Tinkerfreunde treffen sich ... - Reitstunde

Reitschulen häufig schlecht?

Reitschulen häufig schlecht?

Hmmm, ich höre ja des öfteren, dass Reitschulen nicht das sind, was sich Reitschüler erhoffen. Oftmals gehts um den stupiden Reitunterricht, schreiende Reitlehrer die stur Lektionen abzufordern scheinen und verhunzte Schulpferde... .

Sagt mal, ist Eure Erfahrung auch so? Ich kann mich da ja nicht anschließen, wir haben wohl viel Glück, da es stures Abteilungsreiten nicht gibt - auf jeden einzelnen wird eingegangen (in Theorie und Praxis).

Nun frage ich mich natürlich, wie Eure Erfahrungen sind und ob dieser schlechte Reitunterricht, den es zu geben scheint, tatsächlich so häufig praktiziert wird?!?

Bin mal auf Eure Meldungen gespannt - Tami

Wenn der Mensch je eine große Eroberung gemacht hat, so ist es die,
dass er sich das Pferd zum Freunde gewonnen hat.
(Conte de Buffon)

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Hallo,
wir waren ja mal ein Reitverein, bis wir die Zausels aufgekauft haben. Die Stallbesitzerin gibt heute noch Unterricht (13,00 € - der Betrag wird durch alle Anwesenden geteilt). Der Unterricht kann gnadenlos sein, ist aber super und vor allem abwechslungsreich. Von Abteilungsreiten, bissl Quadrilleüben, kleine Sprünge, Stangenarbeit ist alles mit drin. Wenn's mal gar nicht klappt, schwingt sich Ellruth auch schon mal selber auf das Pferd und zeigt es halt.
Dann gibt noch jemand Anfängern und Kindern auf Ponys Unterricht. Das ist aber nur etwas für Leute, die sich anmotzen lassen wollen, wenn der Unterrichtende schlechte Laune hat. Obwohl ich sagen muss, dass es sich schon gebessert hat. Früher sind die Kinder mit verheulten Augen aus der Halle gekommen. Das Problem ist aber auch, dass der Unterrichtende wenig Zeit hat. Schwupps, sind die Ponys aus der Box, schwupps der Sattel drauf und nach 20 Minuten ist schon wieder alles vorbei.
Ihr seht also: wir haben beide Beispiele.
Mir jedenfalls macht der Unterricht Spaß und daher nehme ich auch 4x die Woche daran teil.
Gruß, Drachenbändiger

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Tach auch,
also ich muß sagen wir hatten echt ne super Reitschule! Das war noch zu Englischreiter zeiten also auch schon ewig her.

Unsere Schulis waren alle so weit ausgebildet dass sie das silberne Reitabzteichen gehen konnten (haben sie auhc oft getan). Außerdem wurden sie alle Monat korrektur geritten, kamen tgl. auf die Koppel (im Sommer auch Offenstall).
Eine Stunde kostete 20 DM und es war nciht nur Stupiedes hintereinanderherreiten sonder wirklicher Unterrich bei dem man auch viel theorie mitbekommen hat. Wir nahmen insgesamt 3 Jahre Unterricht dort und wir haben uns schon immer die Schulis selbst ausgesucht. Die Cavallo hat diesen Stall auch mal seinen Reitschulentest unterzogen und er hat dabei in allen KAtegorien die höchstnote von 3 Hufeisen erhalten!

Also ich muß sagen, dieser Stall war sein Geld wirklich wert. Und Sandra und ich haben auch sehr viel darüber gelernt. Wären wir nicht "ans andere Ufer geschwommen" wären wir wohl noch immer am Fuchsenhof (die Reitleherer treffen wir noch zeitweise auf Turnieren und sie kennen uns immer noch).

Also es gibt nicht nur schlechte Reitschulen, man muß zwar etwas suchen.
(leider muß man für Westernstunden noch mehr suchen als für englische, aber auch hier gilt die devise, einfach suchen udn nicht nachgeben).

Liebe grüße eure

Miss

Das Leben ist zu kurz um nur Schritt zu reiten.

