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Die letzten Tage, wovon?

Die letzten Tage, wovon?

Hat nicht jeder schon mal nachgedacht wann es zuende geht?   Hier sind die Antworten darauf!

Nicht die letzten Tage der Menschheit. Die Bibel stellt denen, die Gottes Willen tun, ewiges Leben in Aussicht (Johannes 3:16, 36; 1.Johannes 2:17).

Nicht die letzten Tage der Erde. Gottes Wort verspricht, dass die Erde für immer bestehen bleibe und bewohnt werden wird (Psalm 37:29; 104:5; Jesaja 45:18).

Vielmehr sind das heute die letzten Tage für das lieblose, von Gewalt erfüllte System und für alle, die dessen Lebensstil unbedingt beibehalten wollen (Sprüche 2:21, 22).

Ich bin wirklich nicht Bibelfest, aber das hat mich überzeugt.

Gruß Loenns




Re: Die letzten Tage, wovon?

Zitat: Loenns

Hat nicht jeder schon mal nachgedacht wann es zuende geht? Hier sind die Antworten darauf!

Nicht die letzten Tage der Menschheit. Die Bibel stellt denen, die Gottes Willen tun, ewiges Leben in Aussicht (Johannes 3:16, 36; 1.Johannes 2:17).

Nicht die letzten Tage der Erde. Gottes Wort verspricht, dass die Erde für immer bestehen bleibe und bewohnt werden wird (Psalm 37:29; 104:5; Jesaja 45:18).

Vielmehr sind das heute die letzten Tage für das lieblose, von Gewalt erfüllte System und für alle, die dessen Lebensstil unbedingt beibehalten wollen (Sprüche 2:21, 22).

Ich bin wirklich nicht Bibelfest, aber das hat mich überzeugt.

Gruß Loenns



Hallo Loens,

meinen wenn auch späten Dank für deinen Eintrag. Erst war es zeitlich schwer machbar, alle angegebenen Bibelstellen nachzuschlagen, dann geriet es leider in Vergessenheit. Sorry.

Ich bin zwar keine übergroße Freundin der

Lutherbibel u. Gute Nachricht

aber soweit ich das feststellen konnte, lassen sich auf diese Weise, im Zusammenhang mit Internetbibeln am besten Bibelzitate im Textzusammenhang, schnell zugreifbar, angeben. Der bezeichnete Vers ist dann markiert. Ich habe es jetzt mal zu deinen angegeben Bibelversen, in der Reihenfolge getan. Du kannst so jeden Bibelvers anklicken. Wenn du nachgelesen hast, gehst du einfach wieder im Explorer (o. a.) auf Pfeil zurück, um wieder hier anzukommen.

Ich werde unter angegeben Verse Kommentare setzen. Alle scheinen  nicht zu deinen Aussagen zu passen. Aber egal.



Joh. 3:16;

Ich glaube, an den Geist=Gott, der in Jesus war und weitgehend den überlieferten Worten, dem Sinn nach.

 

 

Joh. 2:17;

Den Vers verstehe ich im weder im Zusammenhang mit deiner Äußerung, noch mit dortigem Hinweis auf Ps. 69,10 Die Geschichte die dort erzählt wird ist auch nicht ganz korrekt. In den Tempel durfte nur der hohe Priester. Der Vorhof des Tempels war so etwas wie Marktplatz. Dort wurde diskutiert, Arbeit gesucht und gefunden, gekauft und verkauft, Letzteres so, wie heute bei kirchlichen Veranstaltungen. Damals hatte man keine sonstigen Versammlungsräume. Die früheren Geflogenheiten lässt man sich am besten von Aramäern, die es heute noch gibt, erklären. U. a. existiert auch noch die erste Kirche. http://de.wikipedia.org/wiki/Syrisch-Orthodoxe_Kirche_von_Antiochien

Sie kennen die orientalischen Bräuche, wie sie waren. Ich habe da einige interessante Bücher von Aramäern.

Ps. 37:29;

Schmunzel, ich muss es wissen, der Ausweis, weist mich als Besitzerin aus. Ich bekomme mindestens die Pförtnerstelle. Die bekannteste jüdische Zeitung heißt auf Deutsch "Das Land". Das hebräische Wort ist identisch mit Erde.  

