Reviews: GHOST RIDER
Okay... der Geisterreiter stürmt die Leinwand und nun die Frage... wie fandet ihr den Film?
Kirtiken in der nachfolgenden Diskussion und nicht vergessen, abzustimmen!
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Heute Abend werde ich mir den Film anschauen. Wenn sich der Eindruck gesetzt hat, könnt ihr mit einem Review von mir rechnen.
Bin schon gespannt, wie mir der Film gefallen wird. Der Großteil der Reviews, die ich bisher gelesen habe, war negativ. Das ist schonmal ein gutes Zeichen, denn gerade die Filme mit schlechten Kritiken unterhalten mich komischerweise immer am besten.
Mit den beeindruckenden Trailern im Hinterkopf ging ich schon mit ein paar Erwartungen ins Kino. Nach dem Daredevil Fiasko hatte ich auch ein wenig Angst, dass bei Ghost Rider die gleichen Fehler gemacht werden. Doch Mark Steven Johnson hat diesmal alles richtig gemacht! Er kombiniert eine spannende Story mit genialen Effekten, baut genügend Details für Comicfans ein und lässt die interessanten Charaktere durch die exzellenten Schauspieler darstellen. Das Ganze wird immer wieder durch die richtige Dosis Humor aufgelockert.
Die besten Szenen im Film sind die Rider Action Sequenzen. Die Spezial Effekte, die dort eingesetzt werden, sind erste Sahne! Das Feuer des Riders sieht realistisch aus und sein Hellcycle ist eine Augenweide. Besonders intelligent sind die Kämpfe umgesetzt. Der Rider muss sich schon Gedanken machen, um seine Gegner zu besiegen. Auf stupide Hau-Drauf Action hat man sinnvollerweise verzichtet. Das Highlight des Films ist für mich die Western Rider Szene.
Auch die kleinen Details konnten mich begeistern. So wird zum Beispiel die Origin von Kette und Jacke des Riders auf eine sehr intelligente Art erklärt. Der von der Ongoing bekannte Penance Stare des Riders wird gekonnt in Szene gesetzt. Außerdem habe ich jetzt endlich verstanden, wieso das Rider Motorrad ein solch besonderes Eigenleben hat.
Die Schauspieler liefern alle eine sehr gute Leistung ab. Allen voran Nicolas Cage und Peter Fonda. Die beiden sind die ideale Besetzung für Blaze und Mephistopheles.
Deswegen kann es für mich nur eine Wertung für Ghost Rider geben:
Grandios, die beste Comicverfilmung bisher! Unbedingt anschauen !
P.S.: Eine Fortsetzung muss her!
Dann bin ich ja tatsächlich der erste, der seinen Eindruck schildert.
Edit: So kann man sich irren.
Ich hatte an diesen Film, da eben Ghost Rider-Fan, sehr hohe Erwartungen und der Film hat sie auch restlos erfüllt.
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Klar, es gab Plot-Löcher wie z. B. wo GR das Feuer aufhebt, obwohl der das doch selbst spucken kann, die erwähnte Geschichte mit dem heiligen Boden oder die eigentlich sinnfreie Begleitung durch Caretaker zu diesem Städchen im Finale, ABER das ist mir ehrlich gesagt alles völlig schnuppe. Der Film war letzlich gut besetzt und er war nicht nur eine Aneinanderreihung an Action-Sequenzen, sondern hat sich viel Zeit genommen die Figuren einzuführen. Klasse auch der Rock-Soundtrack zu Beginn und natürlich wie schon erwähnt, die Verfolungsjagden. Ein wenig aus den Comics bekannter Trash-Talk a la "Innocent blood has been spilled" gab es auch. Vor allem war der Film das was Fantastic Four zu keiner Zeit war, er war witzig und das ohne irgendwie jemals lächerlich zu sein. Wirklich überrascht haben mich aber die Effekte, speziell von Ghost Rider selbst. Der sah im Film wirklich realistisch und cool aus. Das einzige worüber ich enttäuscht war, dass ich den Mr. Mackie dann letzendlich doch nicht mitbekommen habe. Was übrigens keiner erwähnt hat, in dem Film wurden Caretaker und Phantom Rider I zu einer Figur verschmolen. Fall sich einer gefragt haben sollte, wo er den Namen Carter Slade schon mal gehört hat ... Alles in allem ein sehr guter Film, der sich vor Spider-Man und X-Men keineswegs zu verstecken braucht und hoffentlich, so es denn eine Gerechtigkeit gibt, mindestens eine Fortsetzung nach sich zieht. Ich WILL Dan Ketch. Und Scarecrow.
