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Erziehungstipps

Erziehungstipps

Familienleben mit Humor

Franziska Rülke


Kinder sind keine unreifen Erwachsenen, sondern Erwachsene sind verkümmerte Kinder. (Keith Johnstone)

Mit Humor erzieht sich’s leichter

Strenge und Ernsthaftigkeit können einem Respekt verschaffen. Und man erreicht damit meistens sein Ziel. Aber es geht auch anders. Viel leichter. Und mit lachenden Kinderaugen als Nebeneffekt. Was es dazu braucht, ist nicht mehr als eine Hand voll Humor und eine Prise guten Willens. Eine humorvolle Einstellung und ein bisschen Unernsthaftigkeit helfen so manches Mal, ob im Alltag, in Beziehungen, im Beruf oder eben in der Erziehung. Wer einen humorvollen Blick hat, legt nicht gleich alles auf die Waage der Strenge und sieht auch keinen Grund, mit Gereiztheit und Gerechtigkeit zu reagieren. Ein humorvoller Blick ermöglicht, die Dinge zu relativieren, nicht ernster zu nehmen, als es ihnen zusteht und auch mal darüber hinwegzugehen. Gleichzeitig kann eine humorvolle Grundeinstellung in der Familie die Kinder befähigen, der Welt mit Sympathie und Herzlichkeit zu begegnen und die Ambivalenzen des Lebens positiv zu wenden.

So eine humorvolle Einstellung verdankt ihre positive Wirkung meist dem Lächeln oder Lachen mit dem sie einhergeht. Und Lachen ist ja bekanntlich gesund. Das wurde mittlerweile sogar von der Wissenschaft bestätigt. Beim Lachen entspannt sich die gesamte Körpermuskulatur, es werden Glückshormone ausgeschüttet, die schmerzlindernd wirken, und nach einem herzhaften Lachen stellt sich ein allgemeines Wohlbefinden ein. Ganz zu schweigen von der kommunikationsfördernden Wirkung, die allein schon ein Lächeln hat. Ein Lächeln ist eben die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen.

Wirkung von Humor

Eine Erziehung, die mit Humor gewürzt ist und auf einer lächelnden Einstellung beruht erleichtert den Zugang zum Kind. Denn Kinder sind ja bereits von Natur aus Künstler darin, die Welt mit einer stetig quellenden Fröhlichkeit zu entdecken. So sieht die gelassen-ruhige Einstellung des Humors es nicht als Böswilligkeit, wenn das Kind vom Übermut fortgerissen wird oder ihm ein Missgeschick passiert, wenn es z.B. durch den Supermarkt flitzt und dabei etwas umreißt. Stattdessen wird solch ein Verhalten eher als ungebändigte Lebenslust akzeptiert. Deshalb gilt im Humor grundsätzlich: Fassen Sie die Frechheit, Aufmüpfigkeit und den Eigensinn Ihres Kindes nicht als Angriffe auf Ihre eigene Person und Autorität auf. Mit humorvoller Überlegenheit können Sie jedem Angriff die Spitze abbrechen, indem Sie den bösen Willen des Augenblicks nicht ernst nehmen. So können Sie z.B. einem "Bock" in spielerischer Form "die Hörner ausreißen" oder die gemeinsam zum Fenster hinausjagen. Eine solche humorvolle Einstellung entzieht dem Vorfall den Ernst und bringt Sie auf eine andere Ebene. Außerdem stoßen Aufgaben, die in einem heiteren Sinn statt in hartem Befehlston gestellt werden erfahrungsgemäß auf weniger Widerstand. Schließlich strengt man sich nicht an für jemanden, den man nicht leiden kann. Aber versuchen Sie mal, jemanden zu hassen, der Sie herzlich anlächelt und ehrlich freundlich zu Ihnen ist. Auf diese Weise lassen sich auch Gebote und Verbote einfacher durchsetzen<.

