Ich war als Kleinkind schon sehr verschlossen und in mich gekehrt. Ich wollte einfach nicht sprechen lernen und drückte mich immer mit Bildern aus. Das hat mir bei meinen Visualisationsübungen extrem stark unterstützt und nach anfänglichen Schwierigkeiten klappte es auch endlich. Ich habe immer am frühen Morgen geübt und das lohnte sich. Übung macht bekanntlich ja den Meister. Ich spürte von klein auf, dass mit mir etwas nicht normal war. Durch meine Taubheit auf beiden Ohren war ich daran gewöhnt, mit Mimik und Gestik zu arbeiten. Das erleichterte auch meine Kommunikation mit Tieren und mein Vater war oder ist bis heute noch erstaunt, wie gut ich mit unseren Tieren umgehen kann. Meine Oma meinte, dass es ein Erbe sei, so gut sich mit den Tieren zu verständigen und erzählte mir, dass meine Urgroßmutter Zauberkunst betrieb. Naja unglücklicherweise ist ihr Buch der Schatten verschwunden, aber hier erfährt man auch eine ganze Menge über magische Praktiken und das ist es, was mir hier sehr gut gefällt!^^ Gruß RT MUH
Je mehr du aufstampfst, desto schneller versinkst du im Sumpf!
Re: Magie der Anfänger
Ich kam über den Weg der Religion zur Magie. Folglich begann ich mit Gebeten und zwiegesprächen mit den Elementen, vor allem mit dem Wind, den ich damals sogar als Freund bezeichnete.
Nach dem mir ein Buch von Silver RavenWolf in die Hände gefallen war, begann ich sofort mit Ritualen, allerdings ohne die nötigen Vorkenntnisse nicht sehr erfolgreich. Ich denke es hat mir trotzdem wertvolle Erfahrungen eingebracht.
Meine ersten praktischen Erfolge in der Magie, erzielte ich, wie die meisten, bei der Meditation. Konzentration, Visualisierung, Erdung und Zentrieren halte ich neben dem magischen Schutz für die wichtigsten Handwerkszeuge einer Hexe und übe mich bis heute stetig darin.
Aber das ist nur meine Geschichte... Mein Rat: Wenn ihr euren Weg sucht, vertraut auf euer Gefühl und beginnt mit dem was euch zusagt, auch wenn es etwas anspruchsvolleres ist. Vieleicht ist es genau das richtige für euch und zu scheitern kann manchmal auch lehrreich und wichtig sein.
LG blackrose
Sterben ist friedlich, leicht...leben ist schwerer -Twilight-
Re: Magie der Anfänger
Huhu,
Ein nettes Thema, da schreib ich auch mal was zu.^^
Visualisieren und Meditation hatten wir ja schon und ich kann nur sagen das es wirklich wichtige Pfeiler der Praktischen Magie sind die immer geübt werden sollten. Die Grundlagen zum Bannen und anderem sollte gelernt werden. Die Kontrolle der eigenen Gedanken und der Emotionen sollte auch auf der Liste stehen. Natürlich ist die Praxis immer spannender aber ich denke das auch Theorie von großer Bedeutung ist. Symbole sollten gelernt werden und über ihre Bedeutungen Meditiert werden, nicht nur Bildliche sonder auch Poetische Bilder. Für Hexen würde ich empfehlen hinauszugehen und sich mit der Natur in der Umgebung vertraut zu machen. Auch das Lesen von Märchen und Sagen speziell aus der Region in der man Lebt ist nützlich. Anfangs mag das nicht viel Sinn ergeben aber wenn man erst einmal etwas besser den Symbolgehalt der Geschichten versteht wird es sehr Interessant. Auch Traumarbeit und Luzides Träumen halte ich für besonders wichtig. Was aber nicht vergessen werden sollte ist sich selbst zu hinterfragen, was sind meine Ziele, warum mache ich was und bin ich noch auf dem Weg zu meinen Zielen? Haben sie sich möglicherweise längst geändert? Flexibel sein, lesen, lesen, üben, üben, und immer locker bleiben.