Die Diskussion wird jetzt für Leute, die den Film noch nicht gesehen haben, ein wenig eintönig.
Zitat: Jake Gallows
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Klar, es gab Plot-Löcher wie z. B. wo GR das Feuer aufhebt, obwohl der das doch selbst spucken kann, die erwähnte Geschichte mit dem heiligen Boden oder die eigentlich sinnfreie Begleitung durch Caretaker zu diesem Städchen im Finale, ABER das ist mir ehrlich gesagt alles völlig schnuppe. Achtung Spoiler! (Hier klicken für Inhalt)
Die Begleitung habe ich so verstanden:
Slade konnte sich nur noch ein einziges mal verwandeln. Das hat er sich für einen besonderen Moment aufgehoben. Und was gibt es besseres, als zum letzten Mal mit seinem Rider-Nachfolger durch Texas zu reiten? Außerdem wollte Slade wahrscheinlich sichergehen, dass Johnny die Stadt auch findet. Nicht das der unterwegs wieder trödelt und mit der Polizei spielt
Gut möglich.
Übrigens: Die Szene, wo er das Hochhaus hoch - und runtergebrettert ist, war einfach super. Oder das auf dem Wasser ...
Hach, scheint, als hätte ich einen neuen Lieblings-Film.
um das thema aus dem anderen thread wieder aufzugreifen.
sicher, am anfang lässt der film sich auch viel zeit um die figuren einzuführen, dann geht es aber leider schlag auf schlag.
jonny findet sich imo zu schnell mit seinem schicksal an und vor allem die konfrontation mit dem caretaker nimmt er einfach so hin ohne alles zu hinterfragen, er will nicht mal wissen, woher der caretaker das alles weiß.
ich hätte mit einen eher zerrissenen jonny gewünscht, dem man es anmerkt, dass er leidet ghist raider zu sein, den im grunde arbeitet er ja für den teufel und weiß nicht von vornherein, dass er eigentlich die welt vor dem untergang beschützt.
also genauer, nach der tollen einleitung der figuren, konzentriert sich der film sehr auf ghost raider und action und lässt die figuren leider etwas im stich.
da hätte ich mir vielleicht 20 minuten mehr spielzeit gewünscht, der war nämliuch ziemlich kurz, und dann auch mehr jonny/raider momente.
Ich machs kurz:
Ich hab dem Film ´ne 3 gegeben! Der war schon gut! Die Action mit dem Bike war verteufelt cool und die Schauspieler, allen voran Nic Cage gut aufgelegt, Peter Fonda der bislang coolste Teufel nach Al Pacino, Eva Mendez Mimik verschwand "leider" hinter ihrem Dekolté, welchem ich mehr Beachtung schenken mußte, so wie es präsentiert wurde. Der Humor war passend und nicht überzogen und der Ghost Riders in The Sky Song war einfach klasse!
Man sagt, dass sich Helden immer an ihren Gegner definieren. Und was dem Film fehlte, war imho das Element der Bedrohung!
Diese 3 Element-Dämonen/Engel waren ja nur Mücken auf der Windschutzscheibe. Einmal mit der Kette gebügelt und schon verpufft und der Endkampf mit Blackheart! Naja, so richtig Spannung kam da auch nicht auf, besonders nicht bei dem billigen Show-Down mit dem "bösen Blick"!
Man könnte sagen, der eigentliche Kampf wurde im Inneren von Johnny Blaze geführt, aber dafür waren die Charactermomente zu selten zu sehen.
Alles im allen eine gute Marvel-Verfilmung, die einmal mehr beweist, dass der Ghost Rider eine coole Optik hat, aber in meinen Augen fehlte es an charismatischen und ernsthaften Gegnern!
Es fehlte einfach der MAGNETO, der DOC OCK, der JOKER, so dümpelte das Superheldenmoment auf dem Niveau des Spawn-Clowns! (Qualitativ natürlich besser, aber viel zu harmlos in Szene gesetzt)
Aber bei einem zweiten Teil bin ich sofort mit dabei, nur hoffe ich dann auf etwas spannendere Kämpfe!
Oh, die F/X waren grandios! Und es war ein guter Film!
Mich würde brennend interessieren, was denn der Rest der Checklistianer zum Film sagt.
Also auf gehts: Lamond, Vao, Hobie und co. schnell ins Kino gehen und Meinung posten!