Humor eröffnet neue Perspektiven

Im Umgang mit Schwierigkeiten, Tabuthemen oder Streitpunkten befreit ein bisschen Humor die Situation von Spannungen, wodurch offenere Gespräche entstehen. Warum nicht mal heiter den Inhalt eines tendenziösen Witzes klären, anstatt peinlich berührt zu schimpfen "Ich will nicht, dass Du solche Wörter in den Mund nimmst!"? Und mit einer humorvollen Perspektive kommt man leichter zu neuen, ungewöhnlichen Lösungen als mit verkrampfter Ernsthaftigkeit. Außerdem nimmt ein gemeinsames herzhaftes Lachen so manchem Problem, so mancher Krise und Enttäuschung die Schwere. Auch weil der humorvolle Blick des Erwachsenen fähig ist, die Situation in ihrem gesamten Ausmaß in den Blick zu nehmen, zu relativieren und den Blick auf das Positive zu wenden. Eine schlechte Schulnote, zum Beispiel, bedeutet nicht das Ende der Welt. Und Meckern darüber steigert nicht unbedingt die Motivation. Stattdessen kann man die Sache in freundlicher Weise besprechen und nach Lösungen suchen, wobei deutlich werden sollte, dass das Kind kein schlechter Mensch ist, weil es auch noch andere Dinge gibt, die es gut kann.

Bedeutung von Humor für Kinder

Es ist offensichtlich, dass Kinder besonders häufig lachen, wenn sie spielen oder in Situationen, in denen sie erfolgreich ihre intellektuellen Fähigkeiten austesten können. Jeder kennt z.B. jenes strahlende Lächeln, wenn ein Kind zum ersten Mal etwas allein geschafft hat. Kinder finden außerdem die größte Freude an Spielen mit der Fantasie, d.h. wenn sie Situationen in der Fantasie durchleben, von denen sie wissen, dass diese überhaupt nicht mit der Realität übereinstimmen. Der Humor der Kinder liegt vor allem im spielerischen Experimentieren mit Neuerlerntem und steht daher im Zusammenhang mit ihrer kognitiven Entwicklung. Das drückt sich dann im kindlichen Verhalten aus: ob Dinge als etwas völlig anderes behandelt oder Sachen absichtlich falsch benannt werden, ob von allem das Gegenteil behauptet wird oder ob es das Spiel mit Worten ist, hier zeigt sich schon die Kreativität und es wäre schade drum, solche Spielereien zu unterdrücken mit Worten wie "Lass den Quatsch!".

Mit Hilfe des Humors verarbeiten Kinder außerdem Ängste sowie sexuelle und aggressive Tendenzen und sie brauchen das Lachen zur Lösung emotionaler Spannungen, die z.B. mit der Sauberkeitserziehung zusammenhängen. Indem sie sich verbal darüber lustig machen, attackieren sie durch den offenen Gebrauch von Wörtern wie "Pipi" etc. die bestehenden Tabus. So ist Humor besonders für Kinder ein Hilfsmittel, um negative Erfahrungen zu überwinden bzw. in positives Erleben umzuwandeln und er hilft beim Umgang mit Frustrationen und peinlichen Erlebnissen.

Zusätzlich ist Humor ein Baustein für die kindliche Entwicklung. Je eher ein Kind mit Humor in Kontakt kommt und lernt, die positiven Wirkungen für sich zu nutzen, desto leichter wird es es als Erwachsener haben. Denn Humor ist ein Weg zur Stressbewältigung und zum besseren Umgang mit Konflikten und Krisen. Eine humorvolle Grundeinstellung unterstützt eine allgemeine Frustrationstoleranz durch die Fähigkeit, Widersprüchlichkeiten des Lebens positiv zu wenden. Außerdem begünstigt Humor die kognitive Reifung durch das Spiel mit Ideen und Gedanken, er fördert kreatives und innovatives Denken und erleichtert die soziale Interaktion. Fröhliche Kinder sind ja gemeinhin viel beliebter als Miesepeter.

