Kurzanleitung Astralreise
Anleitung zur Astralprojektion
Nach entsprechenden Übungen kann sich der Mensch von seinem physischen Körper lösen und
ohne vorher zu sterben in die so genannte astrale Dimension reisen. Diese Fähigkeit
bezeichnet man als Astralreise oder auch Astralprojektion. Der physische Körper würde
z.B. im Bett liegen während der Astralkörper eine andere Welt erkundet.
Hier findet Ihr eine Anleitung zur Astralprojektion. Allerdings rate ich Neulingen dringend
davon ab, solche Experimente ohne entsprechende Erfahrung zu versuchen. Denn leider
sind Astralreisen nicht ganz ungefährlich. Hier kann ich nur ein paar Gefahren anführen:
Herzversagen,
Zeitweilige geistige Verwirrtheit,
Gehirnschlag,
Zerreissen der astralen Nabelschnur (d.h. Tod!),
Krankheit auf Grund einer Verletzung des Astralleibes,
Besessenheit.
Wenn Ihr die Astralreise vornehmen möchtet ohne entsprechende Kenntnisse, bitte ich Euch,
dafür zu sorgen, dass jemand bei Euch ist, der bereits Erfahrungen damit gesammelt hat.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass Gefahren/Nebenwirkungen bestehen und ich keinerlei
Haftung für auftretende Schäden übernehme.
Hier also die Anleitung:
Schritt 1: Die Abhebung
Der erste Schritt wird Abhebung genannt. Der Astralleib trennt sich von der Physe und wird
lediglich durch den so genannten Silberfaden (auch astrale Nabelschnur genannt; dies ist
eine Art Schutz, damit sich der Astralleib nicht zur Gänze von der Physe absondert) mit der
Physe verbunden. Um die Durchführung von Astralreisen zu erleichtern sollten
Entspannungsübungen durchgeführt werden (beim ersten Anlauf wird die Astralreise nur
selten funktionieren).
>> Intensive, aber nicht zu mit schlaf-verbundene Entspannung, auf einer nicht zu weichen
Fläche liegend verweilen, nicht auf einen einzigen Gedanken konzentrieren
Der Körper sollte völlig entspannt sein, es sollte die Möglichkeit bestehen so zu liegen,
dass kein Muskel belastet oder angespannt wird (die Rückenlage ist die beste Haltung).
Schließ die Augen und lass den Gedanken freien Lauf (nicht an etwas Bestimmtes denken).
Stellen dir vor wie sich jeder einzelne Muskel entspannt - von den Zehen bis zum Kopf -
bis du deine Gliedmassen nicht mehr spürst. Die Vorgänge müssen geistig gut mitverfolgt
werden, da es sonst unweigerlich zum Einschlafen kommt (tagsüber vorteilhafter, da man
in der Regel ausgeschlafen ist). Das Abheben geht passiv vor sich - du kannst dazu an
und für sich nichts beitragen.
>> Symptome der Abhebung: Schwindelgefühl, Berührungsgefühl, Stimmenwahrnehmung,
Schwebegefühl
Um das Abheben zu beschleunigen könnte ein Meteorit verwendet werden, wir möchten aber
davon abraten, da das Abheben für noch nicht dazu bereite Menschen lebensgefährlich
sein kann (der Stein beschleunigt das Abheben, aber der Mensch ist nicht mehr aus
eigener Kraft fähig in seinen Körper zurückzukehren).
Es gibt aber nicht nur willentliche Abhebungen, die bei Tiefenentspannung oder Trance
erreicht werden können - sondern auch spontane, also unwillkürliche Abhebungen, die
auch in Wachträumen möglich sind. (Die Abhebung an sich wirst du nur schwer mitbekommen,
dennoch eine erstaunende Tatsache: kennst du die Träume, in denen du in einen Abgrund
fällst und im Moment vor dem Aufschlag wachst du mit großen Schrecken auf? Gratulation!
