Jibbs-FC - Jibbs Eigene Episoden

Du kannst nicht immer fliehn!

Du kannst nicht immer fliehn!

So, ich dachte ich setze hier mal meine storys on, die zwar auch schon auf der offiziellen NCIS seite ongestellt sind, aber eindeutig zum Thema Jibbs passen 

Also hier kommt die erste! Allerding stelle ich sie gleich komplett hier rein, jedenfalls falls ich das schon im NCIS forum getan hab, denn sonst vergesse ich das....

Es war ein lauer Sommerabend und Jenny Shepard saß allein in ihrem Wohnzimmer und schaute einen blödsinnigen Film, eines ebenso blödsinnigen Fernsehsenders. Sie griff nach dem Glas  Rotwein auf dem Tisch, doch bevor sich ihre Finger um das Glas geschlossen hatten klingelte es an der Tür. „Nanu? Wer kann das denn noch sein?“ fragte sie sich und ging nach einem prüfenden Blick in den Spiegel zur Tür. Ein älterer Mann mit grauem Haar und Bart stand davor. „Ich...Hallo! Was für eine Überraschung!“ sagte sie leicht verwirrt. „Hallo Special Agent Shepard!“ sagte der Mann freundlich. „Ich bin kein Special Agent mehr!“ sagte Jenny bestimmt aber höflich. „Zu meinem abgrundtiefen Bedauern!“ meinte er und seufzte. Jenny bat ihn herein, obwohl sie eigentlich nicht viel Lust hatte sich mit ihrem ehemaligen Chef zu unterhalten. Sie bot ihm den Platz auf ihrer cognacfarbenen Couch an und schaltete den Fernseher aus. Der Mann blickte sich anerkennend im Raum, der zugleich Wohn- und Esszimmer und Küche war, um „Schön haben Sie es hier!“ „Danke!“ sagte sie und brachte ein leicht gequältes Lächeln zustande. Sie sah ihn fragen aber auch ein wenig durchdringend aus ihren schönen grünen Augen an. Der Mann ihr gegenüber gluckste leise„Das haben sie von Gibbs nicht wahr?“ Jenny senkte den Blick und starrte den Teppich an. „Direktor Morrow, was wollten sie eigentlich von mir?“ sie konnte sich vom Anblick ihres Teppichs lösen und ihn wieder ansehen. „Nun, was würden Sie sagen, wenn ich einen Job für sie hätte?“ „Ich würde ihn ablehnen! Direktor ich bin kein...“ „Ja ich weiß!“ unterbrach er sie „sie sind kein Special Agent mehr und wollen auch keiner mehr sein! Aber darum geht es auch gar nicht! Ich dachte eher...nun es ist so, ich werde nicht mehr lange Direktor sein. Die Regierung möchte endlich einen weibliche Führungskraft im NCIS und ich...nu ich habe dabei direkt an sie gedacht!“ Jenny starrte ihn an. „Ich Direktorin des NCIS?“ sie lachte auf „Nein! Unmöglich!“ doch als sie ihn ansah, merkte sie, das es ihm ernst zu seien schien. „Direktor Morrow ich bitte Sie! Das ist doch...“ er sah sie an und ihr gingen die Worte aus „Und warum gerade ich?“ fragte sie schwach. „Weil ich keine Frau kenne, die so mühelos mit Politikern diskutieren kann ohne das ihr dabei die Argumente ausgehen, und außerdem ist es auch nicht von Nachteil, das sie mit Verlaub gesagt auffallend hübsch sind!“ Jenny blickte wieder den Teppich an und fragte sich, ob das alles nur ein blöder Scherz war. Sie und Direktorin des NCIS.

