Life-Is it all so complicated like it seems to be?
Life-Is it all so complicated like it seems to be?
Autor: fallenAngel Titel: Life-Is it all so complicated like it seems to be? Altersfreigabe: ab 12 Teil: 1/? Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike Disclaimer: I do not own the characters in this story, nor do I own any rights to the television show "Buffy the Vampire Slayer". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Life-Is it all so complicated like it seems to be?
Teil 1
Wie fast jede Nacht, in letzter Zeit, lag sie in ihrem Bett und starrte an die Decke. Von außen schien sie ruhig, doch innerlich schossen ihr tausende von Gedanken durch den Kopf, Gedanken die verboten waren, Gedanken für die sie sich selbst hasste, Gedanken denen sie nur nachgab, wenn sie völlig alleine war, denn in diesem Augenblick konnte sie nicht mehr standhalten und gab ihnen nach, gab ihnen die Chance sich wieder in ihren Kopf zu schleichen und sie immer näher an den Abgrund zu treiben.
Es war eine sternklare Nacht und es waren mindestens 20°C im schatten, die Luft stand still, es machte einem Mühe zu atmen, ab und zu streifte ein warmer Hauch Luft durch ihr Fenster und berührte sacht ihre Haut.
Doch sie nahm nichts von dem wahr, weder die drückende Hitze, die ihr Schweißperlen auf die Stirn trieb, noch die angenehmen Luftzüge.
Sie starrte einfach nur an die Decke und dachte an ihn. An ihn, den sie hassen sollte, an ihn, der tausende von Menschen auf dem Gewissen hatte, dem sie eigentlich einen Pflock ins Herz jagen müsste. Doch das alles sah sie schon lange nicht mehr, eigentlich schon, als er noch keine Seele hatte, als er noch ein so genanntes Ding war, auch wenn sie es nie zugeben würde, nicht einmal vor sich selbst.
Immer und immer wieder hatte sie versucht sich anhand von dieser Tatsache selbst davon zu überzeugen, dass sie ihn nicht liebte und es auch niemals könnte. Um sich darüber besser klar zu werden, hatte sie es sogar die ganze Woche vermieden ihn zu sehen. Doch auch so schaffte sie es nie wirklich, o.k. ihr Schlechtes Gewissen Dawn und den Scoobies gegenüber siegte in Bezug auf die Affäre mit Spike und sie hatte Schluss gemacht, aber in ihren Inneren war dieses Kapitel ihres Lebens noch lange nicht abgeschlossen. Kurze Zeit dachte sie, sie hätte es endlich geschafft, nach dieser Sache im Badezimmer.
Als er jedoch weg war, die erste Wut sich gelegt hatte und sie viel Zeit damit verbracht hatte, über alles nachzudenken, musste sie mit bitterem Erkennen feststellen, dass ihr Nachdenken nicht den gewünschten Effekt endgültig mit Spike abzuschließen hatte, sondern im Gegenteil. Sie musste erkennen, dass sie ihn, auch wenn es mehr als falsch war, was er versucht hatte, nicht dafür hassen konnte, denn letztendlich war es auch ihre Schuld. Wie lange musste er sich ihren Spott, ihren Beleidigungen und ihren Tritten aussetzen, nur weil sie sich nicht eingestehen wollte, wie viel er ihr bedeutet? Es musste ja zu einer Kurzschlussreaktion kommen, welcher Mann hätte so was über sich ergehen lassen? Und dieser Kurzschluss bestand eben darin, dass er sie zwingen wollte, bei ihm, an seiner Seite zu sein. Weshalb sie ihm nicht gleich nachgerannt war und ihn gepfählt hatte? Es war das Erkennen in seinen Augen, die tiefe Trauer, als er bemerkte, was er versucht hatte. Doch sie probierte es weiter, jedoch scheiterte sie wiederum, da sie nach Spikes Rückkehr erkennen musste, dass er sich ihretwegen eine Seele beschafft hatte und deshalb seit diesen Zeitpunkt enorme Qualen, ganz abgesehen von der Prüfung, erlitt.
Seitdem denkt sie jede Nacht, besonders in der letzten Woche, über ihn nach. Jede Nacht versucht sie dem ein Ende zu bereiten, ihre Gefühle wieder in den Griff zu bekommen und kommt doch nur aufs selbe hinaus, dass sie Gefühle hat, die sie nicht haben will, nein darf, Gefühle, um die sie nie gebeten hatte.
Was hatte sie alles versucht um sich vom Gegenteil zu überzeugen? Sie hatte sich sogar mit Wood verabredet und doch ging es am Schluss darauf hinaus, dass selbst Wood erkannte, wie nah sich sie und Spike standen.
