MARVEL CHECKLIST - Der PRÄSENTIERTELLER

Reviews: Astonishing X-Men ( 2004 - heute )

Re: Reviews: Astonishing X-Men ( 2004 - heute )

Giant Size Astonishing X-Men #1




Eines der besten X-Men Kreativ-Teams verlässt die mit Abstand beste X-Men Serie. Zum Abschluss ihres denkwürdigen Runs ziehen Whedon und Cassaday in dieser überlangen Ausgabe noch einmal alle Register. Alles was Astonishing X-Men über die Jahre ausgezeichnet hat, findet sich hier in diesem Heft wieder. Whedons einmalige Charakterisierung der X-Men, Cassadays brilliantes Artwork im Cinemascope Format, Spannung und Dramatik sowie nicht zu vergessen die witzigen Sprüche und Situationen, die sich wieder einmal zuhauf in diesem Comic finden.

Der Anfang des Heftes mit Spidey war typisch Whedon total unerwartet. So genial wie Cassaday Spider-Man zeichnet, würde ich ihn mir für einen Monat an Amazing wünschen. Die restlichen Marvel Helden kommen leider viel zu kurz weg. Einzig die Fantastic Four haben wenige gute Momente. Aber das macht nichts, denn schließlich handelt es sich hier um ein X-Men Comic und keinen Event.

Der Schluss ist sehr traurig. Durch die Verspätungen der Astonishing Hefte dürften die Konsequenzen des Finales jedem Leser schon vorher klar gewesen sein. Aber das Ganze hier zu lesen mindert die Dramatik überhaupt nicht.

Somit verlassen Whedon und Cassaday die Astonishing X-Men. Über die insgesamt 25 Hefte haben sie für mich die beste X-Men Serie geschrieben. Die Charakterisierung und die Teamdynamik war auf einem solch hohen Niveau, dass sie wohl unerreicht bleiben wird. Whedon kann auf diesem Gebiet niemand das Wasser reichen. Das hat er auch schon bei seinen TV-Serien und der Buffy-Comic Serie bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Cassaday kann mit seinen Zeichnungen über die Gesichter einen Großteil der Geschichte transportieren, ohne dass der Autor auf Text zurück greifen muss. Damit hat er Whedons Scripte ideal umgesetzt. Ich hoffe, dass wir Cassaday bald wieder an einer Serie bewundern dürfen. Auch wenn er nicht der Schnellste am Zeichenbrett ist, sein brilliantes Artwork ist jeden Tag der Wartezeit wert.

Die Nachfolger Warren Ellis und Simone Bianchi treten ein sehr schweres Erbe an. Der Grundton der Serie wird sich ohnehin durch die Auswirkungen des Messiah Complex gewaltig ändern. Auch am Artwork wird man einen massiven Schnitt erleben. Bianchis Muskelprotze haben mich schon bei seinem Wolverine Gastspiel nicht überzeugen können. Es bleibt abzuwarten, ob Astonishing X-Men mit dem Italiener regelmäßiger erscheinen wird. Die Solis versprechen schon mal einen monatlichen Rhytmus.

Danke Joss und John für euren genialen X-Men Run!

Wertung: 10/10

Re: Reviews: Astonishing X-Men ( 2004 - heute )

Da Optimus das ganze total auf den Kopf getroffen hat werde ich mich kurzhalten:

Geniale Ausgabe und ein perfektes Ende einer perfekten Serie

10/10


".... I want 10,000 tough guys, and I want 10,000 soft guys to make the tough guys look tougher. And here's how I want 'em arranged: tough, tough, soft, tough, soft, soft, tough, tough, soft, soft, tough, soft."

Re: Reviews: Astonishing X-Men ( 2004 - heute )

Astonishing X-men #25

Ich weiß nicht, wie viele Chancen ich Ellis jetzt schon gegeben habe, mich zu überzeugen, aber das hier war schon wieder der totale Mist. Furchtbare Dialoge, auf irgendeinem US-Board hat das jemand mit Seinfeld verglichen. Irgendwie passend, blos dass Ellis nicht witzig ist. Bianchi dagegen hat mir überraschenderweise gefallen. Eigentlich mag ich ihn nicht. Anyway, ist damit wieder raus aus dem Abo. Die Serie hätte nach Whedons Abschied (Zum Glück hab ich noch das letzte Trade vor mir.) eingestellt werden müssen.

4/10

Re: Reviews: Astonishing X-Men ( 2004 - heute )

Astonishing X-Men # 25

Absolut nicht mein Fall. Weder die Dialoge noch die Zeichnungen gefallen mir.

Kurz und Knapp........ 02/10


".... I want 10,000 tough guys, and I want 10,000 soft guys to make the tough guys look tougher. And here's how I want 'em arranged: tough, tough, soft, tough, soft, soft, tough, tough, soft, soft, tough, soft."