Persönliche Akte von Abby
Akte: 0DC56932-00043Z
Datum: 2. Juni 2004
Subjekt: Sciuto, A.
Einstufung: Vertraulich **Director's Eyes Only**
Bearbeitet von: NCIS Special Agent Bernard Ellis
Dienstakte
Name:
Abigail "Abby" Sciuto
Spitznamen:
HeLrAiSer32, Miss-Cold-Ember, B2Killerzs, Cyberskank1982, Deathstlker49, Vamperstein8782
Alter:
Ende 20
Tatowierungen:
Bis gestern, 19:00 Uhr, neun
Bisherige Erfahrungen mit dem Gesetz:
Verhaftet am 5. Juni 1990 in Los Angeles, wegen unsittlichen Verhaltens in der Öffentlichkeit auf einem Rolling Stones Konzert. Wird verdächtigt sich in zahlreiche private und geschäftliche Datenbanken gehackt zu haben niemals bewiesen
Ausbildung:
Dreifacher Abschluss an der LSU (Louisiana State University ) Soziologie, Kriminologie und Psychologie, Abschluss mit Auszeichnung. Magister der Georgia State University in Kriminologie und Forensischer Wissenschaft, Abschluss mit Auszeichnung.
Beruflicher Werdegang:
Arbeitete im örtlichen Bestattungsinstitut in New Orleans, Louisiana während aller 4 Highschooljahre.
Das Subjekt berichtet, dass sie anfing sich für Forensik zu interessieren, weil ihre Familie neben einem Schrottplatz wohnte. Sie wollte die schaurigsten Auto-Wracks untersuchen und versuchte sich vorzustellen, was passiert war. Sie erklärt: Aktion, Reaktion, die Wissenschaft hinter der ganzen Sache, das machte mich süchtig!
**Anmerkung: Innerhalb der ersten zehn Minuten des Interviews fragte mich das Subjekt, ob ich jemals Sex in einem Sarg hatte
. Nein, ich erfinde das nicht.
Gegenwärtige Tätigkeit:
NCIS Forensik Spezialistin seit 5 Jahren.
Besondere Fertigkeiten:
Materialanalysen, Ballistik, Computerwissenschaft, Blut- und Gewebeanalysen, Amerikanische Zeichensprache [ASL], Parfümherstellung, Bodenradarüberwachung, DNA-Analyse, Reptilien und Nagetierpflege.
Psychologische Beurteilung:
Das Subjekt interessiert sich ungewöhnlich stark für das Übernatürliche. Sie ist bekannt dafür, Fotos von Verletzungen zu machen, diese dann in Neonfarben zu entwickeln und sie an ihre Laborwände zu hängen.
**Anmerkung: Ein Gallerie hatte tatsächlich Interesse an einem Bild mit dem Titel Schrotflinten Gehirn Spritzer ein echtes Stillleben.
Das Subjekt trägt Gothic-Kleidung, einschließlich zahlreicher Piercings, Tattoos, Körperschmuck und benutzt selbst hergestelltes Parfüm, das nach Schießpulver riecht. Es scheint auch, als würde sie den direkten Kontakt mit Sonnenlicht fürchten.
**Anmerkung: Noch einmal
Ich erfinde das nicht.
Trotz ihrer atypischen Erscheinung (für die Gemeinschaft der Justizbehörden) ist sie unbestreitbar kompetent in ihrem Job und genießt ihre Arbeit. Ihr unnachgiebiges, fröhliches Auftreten (obwohl es erfrischend ist) könnte ein Hinweis auf ein nicht dokumentiertes Drogenproblem sein. Empfehlung: Test auf Substanzmissbrauch, sobald wie möglich.
**Anmerkung: Es ist die persönliche Meinung des Interviewers, dass sie höchst wahrscheinlich so geboren wurde. Das passiert.
Medizinische Beurteilung:
Abgesehen von der offensichtlichen Blässe ihrer Haut, berichtet der untersuchende Arzt, dass sie sich in ausgezeichneter physischer Verfassung befindet. Ihr Drogentest kam außerdem zurück
komplett negativ.
**Anmerkung: Ich empfehle ihren Urin noch in ein anderes Labor zu schicken. Nur um auf Nummer sicher zu gehen.
Der Arzt empfiehlt außerdem, dass sie ihren Konsum von CAFF-POW!, einem extrem koffeinhaltigen Soda, einschränkt. Es habe Krebs und Herzinfarkte bei mehreren Labormäusen ausgelöst.
Persönliche Beziehungen:
Abbys romantische Beziehungen scheinen viele und höchst unterschiedliche zu sein, angefangen von bedürftigen Gemologen bis hin zu unpopulären NASA-Ingenieuren. Sie glaubt, dass Beziehungen mit älteren Männern ein Zeichen von Reife sind. Das Subjekt hatte schon mal eine Beziehung zu eine 65-jährigen Biologie-Professor, nur um Rabatt im Kino zu erhalten.
Das Subjekt ist momentan in einer "on again, off again" Beziehung mit Special Agent Timothy McGee, ein kürzlich transferierter Agent der Norfolk Marinebasis.
Trotz (oder vielleicht auch wegen ihres) ungewöhnlichen Lebensstiles scheint sie von ihren Kollegen sehr gemocht zu werden.
Erwähnenswertes:
Ich würde sagen alles.