Nun, nun dachte sie wie so oft in letzter Zeit an die ´guten Taten` die Spike vollbracht hatte, an seine Hilfe im Kampf gegen Glory, daran, dass er ihr immer zugehört hatte, wenn sie nicht mit ihren Freunden reden konnte und an seine liebevollen Augen, die durch sie hindurch sehen konnten, die sie besser kannten wie irgendjemand auf der Welt, ja sogar besser wie sie selbst sich kannte. An seine sanften Hände die über ihren Rücken streichen, an die Geborgenheit in seinen Armen und an die Küsse voller Leidenschaft und Liebe. Die trotzdem so zärtlich waren.
Nach einer scheinbar endlosen Zeit sank sie jedoch vor Erschöpfung in einen unruhigen Schlaf.
Am nächsten Morgen als Dawn sie weckte, fühlte Buffy sich leer und ausgelaugt, es war als hätte sie keine Minute Schlaf gefunden. Mit Mühe stand sie auf und beschloss erstmal eine kalte Dusche zu nehmen. Gähnend betrat sie die Küche, in der sie bereits eine strahlende Dawn empfing: Morgen Buffy, ich hab dir Frühstück gemacht, was sagst du dazu?. Buffy runzelte die Stirn, bestimmt war ihr irgendetwas faul, aus welchen Grund sonst würde ihre kleine Schwester sich die Mühe machen und Frühstück für sie herrichten? Oh, danke Dawn womit habe ich diesen Bestechungsversuch verdient?. Ach komm schon Buffy du bist meine große Schwester und ich wollte dir auch mal eine Freude machen. Also bekomme ich jetzt ein du bist die Beste Dawn?. Zwei erwartungsvolle braune Augen sahen sie an. Buffy rollte mit den Augen, warf Dawn einen schon-gut-du-hast-gewonnen-Blick zu und sagte Du bist die Beste. Sie erhielt von Dawn ein zufriedenes Grinsen. Buffy jedoch wartete nur jede Sekunde darauf, dass Dawn sie um irgendetwas anbetteln würde. Dawn: Buffy was hast du denn Heute Abend vor?. Sie versuchte es beiläufig zu sagen, doch es gelang ihr nicht ganz. Buffy konnte die Neugierde in Dawns Stimme genau erkennen. Seit wann interessierte sich Dawn so dafür was sie tat? Was führte sie nur im Schilde? Buffy entschloss sich erstmal abzuwarten und zu tun als hätte sie nichts bemerk, ihre Schwester würde ihr noch früh genug mitteilen, was ihr wieder blühte. Sie zuckte wahrheitsgemäß mit den Schultern. Dawn sah sie forschend an, wollte sie ihr nicht sagen, dass sie heute Abend eine Verabredung hatte, oder hatte sie selbst noch keine Ahnung davon? Aber Xander hatte doch gesagt er würde Buffy früh genug von seinem Wiederholten Kuppelversuch unterrichten. Sie entschloss sich vorsichtig nachzuhaken. Ach komm schon Buffy, du bist eine junge, hübsche Frau und willst mir sagen du hättest am Freitagabend keine Date?, das letzte Wort sprach sie etwas leiser aus. Buffy wurde immer skeptischer, Dawn stand etwas verlegen grinsend und mit ihren Händen ringend vor Buffy und hoffte, dass sie nicht zu deutlich war, Xander sollte das alleine regeln sie wollte nicht mit rein gezogen werden, denn wie es schien hatte Buffy keine Ahnung.
Buffy mit strengen Unterton ganz mumlike: Dawn was ist hier los? Warum interessieren dich meine abendlichen Pläne so?. Dawn sagte, so beiläufig wie irgend möglich Nur so. Zu deiner Beruhigung, ich denke ich werde heute Abend mit Spike auf Streife gehen. Eigentlich war das nur so ein Einfall, den sie vielleicht in Erwägung ziehen wollte, aber jetzt da sie es ausgesprochen hatte, entschloss es auf jeden Fall zu tun. Schließlich war eine Woche nachdenken genug und da sie bis jetzt noch keine Lösung für ihr Gefühlschaos gefunden hatte, würde dies sicherlich auch nicht in nächster Zeit geschehen. Außerdem war die Situation zwischen ihnen sehr freundschaftlich zurzeit, sie hatten vernünftig, wie erwachsene Menschen über alles gesprochen und selbst Buffy konnte nicht mehr leugnen, dass Spike ein guter Freund war. Etwas vor sich hinnuschelnd, was Dawn nicht mehr verstand ging Buffy aus der Küche in ihr Zimmer.
