Zitat: Gast an privaten kontakten ist mir allerdings in der tat nicht gelegen, weil komparsen in der regel versager sind, die entweder anderweitig nichts auf die reihe kriege oder immer noch die hoffnung haben, dass sie ein regisseur aus ihrem jämmerlichen leben ziehtEinbildung ist auch eine Bildung
Re: Komparsentypologie: Der arrogante Kollege
Zitat: Gast1 Einbildung ist auch eine Bildung dann erklär mir mal bitte, warum ein erwachsener mensch, der fleißig studiert, einen produktiven job hat oder tatsächlich (so wie ich) begabung zur schauspielerei hat, für 50 als komparse arbeiten soll? das können doch nur loser sein.
Re: Komparsentypologie: Der arrogante Kollege
Ich finde diesen Thread richtig gut, ... amüsiere mich großartig :-)
Re: Komparsentypologie: Der arrogante Kollege
Zitat: Gast Zitat: Gast1 Einbildung ist auch eine Bildung dann erklär mir mal bitte, warum ein erwachsener mensch, der fleißig studiert, einen produktiven job hat oder tatsächlich (so wie ich) begabung zur schauspielerei hat, für 50 als komparse arbeiten soll? das können doch nur loser sein.Wenn Du ach so ein Talent hättest, dann bräuchtest Du Dir den niederen Job eines Komparsen nicht tagelang angucken. Wenn jeder dahergelaufene Volltrottel das könnte, müßte es für Dich als Schauspieler auch ohne stundenlange Vorbereitung eine der leichtesten Übungen sein
Re: Komparsentypologie: Der arrogante Kollege
so arrogant sind ja die meisten richtigen schauspieler nicht mal. siehe dialog über dieter mann. lieber gast ich habe jahrelang chemie studiert,was mir heute auch oft beim nützt.
Re: Komparsentypologie: Der arrogante Kollege
beim film nützt
Re: Komparsentypologie: Der arrogante Kollege
Jaja, Chemiekenntnisse können einem schon helfen beim Film, sonst schaut man am Ende noch basisch statt wie gewünscht sauer aus. Und wo der Laie nur die schicken Gore-Tex-Jacken des Teams bewundert, erkennt der Chemiker natürlich sofort die Osmose.
Mich würde ja noch interessieren an welchem Set das gewesen ist. Und im Übrigen finde ich Leute die sich aufdrängen schlimmer als solche die Ihre Ruhe haben wollen, das ist deren gutes Recht, und jeder kann sich doch selber aussuchen mit wem er sich unterhalten mag, oder eben nicht.
Re: Komparsentypologie: Der arrogante Kollege
Zitat: Gast1 Wenn Du ach so ein Talent hättest, dann bräuchtest Du Dir den niederen Job eines Komparsen nicht tagelang angucken. Wenn jeder dahergelaufene Volltrottel das könnte, müßte es für Dich als Schauspieler auch ohne stundenlange Vorbereitung eine der leichtesten Übungen sein ich bringe nicht, wie reale komparsen, eine loser-mentalität mit - deswegen ist es für mich sehr wohl eine herausforderung, die einiger vorbereitung bedarf
Re: Komparsentypologie: Der arrogante Kollege
Meine Herren, dass Ihr Euch nicht schämt. Wenn wir einmal von der Grammatik und den schmerzhaften Rechtschreibfehlern absehen, mache ich mir ernsthaft Gedanken über das Inhaltliche.
"ich bin schauspieler und bereite mich intensiv auf eine rolle vor, in der ich einen komparsen spiele (es geht um einen gefallenen investmentbanker, der nach der verarmung und verstoßung prekariatsjobs machen muss) deswegen arbeite ich derzeit als komparse und lese hier im forum an privaten kontakten ist mir allerdings in der tat nicht gelegen, weil komparsen in der regel versager sind, die entweder anderweitig nichts auf die reihe kriege oder immer noch die hoffnung haben, dass sie ein regisseur aus ihrem jämmerlichen leben zieht"
Allein diese Aussagen sind so arm an Geist und Intellekt, dass ich mich allen Ernstes frage, durch welche Qualifikation wird man zu einem "Schauspieler" befähigt? Hinzu kommt, dass ich die Äußerung, Komparsen seien in der Regel Versager, als überheblich, arrogant und in höchstem Maße dumm und nicht zutreffend finde. Außerdem erscheint mir die Begründung hier im Forum Recherche zu betreiben, um als Schauspieler in die Welt der Komparsen einzutauchen, sehr fragwürdig und flach.
Brigitte
Re: Komparsentypologie: Der arrogante Kollege
ich versuche zu ergründen, warum der komparse an sich so phlegmatisch, so armselig und so unterwürfig ist
Re: Komparsentypologie: Der arrogante Kollege
Mensch, (Schauspieler)-Gast - was für ein toller Einsatz. Da kann ja jeder Regisseur vor Neid erblassen, denn ich gehe davon aus, dass sich jeder Regisseur einen solchen Schauspielr wünscht, der sich so in seine zukünftige Rolle hineinversetzt und sich so mit dem niedrigen Fußvolk auseinander setzt.
Respekt!!!!!!
Warum machst Du Dir diese Eigenwerbung nicht zu nutze und teilst einfach mal Deinen Namen mit? So vollkommen anonym? Ach wie blöd, das kann doch jeder und ich meine erkannt zu haben, dass Du Dich aus der Masse abheben willst - wie wäre es mit einem Posting unter Deinem Namen?