~Philipp~ Nach dem Essen sah Robin mich bittend an: "Spielst du im Garten ein Bisschen Fußball mit mir?" "Na klar. Komm, wir lassen die Frauen mal unter sich." Ich ging mit ihm nach draußen. Der Kleine war einfach nur total toll. Selbst wenns ihn voll auf die Schnute legte, stand er gleich wieder auf und spielte weiter. Und ziemlich gut sogar. "Sag mal, spielst du auch in nem Verein Fußball?", fragte ich ihn. "Ja.... Hier in Ismaning...." "Cool. Du bist ziemlich gut, weißt du das?" Er wurde richtig rot: "Ehm, Dankeschön. Aber du bist viiiiiiieeeeel besser...." Ich musste lachen: "Ich bin auch schon Bissl älter wie du...." "Ich will auch mal so sein wie du. Nur Bissl größer...." "Ach, ich glaub das mit dem größer wird net so schwer....!", ich musste lachen. Nach ner dreiviertel Stunde gingen wir wieder rein zu den andern. Ich unterhielt mich lange mit Robins Vater Jürgen, während Saskia mit Robin Lego Autos baute. Um ca. halb 7 fuhren wir erst zu mir zurück. Oh jeh, morgen fing ja unser Training wieder an....
~Nadja~ An den Abend warn wir recht früh im Bett. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fand ich nur nen Zettel auf dem Küchentisch: "Hey meine Süße. Ich bin schon im Training. Bin gegen 2 Uhr wieder da. Ich denk an dich.... Ich liebe dich!!" Naja, war ja schon halb 11..... Ich beschloss also, was zu kochen. Ich machte den Kühlschrank auf und mich traf fast der Schlag.... Um Himmels Willen, da war ja mal gar nix gescheites drin...... Also lief ich in die Stadt und kaufte ein.... Um halb 1 war ich wieder bei Phil zu Hause. Ich stellte mich an den Herd und fing an..... Als um kurz vor 2 die Tür aufging, war meine Kreation gerade fertig geworden..... "Huuuiiii, was duftet hier so toll, Mausi??", Phil kam in die Küche, küsste mich und sah auf den Tisch. "Tjaaaa, Eigenkreation..... Ma sehn, ob dirs schmeckt.... Lachs-Reis-Auflauf....." "Naja, wirst mich net grad vergiften...." Wir setzten uns zusammen an den Tisch und dann probierten wir..... Phil verzog scherzhaft das Gesicht: "Bäh, schmeckt das scheiße...." Ich zog eine Schnute und knuffte ihn in die Seite: "Koch halt selber!" Er lächelte mich an, gab mir nen Kuss und meine dann: "Quatsch. Das schmeckt echt voll super. Toll gemacht meine Süße!"
~Philipp~ "Dankeschön. War halt einfach mal was ausprobiert", Nadja grinste. "Ach so, bevor ichs vergess: Ich kann dich am Mittwoch net heimfahrn, weil wir extra Training haben. Aber nur die Feldspieler. Also könnte dich Micha fahrn, wenns dir Recht is??!" "Klaro. Dann können wir nochmal bei Saskia vorbeischauen. Also er und ich", sie zwinkerte mir zu. "Jop, hab ich mir auch schon überlegt. Die müssens doch irgendwann auch mal noch auf die Reihe kriegen." Wir aßen fertig, spülten noch schnell und gingen dann Fernseh gucken. Als der Film zu Ende war, war Nadja bei mir im Arm eingeschlafen. "Heyyyy, Maus.... Aufwachen....", hauchte ich ihr sanft ins Ohr und küsste sie auf die Nasenspitze. "Oh, bin ich eingepennt?", sie wachte auf. "Jop." Ich hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Dann legte ich mich dazu, kuschelte mich eng an sie und so schliefen wir ein. Am nächsten Morgen musste ich nicht ins Training, da wir Mittags trainierten. Gemeinsam standen wir auf und frühstückten. Gegen halb 3 musste ich dann los. "Maus, ich muss jetzt ab ins Training. Ehm, wir gehn heut Abend nochmal allein essen, ja?" "Ok, bis dann." Ich küsste sie nochmal lange zum Abschied und sauste dann ins Training.
