Also bisher wurde ich gut angefixt. 250 und ein gutes Essen bei Wissenshunger und die 250 Euro für SECHSERPACK, die ich hätte kriegen können. Das geht schon.
Aber 50 Euro für einen Tag würde ich nicht machen.
Scheiss auf Fernsehen, Scheiss drauf gesehen zu werden.
Nö, ohne mich !!!!!
Das beste was ich je gemacht habe war eh mein Heiratsantrag bei Dirty Dancing mit RTL Explosiv zu sammen.
In Berlin sind 55 Euro für bis zu 10,5 Stunden die Norm, wenn es sich um die üblichen Komparsenaufgaben tagsüber handelt. Fahrgeld muss jeder selbst bezahlen. Es gibt nur die Entscheidung: annehmen oder ablehnen.
Wer als Kleindarsteller oder Model eingesetzt wird, verdient mehr. Nur ein Bruchteil der Komparsen schafft es, in solchen Status aufzusteigen. Nicht unüblich ist es, auch Komparsen mit Kleindarstelleraufgaben zu betrauen. Ist ja schön billig.
Richtig Kohle kann man mit Werbeaunahmen machen. Die Chance, dafür engagiert zu werden, ist jedoch denkbar gering.
55 Euro? Würde ich ablehnen....
Sag mal,was glaubst du denn,was du als "Komparse" verdienst? Das ist überall so.
Und sorry,wenn ich das jetzt frage...aber...du hast erst nach Agenturen in Berlin gefragt...dann schreibst du,du willst eigentlich nicht mehr vor die Kamera...aber was willst du denn?
Den Traum von der großen Rolle,träumen viele und die wenigsten schaffen das.Und dein Statement,etwas für 55 Euro würdest du gar nicht erst annehmen...hört sich ziemlich eingebildet an,sorry!Aber dann darfst du auch nicht als Komparse arbeiten!!
Sind wir doch mal ehrlich auch wenn die Meinung. Alle träumen hier vom grossen Erfolg. Oder es geht einfach nur darum zu zeigen (anderen), wie toll man doch ist im Fernsehen zu sein oder man träumt ein bisschen vom Erfolg, obwohl man den nie haben kann.
Versteht mich nicht falsch, aber wenn ich sowas lese:
http://www.carookee.com/forum/KOMPARSE.DE/2/Dein_Traum_kann_in_Erfuellung_gehen.20966657.0.01105.html
Rabensocke
Das erinnert mich zu sehr an DSDS-Johanna . Leute die glauben sie sein für die Fernsehwelt bestimmt.
Ich verkaufe mich nicht unter Preis. Ich habe meine Beispiele genannt, aber mich für 50 Euro zum Affen machen einen ganzen Tag. Bestimmt nicht. Dafür bin ich nicht so Medien und Fernsehgeil wie andere die sich für 50 Euro ausnehmen lassen und dann allen zeigen: Guck mal, ich bin im Fernsehen.
Meinen Senf zu Allem dazu zugeben ist nicht unbedingt mein Fall, aber zu diesem Thema glaube ich auch einen kurzen Beitrag beisteuern zu können.Die Vorstellung vom Mitglied hornedry2k seinen Lebensunterhalt durch Komparseneinsätze finanzieren zu wollen halte ich schlichtweg für vermessen. Dafür gibt es einfach zu viele einsatzwillige Komparsen für zu wenige Projekte.In Amerika liegt das Verhältmis Komparsen zu Projekten vielleicht etwas günstiger als hierzulande und Komparsen kommen dort häufiger zum Einsatz, aber Deutschland ist nicht Amerika und Potsdam-Babelsberg nicht Hollywood. Ein anderer Grund sich als Komparse zu versuchen wird aus meiner Sicht leider oft vernachlässigt. Nämlich der Spaß an der ganzen Filmarbeit und die Möglichkeit durch Einsatz und Spielfreude eine Szene mit zugestallten.Ich bin seit 1999 in der Agentur Iris Müller gelistet und habe gerade erst im letzten Jahr wieder in einem sehr interessante Projekt mit machen dürfen. Da wurde mir die Ehre zuteil in der Rolle eines Wehrmachtssoldaten für den Dreh zu "Valkyrie" an zwei Wochenenden bei der Exekution im "Bendlerblock" mitzuwirken. Wir waren eine ausgewählte Gruppe von fünf Komparsen und jeweils zwei hatten die Aufgabe den bereits hingerichteten Delinquenten aus dem Bild zu entfernen, bevor der Nächste ins Bild und seiner Strafe zugeführt werden sollte. Es gab seitens der Regie nur ganz wenige Vorgaben und so war es uns Komparsen überlassen wer mit wem zusammen welchen Delinquenten wie herum aus dem Bild trägt. Die ersten Proben verliefen erwartungsgemäß noch sehr holprig, aber nachdem wir unsere Positionen untereinander neu zuordneten, klappte von der ersten bis zur letzten Klappe alles wie am Schnürchen.Das abschließende Lob "Good Job Men, Thanks!" kam nicht nur von Teilen der internationalen Crew sondern auch von Tom Cruise Himself. Wenn also diese Hollywood-Profis der Ansicht waren das ich einen guten Job gemacht habe, bewerte ich diese Anerkennung und Würdigung meiner Leistung fast noch höher ein als die Gage und den darauffolgenden Muskelkater. Da ist die Gagenzahlung nur noch das oft zitierte Tüpfelchen auf dem i! In der Folge wurde ich wohl auch auf Grund dessen für weitere Szenen gebucht, sodaß ich auf zusammen 11 Drehtage nur für "Valkyrie" gekommen bin.Die Tagesgage für Komparsen in Berlin beträgt 50,- bis 55,- Euro, bei "Valkyrie" gab's 'nen Fünfer mehr, plus die üblichen Zulagen. Ich betrachte mein Komparsen-Dasein deshalb eher als eine willkommene Abwechslung zu meinem normalen Arbeitsalltag. Aber zum Geldverdienen braucht es einen Vollzeitjob. Mit kollegialen Grüßencarlo
Es ging nicht um die Frage ob man damit komplett leben kann, aber nebenbei ist das nicht schlecht.
