Buffy/Faith (Buffy/Spike) - Why did you lie?

Buffy/Faith (Buffy/Spike) - Why did you lie?

Autor: Nicole
E–Mail: var m = String.fromCharCode(109,97,105,108,116,111)+':';var e = 'NBuffy1987'+String.fromCharCode(64)+'aol'+String.fromCharCode(46)+'com';document.writeln(''+e+'');NBuffy1987@aolcom
Titel: Why did you lie?
Altersfreigabe: 16
Teil: 1 von 1
Spoiler: Keiner
Inhalt: Ich würde zu viel verraten also lest selbst
Hauptcharakter(e)/Paar(e):Buffy/Spike, Buffy/Faith
Disclaimer: I do not own the characters in this story, nor do I own any rights to the television show „Buffy the vampire slayer“. They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Kommentar I: Die Story spielt nach der 7. Staffel
Kommentar II: Über Kommentar und auch Kritik würde ich mich sehr freuen!

Why did you lie?



Sunnydale wurde vom Höllenschlund verschlugen und die überlebenden Jägerinnen verließen die Stadt. Buffy war glücklich, denn nun wusste sie, dass nicht mehr sie allein gegen die Mächte des Bösen kämpfen musste, sondern ein ganzes Heer an Jägerinnen überall auf der Welt aktiv war.
Als der Bus, in dem sich alle befanden, Sunnydale verließ, brach plötzlich eine Hand aus dem Boden heraus und man erkannte, dass es die von Spike war!

Sunnydale Höllenschlund

Spike, der sich unter schmerzen aufraffte, konnte es immer noch nicht fassen er hatte überlebt. Oder besser gesagt ihm wurde ein neues Leben geschenkt und zwar das Leben als Mensch! Und das erste was er als Mensch lernen musste, waren Schmerzen, denn die durchfuhren ihn bis ins kleinste Mark. Den Schmerz außer acht lassend lief er die Straße hinunter, denn das einzige was ihm im Moment noch Kraft gab war der Gedanke an Buffy und seine Liebe zu ihr. Er musste sie finden und wenn er ewig nach ihr suchen würde.

Cleveland

Buffy, Dawn und Faith hatten es geschafft sich ein neues Haus zu kaufen, Arbeit und eine neue Schule für Dawn zu finden. Wie, das wussten sie selbst nicht, denn innerhalb von einer Woche ein neues Leben auf zu bauen und wieder einem geregelten Alltag nach zu gehen, dass hätten sie sich nicht erträumen lassen. Buffy hatte wieder eine Stelle als Schulpsychologin in Dawns neuer Schule bekommen, Dawn hatte schnell neue Freundschaften geschlossen und Faith war dabei sich mit Xander eine eigene Baufirma aufzubauen. Alles lief also super! Selbst Willow und Kennedy, die jetzt nicht mehr bei Buffy wohnten, hatten schnell eine neue Bleibe und auch Arbeit gefunden und sich schnell in die neue Umgebung eingelebt. Doch eins hatte sich nicht verändert, denn auch in Cleveland gab es Vampire, Dämonen und andere Geschöpfe der Nacht, die ihr Unwesen trieben. Und auch wenn nun in der ganzen Welt Jägerinnen aktiv waren so hieß das für Buffy nicht unbedingt das sie nie wieder jagen ging, denn auch wenn sie es nie zugeben würde es war ihre Bestimmung und sie war glücklich damit, na gut vielleicht nicht immer. Außerdem hatte sie ja auch noch Faith und was wäre die ohne das Jagen?! Vom Jagen mal abgesehen hatte Faith sich auch wieder gut in die Gruppe integriert und war nun zu einem festen Bestandteil der Scoobies geworden, der gar nicht mehr weg zudenken war, dazu kam das sie eine von Buffys engsten, wenn nicht sogar besten Freunden geworden war. Wenn es hart auf hart gekommen wäre hatte Faith sogar ihr Leben geben nur um Buffy zu retten

**********

So war also die erste Woche in ihrem neuen Leben damit verbracht worden Freundschaften zu knüpfen, Arbeit sowie neue Wohnung zu finden. Doch heute wollten sie alle mal raus. So wie früher, weggehen, Spaß haben und einfach mal abschalten und endlich ihren Sieg gebühren feiern. Und so war Buffy schon den ganzen Tag damit beschäftigt sich beim shoppen neu einzukleiden und den passenden Club für Heute Abend zu finden. Das mit dem Club war auch schnell erledigt, denn ganz in der Nähe gab es eine super Location, welche dem Bronze alle Ehre machte. Doch wie man kennt war die Sache mit dem passenden Outfit eine andere Sache, die sich noch einige Stunden hinzog, denn sie wollte nicht nur sich eine Freude machen, nein sie hatte sich vorgenommen Faith auch etwas mit zubringen. Dawn und Faith waren in der Zwischenzeit damit beschäftigt gewesen die anderen zusammen zutrommeln und die Wohnung wenigstens ein bisschen auf Fordermann zu bringen.
So verging der Tag wie im Flug. Gegen 8 Uhr Abends trafen sich die Scoobies dann auch bei Buffy daheim und zogen los.

Am selben Abend in England

Spike hatte Glück gehabt, denn auf den Weg nach England hatte ihn ein Fernfahrer aufgesammelt und ihn fast den ganzen weg bis nach England mitgenommen. Warum England, das wusste er auch nicht genau, aber vielleicht hatte er Glück und würde hier auf Giles treffen, denn der wusste mit Sicherheit wo er Buffy finden könnte. Und so machte sich Spike nun also auf den Weg zum alten Ratsgebäude, denn wenn er Giles irgendwo finden würde dann dort!

Etwa eine halbe Stunde später am Ratsgebäude

Zu Spike Erstaunen stand das Ratsgebäude fast unbeschädigt an seinem alten Platz. Doch was sollte er jetzt tun, einfach reingehen? Würde er überhaupt an den Wachposten vorbei kommen? Doch im Moment war es ihm egal, denn er musste zu Giles und wissen wie er zu Buffy und damit zu der Liebe seines alten und neuen Lebens kommen konnte. So ging er nun also auf den Eingang zu, atmete noch mal tief ein und öffnete dann die schwere Eisentür und trat hinein. An der Rezeption begrüße ihn eine nette blonde Junge Frau und half ihm auch sofort damit Giles zu finden, denn wie der Zufall es so wollte war Giles vor drei Tagen hier angekommen um den Rat der Wächter wieder neu aufzubauen. Die junge Dame bat Spike um etwas Geduld und rief Giles, der in einer der obersten Etage gerade bei einer Sitzung beschäftigt war, an und bat ihn nach unten zu kommen. Giles, der Teils gestresst Teils übermüdet wirkte als er die Treppe hinabstieg, traute seinen Augen kaum als er Spike vor sich stehen sah.
„Aber wie ist das möglich, Spike du lebst?“
„Ja unglaublich nicht war?“
„Das kann man wohl sagen, aber wie ist das möglich und vor allem es ist helllichter Tag wie konnten sie…“
„Das weiß ich auch nicht, aber ich atme wieder und mein Herz schlägt. Giles ich wurde wieder zum Menschen gemacht ist das nicht unglaublich?“
„Ja in der Tat, aber komm erstmal, du musst doch total fertig sein?!“
„Nein, danke Giles aber ich bleibe nicht lange. Ich hatte gehofft sie könnten mir sagen wo ich Buffy finde, ich muss sie wieder sehen.“
„Ja natürlich weiß ich wo sie ist, ich lass dich heute Abend noch dort hinbringen.“
„Danke.“
Das war das einzige was Spike vor lauter Aufregung noch herbrachte. Er hatte es geschafft, er würde endlich Buffy wieder sehen. Seine Buffy!