Re: Reitschulen häufig schlecht?

hallo,

ich kann hier nur für meine umgebung sprechen und nichts gutes berichten.


nach langem suchen hab ich jedoch,zum glück nicht soweit, jemanden gefunder, der weiß was er tut.


zum glück ist der "kelch" fn-reitschule an mir vorbei gegangen, was ich da überwiegend bei besuchen gesehen hab, hat mit reiten rein gar nichts tzu tun!
vielleicht haben sich die zeiten ja geändert, was ichjedoch stark bezweifle, schaut man sich die ländliche oder auch gehobene tunier-szene an---seit wann ist reiten ein kraftsport

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Hallo,

also ich habe das Reiten sozusagen durch das Zuschauen gelernt, wobei ich öfter im falschen Unterricht saß, wie ich heute festgestellt habe. Ich hatte im Grunde nie wirklich Reitunterricht, was ich jetzt aber alles nachhole. Früher gab es Reitunterricht in der Abteilung, da bin ich dann auch mal mitgeritten. Wir waren aber einfach zu viele, manche Pferde schneller im Trab oder Galopp und dadurch gab es auch Auffahrunfälle. Klingt zwar lustig, war aber nervtötend. Damals war ich ja auch noch kleiner

Jedenfalls hieß es da immer: Mach doch mal die Beine ran, zieh im mal einen mit der Gerte über, Füße tief, Mensch wie sitzt du denn..... Mir hat's gereicht, das war alles zu viel auf einmal.

In einer anderen Reitstunde hatte ich Einzelunterricht. Toll dachte ich und dann noch diejenige, die Highlander eingeritten hatte. Tja, die war aber nie bei der Sache, hat sich während des Unterrichts immer mit anderen unterhalten, statt sich um mich zu kümmern.

Ich war also verunsichert, was Reitunterricht angeht. Aber ohne ging es ja auch nicht, als ich dann Highlander im letzten Jahr zu mir holte.
Neuer Versuch mal die, mal den, keiner konnte uns helfen. Jedenfalls lernte ich nix bei diesen Herrschaften. Derjenige mag vielleicht gut reiten können, aber vom Erklären haben die Wenigsten eine Ahnung.

Aber: Ich habe endlich eine tolle Reitlehrerin gefunden. Ich wollte jemanden haben, der mich nicht anschreit, verständlich unterrichten kann, sieht ob ich oder mein Pferd den Fehler macht (meistens ich natürlich), der nicht immer Beine ran verlangt usw.
Meine Reitlehrerin (Andrea Schiller) ist eine Feldenkreis-Reiterin. Sie nimmt oft Unterricht bei Hinrich und anderen bekannten Reitern. Sie würde niemals "Beine rannehmen" sagen. Sie unterrichtet im sanften Stil will ich mal sagen. Dazu gehört auch, dass man beim Reiten seinen Körper spürt, wie sich jedes einzelne Körperglied wann bewegt usw.

Ich habe so viel gelernt, innerhalb so kurzer Zeit.

Z. B.
Mein Pferd geht schlecht vorwärts, war meine Aussage. Ich bin ständig am Bolzen, Druck ausüben, Treiben ohne Ende. Sobald ich die Zügel aufnehme, ist das für mein Pferd die Bremse. Da kam die ganze Unwissenheit hoch. Ich konnte die Technik einfach nicht. Gefühl war da, aber ich konnte nichts umsetzen.

Sie schaute mir das erste Mal beim Vorreiten zu. Danach schüttelte sie nur den Kopf und sagte, dass das so auf keinen Fall ginge.