 

„Also?“ „Ich...ich...ich weiß nicht!“ gestand sie ihm „Sie glauben, dass ich das schaffen könnte? Ich meine...“ „Ja! Ich glaube das sie das schaffen!“ Sie lächelte schwach und sagte dann: „Ich muss es mir überlegen!“ „In Ordnung! Aber bitte bald!“ „Wie lange habe ich Zeit?“ „Morgen Abend?“ „Ich glaube bis dahin bin ich mir klar!“ „Nun gut! Dann will ich Sie auch nicht weiter stören!“ er erhob sich und sie begleitete ihn in Richtung Tür. „Einen schönen Abend noch ‚Direktor Shepard’!“ sagte er und ging.

 

Jenny stand noch eine ganze Weile da und starrte auf die Ecke, wo er mit seinem Wagen verschwunden war. Dann, als ob sie aus einer Trance erwachen würde, drehte sie sich plötzlich um und ging ins Haus.

 

Am nächsten morgen stand sie mit dem Entschluss auf, dass sie zusagen würde. Jenny hatte das Gefühl, als hätte sie die ganze Nacht darüber nachgedacht, und im Schlaf dann endlich diesen Entschluss gefasst. Sie hatte an diesem Tag das Gefühl, als brächen Stücke davon in rascher Reihenfolge ab. Sie hatte kaum ihren ersten Kaffee getrunken, als sie sich schon zu Mittagessen etwas vom Chinesen bestellte. Sie konnte sich nicht daran erinnern es gegessen zu haben und dann war es auch schon wieder sieben Uhr gewesen und hatte wieder an der Tür geläutet. Und wieder war es Direktor Morrow. Sie bat ihn herein und setzten sich wie am Vorabend auf die Couch. „Und?“ fragte er gespannt. „Wie haben sie sich entschieden?“ „Ich...ich mache es!“ sagte sie. Er strahlte sie an und sagte: „Das ist ja wunderbar! Wirklich!“ Jenny konnte nicht verhindern, dass ein Lächeln über ihren Mund huschte. Eine Spur des einst so strahlend gewesenen Lächelns, das allen Männern die Knie hatte weich werden lassen.

 

Zwei Wochen später im NCIS HQ:

 

Das Team um Leroy Jethro Gibbs trauerte. Trauerte um Caitlin Todd, die von Ari, Gibbs Erzfeind, erschossen worden war. Jeder versuchte auf seine Art mit diesem Schlag klar zu kommen, als der Direktor herein kam. Er ging auf Gibbs zu, und bat ihn in sein Büro zu kommen.

 

„Nun Gibbs, es ist vielleicht der falsche Augenblick um es Ihnen mitzuteilen, aber ich gehe in den Ruhestand!“ Gibbs nickte nur und sagte dann: „Aha! Und wer ist...“ „Wer mein Nachfolger ist?“ Wieder nickte Gibbs „Nun“, sagte er „Ich will sie Ihnen vorstellen!“ sagte Morrow mit einem Grinsen „Sie?“ „Ja sie!“ Er bat ihn kurz zu warten und kam dann mit Jenny wieder herein. Gibbs starrte Jenny an und Jenny starrte Gibbs an. „Nun“, sagte Morrow offenbar belustigt „Sie kennen sie ja bereits!“ „Allerdings!“ sagte Gibbs, der sich wieder gefasst hatte und wandte den Blick von ihr ab. In Jennys Kopf herrschte jedoch totales Chaos. Warum hatte sie das getan? Warum hatte sie sich überreden lassen wieder zum NCIS zu gehen? Sie hätte sich erschießen können. Warum hatte sie nicht daran gedacht, dass sie ihn wieder sehen könnte? Ihn, Gibbs, ihren alten Partner und... „Ma’m?“  „Ja ich...entschuldigen sie!“ sagte sie zu Morrow. Gibbs sah sie wieder an und meinte dann: „Schön die wieder zu sehen Jen!“ „Ja ich... ich freu mich auch!“ sagte sie zerstreut. Morrow sah von einem zum anderen „Nun ich denke Sie kommen nun allein zurecht! Direktor Shepard, ich habe Sie ja bereits eingewiesen! Also dann! Wir sehen uns bestimmt noch einmal wieder. Gibbs.“ Damit verließ er das Büro und ließ Jenny und Gibbs allein.