Zur selben Zeit in Cleveland

Endlich hatten Buffy und die anderen den Club erreicht und waren auch ohne Problem am Türsteher vorbei gekommen. Nun hieß es Cocktail holen und richtig abtanzen. Aber als erstes wurde zum ersten Mal in dieser Woche auf ihren Sieg angestoßen, doch die Einzige die sich nicht freuen konnte war Buffy, denn was hatte ihr dieser Sieg gebracht, gut mal abgesehen von einer weiteren Verhinderung einer Apokalypse, hatte sie durch diesen Kampf zwei Menschen verloren die ihr sehr nah standen. Spike den sie über alles geliebt hatte und immer noch liebte hatte sein Leben geben müssen um das der Welt zu retten. Es schien ihr Schicksal zu sein nie lange mit jemanden glücklich sein zu dürfen, erst Angel, dann Riley und jetzt auch noch Spike. Langsam hatte sie sich damit abgefunden immer wieder zu leiden, denn egal wie gut es auch lief es kam immer wieder der Tag an dem sie feststellen musste das es ihr nicht bestimmt war glücklich zu sein.
Faith, die sofort bemerkt hatte wie niedergeschlagen Buffy war, versucht sie sofort auf andere Gedanken zu bringen und zog sie auf die Tanzfläche. Buffy wusste im ersten Moment gar nicht wie ihr geschah ließ es dann aber zu und versuchte sich wenigstens für ein paar Stunden von ihrem Liebeskummer abzulenken. Und was war da besser als Tanzen?
So verging der Abend wie im Flug und alle waren halbwegs gut drauf. Doch auch durch die Bemühungen von Faith war Buffy kaum auf andere Gedanken zu bringen und so entschloss sie sich, sich mit Buffy noch mal hin zusetzten und zu reden, denn wenn sie eins gelernt hatte war es, dass man Probleme nicht in sich reinfressen sollte!
Nach 5 Stunden tanzen und etlichen Cocktail beschloss die Gang sich auch langsam nach Hause zu begeben, nur Buffy wollte noch jagen gehen, doch da hatte sie die Rechnung ohne Faith gemacht, denn die bestand darauf das Buffy heut mal nen Tag Pause machen sollte, denn in der letzten Zeit war die Stadt, was Vampire und andere Höllenwesen anging, wie ausgestorben. Und außerdem wollte sie mit Buffy reden und wenn es ihr möglich war ihr irgendwie helfen.

Kurze Zeit später im Summershaus

Dawn war nachdem sie nach Hause gekommen waren auch schon in ihren Zimmer verschwunden und förmlich nur noch ins Bett gefallen und sofort tief und fest eingeschlafen.
Buffy und Faith hatten sich ins Wohnzimmer zurückgezogen und versuchten die bedrückte Stimmung mit ein bisschen Fernsehen zu überspielen. Doch Faith konnte und wollte Buffy nicht länger so leiden sehen und sprach sie auf das schmerzvollste Thema im Moment an, auch wenn sie wusste das es sie innerlich zerreißen würde, Buffy so über Spike reden zu hören wollte sie ihr eine Stütze sein, denn das letzte was Buffy jetzt brauchte war eine unglücklich verliebte Faith die ihr ihre Liebe gestand und noch mehr Verwirrung in ihr Gefühlschaos brachte und das wusste Faith auch zu genau und behielt ihre eigenen Gefühle lieber bei sich und würde sie auch für immer dort lassen, denn wenn sie eins wusste dann war es die Tatsache das Buffy sie nie lieben könnte und bevor sie verletzt wird versucht sie lieber die Freundschaft nicht zu zerstören und über ihre Gefühle zu Buffy hinweg zu kommen. Und dies versucht sie nun auch, in dem sie Buffy hilft wenigstens etwas über Spikes Tod hinweg zu kommen.
„B. du kannst nicht alles in dich reinfressen, rede doch, sag mir was dich bedrück.“
Und als ob Faith Gedanken lesen könnte, redete Buffy auch schon los, als ob es genau das war was sie schon seid einer Woche machen will und nur Angst davor hatte.
„Faith ich kann einfach nicht wieder zur Tagesordnung übergehen als wäre nichts geschehen.“
„Das verlang doch auch keiner, aber dann red wenigstens mit jemanden, wenn dich was bedrück und wenn du mit mir nicht reden willst dann red mit Will…“
„Nein … es ist ok… ich bin froh das du da bist…“
„Dann bin ich ja beruhig.“
„Faith ich… ich weiß einfach nicht wie ich ohne ihn leben soll… mein Leben drehte sich nur um ihn…nach meiner Auferstehung war er der einzige Mensch mit dem ich reden konnte…in seiner Gegenwart hab ich mich endlich wider lebendig gefühlt… alles was ich träume dreht sich um ihn… obwohl er fort ist hält er mich wach…Faith wieso tut es so weh?… wieso merk ich jeden Tag wie sehr er mir fehlt?...“
Weiter kommt sie nicht, denn ihre Stimme versagt und sie bricht in Tränen aus. Faith kann nichts anderes machen als sie in den Arm zu nehmen und ihr damit wenigsten ein bisschen Schutz und Geborgenheit zu geben.
„Das kann ich dir auch nicht sagen, aber wenn du ihn nicht vergisst und er immer einen Platz in deinem Herzen hat wird der Schmerz irgendwann vergehen und du kannst ihn in Frieden in Erinnerung behalten, aber bis dahin wird es noch schrecklich wehtun aber ich bin immer für dich da und zusammen schaffen wir das versprochen.“
Buffy konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, denn an diesem Abend hatte Faith ihr mit die Größte Last von den Schultern genommen, in dem sie ihr einfach nur zugehört hatte und sie beschützend in den Arm genommnen hatte. So schlieft Buffy dann auch ein, weinend in Faiths Armen. Faith brachte sie dann ins Bett und ging selbst schlafen.