Ich bekam 2 Gerten in die Hand. Sie forderte mich auf, nur einen leichten Druck mit den Schenkel (Waden) auszuüben, wenn ich anreite, antrabe und angaloppiere, danach gehen die Beine wieder in Ausgangsstellung und gleiten mit der Bewegung des Pferdes mit. Ich sollte auf keinen Fall STÄNDIG Druck ausüben. Sollte er nicht vorwärts gehen oder langsamer werden, dann kurz mit der Gerte anticken 3 mal (auf keinen Fall fest zuschlagen, anticken). Erst dachte ich, das klappt nie, aber....

es klappte. 2 Tage später hab ich es dann mit einer Gerte probiert. Und heute nach 4 Wochen läuft mein Tinker wie nie zuvor. Ich muss jetzt unbedingt schnell lernen, die Füße ganz ruhig zu halten. Da mein Dicker sehr schwungvolle Gänge besitzt, ähnlich einem Friesen, und dazu noch einen spanischen Sattel trägt, ist es so schon sehr schwer.

Sobald ich zwischendurch mit den Beinen treiben will, setzt mein Dicker einen Gang zurück. Er sagt mir sofort, dass ich was falsch mache.

Meine Reitlehrerin ist voll stolz auf mich und ich auch

Ach hätte ich doch schon viel, viel früher reiten gelernt. Bald bin ich ja schon 30

So, ups, ist doch so viel geworden.
Puschelwink
Diana und Highlander

Re: Reitschulen häufig schlecht?

hallo diana,


sei froh, dass du so eine rl hast, hinrichs und feldenkreis, eine wirklich gelungene mischung!
da macht das lernen bestimmt spass und das nicht nur dem reiter.

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Hi,

ich kann ja auch mal meinen Senf abgeben...
Als ich im September nach 14 Jahren gezwungener Abstinenz wieder anfing zu reiten, habe ich mich erstmal im Netz umgeschaut. Und habe nur eine Adresse gefunden, die mich ansprach - dort wurde so nett über Reitanfänger und ängstliche Reiter geschrieben, dass ich gleich einen Termin machte. Hinzu kam, dass dort eben nicht auf Mecklenburgern und Co unterrichtet wird, sondern auf Norwegern. Die Größe kam mir damals bei meiner Anfangs-Nervosität sehr gelegen .
Ich hatte das große Glück, dass ich bei meiner ersten Longenstunde eine andere Lehrerin hatte, als die Chefin, mit der ich ursprünglich verabredet war!!!
Bei uns ist (war) es etwas durcheinander - der Stall an sich gehört einem Bauern, dessen Töchter eine Ausbildung zur Pferdewirtin machen. In diesem Stall hat sich eine Frau eingemietet, mit ihren Norwegern und ihrer "Reitschule". Dieser Frau wurde gottlob jetzt gekündigt, so dass sie im Juni geht. Wäre ich bei ihr gelandet, hätte ich wahrscheinlich nach der 1. Stunde wieder aufgehört. Sie brüllt NUR herum, auch wenn ein Reiter Angst hat, was ja sehr hilfreich ist .. Sie verkündet lauthals "wehe es macht jemand mit meinen Pferden Bodenarbeit, so'n Schnickschnack gibt's nicht" oder "Gnadenbrot, so'n Quatsch, wenn mein Pferd was hat und ich es nicht mehr reiten kann, kommt es in die Wurst!" Naja, wegen dem ganzen "Graf Rotz"-Verhalten darf sie jetzt gehen.
