte er sein Schwert, verschwand im Schatten und tauchte vor dem Zwerg auf, der mit weit aufgerissenen Augen dastand und irgendetwas vor sich hinmurmelte. Astaroth zog das Schwert aus seiner Brust, schnappte sich die Rüstung und verschwand abermals, um dann vollgerüstet etwa 100 Schritte vor Revan aufzutauchen. "Nun, ich wollte nur für etwas Stimmung sorgen, die ihr mir nun aber glücklicherweise verdorben habt.", sagte er wieder etwas gefasster, das Todesröcheln des Zwergen beruhigte ihn. Mit einem Wink des Nachtwesens verschwand die Dunkelheit: es war nun wieder Tag, aber es dämmerte schon. "Nun, wenn ihr alles hättet abwehren können, muss ich wohl ernsthaft mit euch spielen. Seis drum, lassen wir die Formalitäten. Mekrt euch meinen Namen, denn ihr werdet im Jenseits nicht der einzige sein, der mich kannte...", mit diesen Worten flammten seine Augen auf und eine schwarze Aura umgab ihn. Dann preschte er auf den Dämonenjäger zu, täuschte einen Schlag mit dem Schwert auf seine ungedeckte Seite an, schlug gleichzeitig mit seinen Krallen der anderen Hand auf die andere Seite und sprang gleichzeitig, sodass er mehr im Flug nach seinem Gegner schlug.
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Re: Der Marktplatz
"Dynruth, kommt! Verschwinden wir von hier!" schrie Anxunamun und wieder preschte sie aus den Stadttoren hinaus. "Er wird uns schon finden!" Und so ritt sie vorerst weiter in Richtung der Katakomben von Nazgareth.
Re: Der Marktplatz
Revan sah das flimmern in Astaroth's Augen. Er war schnell. Aber Revan wusste aus seiner langen Erfahrung das Geschwindigkeit nicht das wichtigste ist, sondern das Geschick. Revan überlegte, ja die schwachselle dieses Wolfes lag in seiner Rüstung. Sie mochte gut sein, aber sie hatte einen Fehler, Astaroth wurde dadurch ein wenig langsamer. Aber das interessierte ihn nicht, eher warum der Werwofl einen Zweihänder in einer Hand hielt. Revan wollte aber sicher gehen, also wendete er sein Schwert auf Astaroth's ungeschützte Seite, aber sprang zurück, so das das Schwert ihn hätte verfehlen müssen, dabei dachte er "Dieser Feuerzauber mag gut sein, aber ist eine unfaire Waffe. Ich werde den Styl wechseln." Gedacht getahn. Er wechselte zur Schärfe und startete einen ausfall. Er hatte recht gehabt Astaroth versuchte ihn zu schlagen. Revan begann zu grinsen, er erkannte einen zweiten Vorteil, der Werwolf unterschätzte ihn. Und wie! Er lebte schon lange, lange genug um ordentlich kämpfen zu können. "Tschüss Wölfchen" dachte er, schlug mit dem Schwert nach der Waffe des Gegners und schlug ihn mit seiner Schulter weg. "Ihr unterschätzt mich. Lasst mich überlegen... Ich will glaube ich doch einen Magie kampf haben. Das ist zu leicht!" rief er lachend.