Am nächsten Morgen am Clevelander Flughafen

Spike hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan, denn nur zu wissen Buffy wieder zu begegnen verursachte in ihm eine Welle von Glücksgefühlen. Und in weniger als einer Stunde war es soweit. Doch er hatte auch Angst, Angst wie sie reagieren würde. Ob sie ihn überhaupt für real halten würde. Aber das Risiko war er bereit einzugehen und so führ er mit Robin in Richtung Cleveland Zentrum wo Buffy jetzt wohnte.

Etwa eine Stunde später vorm Summersanwesen

Nun war es soweit. Nun war Spike nur noch ein paar Schritte von Buffy entfernt und er wusste, dass dies mit Sicherheit die schlimmsten seines Lebens werden würden. Doch er wollte sie sehen, wollte sie ganz fest halten und sie nie wieder los lassen. Und mit diesem Gedanken ging er zusammen mit Robin, welcher die Gelegenheit nutzen wollte Faith wieder zusehen, auf die Tür zu und klingelte.
Dawn die als einzige schon super Laune hatte stürmte zur Tür und öffnete sie. Als sie Robin sah stieg ihre Laune gleich noch um mindestens 10% und sie sprang ihm freudig in die Arme.
„Robin, was machst du denn hier?! Mit dir haben wir ja gar nicht gerechnet!“
Doch als Dawn Spike erblickte schreckte sie zurück und traute ihren Augen nicht.
„Aber wie ist das möglich du bist doch tot?!“
„Ja das war ich aber sie haben mich zurück geschickt, als Menschen.“
Dawn, die sich wieder gefangen hat, fällt nun auch ihm überglücklich in die Arme und dabei laufen ihr ein paar Freudentränen über die Wange.
„Oh, Gott ich bin so glücklich euch wieder zu sehen!“
Faith, die auch schon wach war, kam nun auch zur Tür und viel Robin ebenfalls um den Hals.
„Hey Mensch, was machst du denn hier und wen hast du da nettes mitgebracht?“
Spike der jetzt langsam warm geworden war, was Begrüßungen und Erklärungen angeht, brachte nur ein kurzes
„Hey Faith, schön dich wieder zu sehen.“
heraus.
„Spike! Du lebst?!“
„Ja, lange Geschichte, aber ich bin wieder unter den Lebenden.“
„Ja und wie es mir scheint lebst du jetzt wirklich?! Aber wie ist das möglich?“
Stellte Faith erstaunt fest.
„Das weiß ich auch nicht genau, aber das ist mir auch egal um ehrlich zu sein.“
Brachte er mit einem Grinsen auf den Lippen heraus.
Faith war immer noch total perplex und bat die beiden erstmal hinein. Spike, der es nicht mehr aushalten konnte fragt auch sofort.
„Faith, ist Buffy auch da?“
„Ja aber die schläft noch´, aber ich kann sie wecken und du kannst dann zu ihr hochgehen.“
„Das wäre nett aber verrat ihr noch nichts, ich will sie über raschen.“
„Ok, mach ich!“
Mit diesen Worten verließ Faith das Zimmer und ging die Treppe zum Obergeschoß hinauf. Doch bevor sie zu Buffy ins Zimmer ging um sie zu wecken begab sie sich erstmal in ihr eigenes um mit ihren Gefühlen, die sie gerade überrollten, fertig zu werden. Spike war wieder da, was bedeutete das sie Buffy und ihm nun ständig sehen würde. Insgeheim hatte sie gehofft eines Tages Buffy all ihre Gefühle zu gestehen und gehofft Buffy würde sie erwidern, doch jetzt wo Spike wieder da war hätte sie nicht mal den Hauch einer Chance bei Buffy, aber damit musste sie sich jetzt abfinden und versuchen damit zu leben, denn was blieb ihr schon anderes übrig.
Niedergeschlagen machte sie sich nun auf den Weg in Buffy Zimmer um sie zu wecken.
„B., aufstehen es wird Zeit.“
„Nein, noch nicht, noch fünf Minuten.“
Mit gebrochener und zittriger Stimme erwiderte Faith nur
„Es wartet aber jemand unten auf dich. Los steh schon auf.“
„Ja aber nur weil du es bist.“
Grummelte Buffy vor sich hin.
„Ich schick ihn hoch ok?“
„Ja ok, und danke noch mal.“
„Wofür?“
„Für Gestern, es hat echt gut getan mal zu reden, danke.“
„Du weißt ich bin immer für dich da.“
Und damit verließ Faith mit einem gespielten Grinsen Buffys Zimmer und ging wieder runter zu den anderen. Als Spike Faith die Treppe runter kommen sah sprang er sofort auf und fragte aufgeregt.
„Ist sie wach, kann ich zu ihr?“
„Ja geh schon hoch.“
Faith die im Moment nicht nach Smalltalk zu mute war ging wieder zurück in ihr Zimmer und dachte über Buffy nach.

Zur gleichen Zeit vor Buffys Zimmer

Spike lief zögerlich die Treppe zu Buffys Zimmer hinauf und klopfte zaghaft an.
„Ja herein!“
Spike war so glücklich, gleich würde er Buffy wieder sehen und sie in seine Arme schließen können. Mit diesem Gedanke öffnete er ganz langsam die Tür zu Buffys Zimmer und trat hinein. Buffy, die gerade in Bad zu Gange war hatte ihn noch gar nicht richtig bemerkt und so blieb ihr auch fast das Herz stehen als sie Spike vor sich stehen sah. Sie glaubte schon wieder zu träumen und fing an zu weinen, denn sie wollte, dass diese Träume endlich aufhörten und sie ihn endlich loslassen konnte, doch sie wachte einfach nicht auf aus diesem schrecklichen Traum. Erst als Spike sie in seine Arme schloss realisierte sie das es diesmal kein Traum war sondern die Realität. Er stand wirklich vor ihr.
„Spike... bist du es wirklich?“
„Ja mein Schatz und ich werd dich nie wieder verlassen das verspreche ich dir.“
Mit diesen Worten schloss er Buffy wieder fest in seine Arme.
„Aber wie ist das möglich, du warst tot.“
„Das ist doch egal, jetzt bin ich hier und nur das zählt.“
Und ja es war ihr egal Hauptsache er lebte wieder, ohne weiter über das Wie und Warum nachzudenken gab sie ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

**********

Nach diesem freudigen Wiedersehen war die Welt für Buffy wieder in Ordnung, sie war wieder glücklich und fand das Leben wieder Lebenswert. Nur Faith ging es von Woche zu Woche immer mieser, denn Buffy mit Spike zu sehen und dass Tag für Tag war für sie jedes Mal ein Stich ins Herz. Jeden Kuss den sie ihm gab und nicht ihr, jede Berührung und mochte sie noch so klein sein, jeden verliebten Blick zwischen den beiden brachte sie förmlich um. Und so entschloss sie sich, sich eine eigene Wohnung zu suchen, denn eins wusste sie, wenn sie Buffy und Spike noch ein paar Wochen so zusammen sehen würde, würde sie kaputt gehen. Und so beschloss sie am Abend mit Buffy darüber zu reden und ihr ihre Entscheidung mitzuteilen.

