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Schleier der Nacht

Schleier der Nacht

Autor: SPIKEmarsters
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Titel: Schleier der Nacht
Altersfreigabe: 14 Jahre
Teil: 1/1
Spoiler: keiner
Inhalt: Was macht ein Vampir in der Nacht am See???
Hauptcharakter(e)/Paar(e): ???
Disclaimer: Endlich kann ich mal sagen dass alles mir gehört.


[u]Schleier der Nacht[/u]

Ich sitze am See,
der Mond erhellt das Wasser,
die Umgebung,
mich.
Werde von dem Licht umschlossen,
was mir am Tag verwehrt bleibt.
Hebe meine Arme,
will es anfassen,
die Wärme spüren.
Doch es ist kalt,
lässt mich frösteln,
mein Herz erfrieren.
Fühle wie das letzte Leben aus meinen Körper entweicht,
nur einen Hülle bleibt.
Leblos und doch lebendig,
Blutleer und doch Adern,
Blass und doch voller Farbe,
liege ich hier im Mondenlicht,
schaue in das Schwarze der Nacht.
Erhebe mich wie der Nebel, bei Nacht,
er schließt mich ein,
gibt mir Sicherheit,
beschützt mich.
Ich wandere durch die Straßen,
auf der suche nach einen neuen Opfer,
langsam schleiche ich,
immer weiter,
leise in die Gase der Nacht wandle ich,
immer weiter.
Mein Opfer wartet auf mich.
Ein Junger Mann,
knapp 20 Jahr,
blutvoll wartet er da.
Seinen Augen sind verschleiert,
vor Lust und Gier.
Wir nähren und einander,
schauen uns an,
verlieben und auf ein neues.
Er entblößt mir seinen Hals,
wie ich meine Spitzenzähne.
Langsam sinken meinen Zähne in sein hals,
ich sauge seinen Lebenssaft,
langsam, zärtlich, voller Genus.
Er stöhnt, drückt sich nähr an mich.
Kann seine Lust spüren.
Er wird schwächer,
doch ich kann nicht stoppen,
trinke weiter,
gieriger, brutaler.
Den letzten Tropfen lass ich ihn
und mach ihn damit zum Vampir.
Mein Blut schmeckt ihm nicht,
doch er trinkt weiter.
Und als er aufwacht ist er ein Vampir
und zusammen verreisen wir.

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide

Schleier der Nacht

Hy

Das Gedicht es mal wieder sehr gut geworden.
Ich erblasse vor Neid! Ich hoffe, dass du weiterhin viele Inspirationen hast.
Ich hab zwar auch Inspiration, daber an dich komme ich wohl mit meinen Gedichten nicht ran.

Ciao, das Engelchen


Angel: "Könnten wir ohne Leidenschaft leben, fänden wir vielleicht etwas Frieden. Aber in unserm Innern wären wir leer. Leere Räume. Dunkel und verfallen. Ohne Leidenschaft wären wir so gut wie tot."

Re: Schleier der Nacht

Hy Süße!

Ein tolles Gedicht hast du da mal wieder zu Papier gebracht
Mir gefällt es. Das Gedicht spricht mich sehr an.
Du hast einen einzigartigen Stil, den ich nie mehr missen will! Du brauchst nicht reimen, weil es bei dir trotzdem toll klingt.

Mach weiter so!
Freue mich auf weitere Werke!

Liebe Grüße und *knuddel*, deine Jeanie

Re: Schleier der Nacht

Hallo Nicki :)


Klasse Gemacht und ich stimme Jeanie da echt zu. Du brachts nicht dichten um gut zu sein.
Ich hoffe du bieteste uns noch mehr so gute Sachen zum lesen an :)


Liebe grüße

Fee