Diese Träume sind das Zurückkehren aus einer spontanen Abhebung!
Schritt 2: Die Versenkung
Registrier jeden Zentimeter deines Körpers, fühl´ dich von innen nach außen. Klammer
dich dabei nicht an einen Gedanken - die müssen frei fließen können - jeder Gedanke
bedeutet physische Arbeit und reißt dich aus der Tiefenentspannung.
Es werden folgende 2 Variationen beschrieben:
1). Du hast dass Gefühl als würdest du vom Wind getragen werden - im besten Fall werden
sich die ganzen Landschaften vor deinen Augen mit einem eigenen Realitätsbewusstsein
zeigen - somit sind alle realistischen Aspekte vorhanden, von Wasser bis hin zu den
Wäldern. Oftmals sind die Welten aber auch unlogisch, Städte deren Konstruktionen
keinen Sinn haben und Wesen die du noch nie zuvor gesehen hast. In den meisten Fällen
wirst du über volle Bewegungsfreiheit verfügen und dich in einer Art "Schwebeschritt"
vorwärts bewegen. Es ist wichtig dass alle Landschaften gründlich erforscht werden und
der Umgang mit dem Astralleib erlernt wird.
2.) Bei der Form der direkten Reise ist der Körper der Ausgangspunkt und du wirst dich
im Raum befinden in dem deine Physe liegt. Du kannst dich uneingeschränkt durch Türe,
Wände usw. bewegen.
Rechne damit dass eine Astralreise auch nur ein paar Sekunden dauern kann gerade am
Anfang kann das "Reisen" noch nicht richtig beeinflusst werden.
Sei nicht frustriert wenn es beim ersten Mal nicht klappt und die Astralreisen meistens
mit dem Einschlafen enden. Normalerweise braucht es 20 - 45 Versuche. Probier es aber
auch nicht zu oft - höchstens alle 3 Tage. Es ist nicht jeder Mensch zu Astralreisen
fähig, fest steht jedoch dass dazu keine medialen Fähigkeiten benötigt werden.
Schritt 3: Die Rückkehr
Es ist schon nicht einfach eine Astralreise zu erleben, aber die Rückkehr - von Vielen
leider unterschätzt - gehört zu den wichtigsten und gleichzeitig auch gefährlichsten
Dingen einer Astralreise. Hat man sich erst einmal in der fremden "Astralwelt"
zurechtgefunden, so fällt einem das Zurückkehren oft schwer - einige wollen gar nicht
mehr zurückkehren, weil sie "das wirkliche Leben" plötzlich für unwichtig halten
(Realitätsverlust).
So wie du langsam aus dem Körper herausgestiegen bist, musst du auch wieder in deinen
Körper hineingleiten. Der befremdende Schritt, in die scheinbar leblos da liegende Hülle
hinein zu müssen ist für manche ein fast unüberwindbares Hindernis. Nachdem du wieder
vollständig in deinem Körper bist, wirst du wahrscheinlich im Bett (oder wo du auch
immer gerade liegst) hochschrecken und dich desorientiert und ausgelaugt fühlen.
Das Aufwecken einer Person die sich auf einer Astralreise befindet kann gefährlich,
bis hin zu tödlich enden! Bedenke dass du nicht bewusst aufgeweckt werden musst, es
kann genügen dass dein Partner meint du hättest einen Alptraum, das Telefon läutet
oder deine Katze springt auf das Bett. Der Astralkörper hat so nicht genügend Zeit
um in den Körper zurück zukehren - in so einem Moment musst du damit rechnen, im
Besten Fall mit einem Schreck davon zu kommen.
Achte also bitte darauf, dass Du ungestört und alleine bist (sperre deine Katze
aus deinem Zimmer, stelle das Telefon und den Fernseher ab, sei am besten alleine
oder habe nur eine erfahrende Person bei Dir)!
(Quelle: http://alt.magie-com.de/modules.php?name=News&file=article&sid=86)
LG Incantator