**********

Wie jeden Abend, seit dem Spike wieder da war, kam Buffy erst spät nach Hause und wollte nur noch ins Bett, doch an diesem Abend machte ihr Faith einen Strich durch die Rechnung, denn irgendwann musste sie es Buffy ja sagen und wieso also nicht jetzt. Buffy wollte gerade am Wohnzimmer vorbei in ihr Zimmer als Faith aus dem Wohnzimmer rief.
„Hey B., warte mal ich muss dir was sagen.
„Ja klar was gibt’s denn so wichtiges was nicht bis Morgen früh warten kann.“
„B., ich such mir ne eignende Wohnung.“
„Aber wieso, du kannst doch hier wohnen das hatten wir doch geklärt. Wo ist da jetzt auf einmal das Problem?“
„Ich brauch mein eigenes Reich B., das ist alles.“
„Das glaub ich dir nicht, du hast hier auch dein eigenes Reich, du hast dein Zimmer in das du dich jederzeit zurückziehen kannst!“
„Das ist nicht dasselbe B.“
„Und wieso nicht, Faith was ist los, seid Spike wieder hier ist bist du total abweisend mir gegenüber? Was ist los?“
„Nichts ist los ich brauch meine eigene Hütte das ist alles, ok?“
„Wenn du meinst, bau nur wieder ne Mauer!“
Mit diesen Worten verließ Buffy das Zimmer und ging schlafen. Faith saß nun völlig fertig im Wohnzimmer und dachte nach. Was sollte sie denn sonst sagen?
‚Tschuldigung Buffy aber ich ertrag dein rumgeturtel mit Spike nicht!’? Ja das hätte sie sagen sollen, dass hätte die Sache am einfachsten gemacht. Warum musste sie sich ausgerechnet in Buffy verlieben. Da konnten die Chancen doch nur bei null stehen. Buffy wird nie was für sie empfinden und damit musste sie sich abfinden und am besten ging das nun mal, wenn sie sie nicht ständig sah!

**********

Am nächsten Tag war Faith früh aufgestanden um ihr Sachen zusammen zupacken. Xander hatte ihr angeboten ihr beim Umzug zu helfen und sie in zwei Stunden abzuholen. Buffy, die durch die Packgeräusche wach geworden war, ging nun an ihrem Zimmer vorbei und brachte nur eintrockenes
„Morgen.“
heraus. Faith, die Buffys Sturheit nicht länger ertragen könnte lief ihr hinterher und frage leicht sauer.
„Was ist dein Problem B., das ich mein Leben selber auf die Reihe kriegen will oder was.“
„Bekommst dein Leben jetzt nicht auf die Reihe?!“
„Nein im Moment hab ich das Gefühl das ich mich im Kreis dreh!“
„Und das lieg an meiner und Dawns Anwesenheit ja?!“
„Das hab ich nie gesagt!“
„Dann erklär mir bitte warum du ausziehen willst, denn ich versteh es nämlich nicht!“
“Du würdest es auch nicht verstehen!“
„Und warum nicht?! Woher willst du das wissen du gibst mir ja noch mal die Chance dazu!“
Faith kann ihre Gefühle nicht mehr zurück halten zu lange träg sie sie mit sich herum und nun sprudeln sie nur so aus ihr heraus.
„Gut du willst es wissen?!“
„Ja erklär es mir!“
„Gut, du hast es nicht anders gewollt! Ich kann dein ständiges Rumgeturtel mit Spike nicht mehr ertragen, reicht das?!“
Mit diesen Worten war sie auch schon die Treppe hoch gerannt und hatte sich in ihrem Zimmer eingeschlossen. Buffy wusste im ersten Moment nicht wie ihr geschah, denn sie hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Sie konnte ja nicht wissen das Faith auch was für Spike empfand, denn sonst hätte sie sich doch in ihrer Gegenwart zurück gehalten. Mit diesem Gedanken ging sie nun hoch zu Faith Zimmer und klopfte an.
„Faith? Bitte lass mich rein, wir müssen reden.“
„Es ist alles gesagt, in einer Stunde bin ich weg.“
Buffy hörte das Faith geweint hatte und das brach ihr fast das Herz!“
„Faith, es tut mir Leid… wenn ich gewusst hätte was du für Spike empfindest hätten wir uns in deiner Gegenwart doch zurück gehalten.“
Hatte Faith das gerade richtig verstanden, glaubte Buffy im Ernst sie würde etwas für Spike empfinden. Gott Buffy verstand gar nichts, aber wie auch sie hatte ja nicht die leiseste Ahnung was in Faith vorging. Buffy versuchte noch mals Faith dazu zu bewegen die Tür zu öffnen doch ohne Erfolg.

