Feiertage im Islam
Miradsch:
Eine der fünf heiligen Nächte: Gedächnis der nächtlichen Himmelsreise des Propheten
Ramadan:
Bezeichnung des Fastenmonats (türkisch: Ramazan). In ihm wurde Mohammed die Offenbarung zuteil. Von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang enthalten sich gläubige Muslime des Essens, Trinkens, Rauchen und des Geschlechtsverkehrs. Nach Sonnenuntergang treffen sich Familien und Nachbarn zu gemeinsamen Essen.
Nach der Bestimmung:
Eine der fünf heiligen Nächte (27. NAcht im Fastenmonat): Gedächtnis der Offenbarung der ersten fünf Verse der Koran - Sure 96 an Mohammed.
Fest des Fastenbrechens:
Abschluss des Fastenmonats. Der türkische Mann mein wohl zunächst "Dankfest", wird heutzutage aber damit in Verbindung gebracht, dass Süßigkeiten als geschenke verteilt werden. Zu diesem Tag gehört ein besonderes Feiertagsgebet.
Opferfest:
Höchstes Fest des Islam. Für die meisten Muslime Erinnerung an die von Abraham erwrtete Opferung seines Sohnes Ismael. Familien schlachten ein Opfertier, meißt ein Schaf.
Neujahr:
Das islamische Mondjahr beginnt mit dem Gedächtnis der Auswanderung aus Mekka im Jahr 622.
Aschura:
Der zehnte Tag des ersten islamischen Monats: An diesem Tag soll Noah die Arche verlassen haben. In der schiitischen Tradition gedenkt man an diesem Tag der Ermordung Hussains: Darum ist es ein Fastentag.
Mevlid Kandili:
Eine der fünf heiligen Nächte: Geburtstag des Propheten.
Das Mondjahr:
Das islamische Mondjahr beginnt mit dem Monat Muharram. Der neunte Monat ist der Fastenmonat Ramadan (türkisch Ramazan). Das islamische Jahr geht mit dem Pilgermonat Dhu I-Hidjja zu Ende. Da das Mondjahr um neun bis elf Tage kürzer als das Sonnenjahr ist, durchwandern die einzelnen Monate den genannten Jahreszyklus des Sonnenjahres.
Falls Anregungen oder Ergänzerungen sind bitte schreiben. Man lernt nie aus!
Gruß Loenns