Dawn sah ihrer Schwester grinsend hinterher. Ja ja, mittlerweile hatte jeder begriffen, dass Buffy nur an Spike interessiert war. Nur Xander konnte und wollte das nicht so einfach hinnehmen. Und ihre Schwester, tja die war auch so ein harter Brocken. Na ja mittlerweile war sie schon so weit, dass sie Spike als Freund nicht mehr leugnete, aber das mit der Liebe, wollte sie immer noch nicht einsehen. Warum? Das konnte sich Dawn nicht erklären. Schließlich galten doch für ihre Schwester sonst auch keine Regeln, sie hatte sich sogar dem Rat widersetzt. Also warum keine Beziehung zu einem Vampir führen, bei Angel ging es doch auch? Es musste einen anderen Grund geben, den sie nicht kannte, den selbst ihre Schwester nicht erkennen wollte. Auf jeden Fall werden ihr bald die ausreden gegen eine Beziehung ausgehen und dann müsste sie sich diesem anderen Problem endlich stellen. Denn sogar Giles würde eine Beziehung zu Spike billigen, obwohl er es nicht für gut hieß, aber er war der Meinung Buffy solle das tun, was sie glücklich macht. Und Xander, den wird Buffy heute Abend eh die Meinung geigen, wenn sie von seiner, für sie arrangierte Verabredung erfährt. Der wird es dann hoffentlich auch checken und dann, ja dann wird Buffy Vielleicht endlich ehrlich zu sich und Spike sein und sie könnten gemeinsam, dieses andere Problem lösen.
Schulter zuckend nahm sie einen Schluck O-Saft und entschloss sich Janice anzurufen.
Währenddessen überlegte Buffy in ihrem Zimmer fieberhaft, ob sie schon mal zu Spike gehen sollte, um ihn wegen heute Abend bescheid zu sagen. Wie würde er reagieren, nachdem sie sich eine Woche nicht blicken hat lassen? Würde er sich freuen oder sie vielleicht sogar wieder wegschicken? Doch eine wohlbekannte Stimme riss sie aus ihren Gedanken: Buffy? Buffy bist du in deinem Zimmer?. Dawn bekam eine genervte Antwort: JA Dawn, was ist denn?. Ähm, darf darf ich heute bei Janice schlafen?. Buffy stand mittlerweile am Absatz der Treppe und zwei bettelnde braune Augen sahen sie an. O.k., aber du bist Morgen vor Sonnenuntergang wieder zu Hause. Strahlend gab Dawn ihrer Schwester einen Kuss auf die Backe und verschwand in ihr Zimmer, um ein paar Sachen zusammen zu packen. Eigentlich wollte sie erst gar nicht bei Janice übernachten, da sie gerne gesehen hätte, wie das heute Abend mit Xander ausgehen würde. Aber Janice hatte sie schließlich doch überredet, außerdem hätte sie Buffy wahrscheinlich, wie immer in solchen Situationen auf ihr Zimmer geschickt und erzählen könnte sie es sich morgen auch noch lassen.
Während Buffy noch immer grübelte, ob sie zu Spike oder in die Magic Box gehen sollte, ertönte ein Hupen von der Strasse. Dawn stürmte an Buffy vorbei gab ihr noch einen Kuss und war aus der Tür verschwunden.
Letztendlich entschied sich Buffy doch dafür Spike einen Besuch abzustatten, da es in der Box eh nicht viel für sie zu tun gab.
Zur selben Zeit in Woods Appartement
Vor einer Woche hatte er erfahren, wer seine Mutter getötet hatte. Zuerst konnte er es nicht glauben, der Typ, den die Jägerin liebt und der sie liebt, sollte seine Mutter ebenfalls eine Jägerin getötet haben? Warum? Und wenn doch, dann musste doch die Jägerin über alles bescheid wissen, schließlich stehen einer Jägerin genügend Quellen zur Verfügung und wie es scheint ist dieser Typ sogar ein Meistervampir, dann müsste es erst recht genügend Informationen geben.
Letztendlich kam er zu dem Entschluss, dass die Jägerin hundert pro weis, was dieser Kerl ist und war.
Eine unheimliche Wut machte sich in ihm breit. Nicht nur auf den Vampir sondern auch auf die Jägerin. Wenn er nicht all seine Willenskraft aufgewandt hätte, wäre er hinausgestürmt und hätte versucht diesen Bastard umzubringen. Doch am Ende siegte sein Verstand, der ihm sagte, dass er alles sorgfältig planen musste, denn gegen die Jägerin hätte er keine Chance, geschweige denn gegen sie und den Vampir.