**********

Ein Stunde später stand Xander vor der Tür und wollte Faith abholen.
„Hey Buffy ist Faith fertig mit packen?“
„Keine Ahnung, sie kommt seit einer Stunde nicht aus ihrem Zimmer.“
Erwiderte Buffy niedergeschlagen.
„Hey was ist los, habt ihr euch gestritten?“
„So kann man das nicht sagen, aber sagen wir mal so ich weiß jetzt warum sie wirklich ausziehen will.“
„Und warum?“
„Sie ist in Spike verliebt und kann es nicht ertragen uns ständig zusammen zu sehen!“
„Ohhh… wer hätte damit gerechnet?! Soll ich mal versuchen ob ich sie aus ihrem Zimmer bekomme?“
„Versuch es, aber mach dir nicht zu große Hoffnungen.“
Mit diesen Worten ging Xander auch schon an Buffy vorbei und hinauf zu Faith Zimmer. Vorsichtig klopfte er an.
„Faith, ich bin es Xander! Kommst du runter oder bleibst du doch hier.“
Als Xander den Satz beendet hatte ging auch schon die Tür auf und Faith stand ihm mit geröteten Augen gegenüber.
„Von mir aus können wir sofort los!“
Nach diesen Worten ging sie an ihm vorbei Richtung Eingangstür. Xander schnappte sich Faith Sachen und folgte ihr. Unten angekommen lief Faith, ohne Buffy in die Augen blicken zu können an ihr vorbei, hinaus zum Auto. Xander folge ihr und versprach Buffy ihr bescheid zu sagen wenn irgendwas war. Draußen angekommen steuerte Faith ohne einen Ton zu sagen aufs Auto zu und setzte sich auf den Beifahrersitz. Xander packte ihre Sachen in den Kofferraum und setzte sich neben sie ins Auto. Noch bevor er den Motor startete fragte er Faith.
„Faith, alles ok?“
„Klar, alles bestens!“
Sagte sie ironisch.
„Faith für deine Gefühle kannst du nichts, also versuch sie auch nicht ständig zu verdrängen. Das du in Spike verliebt bist ist ok. Keiner verurteilt dich deswegen!“
„Wenn es mal nur so wäre.“
„Ich versteh nicht ganz?“
„Verdammt ich bin nicht in Spike verknallt ok, können wir jetzt fahren?“
„Aber wieso willst du dann unbedingt ausziehen?!“
„Das verstehst du eh nicht.“
„Dann erklär es mir. Von Freund zu Freund.“
„Xander ich hab dir in letzter Zeit viel anvertrauen können aber das würdest du echt nicht verstehen.“
„Versuch es doch wenigstens!“
„Gut du gibst ja doch nicht nach… es ist nicht Spike in den ich verliebt bin… sondern…Buffy!“
Xander wusste nicht was er darauf erwidern sollte und schwieg erstmal.
„Ich hab dir doch gesagt du würdest es nicht verstehen!“
„Und wieso sollte ich das nicht verstehen? Ich bin nur überrascht. Aber verwunderlich ist es doch nicht!“
„Wieso das?“
„Buffy und du, euch hat immer mehr verbunden, das hat man gespürt und außerdem hat Buffy immer zu dir gestanden und bis zu letzten Tag versucht dir bei zu stehen und dir zu helfen. Und jetzt seid ihr ständig zusammen gewesen, ihr könntet euch alles erzählen und ich habt euch oft ohne Worte verstanden, wieso sollte da nicht Liebe draus werden?“
Faith war sprachlos. Sie verstand was Xander meinte, aber wenn Xander es schon mitbekam wieso hatte Buffy sie heute Morgen nicht verstanden? Eigentlich war es egal denn sie würde ihre Gefühle eh nie erwidern.
„Ja aber der Punkt ist ich bin verliebt und sie aber nicht, zumindest nicht in mich und das ist der Punkt. Also zieh ich aus versuch mit meinen Gefühlen klar zu kommen und Buffy nur als Freundin zu sehen.“
„Meinest du nicht, dass dich das irgendwann kaputt macht, Faith?“
„Ich werd das schon schaffen! Und Xander tu mir bitte einen Gefallen, behalt das für dich ja?“
„Klar, dein Geheimnis ist bei mir sicher! Und wo geht’s jetzt hin?“
Fragte er mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Und Faith konnte nicht anders und musste mit grinsen.
„Zwei Straßen weiter ist mein neues Appartement!“
„Na dann mal los und weh du gibt’s keine Einweihungsparty!“
„Keine Sorge die ist ja wohl Flicht!“
Und so fuhren sie Richtung Zentrum und scherzten noch weiter herum. Xander schaffte es auf unerklärliche Weise immer wieder Faith zum lachen zu bringen!

Ein paar Wochen später im Summershaus

Buffy und Faith hatten seid Wochen nicht miteinander gesprochen und das mache Buffy fertig. Sie erreichte Faith weder auf dem Handy noch auf der Arbeit. Doch heute beschloss sie mit Xander zu reden und durch ihn Faith neue Adresse heraus zu bekommen.

************
Ein halbe Stunde später war Buffy dann auch schon im Baubüro von Xander und Faith angekommen und zu ihrem Glück war er auch mal da. Was sie nicht bemerkte war, dass Faith gerade im Nebenraum nach neuen Plänen suchte.
„Hey Xander, schön dich auch mal wieder zu sehen, dich erreicht man ja kaum noch.“
Begrüßte Buffy ihn freudig.
„Hey Buffy, was machst du denn hier, mit dir hab ich ja überhaupt nicht gerechnet!“
„Ja ich wollte mal vorbeischauen und gucken was du so treibst?!“
„Ach nichts besonderes, arbeiten, arbeiten und noch malst arbeiten! Aber wie geht’s euch?“
„Uns geht’s ganz gut, aber warum ich eigentlich hier bin, hast du mal was von Faith gehört? Sie hat sich seit Wochen nicht gemeldet?“
Buffy schaut betrübt drein, denn Faith war zu einer ihrer besten Freunde geworden und nun lies sie nichts mehr von sich hören.
„Lass ihr Zeit Buffy sie meldet sich bestimmt.“
Und wie auf Kommando kam Faith auch schon aus dem Nebenraum.
„Hey Xander kommst du nun heut Abend zur Einweihungsparty?! Oh… hey… B.!“
Faith blieb fast der Atem stehen, seit Wochen war sie Buffy aus dem Weg gegangen nur um über ihren Schmerz hinweg zu kommen und jetzt stand sie einfach unverhofft vor ihr.
„Faith!“
Buffy war überglücklich sie endlich wieder zu sehen und umarmte sie herzlich. Faith wusste im ersten Moment gar nicht wie ihr geschah erwiderte die Umarmung dann aber. Nach dem Buffy sich wieder gefasst hatte fragte sie.
„Faith warum hast du dich solange nicht mehr gemeldet, ich hab mir Sorgen gemacht.“
„Ich hab Zeit gebraucht.“
Buffy, die das auch irgendwie verstehen konnte, reichte das als Erklärung.
„Und wie geht’s dir jetzt? Wo wohnst du? Wie läuft es bei der Arbeit?“
Überschüttete sie Buffy gleich mit Fragen.
„Gut, ein paar Blocks von dir entfernt in der Nähe des Zentrums und gut!“
Erwiderte sie mit einem Grinsen auf den Lippen.
„Sehen wir uns jetzt öfter oder wird das zur Gewohnheit das wie uns fast 2 Monate nicht sehen?“
Fragt Buffy mit einem traurigen Blick. Faith, die das sofort bemerkte, sagte schnell.
„Nein, natürlich nicht! Wie schon gesagt ich brauchte einfach Zeit und Abstand. Ach und bevor ich’s vergesse ich gebe heut Abend ne Einweihungsparty, wenn du willst können Dawn und du auch kommen und Spike kannst du natürlich auch mitbringen.“
„Aber nur wenn es dir nichts ausmacht wenn er mitkommt, Dawn und ich kommen aber auf jeden Fall.“
„Schön! Und nein es macht mir wirklich nichts aus. Also dann gegen sieben bei mir!“
Faith gab Buffy noch ihre Adresse und war dann auch wieder im Nebenraum verschwunden um weiter zu arbeiten, obwohl das nach ihrer Begegnung mit Buffy kaum noch möglich war, denn all die Gefühle die sie seit Wochen hatte verdrängen wollen kamen jetzt wieder hoch!
Buffy verabschiedete sich noch von Xander und ging dann Richtung Stadtzentrum um ein Geschenk für die Party heute Abend zu besorgen.

