Klumpfuß, Narkose
Hallo,
seit wenigen Wochen steht fest, dass Pauline einen Klumpfuß hat, der nun operiert werden soll.
Seit einen knappen Jahr klagt sie schon über Schmerzen beim Gehen, nach dem Aufstehen oder längeren Sitzpausen, sodass ich bereits 2 Orthopäden mit ihr aufgesucht habe.
Der erste verordnete "Dehnungsübungen" und mutmaßte einen neurologischen Ursprung für ihre Steifheit und ihre Schmerzen.
Der zweite sah konventionelle Einlagen als angemnessene Therapie an.
Da alles keine Besserung brachte und auch die parallel dazu verlaufende ostheopathische Behandlung nicht sehr viel Erfolg zeigte, habe ich Pauline in der Uniklinik Frankfurt vorgestellt. Hier wurde mir an Hand der Röntgenaufnahmen erklärt, dass Pauline einen Klumpfuß habe, der operiert werden müsse.
Ich frage mich nun, warum nach all den vielen ärztlichen Untersuchungen - gerade auch wegen ihrer schwachen Muskulatur, ihrer schwerfälligen Motorik und ihres Gangbildes - noch niemand auf diese Diagnose kam.
Und ich würde gerne wissen, ob es hier noch andere Kinder mit dieser Diagnose gibt und wenn ja, was ihr uns empfehlen würdet. Die OP scheint mir sehr aufwendig, kompliziert und vor allem sehr schmerzhaft für Pauline. Gibt es Alternativen?
Und zuletzt habe ich Angst vor der Narkose!
Gibt es bei unseren Kindern da etwas zu berücksichtigen?
Pauline hatte mit knapp einem Jahr eine Gastroskopie und eine Bronchoskopie über sich ergehen lassen müssen und man erzählte uns im Anschluss an den Eingriff, dass Pauline Probleme beim Aufwachen mit der Atmung hatte.
Was könnt ihr mir dazu sagen?
Ich feue mich über jede Antwort.
Liebe Grüße,
Barbara und Pauline