Scherz beiseite. Im Ernst: "Was ist Gerechtigkeit?" Allein aus Glaube hat Luther falsch übersetzt. Paulus meinte aus Glaube. Paulus ist nicht Gott. Wenn Jesus von Glaube sprach, meinte er nicht spätere Paulusworte, sondern Vertrauen in den Geist in ihm. Bis heute ist ungeklärt was Gerechtigkeit ist. Seit Jesus wurde jedenfalls nicht  mehr Gerechtigkeit.

PS. 104,5;

Siehst du darin eine Prophezeiung? Das Erdreich auf fester Erde gegründet? Damals dachte man sich die Erde als Scheibe, mit vier Ecken bzw. Enden. Lt. Wissenschaftler wird die Sonne irgendwann verglühen. Dann wird auf dieser Erde kein Leben, wie wir es jetzt kennen, mehr möglich sein. Soweit wir in einem Jenseits ohne Leib sind (kein Essen und kein Freien kennen und brauchen, wie Paulus meinte) sind wir aber sicher davon unabhängig.

Jes. 45,18;

Auch darin muss kein Hinweis auf eine ewige Erde gesehen werden. Jesus meinte, es werden wohl Himmel und Erde vergehen, aber kein Tüpfelchen vom Gesetz.  Auf irgendeine Art und Weise soll es meines Wissens neue Erde geben. Wenn es genau interessiert, können wir ja weiter forschen.

Spr. 2,21-22
Ausrottung und Vernichtung? Der ruach = hebr. Atem, Geist, Wind,  ( letzlich auch identisch mit Licht und Kraft) der lt. bibl. Überlieferung  in uns ist, ist Gottes. Und Gott vernichtet, nach meinem Glauben, keinen Teil seiner selbst. Aber darauf wäre jetzt eigentlich ausführlicher einzugehen.  Für jetzt aber erst mal genug.


Shalom
Kind_des_Lichts

Wenn du die Tür hinter dir schließt und das Licht in deinem Zimmer löscht, so bist du trotzdem nicht allein, denn Gott wohnt in dir und deine Seele wohnt in dir und beide brauchen kein Licht, um zu sehen, was du tust. (Epiktet)

Re: Die letzten Tage, wovon?

Hallo Loenns,

noch eine ergänzende Bemerkung zu den benannten Versen, in Psalmen.

Die Psalmen haben im Judentum etwa den Stellenwert, wie für Christen das Kirchengesangbuch. Es sind einerseits Gebete, andererseits manchmal auch Diktate an andere. Es vermischt sich viel und teilweise scheinbar auch mit Inhalt von purem Hass. (Die Bösen sind immer die Anderen). Emotionen, die man haben kann, aber wohl kaum als Lehre, im Sinne von Nachahmenswert, verstanden sein sollten. Ich meine, gerade da ist grundsätzlich zu schauen, ob das Geäußerte nicht Wunschgedanke, bzw. Einbildung von Menschen war. Leider beinhaltet das erste Testament, schon allein weil es viel dicker ist wie zweites Testament, insgesamt viel Mord und Totschlag. Wenn die Kirchengeschichte (Fortsetzung des zweiten Testament) als heilige Schrift bezeichnet würde, sähe es aber da noch schlimmer aus. Jedenfalls wird neben all dem Mord und Totschlag, teilweise vorgeblich im Auftrag Gottes, auch im ersten Testament schon Feindesliebe, Umkehr, Sündenvergebung, Errettung und Heil gelehrt. Speziell Jesu Worte finden sich inhaltlich identisch in Äußerungen  Krishnas, ca. 500 Jahre vor Jesus. Krishna ist einer der beliebtesten Götter im Hinduismus. Auch Jesus reihte sich unter die Götter= Menschen ein. Gottesoffenbarungen gab es viele. Bei allen Spekulationen vergegenwärtige ich mir immer, dass kein einziger Glaube ein Wissen ist.

Kind_des_Lichts




Wenn du die Tür hinter dir schließt und das Licht in deinem Zimmer löscht, so bist du trotzdem nicht allein, denn Gott wohnt in dir und deine Seele wohnt in dir und beide brauchen kein Licht, um zu sehen, was du tust. (Epiktet)