 

„Wo warst du denn Jen ich...du...du warst einfach verschwunden! Von heut auf morgen und Morrow hat mir gesagt du hättest uns verlassen!“ „Es war mir zu viel!“ „Zuviel wovon?“ „Ich möchte jetzt nicht darüber diskutieren!“ „Du warst eine verdammt gute Agentin, weißt du das Jen?“ „Im Job werde ich entweder Direktor Shepard oder Ma’m für Sie sein, Agent Gibbs!“ sagte sie und blickte ihn scharf an „Und was ist mit außerhalb des Jobs?“ „Da wird nichts sein!“ „Das ist Schade! Ich hab dich vermisst Jen!“ Sie lachte auf „Du und mich vermisst?“ „Ja! Genauso wars! Aber wir können das auf dem Weg zu meinem Haus besprechen!“ „Gibbs!“ „Ich habe eine tote Agentin und einen Irren der frei herumläuft und meine Leute umbringen will! Ich habe keine Zeit mich mit dir auch noch herumzuschlagen!“ Jenny sah ihn an und da tat es ihm schon wieder Leid. Er hatte es gesehen! Dieses kurze verletzte Aufblitzen in ihren wunderschönen Augen die ihm so vertraut waren. „Ich es...Jen es tut mir Leid! Ich...ich hätte das nicht sagen sollen!“ „Wenigstens warst du ehrlich!“ sagte sie und hielt wortlos die Tür auf. Gibbs ging hinaus und war überrascht, das sie ihm folgte. „Du...du begleitest mich?“ „Ja!“ und mehr war aus ihr nicht heraus zu bekommen.

 

Sie bogen in seine Straße ein und fragte er sie: „Sag  einmal weißt du etwa noch wo’s langgeht?“ „Ich...ja...nein ich...hab dich nie nach Hause begleitet!“ Gibbs lachte und irgendwie musste sie auch lachen. Sie sah ihn an, und er merkte, dass zwischen ihnen wieder „alles“ in Ordnung war. Doch Jenny dachte darüber nach, dass sie in den letzten fünf Jahren oft an seinem Haus vorbeigegangen war. Vielleicht in der Hoffnung ihn zu treffen. Sie wusste es nicht.

 

Als sie in seinem Haus standen, fiel Jenny auf, dass sie es sich genau so vorgestellt hatte. Einfach eingerichtet, mit vielen Bildern vom Krieg und von auseinander genommenen Waffen. Er sagte ihr, sie solle in den Keller gehen und dort auf ihn warten. Als er zwei Minuten später herunterkam, hatte er drei Hemden und seine Anzugjacke in der Hand und sah sie hilfesuchend an: „Welches?“ fragte er und sie lächelte „Zeig mal her!“ sie nahm ihm die Hemden ab, und schaute sie durch „Also dunkelgrün hat dir noch nie gestanden und blau passt nicht zur Jacke und...“ Jennys Blick wurde ein wenig merkwürdig als sie auf das letzte Hemd blickte. Es war braun mit Nadelstreifen und kam ihr verdammt bekannt vor. „Ich...du...du hast es noch?“ Er blickte auf das Hemd, dann zu Jenny und nickte „Du hattest ja schon immer einen besseren Geschmack als ich und...warum hätte ich es nicht tragen sollen?“ Sie sah ihn an und sagte dann: „Es ist einfacher um Vergebung zu bitten als um Erlaubnis zu fragen!“ „Du kennst die Regeln noch?“ „Ja natürlich! Wie könnte ich die vergessen?“  „Na ja ich weiß nicht! Bei dir könnte ich mir alles vorstellen!“ „Danke! Ich...Jethro ich möchte mich entschuldigen! Es tut mir so Leid das ich...“ „Das du dich aufgeführt hast wie ein kratzbürstiger Stubentiger? Wolltest du das sagen?“ „Ich...äh...ja!“ sie lächelte ihn an, und als er dann den Arm um sie legte und nach oben führte merkte sie plötzlich wie sehr er ihr gefehlt hatte.