Gegen 6 Uhr in Faith Wohnung

Xander und Faith hatten das Büro heute früher zu gemacht um alles für die Party vorzubereiten, wobei Xander eher die Party vorbereitete und Faith mit ihrem Outfit beschäftigt war. Sie kam jetzt bestimmt schon zum zehnten Mal aus dem Bad und fragte Xander ob sie denn gut aussehe.
„Xander wie sehe ich aus?“
„Wie schon die andern zehn Male davor, super, klasse!“
„Meinst du wirklich, ich mein ist das jetzt auch nicht zu tuntig oder zu aufdringlich.“
„Frag doch gleich ob du Buffy gefallen würdest!“
„Und meinst du es gefallt ihr!“
„Mit Sicherheit, du siehst heiß aus!“
„Aber vielleicht sehe ich auch wieder zu heiß aus, man Xander ich weiß doch auch nicht?!“
„Faith lass das jetzt an du siehst gut aus glaub mir und jetzt hilf mir gefälligst!“
„Oh… Sorry die Party…tut mir leid ich war wieder nur mit mir beschäftigt!“
„Schon ok!“
Nach gut einer Stunde hatten die beiden dann auch das Problem gelöst und die Party konnte steigen!
Kurz nach sieben Uhr war die Party dann auch schon in vollem Gange, außer den Scoobies hatte Faith noch ihre alte Freundin Kathrin und ein paar Arbeitskollegen eingeladen. Die einzigen die jetzt noch fehlten waren Buffy, Dawn und Spike, doch auch die standen gut eine halbe Stunde später auf der Matte.
„Hey schön das ihr da seid!“
„Ja tut uns Leid hat etwas länger gedauert, die beiden konnten mal wieder nicht voneinander lassen!“
Erwiderte Dawn nur schnippisch. Was Dawn natürlich nicht wusste war das allein diese Aussage in Faith schon einen kleinen Weltuntergang verursachte und so erwiderte diese nur.
„Wem es Spaß macht!“
Und ging zu den anderen Gästen zurück. Buffy die sofort bemerkt hatte was mit Faith los war ging ihr hinterher und versuchte mit ihr zu reden.
„Faith warte doch… es tut mir Leid, aber du kennst ja Dawn?!“
„Wieso war’s denn nicht so?…Aber ist ja auch egal lass uns feiern!“
„Faith hör auf die Starke zu spielen ich weiß genau das dir das nicht so egal ist!“
„Ach ja weil du auch genau weiß was in mir vorgeht, ach tut mir Leid ich vergaß du bist ja jetzt Psychologin, aber tut Leid dich enttäuschen zu müssen ich bin kein kleines Kind mehr ich hab mich damit abgefunden und heul keinem hinterher!“
„Faith wärst du nur mal einmal ehrlich zu dir selbst wüsstest du jetzt was du für Scheiße von dir gibt’s. Sag mir bitte was ich tun soll? Soll ich mit ihm Schluss machen und ihn dir überlassen, ist es das was du willst, sag’s mir?“
„B. du hast nicht den blassesten Schimmer!“
Mit diesen Worten ist Faith auch schon aus Buffys Reichweite verschwunden. Buffy wusste nicht was sie sagen sollte, jetzt verstand sie gar nichts mehr, aber wie sollte sie auch? Aber mehr als reden könnte sie auch nicht, also gesellte sie sich nun auch unter die Gäste. Sie und Spike versuchten sich an diesem Abend so gut wie möglich aus dem Weg zugehen um Faith den Abend nicht zu vermiesen, wobei Buffys Ablenkung darin bestand mit Willow, Kennedy und Xander einfach mal wieder quatschen zu können und zu tanzen. Wohingegen Spike sich die Birne zudröhnte um den Abend so schnell wie möglich rumzukriegen. Was er dabei jedendoch nicht bedachte war das er als Mensch wesendlich weniger vertrug als, als Vampir.
Kathrin, die schon den ganzen Abend ein Auge auf Spike geworfen hatte, sah nun ihre Chance sich an ihn ranzumachen, denn zu ihren Glück war Buffy eher mit den anderen beschäftigt und so konnte sie sich ungehindert an ihn ranschmeißen. So ging sie also auf ihn zu und flirtete ihn auf das heftigste an und durch die Massen an Alkohol, welche er an diesem Abend zu sich genommen hatte, hatte sie ein leichtes Spiel mit ihm und zog ihn auch bald schon ins Badezimmer wo sie nicht lange auf sich warten ließ und wild mit ihm zu knutschen anfing worauf er auch spontan einging. Wobei es natürlich nicht lange blieb, denn schon nach kurzer Zeit war sie an seiner Hose zu schaffen, doch erst jetzt schien er realisiert zu haben was gerade vor sich ging und stoppte sie, doch sie lies sich nicht so leicht abwimmeln und ging wieder auf ihn zu, fasste ihm zwischen die Beine und schaute ihm fest in die Augen. Während sie durch seine Hose seine Männlichkeit massierte, sagte sie.
"Sag mir, dass du mich jetzt nicht vögeln willst und ich höre sofort auf!"
Doch sie brauchte gar nicht auf eine Antwort zu warten denn an seinem Blick und seinem schnellen Herzschlag hatte sie längst gemerkt, dass sie schon gewonnen hatte. Doch als er ihren triumphierenden Blick sah, nahm er ihre Hand von seiner Hose und drückte sie mit dem Rücken gegen die Wand. Er öffnete seine Hose und schaute ihr fest in die Augen. Erst zog er seine Hose
runter und dann seine Shorts. Er kam auf sie zu und schob seine Hand unter ihr Kleid, drehte sie dann mit dem Gesicht zur Wand, zog ihren Po etwas zu sich heran und drang hart in sie ein. Dabei stöhnte sie heftig auf. Er stieß ein paar Mal heftig zu. Dann wurden seine Stöße langsamer, dann wieder fester. Bei jedem Stoß wurde sie mehr und mehr an die Wand gedrückt.