Sein Entschluss stand fest, er würde solange warten, bis er einen Plan haben würde, mit dem er sein Ziel auf jeden Fall erreichen würde. Er müsste erst die Jägerin ausschalten und dann den Vampir. Dezimierung und Aussonderung des Feindes zur Schwächung.
In einer Gasse, in der schlechtesten Gegend von Sunnydale
Buffy lies ihren Blick misstrauisch über die Straße schweifen. Es war eine enge Straße, schon eher Gasse, die von alten, mehrstöckigen Backsteinhäusern eingerahmt wurde. Aus dem inneren der Häuser ertönte Babygeschrei und Stimmen in den verschiedensten Sprachen, die laut schimpften. Hier und da miaute eine Katze, die es sich auf den schwarzen Feuerwehrleitern bequem gemacht hat.
Über Buffy`s Kopf hingen Wäscheleinen, die von Fenstern der einen Straßenseite hinüber zur anderen gespannt waren. Dieses Viertel von Sunnydale mochte wohl eher einen der Armenviertel in Neapel ähneln, als der sonst so vorbildlichen kleinen Vorstadt Sunnydale.
Kurz nachdem sie zur Jägerin ernannt wurde und mit Giles die Wege ihrer Streife aussucht, waren sie schon mal auf diesen Teil der Stadt zu sprechen gekommen. Aber wie sie von Giles erfuhr musste sie hier nicht auf Streife gehen, da es hier für keine Dämonen etwas zu holen gab. Selbst nicht für Vampire, denn die Menschen hier litten an Unterernähung und scheinen dadurch nicht so gut zu schmecken. Und für andere Arten von Dämonen schien diese Gegend auch nicht so verlockend, da sie meist Angst und Schrecken verbreiten wollen und Plündern. Dies rentiert sich dann doch eher in den reicheren Gegenden, von denen sie dann mit einer großen Beute abziehen können und die Angst ist ja eh bei allen Menschen gleich, also warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Buffy konnte es damals erst gar nicht glauben, dass selbst Dämonen so scharf auf Geld sind. Doch Angel hatte es ihr damals bestätigt.
Sie konnte immer noch nicht glauben, dass Spike hierher gezogen war, aber es war die einzige Möglichkeit, wie er sich auf legalem Wege eine Wohnung leisten konnte. Sie konnte sich noch genau erinnern, wie sie reagiert hatte, als er es ihr erzählte. Sie wollte ihn davon überzeugen es nicht zu tun, denn obwohl diese Gegend Dämonen frei war, war die Kriminalität sehr hoch. Nach Sonnenuntergang sollte man, wenn man an seinem Leben hing nicht außer Haus gehen, außer man war nur in Lumpen unterwegs.
Doch sie konnte ihn nicht überzeugen. Er hatte sogar einen kleinen Nachtwächter Job, dank der von Willow gefälschten Papiere, angenommen, um sich diesen Traum zu erfüllen. Sie hatte es an seinen Augen gesehen, wie ernst ihm diese Sache war. Sie wusste es hatte keinen Sinn ihm das auszureden. Trotzdem machte es ihr sorgen, gegen Dämonen könnte er sich wenigstens wehren, im Gegensatz zu Menschen. Aber er musste es wahrscheinlich tun, es war ein weiterer Schritt in seiner Veränderung. JA, er hatte sich sehr verändert, er überlegte mehr über die Folgen seiner Handlungen und handelte Verantwortungsbewusster. Im Gegensatz zu früher, musste er nicht mehr Grinsen, wenn er Dämonen sah, die irgendwo plünderten und zerstörten. Er hatte es zwar damals schon nicht mehr getan und bekämpfte diese, da er aus irgendeinem Grund wusste, dass es falsch war, aber er konnte nicht bestreiten, dass es nach Spaß aussah. Doch mittlerweile sah es für ihn nicht mehr nach Spaß aus sonder als pure Zerstörung, dies war einer der wenigen Aspekte die seine Seele mit sich brachte. Den Rest seiner Veränderung konnte Buffy nicht sagen, ob er von seiner Seele herrührte, oder ob er sich auch ohne sie so entwickelt hätte.
Buffy war so in Gedanken versunken, dass sie beinahe an der alten, verkratzten Tür, neben der ein nur noch an einem Nagel hängendes Schild mit einer 42 angebracht war, vorbeigegangen wäre. Sie blickte noch einmal auf den Zettel, den ihr Spike vor einer Woche gegeben hatte, nachdem er ihr mitteilte, dass er hier hinziehen würde. Seitdem hatte sie ihn nicht mehr gesehen.