Keine Ahnung was Ihr für Angebote bekommt oder wahr nehmt, aber bei Wissenshunger bekam meine Verlobte und ich 250 Euro.
Für einen Dreh in Köln sollte ich vor kurzem 250 Euro bekommen. Habe ich aber abgelehnt. War für Sechserpack.
Für einen baldigen Dreh sind es 60 Euro / Tag.
Also 55 Euro würde ich nicht machen. Nur um einen ganzen Tag blöd rum zu stehen und zu warten.
Hallo hornedry2k,
es ist nun mal so, dass die Rollen als Kleindarsteller nicht von heute auf morgen kommen. Ich habe ca. 3 Jahre ausschließlich Komparserie gemacht, bis die erste Agentur auf den Gedanken kam, mich auch für besserbezahlte "Röllchen" als Kleindarsteller einzusetzen.
Nun ist es so, dass ich von Kiel immer erst nach Hamburg fahren muss, um zu drehen. Bei den heutigen Benzinpreisen lohnt sich das als Komparse finanziell kaum noch. da musst du schon besondere Leidenschaft für's Filmen mitbringen. Meine Leidenschaft als Komparse zu arbeiten hält sich nach über 170 Einsätzen mittlerweile in Grenzen :-)
Das habe ich meinen Agenturen am Anfang des Jahres auch mitgeteilt.
Nun habe ich zwar weniger Drehtage als früher - dafür aber ausschließlich besser bezahlte Jobs zu angenehmeren "Bedingungen".
Morgen habe ich einen Dreh in kleiner Textrolle für eine NDR-Produktion. Ich habe eine feste Zeit bekommen und muss voraussichtlich nicht Stunden warten, bis ich ans Motiv gerufen werde und sobald ich abgedreht bin, fahr ich zurück nach Hause. Die Gage liegt im unteren dreistelligen Bereich, Benzingeld bekomme ich extra.
Aber wie bereits am Eingang erwähnt: die Jobs kommen nicht von heute auf morgen - das können Daggi und viele andere hier dir gerne bestätigen.
Sammle Erfahrungen, trainiere dich in Mimik, Gestik und Sprache, schau dir alles an und lerne, lerne, lerne, ... und finde deinen eigenen Typ heraus. Denk' nicht, du kannst alles spielen - das kannst du nämlich nicht.
Arbeite aber an dem, was du kannst und dann beginne, deinen eigenen Typ heraus zu kristallisieren.
... und dann sind Gagen im Bereich ab 300,- EUR pro Drehtag auch nicht unerreichbar!
Liebe Grüße,
A. Rany
Zitat: Arany
Denk' nicht, du kannst alles spielen - das kannst du nämlich nicht. Natürlich stimmt arany's Aussage 100%ig.
Um das Thema ein bisschen aufzulockern, es gibt eine wunderschöne Geschichte dazu.
http://romanschreiber.de/stories/story196herbertspieltdie7zwerge.html
ricker
Hallo! Zu empfehlen ist Tanja Schwichtenberg in Köln(freundlich+seriös Spielfilme wie "Dessert Rose"-"Wüstenblume", auch die Betreuungsmädels!),
Meistens "SOKO-Köln"-sehr gut,"Lutter"-gut..Direkte Buchung, Auszahlung auf die Tatze...Immer vorher fragen ob Mecon oder Barauszahlung!Mecon geht ja noch aber siehe unten adag!!!!!
ebenfalls Köln: Marlene Schmitt, gut...öfters melden (WDR/ZDWF-Produktionen)....selber mal googeln
adag -Abbuchung,Berliner Firma mit Kölner "Büro"!!!adag ist eine LTD.(Limited)das sagt schon alles!!Finger weg und lieber auf den Dreh mit adag-Buchung verzichten!Vorsicht bei Agentur"Wanted"!Nicht zu empfehlen...
weniger interssant:
Zwar gute Buchungen für interessante Kino-Filme, aber als Castingfrau etwas unzuverlässig und launisch:Petra Ohler
/SAT1 -Produktionen:Präkariats-TV-Produktionen(wer`s braucht und mag!!??)
"House of extras"(RTL-Serien) Mitarbeiter ersuchen bei Barauszahlungen die Stunden "runterzurechenen"-zu kürzen! Aufpassen und mit den anderen Komparsenkollegen einig sein(!). bei der Geldforderung.Allerdings OK. war jedochRTL-serie"112-Die Retter" l
Na denn viel Spass weiterhin bei der Komparserie und dickes Fell behalten...