Re: MARVEL vs. DC - Who will win? (rethorische Frage)
Zitat: Jake Gallows ... wovon lediglich Matt Fraction einem breiteren (Marvel-) Publikum bekanntgeworden ist. Die anderen brauchen noch Zeit. Die Terry Moore Ausgaben müssen erst noch veröffentlicht werden. Aber insbesondere bei Jason Aaron kann man davon ausgehen, dass er in nächster Zeit sehr gross herauskommen wird. Wolverine #56 hatte nicht nur kommerziell Erfolg, sondern bekam auch fantastische Reviews.
By the way, die grossen Stars von Heute bei Marvel stammen alle aus dem Indie-Bereich: Bendis, Brubaker, Daniel Way, Warren Ellis, Garth Ennis, etc.
Zitat: Jake Gallows Was womöglich auch damit zu tun hat, dass die Hype-Maschinerie von Marvel da nicht so hinterher ist. Junge Talente müssen insbesondere durch gute Reviews an kleinen Stories auffallen (wie das Jason Aaron eindrücklich unter Beweis stellte) Marvel könnte z.B. Josh Fialkov hypen bis die Spatzen von den Bäumen fallen, es würde nur begrenzt nützen, da ihn wirklich nur sehr wenige kennen und eine bestimmte Vorkenntnis für den Hype Erfolg von nöten ist.
Zitat: Jake Gallows Die Hollywood-Leute kann man den Lesern natürlich besser verkaufen.Naja, die Zeiten scheinen spätestens seit Lindeloffs, Smith's und Heinbergs Verspätungen vorbei zu sein. Die meisten Fans haben eher negative Asotiationen. Mir ist es aber grundsätzlich Schnuppe, woher Marvel seinen "Nachwuchs" holt, solange die Stories gut sind. Es ist ja nicht so, als seien die Hollywood Leute von automatisch schlecht. Siehe Guggenheim oder Chris Gage. Aber wie gesagt, sofern die Qualität stimmt, kann Marvel von mir aus die neuen Autoren aus einer Opium-Höhle rekrutieren (was zu mehr "Hobics" führen würde )
Re: MARVEL vs. DC - Who will win? (rethorische Frage)
Zitat: Lamond By the way, die grossen Stars von Heute bei Marvel stammen alle aus dem Indie-Bereich: Bendis, Brubaker, Daniel Way, Warren Ellis, Garth Ennis, etc.Ist mir klar. Als Quesada als EIC angetreten ist, war von Hollywood allerdings noch nicht so viel zu sehen. Glück für Bendis & Way. Bei Ellis & Ennis geht das Ganze aber noch sehr viel länger zurück. Die haben ja auch in den 90igern schon für Marvel gearbeitet und haben sich dann ihren Namen halt wenig später bei Vertigo gemacht.
Zitat: Lamond Es ist ja nicht so, als seien die Hollywood Leute von automatisch schlecht.Das wollte ich damit auch sicher nicht sagen. Es sah nur halt ein Weilchen so aus, als wäre irgendwie nur noch Hollywood angesagt und das fände ich dann schon etwas schade für all die talentierten Nicht-Hollywood-Menschen.
Re: MARVEL vs. DC - Who will win? (rethorische Frage)
Zitat: Kaine Zitat: Lamond Zitat: Kaine Aaron bei Marvel, das ist mir ja total entgangen. Wo?Wolverine #56. Fantastischer One-Shot von Howard Chaykin gezeichnet. Nach dem Guggenheim Arc wird er übrigens wieder einen One-Shot schreiben, wenn ich das richtig verstanden habe.Ja. Fantastischer One-Shot, den ich sogar gelesen habe. einfach mal aus der diskussion heraus....absolut! ein unglaublich gutes heft, welches mich wohl zu den scalped trades greifen lässt. bzw trade
Re: MARVEL vs. DC - Who will win? (rethorische Frage)
Zitat: rubelzar einfach mal aus der diskussion heraus....absolut! ein unglaublich gutes heft, welches mich wohl zu den scalped trades greifen lässt. bzw trade Das sich übrigens absolut lohnt. Eine hervorragende Serie.
Re: MARVEL vs. DC - Who will win? (rethorische Frage)
Also ich als Supes-Leser freu mich natürlich riesig über diese Verschiebungen. Man sollte ja meinen, dass Erwachsene Menschen aus ihren Fehlern lernen können. Ist hier scheinbar nicht der Fall.
Zum Autoren-Thema:
Ich mag in der Regel ja gute Autoren.
Re: MARVEL vs. DC - Who will win? (rethorische Frage)
Zitat: Lamond Zitat: Jake Gallows Die Hollywood-Leute kann man den Lesern natürlich besser verkaufen.Naja, die Zeiten scheinen spätestens seit Lindeloffs, Smith's und Heinbergs Verspätungen vorbei zu sein. Die meisten Fans haben eher negative Asotiationen.Und das ist ja genau das Pro und Contra dieser Autoren-Sparte! Natürlich ziehen große Namen ausserhalb des normalen "Gen-Pools" für frischen Wind und größere Akzeptanz! Das beste Beispiel ist dafür ja JMS, der mit Spider-Man wirklich was ganz großes angefangen hat! Oder Guggenheim, der sich als wahrer Fan-Glücksgriff bewiesen hat. Auf der anderen Seite stehen dann natürlich die anderen (lukrativeren) Aufgaben im TV oder Film-Geschäft, was dann auch zu Verspätungen führt.
Ich finde, Quesada und Buckley haben wirklich bewiesen, dass es sich lohnt, Autoren von ausserhalb zu rekrutieren. Hatte meiner Meinung nach großen Anteil an dem Erfolg der letzten Jahre!
Re: MARVEL vs. DC - Who will win? (rethorische Frage)
Zitat: "Well, sadly, I'm a Marvel guy and we were surprised to find out that WB couldn't hire me for a DC property. They were incredibly nice and superbly apologetic about it, but when they discussed the matter seriously DC explained just how associated I am with Marvel Comics at the moment and it's against company policy to hire the competition. It's absolutely nothing personal. I spoke to some friends at DC and they explained this has happened with a couple of big Marvel writers in the last couple of years and I absolutely respect that. It's a business after all and to have a guy writing Fantastic Four, 1985, Kick-Ass and another super-big project for Steve McNiven this year which would be mentioned in every article about a Superman movie is not only an insult to their own writers, but makes bad business sense.Millar am Script wäre der einzige Grund gewesen, mir den Film anzusehen!
Re: MARVEL vs. DC - Who will win? (rethorische Frage)
Besonders hat er angeboten, umsonst zu schreiben.
Naja, zudem hätte noch für Millar gesprochen, dass er scheinbar ein Händchen für Supes hat (Red Son, Superman Adventures). Ich wüsste gerne die wahre Begründung hierzu.