Vorsichtig öffnete sie die Türe. Langsam stieg sie Treppe hoch, sie musste in den dritten Stock und es gab natürlich keinen Aufzug. Die Wände waren scheinbar sehr dünn, denn Buffy konnte aus jeder Türe hören, was dahinter vor sich ging, schimpfende Mütter, kreischende Kinder, besoffene Männerstimmen und bellende Hunde. Mache Türen standen offen, so konnte sie einen Blick hineinwerfen. Einige Wohnungen waren schrecklich heruntergekommen, andere Widerrum mit Mühe so gut wie möglich in Schuss gebracht. Sie stoppte vor der Tür mit der Aufschrift 316, Spikes Wohnung. Eine junge Frau, die in Hektik zu sein schien, kam aus einer liebevoll hergerichteten und gemütlichen Wohnung, die sich direkt neben Spikes befand. Sie hatte ein kleines Baby ca. 2-3 Monate alt auf den Arm. Als Buffy grade zum Klopfen ansetzen wollte, wurde sie von der Frau angesprochen: Entschuldigen sie? Ja was ist? wollen sie zu William? Buffy sah die Frau forschend an. Ja wieso? Oh gut ich wollte sowieso gerade zu ihm, ich bin etwas in Eile, könnten sie ihm bitte den Kleinen geben? Mein Mann holt ihn heute Abend nach der Arbeit wieder ab und hilft William dann bei der Renovierung. Buffy war so perplex, dass sie sich das Kind und eine Babytasche ohne Widerstand in den Arm drücken lies.
Die Frau gab den Kind einen Kuss auf die Wange, das dabei fröhlich quiekte und reif der verblüfften Buffy von der Treppe aus noch ein Danke zu. Buffy brachte gerade noch ein leises Bitte über die Lippen.
Sie starrte immer noch auf die Treppe, als der Kleine auf ihrem Arm anfing nach ihren Haaren zu greifen und freudig gluckste. Buffy löste sich aus ihrer Starre und sah den kleinen an. So, und wer bist du?. Zur antwort bekam sie ein bezauberndes, zahnloses Lächeln.
Life-The 'un'answered question-Teil 2
Verschoben: fallenAngel hat folgendes geschrieben
Autor: fallenAngel Titel: Life-The 'un'answered question-Teil 2 Altersfreigabe: ab 12 Teil: 2/? Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike Disclaimer: I do not own the characters in this story, nor do I own any rights to the television show "Buffy the Vampire Slayer". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Life-The 'un'answered question
Teil 2
Sie musste lächeln, was würde Spike wohl dazu sagen, wenn er wüsste, dass diese Frau ihn soeben als Babysitter eingestellt hatte? Aber so wie es schien kannte sie ihn bereits, wie sonst könnte ihr Mann Spike nach der Arbeit helfen? Sie entschloss sich dazu, erst einmal an die Türe zu klopfen, bevor sie sich hier noch eine Stunde den Kopf zerbrach.
Zaghaft klopfte sie an. Sie hörte ein Rumpeln hinter der Tür und ein "Verdammt!". Schließlich öffnete ihr ein am Daumen lutschender Spike, oben ohne und nur mit einer ausgewaschenen hellblauen Jeans bekleidet, die Tür. Seine Augen weiteten sich freudig und, er fragte erfreut: "Buffy was tust du denn hier?". Etwas leiser und mit gesengtem Kopf fügte er hinzu: "Ich dachte schon, du würdest mich gar nicht mehr besuchen kommen." Schuldbewusst senkte Buffy den Blick: "Entschuldige, aber ich brauchte etwas Zeit zum Überlegen." Er sah sie mit hochgezogener Augenbraue an, entschloss sich aber dann, lieber nicht nachzufragen.
Als Buffy ihn wieder in die Augen blickte, errötete sie leicht, in seinen Augen lag die pure Erleichterung, dass sie doch noch gekommen war. Hatte er etwa wirklich geglaubt, sie könnte leben, ohne ihn jemals wieder zu sehen?
Nicht, dass sie das nicht könnte...
Aber hätte sie vielleicht sagen sollen: Hey Spike, ich habe mich entschlossen, mir eine Woche Auszeit zu nehmen...?'. Er hätte sicherlich gefragt: "Auszeit? Von was?" Schließlich hatten sie ja keine Beziehung. Sie liebten sich ja nicht einmal, zumindest nicht, was sie betraf.
Sie schüttelte leicht den Kopf um die Gedanken zu vertreiben und sagte: "Hi".