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Zur gleichen Zeit im Wohnzimmer wunderte Buffy sich warum sie Spike nirgends finden konnte und machte sich auf die Suche nach ihm, bis ihr Xander letztlich sage das er ihn zu letzt Richtung Klo hätte verschwinden sehen. Buffy ging also Richtung Klo und klopfte an, weil keine Antwort folge öffnete sie die Tür, doch was sie da zu sehen bekam hätte ihr fast das Herz zerrissen. Ihr Spike trieb es mit irgend so einer dahergelaufenen Schlampe auf dem Klo. Durch den Schock so gelähmt war sie nicht fähig irgendetwas zu tun. Kathrin und Spike, die durch ihre Extasse die Störung erst jetzt bemerkten, entfernten sich schnell voneinander, wobei Kathrin sich schnell wieder anzog und Spike versuchte alles zu erklären.
„Buffy, Schatz, es ist jetzt echt nicht wonach es aussieht, es tut mir Leid!“
Buffy der wie auf Kommando Tränen in die Augen schossen holte aus und verpasse Spike eine und erwiderte nur.
„Wie konntest du nur!“
Und rannte aus dem Bad ins Wohnzimmer, wo sie sofort mit Faith zusammenstieß.
„Hey B. warum weinst du, was ist denn passiert?!“
„Frag doch Spike der hatte gerade ein kleines Tächtelmächtel mit deiner Freundin!“
Und mit diesen Worten war sie auch schon aus dem Haus gerannt.
Faith die nicht glauben konnte was sie gerade gehört hatte rannte Buffy hinterher um sicher zu gehen das Buffy jetzt nichts Unüberlegtes tat. Und dank ihrer Jägerinnenkräfte hatte sie Buffy auch schon nach kurzem eingeholt, obwohl das das diesmal auch kein Problem war, denn Buffy war mitten auf der Straße weinend zusammen gebrochen.
„B., Gott was ist denn passiert.“
Buffy konnte vor lauter weinen nur in Bruchstücken antworten.
„Spike… er hat…ich hab…ihn mit einer deiner Freundin dabei erwischt wie sie…wie sie…“
Doch sie brach ab und fing wieder an zu weinen.
„B. wobei hast du sie erwisch?“
Faith ahnte wobei, aber sie konnte sich nicht vorstellen warum, denn die beiden waren doch so glücklich.
„Ich hab sie…dabei erwisch…als sie miteinander gevögelt haben…reicht dir das?!“
Buffy fing an zu zittern und noch doller zu weinen und das einzige was Faith noch tun konnte war Buffy in den Arm zu nehmen und sie zu trösten. Dann brachte sie Buffy nach Hause und blieb auf Buffy Wunsch auch noch etwas.
„Wenn ich gehen soll sag es, dann lass ich dich allein?“
„Nein bleib, aber wenn du lieber zu Spike willst dann geh ruhig, du kannst ihn von mir aus haben, ich will ihn mit Sicherheit nicht zurück.“
„Was redest du da für ein Schwachsinn, was soll ich mit Spike?!“
„Aber ich dachte….“
„Buffy ich wollte nie was von Spike, nie!“
„Aber du bist doch wegen ihm ausgezogen“
„Buffy ich bin nicht wegen ihm ausgezogen sondern…. Wegen dir.“
„Was… wegen mir… soll das heißen… du…“
„Ja das soll es.“
Auf einmal wurde es still und Buffy blicke Faith tief in die Augen, es schien als wurden sie in den Augen des anderen zu versinken und ihre Gesichter näherten sich immer mehr bis sie nur noch Millimeter von einander entfernt waren, doch auch diese Lücke war schnell geschlossen und ihre Lippen verschmolzen zu einem innigen, sanften Kuss. Faith fühlte sich als würde sie schweben, endlich hatte sich ihr Traum erfüllt Buffy liebte sie auch. Der Kuss der beiden wurde nun immer intensiver und sie hatten nur noch Augen für einander, doch Faith wagte es nicht den ersten Schritt zu gehen und weiter zu machen, doch das brauchte sie auch nicht denn Buffy griff nach ihrem Oberteil und schob es langsam nach oben…
An diesem Abend verbrachen sie eine gemeinsame Nacht miteinander.

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Am nächsten Morgen war Faith die erste die wach wurde, denn die Sonnenstrahlen kitzelten sie förmlich an der Nasenspitze. Doch als sie aufstehen wollte bemerkte sie das jemand neben ihr lagt, nackt und friedlich schlafend, es war Buffy und erst jetzt realisierte sie das, der gestrige Abend doch keiner ihrer vielen Träume war. Ganz sanft um Buffy nicht zu wecken drehte sie sich zu ihr um und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Nasenspitze, wodurch Buffy wach wurde.
Buffy hingegen realisierte schnell was am Vortag geschehen war und stand von der Couch auf und zog sich schnell an. Faith, die gar nicht wusste wie ihr geschah fragte nur.
„Buffy was ist los, hab ich was falsch gemacht?!“
„Faith nein, es war mein Fehler ich hätte mich nicht so gehen lassen dürfen.“
„Wie gehen lassen?“
„Faith es tut mir Leid, aber…das mit gestern war ein Fehler…ich liebe Spike und im Moment bin ich nicht besser als er.“
„Soll das heißen es hat dir gar nichts bedeutet?! Du brauchtest Trost und ich war grad mal in der Nähe?!“
Faith fing an zu weinen.
„Nein Faith, du bedeutest mir was, aber…aber…ich weiß es auch nicht…ich mag dich… als Freundin und deshalb hätte das nicht passieren dürfen…es tut dir Leid.“
„Es brauch dir nicht Leid zu tun…ich bin es gewöhn verletzt zu werden…“
„Sag so was nicht…“
„Wieso nicht, es ist doch die Wahrheit…Ich hätte mich dir niemals öffnen sollen…dann wäre ich wenigstens nicht wieder enttäuscht worden… geh zu Spike und sag ihm von mit das er sich glücklich schätzen kann…aber glaub mir eins ich hätte dich nie so enttäuscht…“
Und damit war sie auch schon verschwunden. Buffy fing an zu weinen, wie konnte sie nur, Faith hatte ihr ihre Liebe gestanden und sie hatte sie nur als Trost für Spike abgesehen. Sie hatte sich noch nie in ihrem leben so mies gefühlt.

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Kurz nach dem Faith gegangen war, war Buffy duschen gewesen und hatte sich in ihrem Zimmer verkrochen.

