Tinkerfreunde treffen sich ... - Pferderipper & Co

PFERDESCHÄNDER GEFASST!!!

PFERDESCHÄNDER GEFASST!!!

Hallo Ihr Lieben!

Endlich konnte es gelingen einen der zahlreichen Verrückten zu fassen der sich an Tieren vergeht und diese brutal verletzt. Anbei 2 Zeitungsberichte aus der neuen Westfälischen von gestern & heute!

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Quelle: Zeitung: Neue Westfälische, 11. April 2005

BIELEFELD: Tierschänder gefasst
47-jähriger Freigänger der Haftanstalt Brackwede unter Verdacht

Bielefeld/Gütersloh. Die Bielefelder Polizei hat eine der brutalsten Serien von Tierschändungen der jüngeren deutschen Kriminalgeschichte aufgeklärt. Ein 47-jähriger Mann steht im dringenden Verdacht, zahlreiche Pferde, Esel und Schafe missbraucht, misshandelt und auch getötet zu haben.

Nach Informationen der NEUEN WESTFÄLISCHEN handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen Strafgefangen der Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Brackwede II. Er soll bereits ein Teilgeständnis abgelegt haben. Monatelang hatten Kripobeamte aus Bielefeld in Zusammenarbeit mit Kollegen anderer Polizeibehörden nach dem unheimlichen Sexualverbrecher gefahndet.

Obwohl der Täter in letzter Zeit schon geahnt haben musste, dass ihn die Ermittler im Verdacht hatten, schlich er sich immer wieder des Nachts auf seinen Freigängen auf Koppeln, Weiden und in Ställe. Dort verging er sich an weiblichen, meist trächtigen Tieren. Dabei ging er mit unvorstellbarer Brutalität vor.

Etlichen Tieren wurden tiefe Schnitt- und Stichwunden zugefügt, an denen einige von ihnen qualvoll verendeten. Tatorte waren landwirtschaftliche Betriebe im Bielefelder Süden, im angrenzenden Kreis Gütersloh, sowie im Kreis Lippstadt. Die Polizei ermittelte, dass es immer dann zu Tierschändungen kam, wenn der unter anderem wegen Brandstiftung und Diebstahl verurteilte 47-Jährige Freigang hatte.

Stricke zum Führen und Fesseln von Tieren gefunden
Nach anfänglichem Leugnen soll der Mann einige der ihm zur Last gelegten Tierschändungen gestanden haben. Aber er wäre wohl auch ohne das Geständnis überführt worden. Bei einer Hausdurchsuchung in einem von dem Strafgefangenen während seiner Freigänge genutzten Kotten wurden zahlreiche Spuren gesichert und Beweise sichergestellt. Dabei soll es sich unter anderem um Stricke zum Führen und Fesseln von Rindern und Pferden handeln. Der Mann ist im Besitz eines Mofas. Es wird vermutet, dass er damit auch zu den weiter entfernten Tatorten gefahren ist.

Die Haftstrafe des im offenen Vollzug einsitzenden Mannes endet offiziell erst im Januar 2007. Jetzt kommen weitere Strafverfahren auf ihn zu. Die Polizei wollte ihren Ermittlungserfolg gestern noch nicht offiziell bestätigen. Sie hat für heute eine Pressekonferenz zum Thema "Tierschänder" angesetzt.

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Quelle: Zeitung: Neue Westfälische, 12. April 2005
BIELEFELD: 47-Jähriger gesteht zwölf Tierschändungen
Täter saß in Schweden in der Psychiatrie

Bielefeld (tok). Ein als Tierschänder überführter 47-jähriger Strafgefangener hat gestanden, auf Freigängen zwölf Pferde, Esel und Schafe sexuell missbraucht zu haben.

Die Kripo geht allerdings davon aus, dass der einschlägig vorbestrafte Mann wahrscheinlich eine weitaus höhere Zahl von Tierschändungen begangen hat. "Bislang sind 22 Taten im Raum Bielefeld, Gütersloh sowie Lippstadt und Soest aktenkundig", so ein Polizeisprecher, "unsere Ermittlungen sind noch lange nicht abgeschlossen."