~Michael~ Als Philipp am Trainingsgelände ankam, waren wir alle schon fertig umgezogen und auf dem Platz. Schnell rannte auch er in die Kabine. "Philipp, hast du mir was zu sagen?", meckerte Magath, als Phil zu uns auf den Platz kam. "Ehm, ich dachte wir trainiern erst um 3...." "Nein, um halb 3!! Jetzt auf, 10 Runden um den Platz und dann kommst du zu uns. In der Zeit ihr anderen dehnen, hopp, hopp!" Oh der hatte ja mal voll die scheiß Laune heut..... Als Philipp an mir vorbeijoggte musste ich nur mal grinsen: "Jetzt muss der Arme mit seinen kurzen Beinchen auch noch 10 Runden rennen, weil er mit seiner Freundin net ausn Federn gekommen is!" "Micha halt die Klappe. Is so schon schlimm genug! Wir sprechen uns nachm Training!" "Oh, da hab ich aber Angst!!" "Jaja, David hat Goliath auch besiegt!" "Philipp, quatsch net sonder lauf lieber, sonst hängst du gleich noch 5 Runden dran!", meckerte da auch unser Coach schon wieder. "Alles wegen dir, Rense", zischte Phil mir noch zu und lief dann brav seine Runden. Magath nahm uns richtig ran heut. Als dann endlich das Training rum war und wir alle in der Kabine saßen, fragte mich Phil: "Sag ma, Micha?" "Hm?" "Könntest du Nadja morgen heimfahrn?" "Wenn du gaaaaaaaanz lieb bitte sagst." "Was habt ihr heut nur alle gegen mich? Biiiiiiiiiiitteeeeeeeee!!" "Ja, ok. Kein Ding. Ihr armen Feldspieler müsst ja morgen schuften. Hehe." "Jaja, lass nur deine ganzen Gehässigkeiten an mir aus." "Is doch nur Spaß, Kleiner!" "Herr Rensing, ich warne Sie!" "Was wollen Sie mir denn antun, Her Lahm?" "Das werden Sie schon noch sehen." "Ach ja, soll das jetzt heißen, dass ich Angst vor Ihnen haben soll?" "Allerdings, ewiger Ersatzkeeper." "Oha, dass soll ich mir von Ihnen sagen lassen?" "Immerhin ist er Deutschlands bester Linksverteidiger", mischte sich Lukas ein. "Ja und, dafür ist Micha das größte Torwarttalent Deutschlands", stand Basti mir bei. "Tja, da haben Sies, Herr Lahm!" "Pah, das lasse ich mir von einem U21-Keeper nicht bieten!" So ging das noch ne ganze Weile, bis wir in schallendem Gelächter ausbrachen.
~Nadja~ Als Phil um 6 Uhr heimkam, war er total fertig. "Oh jeh, Schatz. Was isn mit dir los?" "De Magath hat uns durch die Gegend gejagt." Er erzählte mir alles vom Training und sagte mir, dass Micha mich morgen Früh um 10 abholen würd. "So, ich mach mich schnell fertig und dann gehts Essen, ok?" "Jop, geh nur, ich zieh mich hier um. War auch schon duschen, kurz bevor du gekommen bist." Phil verschwand im Bad und ich zog mich um. Als er aus dem Bad kam, ging ich rein um meine Haare zu machen und mich zu schminken. Kaum fertig, fuhren wir auch schon los. Als wir nach Mitternacht wieder heimkamen, ließ ich mich erstmal kurz aufs Bett fallen, bevor ich mich umziehn wollte. Doch ich hatte die Rechnung ohne Phil gemacht.... Er kam zum mir ins Bett gekrochen und küsste mich. Vorsichtig öffnete er meinen Gürtel und meine Hose. Dann sah er mich an, küsste mich wieder.....
Philipp is der beste, tollste, genialste, geilste Zauberzwerg der Welt!!!!! Welche Nationalmannschaft kann schon sowas bieten?? KEINE, nur WIR!!!!
Re: *~Zu was ein Hotel doch gut ist~*
klasse toll *g* weiter weiter weiter ! Büüüüüüüüüüüüüddeee!
Re: *~Zu was ein Hotel doch gut ist~*
Jaha weiter!
Re: *~Zu was ein Hotel doch gut ist~*
kann philfan nur wieder zustimmen! echt klasse
Re: *~Zu was ein Hotel doch gut ist~*
hehe jetzt wirds spannend *gg*
weiter...
Re: *~Zu was ein Hotel doch gut ist~*
jaaaaaaaaaaaa weiter *fg*
Re: *~Zu was ein Hotel doch gut ist~*
wollte ma fragen wann es hier weiter gehte *g*
Re: *~Zu was ein Hotel doch gut ist~*
SUPER!!!!!!!!!!WEITER!!!
Re: *~Zu was ein Hotel doch gut ist~*
So, nach "längerer Zeit" ma wieder en neuer Teil!!
