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Dokumentarfilm über Komparsen/Statisten

Re: Dokumentarfilm über Komparsen/Statisten

hahaha...von der Seite habe ich das noch gar nicht gesehen! Stimmt aber vollkommen!

Ein Komparse,der über die Tätigkeit und evtl. niedrige Bezahlung spricht und den Beitrag für lau gemacht hat  

LG 

Re: Dokumentarfilm über Komparsen/Statisten

Ihr verwechselt hier

- Komparsen, die einen Job machen

mit

- Menschen, die in Dokumentationen zu Wort kommen (in diesem Fall zufällig Menschen, die ansonsten als Komparsen arbeiten)


Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.
Es ist völlig unüblich, dass jemand, der im Rahmen journalistischer Arbeit zu einem Thema befragt wird, dafür Geld erhält.
(Ausnahmen gibt es dann, wenn eine solche Befragung nur mit großem zeitlichen oder finanziellen Aufwand möglich ist)



Re: Dokumentarfilm über Komparsen/Statisten

Sorry Bärlin, das sehe ich etwas anders als Du. Wenn ich für die Interviews (und wir reden hier nicht über 5 Minuten) meine Freizeit und evtl. auch noch als Drehort meine Wohnung zur Verfügung stelle möchte ich zumindest eine Aufwandsentschädigung erhalten. Erst recht wenn ich dann Mittelpunkt einer solchen Reportage bin.

Das mag egoistisch klingen, aber meine Freizeit ist mir halt doch auch eine ganze Menge wert.

Ich sehe es auch nicht als Zufallsdreh (wie z.B. bei einem Interview als Passant) an, da hier ganz gezielt nach einem Komparsen / einer Komparsin gesucht wird.


 


Re: Dokumentarfilm über Komparsen/Statisten

Auch für Reportagen gibt es, in denen Fällen die mir bekannt sind, immer eine "passende" Aufwandentschädigung und wie in den anderen Beiträgen schon erwähnt liegt das unterste Level bei € 100.-

LG Tom

Re: Dokumentarfilm über Komparsen/Statisten

Richtig!

In Hamburg ist es mir passiert,das die vom NDR in der Fußgängerzone rumliefen und Passanten zu einem Thema (das Hamburg betraf) befragten.Diese Passanten haben natürlich nix bekommen.Aber wenn das geplant ist und das "Interwieve" die gesamte Sendezeit beansprucht...also da muß ich Claudine und Tom recht geben...gibt es immer eine Aufwandsentschädigung für!

Wie ich schon erwähnt habe,man sollte mit offenen Karten spielen,dann kann jeder für sich selber entscheiden,ob er das machen will oder nicht!

So seh ich das.

Re: Dokumentarfilm über Komparsen/Statisten

ist zwar tiefe Nacht..aber für mich als Nachtmenschen kaum problemvoll.

Problemvoller finde ich allerdings dieses Gezerre hier wegen des Dokumentarfilms über das Leben der Komparsen. Ich finde, wer die Begabung hat als Laiendarsteller vor der Kamera spielen zu können,soll darüber froh und glücklich sein. Für mich war und sind diese Komparsen oder Kleindarstellereinsätze in erster Linie Herzensangelegenheiten,im zweiten erst des Geldes wegen. Desahalb habe ich mich auch bereit erklärt, auch ohne Gage meine Erfahrungen in der Komparserie zur Verfügung zu stellen...nicht aus Frontgeilheit , sondern aus Überzeugung.

Rainer



Re: Dokumentarfilm über Komparsen/Statisten

Hallo filmfreaks,

ich hatte auch nie behauptet, dass ich Komparsen- oder Kleindarstellerjobs wegen des Geldes mache. Im Gegenteil, ich muss mir für jeden Drehtag (es sei denn er findet am Wochenende statt) Urlaub nehmen und selten liegen meine Benzinkosten, die ich habe um an den Drehort zu gelangen, unter 10 €, aber im Gegensatz zu Dir bestehe ich trotzdem auf eine Art Aufwandsentschädigung oder Gage, denn es kann nicht angehen, dass Produktionsfirmen, die einen gewissen Etat zur Verfügung haben, um über ein Thema zu berichten, den Hauptakteuren nichts auszahlen. Auf Dauer würde dies ganz erheblich die Preise drücken. Hast Du Dir das schon mal von dieser Seite aus überlegt?

Viele Grüße

Claudine