Erst jetzt schien er das Baby auf ihren Arm zu bemerken. Seine Augen fingen schelmisch an zu glitzern: "Hey Kevin, du kleiner Rabauke, was treibt dich zu mir?" Er nahm ihr das vor Freude strahlende Kind aus dem Arm. Buffy beobachtete gebannt, wie er mit dem quietschenden Kind durch die Wohnung wirbelte. "Komm doch rein und setz dich hin, Buffy", erklang seine Stimme. Er deutete auf die alte, aber dennoch bequem aussehende Couch. Sie stand vor einem Fenster, dessen Rollos heruntergelassen waren, wegen des Tages.
Vor der stand ein kleiner, aus dunklem Holz gearbeiteter, scheinbar vor kurzem lackierter Tisch, mit einer dicken dunkelroten, brennenden Kerze. Der Boden war mit einem weinroten, flauschigen Teppich bedeckt. Gegenüber dem Tisch stand ein alter Fernseher und an der linken Wand ein ebenfalls dunkelbrauner Schrank. Auf der rechten Seite ein Bücherregal, das voll gestopft mit alten, teilweise lateinischen, oder in einer anderen Sprache, die Buffy nicht entziffern konnte, Büchern war. Die Lampe an der Decke warf den Raum in ein warmes gelbes Licht, doch trotz dieser hatte er neben der Kerze auf dem Tisch noch weitere 2 dicke weiße auf dem Fensterbrett stehen. Scheinbar hatte er die Kerzen in seiner Gruft nicht nur, wie Buffy immer, dachte zur Erhellung des Raumes gebraucht, sondern mochte diese friedlich vor sich hin flackernden Dinger.
Buffy blickte sich in der warmen, liebevoll eingerichteten Wohnung um. Er bemerkte Buffys Blick und erkundigte sich: "Gefällt es dir?" Wahrheitsgemäß antwortete Buffy: "Ja, es ist sehr schön." "Leider sind die anderen Zimmer noch nicht ganz fertig", grinste er sie verlegen an.
Buffy setzte sich auf die Couch und Spike mit dem Baby auf dem Arm neben sie. Der kleine Junge fing an zu quengeln und wollte unbedingt das lustig flackernde Ding auf dem Tisch haben. Der Wasserstoffblonde hielt sanft die kleinen Händchen zurück und schüttelte den Kopf: "Nein nein, das tut dir weh, Feuer ist nichts für dein Alter!" Vorsichtig schob er die Kerze weiter weg. Zu Buffy gewand, fragte er: "Hat ihn dir seine Mutter gegeben?" Sie nickte. "Ja, sie meinte, sein Vater würde ihn nach der Arbeit abholen und dir dann noch bei der Renovierung helfen." Er erwiderte das Nicken und lächelte sie sanft an.
Buffy rieb sich die Hände und suchte krampfhaft nach einem Gesprächsthema, es war so fremd, ihn in dieser so völlig ungewohnten Umgebung zu sehen, die er seit einer Woche sein zu Hause nannte; und dann noch dazu mit einem Baby auf dem Arm. Sie hatte definitiv Einiges zu verarbeiten und musste ihrem Gehirn die Chance geben, das alles zu realisieren. "Du sittest also öfters baby?" wollte sie daher wissen, und er stimmte ihr zu. "So ziemlich, ich hab seinen Vater am 2. Abend nachdem ich eingezogen bin, kennen gelernt. Er hat bemerkt, dass ich leichte Probleme beim Schrankschleifen habe, muss wohl zu laut geflucht haben." Er grinste sein typisches Spikegrinsen. "Auf jeden Fall hat er mir seine Hilfe angeboten. Als Gegenleistung dafür bot ich an, manchmal auf den Wurm aufzupassen, da er zuvor mal erwähnt hatte, dass es immer schwer sei zu den Zeiten, an denen sie arbeiten, einen Babysitter zu finden."
Buffy blickte ihn etwas fragend und zweifelnd an, langsam kam wieder etwas Leben in sie, scheinbar war jetzt alles durchgedrungen und sie fing unweigerlich zu grinsen an. "Was?!", vernahm sie Spikes empörte Stimme. "Tut mir leid, aber es fällt mir nur schwer, mir dich beim Babysitten vorzustellen, ich finde der Anblick allein, du und ein Baby auf den Arm, ist ziemlich, wie soll ich sagen? Seltsam? Ich denke, wenn ich es jemandem sagen würde, würde der mich für verrückt erklären." Buffy musste jetzt losprusten. "Haha Jägerin, dass das so lustig ist, fällt dir aber erst spät auf." Er sah sie vorwurfsvoll an. "Tut mir leid, ich hab Zeit gebraucht um das erstmal zu realisieren", rechtfertigte sie ihren Heiterkeitsausbruch. "Schön, dass du es jetzt geschafft hat!" Seine Stimme triefte vor Sarkasmus. Sie wuschelte ihn sanft durch die Haare: "Tut mir leid, ich wollte dich doch nicht verärgern oder so was, aber es ist eben so ungewohnt."