 

Es ging mit der Arbeit gut voran und Jenny und Gibbs hatten es bis jetzt geschafft ihre damalige Affäre geheim zu halten. Jenny saß hinter ihrem Schreibtisch, las in einer Akte, trank eine Tasse Kaffee und wartete darauf, dass Gibbs jeden Moment unangemeldet in ihr Büro spazierte. Und tatsächlich. Als Jenny gerade aus dem Fenster in ihrem Büro runter auf die Straße mit den vielen, von hier oben klein wirkenden, Autos blickte öffnete sich leise die Tür. Jenny hatte die Tür zwar gehört, viel mehr spürte sie aber das Gibbs hinter ihr stand. Sie war die einzige die ihn immer bemerkte. Gibbs stellte die Tüte die er in der Hand gehabt hatte ab und trat hinter Jenny. Er legte ihr die Hände auf die Schultern und sie fragte das Fenster: „Und was willst du diesmal Jethro?“ „Kann ich nicht einfach hergekommen sein um mit dir zu essen?“ „Nein! Das kannst  du nicht!“ sie lächelte und drehte sich um „Weil du nie etwas ohne Hintergedanken tust!“ „Ach ja?“ „Ja!“ „Wenn ich dich also für Freitag zum Essen zu mir einladen würde, was hätte ich dann für Hintergedanken?“ „also erst mal Einladung angenommen, und zweitens dein Hintergedanke ist, dass ich dir jetzt glaube, dass du nicht immer Hintergedanken hast!“ Er schüttelte lächelnd den Kopf und setzte sich dann an den Couchtisch um das mitgebrachte Essen auszupacken. „Mmh lass mich raten!“ sagte Jenny, schloss die Augen und schnupperte „Asiatisch nicht war?“ sie öffnete die Augen und sah das Gibbs ihr eine Gabel mit den dünnen Nudeln entgegenhielt. Sie ließ sich bereitwillig „füttern“

Und sie hatten beim Essen eine Menge Spaß, weil Gibbs einfach außerstande zu seien schien sich nicht voll zu kleckern. „Jethro!“ lachte Jenny und deutete auf sein Kinn „Du hast da noch eine Nudel!“ „Dann mach sie doch weg!“ sagte er plötzlich ernst. Jenny sah ihn kurz an. Was hatte er nur wieder vor? Wollte er sie verunsichern? Sie griff nach der Serviette und wischte ihm den Mund ab ohne dabei ihren Blickkontakt zu unterbrechen. „Und ich...ich soll am Freitag kommen?“ „Meinst du das war ein Scherz?“ Sie schüttelte den Kopf. „Wann soll ich...“ „So gegen sieben vielleicht!“ „Gut!“ Jenny war verunsichert, dieser stechende, durchdringende Blick aus diesen grauen Augen, die so hart und furchterregend und doch auch so weich und liebevoll sein konnten. „Ist etwas nicht in Ordnung Jen?“ „Nein! Alles okay!“ Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis Jen sehr müde wurde und dreimal in der Minute gähnte. Gibbs brachte sie zu ihr in die Wohnung und fuhr dann, mal wieder „etwas“ schneller als erlaubt, nach Hause um an seinem Boot zu arbeiten und über Jenny nachzudenken.

 

Die Woche strich ereignislos dahin. Seine Leute mussten zu ihrem Verdruss Schreibtischarbeit leisten, denn die die Akten waren laut Shepard drei Monate überfällig, und Gibbs saß herum und beaufsichtigte sie. Der Freitag rückte näher, und Jenny war jedes Mal wenn sie Jethro traf ein wenig nervöser. Was hatte er vor?

