WAS SIND KOMPARSEN EIGENTLICH?
Ist das eine Berufsgruppe? Oder ein Club bezahlter Zuschauer???
Ist das eine Berufsgruppe? Oder ein Club bezahlter Zuschauer???
Komparsen sind eine unpriviligierte Interessengemeinschaft.
a.
unterpriviligiert und oft bringt ein putzjob mehr knete *g*
Die Definition für "Komparse" lautet wie folgt:
Komparsen, auch Statisten genannt, sind Darsteller in Film- und seltener Theaterproduktionen, die keine tragenden Rollen spielen. Meist handelt es sich bei Komparsen um Laiendarsteller oder junge, noch unbekannte Schauspieler. Diese haben in der Regel die Aufgabe, für ein glaubwürdiges Hintergrundgeschehen zu sorgen, beispielsweise als Fahrgäste in einer Straßenbahn, als Gäste in einem Restaurant oder als jubelndes Volk in einem Abenteuerfilm.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Komparse
Die bisher beste Erklärung habe ich in den Unterlagen der Agentur COMA (Lübeck) gefunden. Sie führt auch einige Traumtänzer hier auf den Boden der Realität zurück. Ich kopier das mal hier herein und hoffe auf Genehmigung durch COMA.
Ob im Café, auf der Strasse, im Krankenhaus, Schwimmbad oder in einem Park die Welt ist voller Menschen. Komparsen und Statisten sind die Figuren und Menschengruppen im Hintergrund oder um die Darstellerinnen und Darsteller herum, die einer Szene Leben und Realität geben. Darsteller bei einem Fussballspiel in einem leeren Stadion oder an einem sonnigen Tag in einem leeren Freibad undenkbar.
Statisten werden für Massenszenen benötigt, sie bilden eine undefinierte Menschenmenge im Hintergrund. Komparsen dagegen haben meistens kleine Aufgaben, z.B. Kaffee trinken, einen Kinderwagen schieben oder sich nur schlicht unterhalten. Statisten und Komparsen haben keinen Text, sie müssen am Set und während des Drehs komplett stumm bleiben, um nicht die Aufnahme mit den Darstellern zu stören. Manchmal ergibt sich jedoch die Chance, einen kurzen Text sprechen zu dürfen: z.B. in einer Bäckerei ein paar Brötchen zu kaufen.
Als Komparse zum Kleindarsteller oder gar zum Darsteller aufzusteigen, also richtig "entdeckt" zu werden, ist heute schwierig und doch eher selten - es sollte Komparsen und Statisten primär um die Erfahrung und den Spaß an der Arbeit am Set gehen.
In jedem Fall ist viel Geduld eine Grundvoraussetzung - die Hauptbeschäftigung von Komparsen oder Statisten besteht nämlich sehr häufig in schier endloser Warterei, die dann jedoch mit ein paar Minuten "Action" vor der Kamera belohnt wird der Spaß an einem Erlebnis steht auf jedem Fall vor der Möglichkeit, als Statist oder Komparse seinen Lebensunterhalt zu verdienen (übliche Tagesgagen für bis zu 10 Stunden Warterei liegen bei € 40,00 bis € 70,00 je nach Produktion und Aufwand, Spesen werden in der Regel nicht gezahlt). Man sollte sich also genau überlegen, ob man sich dafür gewappnet fühlt, bevor man sich als Komparse oder Statist bewirbt...
ricker
Das ist eben das Vertrackte an der Intelligenz: der Kluge kann sich dumm stellen. Umgekehrt ist es schon schwieriger.
Zitat: ricker
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Als Komparse zum Kleindarsteller oder gar zum Darsteller aufzusteigen, also richtig "entdeckt" zu werden, ist heute schwierig und doch eher selten - ...
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ricker
Das ist eben das Vertrackte an der Intelligenz: der Kluge kann sich dumm stellen. Umgekehrt ist es schon schwieriger.
@ Jörg
entrümpel doch mal deinen Satz. Was soll der bedeuten? HAst du den eigentlich selbst verstanden?
Generell, vom Komparsen zum Schauspieler ist es in der Tat fast unmöglich, doch manchmal reicht ein Trendy-Aussehen, und man bekommt eine kleine Gastrolle in einer Soap, kann sich beweisen.
Wer Schauspieler werden möchte, sollte Unterricht nehmen, und selbst dann wird es ein langer Weg werden, entdeckt zu werden...
Man muss sich Bewegen, Niederschläge und Absagen usw. hinnehmen, und versuchen irgendwo Klein reinzukommen.
Selbst Schauspielunterricht ist keine Garantie, zu einen Filmdreh zu stoßen, dann sollte man lieber mit Gleichgesinnten zusammen was machen, zum Beispiel hier im Forum aufrufen.
Wenn man die ersten Kurzfilme mit Gleichgesinnten gedreht hat, kann man auch auf eine Schauspielschule gehen und Schauspielunterricht nehmen, da man Referenzen hat. Und Referenzen sind auf der Schauspielschule Pflicht.
Jörg
Jörg,
VERDAMMT!
Kannst du EINMAL deine Scheiße weglassen und zur Sache was sagen.
Ich rede nicht von Garantie, sondern vom Lernen, Erfahrungen sammeln usw.. Feststellen, ob es überhaupt mein Metuer ist?
Du hast doch "Referenzen", dann beweg deinen Hintern zur nächsten Schule, und erfahre, dass du nur einem Wunschdenken hinterher rennts und all dein "Wissen" nur Stuss ist.
Sorry, aber das musste raus.
So eine Schauspielschule kostet Geld, vielleicht, wenn ich meinen Film an einen Kurzfilmwettbewerb teilnehme, kommt vielleicht einer, "Sage mal, wer ist den das? Kannst Du mir mal die Kontaktdaten von den geben!"
Schon bin ich bei dem im Projekt und der Film läuft auf Arte und ein großer Regisseur hat ein Herz für mich und spendiert mir eine Schauspielschule!
Vor allen treffen sich viele Gleichgesinnte von 12-16 Jahren auf der Seite von VFX-Forum und Drehen mit besserer Technik als ich zu bieten habe! Meine Technik kann ich nur für Drehübungen nutzen!
Jörg
Jörg,
es wird für dich kein >>...schon bin ich bei dem im Projekt...