"Ja? Wieso ungewohnt?" Verwirrt schaute er sie an. "Nun ich hätte eben nie gedacht, dass du dich mit Babys auskennst."
Ein schelmisches Grinsen erschien nun auf seinen Gesicht: "Wer behauptet denn, dass ich das getan hab, als ich zusagte?" Er schenkte ihr einen unschuldigen Augenaufschlag. "Nein! Du willst doch wohl nicht sagen, dass du zugesagt hast, ohne jemals zuvor ein Baby versorgt zu haben?" Eigentlich brauchte sie gar nicht erst zu fragen, denn seine Mimik sprach Wände.
Er begann zu berichten: "Oh Gott, es war das pure Chaos, als ich das erste mal auf ihn aufgepasst habe. Ich habe bei meiner Zusage gar nicht daran gedacht, dass diese Wichte Essen, frische Windeln und was weiß ich noch alles, brauchen..." Verstohlen blickte er zu ihr hinüber, um ihr Reaktion zu sehen. Er hoffte inständig, dass er nichts Falsches gesagt hatte und sie ihn jetzt nicht wieder als verantwortungslosen Trottel sah.
Aber zu seiner Erleichterung umspielten Buffys Lippen ein leichtes Lächeln. "Wie bist du dann mit ihm klar gekommen? Hast du seine Eltern angerufen?" Er grinste. "Nein, was denkst du!? Ich konnte doch nicht sagen: Hey, ich habe zwar gesagt, dass ich auf ihren Sohn aufpassen würde, aber ich habe keine Ahnung wie... Nein, ich habe erstmal versucht, selbst mit ihm klar zu kommen? Weil er aber ununterbrochen geschrieen hat, habe ich mich entschlossen, jemandem um Hilfe zu bitten. Da mir nur eine Familie im Haus bekannt war, die noch ein Baby hat, bin ich zu Mrs. Sanchez runter gegangen und sie hat mit mir dann einen "Babycrashkurs" gemacht, nachdem ich ihr meine Situation erklärt hatte."
Während er so erzählte, stand er auf und holte aus der Tasche einen kleinen roten Beißring, den er Kevin in die Hand drückte. Dieser fing umgehend an, darauf herumzukauen. Spike grinste ihn an und strich ihm sanft über seine kleine, weiche Wange. Buffy musste lächeln, was war dieser Mann? Er war kein Mensch und kein Vampir, er bewegte sich irgendwo mitten drin, aber wo genau konnte Buffy nicht sagen.
Der Beobachtete setzte sich wieder und fuhr fort: "Buffy? Weißt du noch, was Giles dir über die Menschen in dieser Gegend gesagt hat; dass hier Verbrecher, die zu faul zum Arbeiten wären, leben?"
Er bekam ein Nicken zur Antwort.
"Es stimmt nicht, es trifft zwar auf einen Großteil zu, der auch aus einer Villa einen Schrotthaufen machen würde, da sie es gar nicht anders wollen, aber nicht auf alle. Sieh dir mal Kevins Eltern an, die Familie Sanchez, oder die alte Dame von nebenan. Sie arbeiten jeden Tag, bis sie fast vor Müdigkeit umfallen, nur damit sie ihren Kindern wenigstens eine Kleinigkeit zu essen geben können.
Sie kommen aus armen Verhältnissen und haben selbst keine sonderlich gute Ausbildung genossen, deshalb versuchen sie ihren Kindern ein normales Leben zu bieten und eine Möglichkeit zu geben, diesem Schicksal der "Fünf-Dollar-pro-Stunde-Jobs" zu entgehen.
Ich habe mich mit Mrs. Sanchez unterhalten, und im Gespräch sind wir darauf gekommen, dass die Wohnung eigentlich viel zu klein für die fünf Personen ist und sie auf eine größere sparen wollen. Aber sie meinte, es wäre doch eigentlich egal, wo sie leben würden, denn das einzige, was zählt, wäre, dass sie zusammen sein könnten; und egal, was passiert und wohin es sie verschlägt, sie haben immer noch sich, ihre Liebe und ihre Kinder.