Ich kann auch noch ein konkretes Beispiel von mir nennen: Ich habe ja dann im Januar nach einem erneuten Sturz (nix Schlimmes) mein Angstproblem bekommen, weshalb ich ja auch in psychologischer Behandlung bin, denn ich habe mich ja zwischenzeitlich nicht mal mehr zum Stall getraut. MEINE Reitlehrerin erklärte sich gleich bereit, mit der Psych. zusammen zu arbeiten und so entstand der erste Termin für unsere "Therapie"-Stunde. Ich sollte auf einem möglichst ruhigen Pferd einfach nur sitzen, eine kleine Entspannungs-Übung machen und einfach nur versuchen, die Angst runter zu kriegen. So ein Pferd gab es auch, es steht mit Vorliebe auf einem Fleck... Ich kam also zu besagtem Termin, meine RL und die Chefin waren in der Halle und meine RL fragte ganz lieb "na, lieber mit Sattel oder mit Volti-Gurt und Decke?" da ich mich irgendwie im Sattel wohler fühlte, sagte ich natürlich "Sattel" - da brüllt Cheffe durch die ganze Halle "da wird nicht gefragt, da kommt der Gurt drauf!". Ich, natürlich nicht auf den Mund gefallen: "ich dachte, ich hätte bei K. Unterricht" - sie nur "aber das sind MEINE Pferde". Vielen Dank auch. Die Stunde war furchtbar. Die blöde Kuh ritt die ganze Zeit um uns herum, brüllte so hilfreiche Sachen wie "halt dich mal schön fest, da", da war an Entspannung meinerseits nicht zu denken, ich habe die ganze Stunde nur gegen den Wunsch angekämpft, abzusteigen. Nur mal nebenbei - diese tolle, feimfühlige, sensible Frau ( ) wurde in der Pferdebörse in einem Artikel über Angst in der Rubrik "Adressen gegen die Angst" genannt
Als ich mir Macy kaufte, um eben wieder Vertrauen zu lernen, bin ich in dem Stall geblieben, da man ja als Einsteller dort nix mit der Dame zu tun hat - der Rest ist klasse!! Meine RL habe ich auch behalten. Sie reitet einerseits Macy und bringt ihr einiges bei, andererseits machen wir weiter unsere Sitzungen - in Ruhe. Zwar nicht nach einem konkreten Konzept (Feldenkrais o.ä.), aber wir machen auch ganz viel mit Wahrnehmung (Atmung des Pferdes spüren, Lockerungsübungen auf dem Pferd, alles zur Vertrauensbildung eben). Auch als ich noch "normal" geritten bin, war es ein toller Unterricht - ich bin so jemand, der alles hinterfragt und auch immer alles wissen will - meine RL hat nicht gekniffen, immer brav und gut erklärt. Und wenn ich mal ganz blöde war und es nicht gerafft habe, hat sie sich auf's Pferd gesetzt und es vorgemacht, nach dem Motto "so geht es nicht - aber so". Und sie hat mich auch meistens so gefordert, dass ich kurz vor Ende der Stunde um Gnade gewinselt habe - und um ein Sauerstoffzelt