~Philipp~ Ich konnte ihr einfach nicht wiederstehn. Auch sie machte sich an meinem Gürtel und meiner Hose zu schaffen. Schließlich zog ich ihr Shirt aus und sie tat es mir gleich. Als wir uns unserer Klamotten komplett entledigt hatten, schliefen wir miteinander.... Auch wenn es schon ziemlich früh war, hatte ich nicht das Gefühl, dass es zu früh wäre. Nein, ganz sicher war es nicht zu früh. Sie war meine absolute Traumfrau und ich hatte keine Zweifel daran, für immer mit ihr zusammen zu bleiben. Die Nacht war einfach wunderschön..... Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schlief sie noch. Ich küsste sie auf die Nasenspitze und auf die Stirn, bis sie ihre Augen öffnete. "Guten Morgen meine süße Maus." "Morgen, Schatz!" "Na, gut geschlafen?" "Oh ja, da fragst du noch?" "Ok.... Naja, wir müssen uns jetzt mal en Bissl beeilen. Micha kommt ja schon in ner Stunde und dann muss ich ja auch schon weg." Wir standen auf, frühstückten und machten uns fertig. Dann packte Nadja ihre Tasche..... Ne viertel Stunde später stand auch schon Micha vor der Tür.
~Micha~ "Hi", begrüßte Philipp mich, als er die Tür öffnete. "Moin, Philipp! Hey, Nadja!" Ca. 10 Minuten später fuhren wir auch schon los. Philipp wollte Nadja gar nicht gehn lassen, das sah und merkte man ihm deutlich an. Als wir im Auto saßen, schlief Nadja direkt nochmal ein. Also machte ich leise Musik an und fuhr in Richtung Bullau. In Bad König wachte sie tatsächlich mal auf. Also so ungefähr ne halbe Stunde bevor wir in Bullau ankommen würden. "Na, Schlafmütze?" "Oh jeh, hab ich jetzt echt die ganze Zeit gepennt?" "Jop, hast du. Aber jetzt biste ja pünktlich wach geworden." "Stimmt. Ach so, bevor ichs vergess: Wir müssen nochmal kurz zu Saskia wenns ok is?!" Das fragte sie noch?? "Na klar, is das ok." "Gut." Wir bogen also, als wir in Erbach waren, in Saskias Straße ein. Vor der Haustür hielt ich an und wir stiegen aus. Nadja klingelte. Kurz darauf kam ein Mann runter und sagte uns, dass Saskia gar nicht da wär. So en Scheiß aber auch.... "Naja, dann fahr ich dich halt gleich heim." "Hmhm, ok. Wie doof, dass sie jetzt net da is." "Allerdings." Ca. 10 Minuten später waren wir dann bei Nadja zu Hause angekommen. Ich ging noch mit zu ihr um was zu essen und zu trinken und fuhr dann schließlich wieder zurück nach München.
~Saskia~ Als ich vom Fußballspielen mit meinen Kumpels in Bad König heimkam, begrüßte mich mein Vater mit den Worten: "Ach, hi, Saskia. Nadja war vorhin mit Michael Rensing hier. Die wollten zu dir." "Shit!! Ich war nich da. Ich könnt mir grad mal volle Kanne in meinen Arsch beißen." "Warum das?" "Tu doch nich so doof! Ich wollt die beiden halt sehn." "Und wie kommt Nadja bitteschön zum Rensing??" "Ich hab dir das doch erzählt, oder?" "Nein, hast du nicht!!" "Oh, ok." Ich erzählte ihm die ganze Geschichte von Anfang an. Er war ganz schön verdattert und sein doofes Gesicht, was er machte, war einfach zum schießen.... Trotzdem regte ich mich ziemlich darüber auf, dass ich Micha nich gesehen hatte..... Jetzt hatte ich ja erstmal nicht mehr so die Möglichkeit, ihn zu treffen. Ich hatte dann ja lediglich am Wochenende frei und da haben die ja ihre Spiele. Bei Nadja ging das ja trotzdem klar, da sie ja mit Philipp zusammen war, dann einfach mal mit ins Stadion gehen und bei ihm pennen konnte. Es waren schon 3 Wochen vergangen und ich hatte nun schon meine Ausbildung begonnen. Es machte richtig Spaß. Freitags klingelte mein Telefon. "Ja?", meldete ich mich. "Hi. Na wie, du? Was wird angestellt?", meldete sich Nadja am anderen Ende der Leitung. "Oh, hi. Na? Was gibts?" "Ich wollt dir sagen, dass ich dich morgen Früh um 10 abhole." "Wie? Warum?" "Phil hat mir 3 Karten fürs Spiel gegen Dortmund geschenkt. Und da fährst natürlich du mit und mein Cousin fährt!!" "Oh, das is ja wohl mal suuuupiiiiii!! Danke, Maus!! Fahrn wir dann abends wieder heim?" "Quark mit Soße. Wir pennen natürlich bei Phil und Sebastian bei seinem Vater!" "Na dann..... Freu mich..." Wir quatschten noch ne halbe Stunde und legten dann auf. Am nächsten Morgen standen Nadja un Sebi pünktlich um 10 bei mir auf der Schwelle. Ich freute mich schon riesig, die andern (vorallem Micha) wiederzusehn. Wir fuhren gerade kurz vor München auf der Autobahn, als im Radio ein Geisterfahrer durchgesagt wurde. Kaum war die Meldung komplett durchgegeben, sahen wir etwas, das uns schockte. 2 Autos vor uns fuhr der Geisterfahrer frontal in einen schwarzen Opel Kombi. Sebastian bremste gerade noch rechtzeitig. Dann stiegen Nadja und ich aus um als Ersthelfer vor Ort auszuhelfen.