Eine Stunde später im Summershaus

Spike hatte seinen Rausch ausgeschlafen und war nun auf dem Weg zu Buffy. Wie konnte er nur so hormongesteuert sein und mit dieser Kathrin rummachen? Wie konnte er Buffy so was nur antun, sie waren so glücklich gewesen und so verliebt und nur weil er so viel saufen musste, hatte er jetzt ihre Beziehung zerstört. Doch er musste mit Buffy reden und ihr erklären warum, dass alles passiert war und, dass es ihm Leid tat. Und so stand er jetzt vor ihrer Haustür und zögerte bevor er sich dann doch durchrang und klingelte.
Buffy stand auf und öffnete mit total verheulten Augen die Tür. Als sie Spike sah hätte sie am liebsten sofort wieder angefangen zu weinen doch sie riss sich zusammen und ließ ihn widerwillig hinein.
„Buffy es tut mir Leid…es war alles…“
Doch Buffy schnitt ihm das Wort ab.
„Erzähl mir jetzt bitte nicht ich hab nicht gesehen was ich gesehen hab, oder wie ich’s verstehen soll, es war meiner Meinung nach eindeutig. Und komm mir bloß nicht damit, dass du zu viel getrunken hast! Du bist echt das aller Letzte, weißt du das?“
Nun kann Buffy die Tränen nicht mehr zurück halten und sie schießen ihr in die Augen.
„Buffy bitte, ich weiß ich bin das größte Arschloch auf der ganzen Welt und wenn ich könnte würde ich die Zeit zurück drehen, Buffy ich liebe dich doch und ich will dich nicht verlieren!“
„Wenn du mich lieben würdest hättest du mich nicht so verletzt und verlieren brauchst du mich nicht mehr, denn das hast du schon, es ist aus!“
„Buffy bitte gib uns noch eine Chance, bitte, ich liebe dich doch!“
„Wie Spike, wie, ich kann dir doch nie wieder vertrauen geschweige denn glauben was du sagst.“
„Buffy bitte, ich liebe dich doch so sehr!“
„Denkste du ich dich nicht?!“
„Dann gib uns noch eine Chance?!“
„Das kann ich nicht! Und jetzt geh bitte!“
Spike verlässt das Haus.

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Es vergingen zwei schmerzhafte Monate in denen Buffy, Spike und Faith sich weder sahen noch hörten. Faith war wieder die Alte geworden und zog Nacht für Nacht um die Häuser. Buffy versuchte ihr Leben auch ohne Spike wieder auf die Reihe zu bekommen und Spike verließ die Stadt und ging nach L.A. zu Angel.
Buffy war jetzt wieder in der Lage Faith gegenüber zu treten und mit ihr über die Geschehnisse der letzten Monate zu reden, denn eins wusste sie, dass sie Faith, dem Menschen der ihr mit am meisten bedeutet unheimlich wehgetan hatte und sie musste mit ihr reden um ihr klar zu machen das sie zwar was für sie empfand aber sie sich selbst noch nicht klar war wie viel.

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Buffy hatte von Xander erfahren das Faith schon seit zwei Monaten nicht mehr zur Arbeit kam und wenn dann immer nur betrunken!
Und so entschloss sie sich Faith in ihrer Wohnung zu besuchen um mit ihr zu reden.

Eine Stunde später bei Faith

Buffy ließ die Straße zu Faith Wohnung hinauf und überlegt schon mal wie sie ihr Auftauchen erklären sollte. Doch lange zum überlegen blieb ihr nicht, denn sie war schon an Faith Appartement angekommen und klingelte mit einem mulmigen Gefühl im Bauch.
Buffy musste eine ganze Weile warten bis Faith ihr die Tür öffnete. Sie wirkte erschöpft und hatte auch kaum noch etwas an, was soviel hieß wie Pants und BH. Dazu kam das sie wieder ihren alten Look angenommen hatte. Sie war dunkel geschminkt und wirkte auch so völlig verändert. Sie roch nach Qualm und Alkohol was Buffy erschreckte.
„Faith was ist mit dir los?!“
„Was soll los sein B., mir geht’s gut“
In diesem Moment kam von drinnen eine Stimme. Und Kathrin stand plötzlich hinter Faith und umarmte sie. Auch sie war nur spärlich bekleidet gewesen. Buffy fühlte sich als ob ihr jemand ins Gesicht geschlagen hätte. Erst jetzt bemerkte sie wie viel Faith ihr wirklich bedeutete und sie verdrängte die Tränen die ihr langsam in die Augen stiegen.
„Du hast dich ja schnell getröstet, holt euch doch Spike noch dazu dann könnt ihr euch zu dritt vergnügen!“
Und damit drehte sie sich um und ging. Die Tränen, die sie eben noch krampfhaft hatte versucht zu verdrängen, schossen ihr jetzt in die Augen.
„Was verlangst du eigentlich, das ich dir Jahre nachheule, da hast du dich aber geschnitten, du bist nicht die Welt!“
Schrie Faith ihr noch hinterher und verschwandet dann wieder in ihrem Appartement. Doch als Kathrin da weiter machen wollte wo sie gerade aufgehört hatten, blockte Faith ab und zog sich an und ging hinaus.

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Faith verstand die Welt nicht mehr erst ließ Buffy sie eiskalt fallen und jetzt machte sie einen auf Eifersucht? Sie musste mit ihr reden, denn nur dann würde sie wissen was los war. Also ging sie schnurstracks in Richtung Buffy

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Eine halbe Stunde später bei Buffy

Faith war nun vor Buffys Haus angekommen und zögerte aber zu nähst, doch sie wollte wissen was das vorhin gewesen war. Und so ging sie auf die Tür zu und klingelte. Buffy, die vor kurzem erst zu hause angekommen war, öffnete die Tür und schaute nicht schlecht als sie Faith vor sich stehen sah.
„Was denn hat sie es nicht gebracht oder warum bist du jetzt hier?!“
„Kannst du mit mal erklären was das eben sollte, erst lässt du mich eiskalt abblitzen und dann machst du auf eifersüchtig, tu mir nen Gefallen und verwechsle mich nicht mit Spike, ich kann immer noch tun und lassen was ich will, das das klar ist!“
„Und warum bist du dann hier und nicht bei deiner Spielgefährtin?!“
„Weil ich wissen will was das vorhin sollte?“
„Kannst du dir das nicht denken Faith?“
„Nein tut mir Leid, leider nicht, sonst würde ich hier nicht stehen!“
„Ich hab so reagiert, weil… weil ich… weil ich dich liebe verdammt!“
„Ach und deshalb hast du mich auch damals so eiskalt fallen lassen und bist lieber zu deinem süßen Spike gegangen?!“
„Ich hab an diesem Tag mit ihm Schluss gemacht!“
„Ach und ich darf jetzt den Lückenbüßerspielen oder was?!“
„Nein verdammt Faith, mir ist in den letzten Monaten erst richtig klar geworden wie viel ich für dich empfinde!“
„Ist das dein Ernst?!“
Faith kann ihr Glück noch immer nicht fassen!
„Ja klar, ist das mein Ernst hätte ich vorhin sonst so reagiert, Faith ich liebe dich, mehr als alles auf der Welt und das ist mir jetzt klar geworden!“
„Buffy ich weiß gar nicht was ich sagen soll!“
„Dann sag nichts und küss mich einfach ja?!
Das lässt sich Faith natürlich nicht zwei Mal sagen und zieht Buffy zu einem innigen Kuss zu sich!

ENDE