Kumbh Mela - Ritualbad zur Sündenvergebung

Kumbh Mela - Ritualbad zur Sündenvergebung

Kumbh Mela - Rituelles Bad zur Sündenvergebung

http://religion.orf.at/tv/news/ne101010_pilgerfest.htm

Zitat:
...Waschen am Knotenpunkt der Flüsse

Alle Pilger wollen dort baden, wo die Flüsse Ganges und Jamuna und der nur in der Mythologie existierende Strom Saraswati einander treffen. Dieses Bad im "Sangam", dem Zusammenfluss, soll vor allem am 24. Jänner, dem Neumondtag, die Kraft haben, alle Sünden abzuwaschen und die Gläubigen aus dem ewigen Rad der Wiedergeburten zu befreien.

"Kumbh Mela" ist schon seit dem 7. Jahrhundert bezeugt. Die Mythen verlegen den Ursprung in die Zeit der Erschaffung der Welt und des Kampfes zwischen Gut und Böse. Streit um Gefäß mit heiligem Nektar Ein Gott ergatterte in einem Streit ein Gefäß ("Kumbh" mit heiligem Nektar. Auf seinem Weg in den Himmel machte er an vier Orten Rast, die den heutigen indischen Städten Allahabad, Haridwar am Fuß des Himalaya, Ujjain im Bundesstaat Rajasthan und Nasik in Maharashtra entsprechen sollen. Fest in vier Städten Dort verlor der Gott einige Tropfen der mythischen Flüssigkeit, und bis heute wird in diesen vier Städten alle drei Jahre reihum ein Fest ("Mela" gefeiert.

Hindus können Reinigungsbad nun auch im Internet nehmen

http://religion.orf.at/tv/news/ne10110_reinigungsbad_internet_fr.htm

Zitat:
Virtuelle Sündenbefreiung

Freilich habe die virtuelle Waschung nicht denselben Effekt der Sündenbefreiung wie ein tatsächliches Bad im heiligen Fluss. "Aber ich glaube, sie wirkt", sagte Jain. Für Geistliche stellt die virtuelle Waschung kein Problem dar. Vielmehr spiegle sie den technischen Fortschritt Indiens.

Wirklich beispielhaft. Wie wäre es mit virtuellem Taufen von Säuglingen. Den Erlebniseffekt hat ein Säugling ja ohnehin nicht so.

Friede sei mit euch. As salamu aleikum.

4.Mo. 6;24-26

Kind des Lichts

***MEDITATIONSTEXT****

Es ist sicherlich eine größere und schönere Aufgabe, die Ansichten der Gegner zu verändern und so eine Wandlung der inneren Haltung zu bewirken, als die Feinde zu töten.(Hl. Johannes Chrysostomus)