 

Es war Freitag... Jenny stand vor ihrem Schrank und überlegte verzweifelt was sie anziehen sollte! Aber warum überlegte sie überhaupt? Sie wollte doch einfach nur mit ihrem alten Partner etwas essen! Er war nicht nur dein Partner! Und du bist nicht nur seine Chefin! Oder? Warum fragte sie sich so was  überhaupt? Jenny war verwirrt! Sie griff in den Schrank und zog eine hellgrüne Bluse und eine Jeans heraus. Es war doch voll kommen egal wie sie aussah! Sie ging „nur“ zu Gibbs! Doch kam sie fast zu spät, weil sie etwa eine Stunde im Bad gebraucht hatte.

 

Als sie dann etwas gehetzt an seiner Tür klingelte, war sie nur ein paar Minuten zu spät. Er öffnete und bat sie herein. Dann, als sie ins Licht trat, musterte er sie mit seinen leuchtenden Augen. Jenny war etwas unangenehm zu mute, denn sie fühlte sich so durchleuchtet. Doch dann lächelte sie zaghaft und begleitete ihn ins Wohn- und Esszimmer. Er bot ihr den Stuhl an und holte das Essen.

 

„Italienisch!“ „Mmh...“ machte Jen, denn sie musste an damals in Paris denken, als sie auch italienisch gegessen hatten. „Du solltest nicht so viel grübeln!“ meinte Gibbs zu ihr „Das gibt Falten!“ „Na danke!“ „So hab ich das doch nicht gemeint!“ sagte er. „Ich weiß!“ „Du bist auch ein bisschen kompliziert nicht wahr?“ „Komplizierte Frau komplizierter Mann!“ „Ich bin doch nicht kompliziert!“ „Nein! Nur ein bisschen seltsam!“ Er lächelte sie an und sagte dann: „Willst du nichts essen?“ „Doch ich...natürlich!“ und sie riss sich von seinen Augen los und probierte von den Spagetti. „Mmhh...deine Spagetti waren schon immer...hinreißend!“ „Ja, aber das ist auch das einzige was ich hinkriege!“ „Ja, aber mit Bravour!“ sie lächelte ihn an, und es war wieder mehr das Lächeln, das es vor sechs Jahren gewesen war.

 

Sie saßen den ganzen Abend da, tranken Rotwein, lachten und redeten von den guten alten Zeiten. Als sie dann auf die Uhr blickten, erschraken sie, denn es war schon nach zwei Uhr morgens. „Meine Güte ist das spät!“ rief Jenny und stand auf. „Ich muss los!“ Gibbs räusperte sich und bevor Jenny „Was?“ fragen konnte deutete er auf die zwei Flaschen Rotwein auf dem Tisch. „oh...ähm...“ Gibbs lachte und sagte: „Also musst du entweder hier bleiben, oder laufen!“ „Ich bin für hier bleiben!“ grinste Jenny und setzte sich wieder hin.

 

Als Jenny an diesem Abend im Gästezimmer im Bett lag, dachte sie daran, wie wohl sie sich an diesem Abend gefühlt hatte. Etwa eine halbe stunde lag sie wach, dann stand sie wieder auf, und ging auf den Flur. Verwundert sah sie, dass unter dem Türspalt von Gibbs Schlafzimmer Licht brannte. Langsam öffnete sie die Tür, und sah wie Gibbs auf seinem Bett lag, mit der Brille auf der Nase und einem Buch in der Hand. Er blickte auf und sah sie an. „Was ist? Kannst du nicht schlafen?“ sie schüttelte den Kopf. „ahh...na dann kommt her!“ gähnte er rückte ein stück zur Seite und hob die Bettdecke an. Das lies sie sich nicht zweimal sagen und schlüpfte flink unter die Decke. „Jen! Du bist ja halb eingefroren!“ rief er und fühlte ihren Oberarm. „Tja ich...ähm...“ „Jetzt hab ich’s vergessen!“  „Mach ich dich etwa nervös?“ sie lachte auf „Du und mich nervös machen? Ich glaub’s nicht! Dein Ego hat sich wohl noch etwas gesteigert seit dem...“ sie wandte den Blick von ihm ab. „Seit dem wir miteinander geschlafen haben?“ ergänzte er sie fragend. Sie sah ihn immer noch nicht an. „Das kann ich nicht!“ sagte sie sich. Sie hatte Angst, was passieren würde wenn sie ihn jetzt ansah. „Jen?“ „Ja ich...ja vielleicht!“ sagte sie und kuschelte sich an ihn. „Lies du nur weiter!“ „Was wird das denn jetzt?“ fragte er skeptisch, doch sie gab keine Antwort und so las er weiter.