Mittlerweile wurde bekannt, dass der unter anderem wegen Brandstiftung und Einbrüchen inhaftierte Mann auch schon einschlägig in Erscheinung getreten ist. So wurde er vor mehr als 25 Jahren wegen Tierquälerei verurteilt. Nach seiner Freilassung zog er damals nach Schweden, wo er sich erneut an Tieren verging. Die schwedische Justiz wies den mit einer Schwedin verheirateten Triebtäter daraufhin in die Psychiatrie ein.

In seinen Vernehmungen bestreitet der Mann vehement, etwas mit den Taten des so genannten "Pferdeschlitzers" zu tun zu haben. Er habe nie vorgehabt, die Pferde, Esel und Schafe zu verletzen. Die Schnittverletzungen seien den missbrauchten Tieren unbeabsichtigt mit Fingernägeln zugefügt worden. Auf den 47-Jährigen kommen jetzt Anklagen wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung zu. Höchststrafe: drei Jahre Haft.


Re: PFERDESCHÄNDER GEFASST!!!

da kann man doch nur eins sagen




weiter so


Gruss Romana und Nigel

Ein gutes Pferd hat keine Farbe, aber ganz viel Puscheln!!!

Re: PFERDESCHÄNDER GEFASST!!!


Was drei Jahre nur????
Für so einen Typen viel zu wenig!!!!

Das kann doch nicht Wahr sein der war schon in einer Anstalt vor 25 Jahren!!! also bringt es nichts,der muß weggesperrt werden ,für immer!!!

empörte Regina


Re: PFERDESCHÄNDER GEFASST!!!

Vorgestern erst gab es abends in Planetopia einen Bericht zum Thema Pferderipper, in dem gesagt wurde, dass solche Menschen ein relativ festgeprägtes psychisches Bild vorweisen und häufig schon seit der Kindheit Tiere quälen. Sie planen u.U. lange so eine Tat und gehen sehr gezielt vor. Aber was das aller-allerschlimmste ist, sie kompensieren damit oft nur das Verlangen, diese Dinge mit Menschen zu tun und manchmal gehen sie dann auch dazu über, sich menschliche Opfer zu wählen.

So ein Mensch gehört mit Sicherheit aabsolut weggesperrt für den Rest seines Lebens, um Mensch und tier zu schützen und letztlich ihn vor sich selber.

Dass Verbrecher dieser Art immer wieder rückfällig werden und dass diese Tatsache im Zuge einer sogenannten Gerechtigkeit immer wieder unterschätzt wird, hat sich ja erst jüngst in mehreren Fällen gezeigt, z.B. im Falle des Kindermörders aus Bremen.

Ich hoffe inständig, dass dieser Mensch erkannt wird als das, was er ist und dass man die Gerechtigkeit nicht allein nach seinen Maßstäben auslegt, sondern nach denen, die geschützt werden müssen.!

Wir haben uns übrigens jetzt fest entschieden, das etwas schlechtere Weideland zu pachten und mit sehr viel nötigem Arbeitseinsatz für uns nutzbar zu machen, aber dafür liegt es so, dass wir es vom Haus aus einsehen können (Fernglas)und dass außer den Torfwerksleuten keiner hinkommt und denen muß ich dann eben einfach vertrauen. Alternative wäre eine Weide, die sehr abseits hinter einem Waldstück liegt, nicht mal Wirtschaftsweg dran.

Gruß
Martina

Re: PFERDESCHÄNDER GEFASST!!!

Hallo, ihr Lieben.
Ich finde es eine Schweinerei, dass solche Attentäter nicht auf alle Zeit weggesperrt werden .Wenn ich mir mal vorstelle, welchen Grund hätte der Täter es nicht schon wieder zu machen?? Ich finde da keinen.Also: Diese Art von Tätern können nicht nur durch 3 Jahre Haft zur Besinnung kommen.Die müssten meiner Meinung nach min. 10 Jahre weggesperrt werden und dann ab ind die geschlossene Anstalt.Auf freien Fuß würde ich solche Menschen nicht mehr und wenn, dann nur befristet setzen.Mir tuen solche Leute wirklich leid,denn sie werden niemal erfahren, was es heißt, die Zuneigung eines Tieres gewonnen zu haben.


Puschelgrüße,


Myriam

Du bist, was du reitest !!