Rolle der Eltern

Weil Kinder generell sehr sensibel sind für die Reaktionen der Erwachsenen, ist deren Haltung gegenüber den kindlichen Späßen von großer Bedeutung. Humorvolle Versuche, Fantasiespiele oder auch Albernheiten sollten nicht als Unsinn oder Zeitverschwendung abgewertet werden, sondern ermunternde Aufmerksamkeit erhalten. Auch wenn Sie selbst vielleicht nicht unbedingt in jedem Moment Verständnis für den Quatsch ihres Kindes haben. Aber schon ein liebevolles Schmunzeln bestätigt das Kind in seinem Tun. Gerade für Kinder ist so ein Lächeln von Seiten ihrer Bezugspersonen von grundlegender Wichtigkeit. Es vermittelt dem Kind nämlich, dass die Welt in Ordnung ist und dass es sich sicher fühlen kann. Ein versteinertes Gesicht dagegen oder böse und genervte Blicke schüchtern das Kind ein und strafen es. Genauso wenig ist es sinnvoll, ein Kind lachend oder grinsend auf dessen Fehler aufmerksam zu machen. Das Kind spürt die Verachtung, denn es wird bloßgestellt und als dumm belächelt. Stattdessen empfiehlt es sich, lieber gemeinsam über den Fehler zu lachen, nicht über den, der ihn begangen hat.

Wege zum Humor

Wie soll man in der Alltagsroutine und unter den verschiedensten Schwierigkeiten und Belastungen zu solch einer Heiterkeit finden? Sie lässt sich natürlich nicht erzwingen, aber mit ein bisschen gutem Willen kann man sich der Fröhlichkeit und Lebenslust öffnen. Es genügt schon, wenn Sie sich einmal selbstkritisch hinterfragen und gucken, welchen Stellenwert Ernst und Dramatik in Ihrem eigenen Leben einnehmen, wo Sie manche Dinge möglicherweise zu schwer bewerten, wo Sie zu tief im Alltagstrott stecken, wo allzu vernunftgeleitetes Handeln zu Ernsthaftigkeit führt und welche Ansprüche vielleicht etwas überzogen sind. Dabei stoßen Sie dann eventuell auf eigene Schwächen und Unsicherheiten, die Sie durch ein ernsthaftes Verhalten zu überdecken suchen, anstatt sie mit Humor zu nehmen.

Wer aber über seine Fehler lachen kann, wird nicht als Übermensch wahrgenommen, wirkt sympathisch und wird so viel eher akzeptiert. Wenn Sie z.B. merken, dass Ihr Kind Sie mit seinen Fragerein überfordert oder Sie auf irgendeine Weise zur Verzweiflung bringt, können Sie auch lachend aufgeben oder sich spielerisch ergeben. Ihr Kind wird das eher verstehen, als wenn es mit einer patzigen oder genervten Bemerkung zurechtgewiesen wird, es solle doch "diese blöde Fragerei" lassen.

Das Kind als Vorbild

Der einfachste Weg, zu Fröhlichkeit und Humor zu finden ist, sich von seinem Kind anstecken zu lassen. Versuchen Sie dabei, auf Ihr eigenes inneres Kind zu hören und dessen Ideen zuzulassen. Dann werden Sie wiederentdecken, wie viel Spaß es doch macht, heiter zu sein, zu spielen und neue, ungewohnte Verhaltensweisen auszuprobieren und sich damit auch von Rollenzwängen zu befreien. Trauen Sie sich, Sie werden überrascht sein, was da noch alles in Ihnen steckt! Und gleichzeitig werden Sie viel leichter die Hintergründe für das vermeintlich unsinnige Verhalten der Kinder sehen, statt nur das Gut-Böse-Schema.

Humor entsteht v.a. durch die Veränderung von Gewohntem. Versuchen Sie doch mal, mit Ihrer eigenen Phantasie, Kreativität und Lebendigkeit den Alltag zu durchbrechen. So können aus alltäglichen Handlungen auf einfache Weise komische Situationen entstehen, wenn z.B. das gemeinsame Abendessen zu einer hochbrisanten parlamentarischen Sitzung erklärt oder das Zähneputzen in eine afrikanische Beschwörungszeremonie verwandelt wird. Unterstützen Sie das Neugierverhalten der Kinder, greifen Sie deren Phantasien auf und lassen Sie sich ruhig auf deren ungewöhnliche Denkweise ein. Was kann schon passieren, wenn man einfach mal mitmacht, wenn das Kind einen Löffel zum Telefon umfunktioniert? Solch ein Teelöffel-Telefonat bringt wieder ein paar Minuten Freude und Lachen. Haben Sie Spaß am Unsinn, es tut ja niemandem weh! Und man kann am Ende genauso freundlich lächelnd eine Grenze setzen um zu zeigen, wann genug geblödelt wurde.