 

Dann, als er mehr als vier weitere Kapitel gelesen hatte, blickte er zu Jenny und schmunzelte. Da lag sie, eng an ihn geschmiegt und schlief mit einem seligen Lächeln auf den Lippen. Er wollte sich ein wenig von ihr wegbewegen, da ihm ziemlich warm war, doch sie wachte auf und sah in irritiert an. „Ich was...“ er grinste und gab ihr einen Kuss. „Jethro!“ „Was denn? Guten Freunden gibt man ein Küsschen!“ „Das war kein Küsschen!“ sie grinste „Ich hätte nicht gedacht, das ausgerechnet du deine Regeln brichst! Und noch dazu die Wichtigste!“ „Ach Jenny! Regel Nummer 12 hab ich doch schon vor Jahren angekratzt, nämlich als ich dich das erste Mal gesehen hab und dich mit Blicken ausgezogen hab!“ Sie sah ihn an und er sprach weiter „Und außerdem, wäre ich höchst sauer, wenn du vergessen  hättest, dass wir die Regel so gründlich gebrochen haben, wie es eigentlich nur möglich ist!“ sie lächelte ihn an und schüttelte den Kopf. Und irgendwie ging dann alles sehr schnell, er strich ihr mit der Hand über die Wange und sie machte keine Anstalten sich zu wehren...

 

Ihre Gesichter kamen sich immer näher doch plötzlich, kurz bevor sich ihre Lippen berührten, drehte Jenny den Kopf weg. „Jethro wir dürfen das nicht tun!“ sagte sie mit wenig Überzeugung. „Und wenn uns das egal ist? Jenny! Wenn du nicht Direktorin wärst? Außerdem hab ich dich gesehen, wie du fast jeden Tag hier vorbeigekommen bist!“ Sie sah ihn geschockt an „Du hast...ich meine...“ „Ja!“ sagte er knapp. „Und du hast nichts gesagt?“ „Nein! Warum hätte ich das tun sollen?“ „Ich... Keine Ahnung! Das...dass hätte vielleicht vieles einfacher gemacht! Naja und...du bist dir sicher, dass du das nicht tust um mal deine Direktorin ins Bett zu bekommen?“ Fragte sie, obwohl sie wusste, dass die Antwort nichts ändern würde. Denn sie war schon viel zu weit gegangen und wenn er sie auch nur einmal berühren würde hätte sie alle Zweifel vergessen. „Jenny! Wie kannst du so was glauben?“ Doch Jenny gab ihm schon keine Antwort mehr, sondern drückte einfach ihre Lippen auf seine und küsste ihn. Die Zeit schien still zustehen, bis sie sich wieder von einander gelöst hatten. Jenny sah Gibbs an und da war wieder diese Leidenschaft in ihrem Blick, die er so gut kannte. „Ich liebe dich Jen!“ „Und ich liebe dich, Leroy Jethro Gibbs!“ Er küsste sie wieder und wieder und seine Hand schlich sich unter ihr Oberteil. Inzwischen lag sie auf ihm und wusste genau, dass er jetzt mal wieder den Punkt erreicht hatte, wo er alles für sie tun würde.

 

 

So das wars dann mal mit dieser hier! Ich hoffe ihr mögt sie



Re: Du kannst nicht immer fliehn!

Na aber.

Die Geschichte kenne ich doch irgendwoher!!!

Supa

Re: Du kannst nicht immer fliehn!

loooooooooool rischtisch! Naja noch ein Forum wo wir beide sind nä...die häufen sihc langsam...

Re: Du kannst nicht immer fliehn!

sicher

hab dich ja auch darauf gebracht