Oh, schon wieder ein Roman... Nicht steinigen, bitte....
Liebe Grüße
Sabine & Macy

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Mensch sind ja interessante Erfahrungen - finde ich ja klasse, wie ihr alles beschreibt . Nach dem "querlesen" fiel mir plötzlich unsere "Best-of" Erfahrung ein - ich glaube, die habe ich schon verdrängt gehabt... !

Als ich mein Pferd vor gut 2 Jahren bekam, standen wir in einem Ferienhof ein. Ein rieeeesen Bauernhof, der das ganze Jahr über "Ferien auf dem Bauernhof und Kinderreiterferien" anbot. Nun gut, die Hofeigentümerin - ursprünglich und nebenbei Kühe im Stall, hatte sich wohl entschieden, dass dies ein rentablerer Weg als die "gemeine" Landwirtschaft sei. Deshalb: diese Frau bot Reitunterricht an, ohne jegliche Qualifikation wohlgemerkt, selbst hat sie wohl mal ein paar(?) Reitkurse belegt (war aber auch schon Jahre zurück und selbst reiten war auch nicht mehr...). Inhalte der Reitstunde waren angelesen.

Als Wiedereinsteiger nahm ich auf ihren Haflingern eine handvoll Reitstunden. Uaghhh - wie ich heute weiß - mit den falschesten Hilfestellung der Welt . Dort hatte ich gelernt, innen Zügelkontakt zu halten (außen "war ja nicht nötig!") - das selbe mit dem Schenkel - innen treiben - "außen halt nix tun" (wahrscheinlich sollte ich das Bein außen irgendwie baumeln lassen - LOL). Ebenso außen die Hand höher zu halten - von Gewichtshilfen etc. keine Spur!
Tatsächlich... und ich wußte es nach 12 Jahren Pause nicht besser - habe ich diese Hilfen erst mal für richtig angenommen. Aber wohlgemerkt: Dort findet Reitunterricht im großen Rahmen statt - in den Ferien sind um die 20 Kinder da, die Reiten lernen - und das ganze Jahr über sind diese Leute ausgebucht!
Nun gut, 5 Reistunden waren dann genug - wirklich Spaß gemacht hat's nicht - ich habe die "Logik" hinter den Hilfen nie verstanden - heute weiß ich warum: es gab keine .
Naja, nun begann ich erneut Reitstunden zu nehmen - glücklicherweise bei einer sehr kompetenten Reitlehrerin, die übrigens mein Pferd auch bereitet. Optimale Mischung: sie kennt die Möglichkeiten meines Pferdes; auch die Schwierigkeiten und lernt mir auf eine sehr gelassene und strukturierte Weise das Ganze. Aber anfangs habe ich echt die Welt nicht mehr verstanden, bin wegen der vorher gelernten falschen Hilfestellungen total aus dem Konzept gekommen.
Die Reitstunde ist ein Konzept zwischen Theorie und Praxis; Abteilungsreiten gibt es nicht - derjenige der dran ist, kommt für einige Minuten auf den Zirkel und hat dann Einzelunterricht. Die anderen bekommen Aufgaben und sie korrigiert auch diese immer wieder - so wechselt die Stunde zwischen Einzelsessions und Umsetzung - finde ich gut!
Grundlagen sind wohl Sally Swift, englisch/klassische Reitweise, TTEam und und und - sie hat ein riesen Repetoire und ist stets am Fortbilden.
Ich sag's Euch: sooo macht mir Reiten Spaß - etwas für den Kopf, klare Strukturierung, individuell und konsequent umgesetzt

Also, ich bin ja wirklich verblüfft, welche Unterschiede es gibt..., Tami

Wenn der Mensch je eine große Eroberung gemacht hat, so ist es die,
dass er sich das Pferd zum Freunde gewonnen hat.
(Conte de Buffon)

Re: Reitschulen häufig schlecht?

Reitschulen....

mhhh also, auch ich war lange,lange,lange auf der Suche nach meiner Ausbildungsstätte. Hier bei uns ist es leider trotz verstärkter Pferdepräsents und Nähe zur Hengststation Celle sehr schwer jemanden zu finden der unterrichtet wo man nicht sagt...mhhhhh das soll Reitunterricht sein?

Viele Standart-Selbstdarsteller wo selbst ich dachte merkt der gar nicht das das Pfer im Zirkel nach Aussengestellt ist? um nur mal ein Beispiel zu nehnen.

Jetzt hab ich aber durch einen Verkettung von Beziehungen jemanden ganz tolles gefunden der nach den Lehren von Gustav Steinbrecht(Das Gymnasium des Pferdes) sein Wissen toll und Verständlich weitergibt. Vorallendingen so wie ich mir Unterricht vorgestellt hab der mir auch was bringt.

Da ich zur Zeit mein Pferdchen eh nicht reiten kann und auch lange nicht reiten werde können arbeitet ich zur Zeit als Schwangerschaftsvertretung für einen Freundin mit deren Warmblutstute an mir.

Ich ....der quasi Antichrist des Schicki-Micki Reitens sitzt jetzt also mit Reithose Chaps auf einem "Standart Warmblut" in einer Reithalle *grins*
beihnahe mit Reithandschuhen.
Es ist für mich sehr anstrengend weil diese Stute eine "Flitz-Wurst" ist....sehr ungewohnt für einen Langzeit Tinkerreiter.

Aber ich kann aus jeder Stunde viel mitnehmen, und es in der Woche dann weiter an mir arbeiten. Aber was ds schönste für mich ist, ich komme mir nicht nach jeder Stunde wie der letzte Versager vor.. sonder denke ,jep DAS ist mein Weg.

Diesen Mann zu finden, da hatte ich aber reichlich Dussel.

In diesem Sinne

LG Stöppel

Re: Reitschulen häufig schlecht?

hallo,


*ganzdickesfettesgrinsen*
da landen doch die meisten, über kurz oder lang bei den klassikern

selbst auch bekennender klassischer freizeitreiter OHNE jegliche tunierambitionen (wie sichs für einen klassiker gehört )