Humorvolles Strafen?!

Wo es sich nicht vermeiden lässt, sind selbst Strafen im Sinne des Humors möglich. Als Beispiel kann man hier die Tochter anführen, die wiederholt zu spät nach Hause kommt und nun jede halbe Stunde wie eine Kirchturmuhr die Zeit ansagen soll, damit sie beim nächsten Mal nicht vergisst, auf die Uhr zu schauen. Ein verständnisvolles Lächeln der Eltern betont auf eine liebevolle Art die Notwendigkeit für eine Strafe. Eine Strafe, die mit einem ärgerlichen, einsichtigen Lächeln ausgeführt wird, ist ja deshalb nicht weniger effektiv. Sie stößt nur auf weniger Trotz und Aggression und hat einen größeren Lernerfolg, weil sie eher im Gedächtnis bleibt. Und vor allem ist sie legal.

Konsequent sein

Nur eines ist wichtig in der Anwendung von Humor in der Erziehung: Reagieren Sie nicht nur sporadisch mit einer augenzwinkernden Einstellung, während Sie ansonsten die Beherrschung verlieren. Seien Sie konsequent. Humorvoll auf Alltagssituationen und Normverletzungen zu reagieren bedeutet nicht, dass sich Kinder alles erlauben dürfen, weil ja nichts ernst genommen wird. Im Gegenteil, Grenzen und Regeln werden nur nicht mit übertriebener Autorität und Strenge durchgesetzt.

Grundlegende Voraussetzungen sind jedoch Vertrauen und Wertschätzung, damit man nicht befürchten muss, lächerlich gemacht oder missbraucht zu werden für den Humor des anderen. Außerdem muss Humor in der Familie getragen sein von menschlicher Güte, Warmherzigkeit und Mitgefühl. Allein schon ein hintergründiges Lächeln, ein vielsagender Blick oder ein Augenzwinkern machen Wohlwollen und Verständnis deutlich.

Die Seele nährt sich an dem, an dem sie sich freut (Augustinus)

Eine der Grundlagen für eine humorvolle Einstellung ist zu lernen, den Sinn für das Wesentliche zu schärfen und auch Kleinigkeiten Beachtung zu schenken, zu staunen und den Augenblick zu genießen. So können Sie die Freude der Kinder stärken, indem Sie den Blick auf all das Schöne und Gute um uns herum richten. Sehen Sie Dinge gemeinsam als etwas Wunderbares und zeigen Sie, wie wichtig das Dasein und das Miteinander sind. In diesem Zusammenhang stehen auch freudvolle Handlungen wie Spiel, Necken und Kitzeln, denn sie lockern durch das gemeinsame Lachen das innerfamiliäre Klima auf und festigen gleichzeitig die emotionalen Beziehungen. Beim Spiel zum Beispiel werden Eltern oft von der gleichen Freude erfasst und durch das Necken lernt ein Kind, Spaß zu verstehen, Unannehmlichkeiten nicht so ernst zu nehmen und nicht gleich empfindlich und gekränkt zu reagieren, sondern auch mal mit zu lachen. Alles wichtige Voraussetzungen für den Humor.

Es hängt natürlich vieles auch vom Temperament der Kinder ab, die es einem mit ihrer jeweiligen Reaktion erschweren oder erleichtern, stets heiter und humorvoll zu sein. Aber Lachen ist ja auch ansteckend. Seien Sie neugierig, spontan und kreativ. Seien Sie offen für andere Menschen und die schönen Dinge der Zukunft, anstatt sich von der Vergangenheit oder Gegenwart erdrücken zu lassen.

Aktiv sein

Suchen Sie möglichst oft nach Gelegenheiten, um gemeinsam zu lachen. Ob es Witze sind, das tägliche Austauschen von komischen Erlebnissen, ob man absurde Kommentare gibt, heitere Geschichten erfindet, Wortspiele oder sogar Rollenspiele macht, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Genauso kann man sich z.B. auch durch regelmäßiges Ansehen von lustigen Filmen und Büchern oder das Anhören fröhlicher Musik oder Hörbücher immer wieder in eine heitere Stimmung versetzen lassen. Wichtig ist nur, den Willen zu haben. Wenn man erst mal gemerkt hat, dass man auch auf diese Weise zum Ziel kommt, dann ist man schon halb da.