~Nadja~ Der Unfall war ziemlich heftig. Ich lief schnell mit meinem Erste Hilfe Koffer nach vorne. Da Saskia uns ich mal einen Kurs mitgemacht hatten, wusste ich ja, was zu tun war. Doch als ich vorne ankam konnte ich vor lauter Schock nichts tun. Ich sah, wer das in dem Auto war. Frau und Herr Orth waren auf den vorderen Sitzen eingeklemmt und auf dem Rücksitz saß Robin. Er war bei vollem Bewusstsein. Mir schossen die Tränen in die Augen. Der Kleine musste jetzt tatsächlich miterleben, was mit seinen Eltern geschah. Saskia wusste genau, was zu tun war. Ich hingegen stand wie gelähmt da. "Nadja, ruf doch jetzt verdammt nochmal den Notarzt. Warum hörst du mir denn nicht zu?" "Ich.... ich kann nicht...." Dann holte Saskia ihr Handy aus der Tasche und rief den Notarzt. Die ganzen Leute um uns herum standen nur blöd da, genau wie ich. Saskia wurde mit der ganzen Sache alleingelassen. Doch sie konnte auch nichts tun, um Beate und ihren Mann Rolf aus dem Auto zu holen. Das konnten nur Feuerwehr und Rettungsdienst. Also ging sie an die hintere Tür, wo Robin noch ungläubig saß. Noch nicht mal weinen konnte er, so geschockt war er. Saskia machte die Tür auf: "Hallo. Wie heißt denn du?" Er sagte nichts. "Na komm mal hier aus dem Auto raus." Sie blieb ganz ruhig und hob ihn vom Rücksitz aus dem Auto. Mich wunderte ihre Gelassenheit, da der Anblick verdammt grausam war. Als Robin aus dem Auto draußen war, drehte er sich in meine Richtung. Er sah mich und rannte wie von der Tarantel gestochen auf mich zu. Ich kniete mich hin, er fiel mir um den Hals und fing bitterlich an zu heulen. "Nadja.... Nadja, was ist mit ihnen??", schluchzte er. "Robin ich kanns dir nicht sagen. Komm, wir gehn an unser Auto. Du musst das hier nicht sehn." Er nickte nur. Ich nahm ihn auf den Arm und trug ihn an Sebastians Auto. Ich musste auch total losheulen. Der Anblick, das Mitleid mit Robin, überhaupt der ganze Schock. Das war zu viel für mich! Ne halbe Stunde später kam auch Saskia zurück zu uns ans Auto. Nun liefen auch ihr die Tränen über die Wangen.
~Saskia~ Ich konnte nicht mehr. Vor Ort war ich noch relativ ruhig geblieben, weil ich wusste, wie negativ es sich sonst auswirken würde. Doch jetzt war es zu viel geworden. "Sie.... sie.... sie sind....." "Was sind sie?", Sebastian hatte sich schneller wieder gefangen als Nadja. "Sie sind...... tot." "WAS SIND SIE??", nun sah auch Nadja von dem Jungen weg und guckte mich entsetzt an. "Sie sind noch am Unfallort gestorben. Der Geisterfahrer und auch die beiden anderen." "Nein, nein, das kann nicht sein.... Doch nicht Beate und Rolf.... Nein, das geht nicht." Sie war fassungslos und lies sich einfach nur noch auf den Sitz neben den Jungen fallen. Dann nahm sie ihn in den Arm. Auch Sebi und ich stiegen ein. Als sich der Stau aufgelöst hatte, fuhren wir weiter in Richtung München. Mit dem Junge zusammen.
Philipp is der beste, tollste, genialste, geilste Zauberzwerg der Welt!!!!! Welche Nationalmannschaft kann schon sowas bieten?? KEINE, nur WIR!!!!
Re: *~Zu was ein Hotel doch gut ist~*
is ja cool geworden! aber des is voll schrecklich ! naja bin schon gespannt wie es weiter geht *ichganzsüchtigbindanach*
Re: *~Zu was ein Hotel doch gut ist~*
supi, schnell WEITER!!
Re: *~Zu was ein Hotel doch gut ist~*
ooohhh das wird ja imma besser.... die is geiloo... aber traurig