Spielen Sie mit, machen Sie sich selbst zum Löffel, nutzen Sie die Chance, in eine andere Rolle zu schlüpfen und gemeinsam rumzublödeln. Das Lachen Ihres Kindes und Ihr eigenes Lachen wird Sie bestätigen. http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Erziehungsfragen/s_1517.html#mit

www.ich-hab-dich-gern.com/Lilly04-40118.html


Re: Erziehungstipps

Also hätte meine Mutter von mir verlangt, nachdem ich mit 15 eigentlich kam und ging wann ich wollte, dass ich aller 30 Minuten, wie ne Kirchuhr die Zeit ansage, hätte ich sie wohl gefragt, ob sie noch alle Tassen im Schrank hat.

Wer von euch fände das gut? Also nicht die Frage der Tochter oder des Sohnes, sondern als Erziehungsmaßnahme?!

Klar sollte man versuchen vieles mit Humor zu nehmen, aber einiges finde ich in dem Beitrag übertrieben.
 

Re: Erziehungstipps

humor hin humor her....ich kenne meine erziehung anders.....aber sowas währe mir auch zu blöd..naja erzieht eh jeder sein kind anders

Re: Erziehungstipps

Wie kennst du denn deine Erziehung?
 

Re: Erziehungstipps

Ja Mama wie ist deine???


Re: Erziehungstipps

meine erziehung war wohl hmmm schlimmalso mit 9 jahren wurde ich die mutter meiner schwester (lange geschichte) da hatte ich schon genug probs mit als ich dann mit 12 stefan kennenlernte wars GANZ aus ich wurde per auto in die schule gebracht und wieder abgeholt ich ging zum frisör und der muste daheim anrufen wann ich gekommen bin und wann ich wieder ging...sommer wie winter muste ich pünktlich um 18uhr zu hause sein (mit kind im gepäck)nach der schule gabs essen hausaufgaben und die bude zum saubermachen...mit 15 fing ich meine lehre an und muste nach der arbeit sofort nach hause...prügel gabs mehr als reichlich und essen das ich nicht mochte gabs öfter und wenn ich des essen erbrochen hatte gabs nochmals einen nachschlag...als ich von zuhause weg wolte ins heim kam eine vom jugendamt und schaute sich bei uns daheim um und meinte nur ich hätte alles was ich brauchte und sie würde keinen grund sehen mich da weg zu holen....(kein wunder das es soviele missbrauchte kinder giebt)als ich dann des erste mal schwanger war und des baby verloren hatte meinte mein vater nur:GOTT SEI DANK IST DER BASTART WEG ;(

an meinem 18geburtstag packte ich morgens vor der arbeit meine 7 sachen und war weg



Re: Erziehungstipps

Oh man....nö so würde ich mein Kind auch net erziehen...aber in ein paar Punkten erkenne ich da die Erziehung wieder die ich genossen habe....so wie das so mit den Jungs anfing wurden meine Elternm auch schwer Erziehbar looooooooool.....ich habe allerdings nicht mit zum 18 gewartet mit dem packen.....


Re: Erziehungstipps

irgendwoher kenne ich diese Geschichte zwar nicht ganz so krass aber es trifft zu bei mir kam noch missbrauch dazu und und und habe och nicht bis zu meinem 18 gewartet mit 15 war ich wech ne freundin half mir da weg zu kommen und erst vor 2 jahren habe ich wieder kontakt zu meinem dad bekommen die schlimme in der familie war immer meine stiefmutter

Re: Erziehungstipps

ihr hattet wenigstens wer wo ihr hin konntet...zu stefan konnte ich damals ja auch nicht weil sein vater ja genauso wenig begeistert von unserer beziehung war...aber egal heute sind ALLE fr das wir immernoch zusammen sind,und meine ma und ich verstehen uns auch super gut seid dem ich ihr mal eine geklatscht hatte...schäm***


http://www.max06.milupa-webchen.de

Re: Erziehungstipps

Mama ich hab mir einfach ne eigene Bude genommen....