Ich finde, diese Menschen haben mehr, als viele andere auf der ganzen Welt ihr Eigen nennen können, sie haben das Wertvollste, das ein Mensch jemals besitzen kann, etwas, das man nicht mal mit einer Millionen Dollar kaufen könnte." Ein trauriges Lächeln umspielte seine Lippen, in dem bitteren Wissen, dass er solch ein Leben niemals haben würde, dass er nie von tapsigen kleinen Händen am Sonntagmorgen um fünf wachgerüttelt werden würde, weil die Schlümpfe im Fernsehen laufen. Buffy entging der traurige Ausdruck auf seinem Gesicht nicht. Sie ergriff sacht seine Hand, die gerade zärtlich auf Kevins Rücken auf und ab strich und drückte sie aufmunternd. Er zuckte bei ihrer Berührung leicht zusammen.
Ihr Verhältnis in letzter Zeit war zwar freundschaftlich gewesen, aber er hatte sich angewöhnt, körperlichen Kontakt mit ihr so weit wie möglich zu vermeiden, er wollte nicht, dass sie sich in irgendeiner Weise von ihm bedrängt fühlte. Außerdem dachte er, sie würde jeden Moment anfangen, ihn auszulachen: Ein Vampir, der einem normalen Leben mit Frau und Kind nachtrauerte... Trotzdem versuchte er immer wieder, sich ihr zu öffnen, in der Hoffnung, sie würde mit ihm über Probleme reden wie mit einem Freund. Er hatte sich allerdings damit abgefunden, dass Freundschaft das höchste ihrer Gefühle war, dass er jemals bekommen würde und das wollte er auf keinen Fall aufs Spiel setzten. Sie merkte sein Unbehagen und fing an, mit ihrem Daumen langsam über seine Hand zu streichen; sie wollte, dass er wusste, dass er ihr alles erzählen konnte, seine Träume und seine Ängste, ohne dass sie ihn verspotten würde. Denn eigentlich war sie selber Schuld an dem coolen, gefühllosen Spike, den niemand leiden konnte. Diese Arroganz war sein Schutz vor der Abweisung ihrer Freunde und auch vor ihrer eigenen. Hätte er keine Mauer um sich gebaut, so wäre er daran zerbrochen, er hatte niemanden mehr, zu dem er gehörte, zu Drusillas Zeiten wusste er, was zu tun war: Morden und Quälen! Aber der Chip hatte ihn aus dieser Welt des Bösen verbannt, hatte ihn gezwungen, sich seiner menschlichen, verletzlichen Seite zu stellen. Doch seine Vergangenheit verbannte ihn aus dieser Welt.
Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte; also verhielt er sich so, wie es ihn am wenigsten schmerzte, so dass er seine wahren Gefühle nicht zeigen musste und nicht Gefahr lief, jemanden an sich ihn zu lassen und verletzbar zu werden.
Sie wusste, dass er jedes Mal, wenn sie miteinander geschlafen hatten, alle seine Gefühle zurück gehalten hatte, da er wusste, würde er ihnen freien Lauf lassen, hätte er sie mit ihnen erdrückt und sie wäre gleich davon gelaufen. So sagte er ihr das, was sie hören wollte, schmutzige Sachen, die ihr Gewissen beruhigten, dass das, was sie tat, schlecht und verboten war. Sachen, die ihr versicherten, dass sie sich ihren Gefühlen nicht stellen musste, dass sie nicht wieder einen Mann in ihr Herz lassen musste, der sie wie alle anderen vor ihm allein lassen würde.
Aber seine Augen hatten ihn seit jeher verraten. Langsam entspannten sich seine Gesichtszüge und Muskeln wieder, er fing an, es zu genießen, von ihr auf diese Weise berührt zu werden.
Seine blauen Augen blickten Buffy mit soviel Sehnsucht und Schmerz an, als er zu ihr aufsah, dass es ihr einen tiefen Stich ins Herz versetzte.
Doch was sie noch viel mehr erschreckte war, dass sie genauso viel Sehnsucht nach ihm hatte. Ja, sie wollte, dass er sie in die Arme nahm und zwar jetzt sofort! Aber das ging nicht, und so würde sie sich zurückhalten wie immer und am späten Abend versuchen, es aus ihrem Kopf zu verbannen.
Doch es würde ihr nicht gelingen!¦
HALT! Was dachte sie da schon wieder? Sie wollte nicht von ihm in den Arm genommen werden, er war immer noch ein Vampir!
Ja, ein zahmer, babysittender Kuschelvampir.
Oh Gott, nicht mal mehr Giles hatte etwas gegen ihn einzuwenden..
. Wo sollte das nur enden?
Eigentlich wollte sie doch nur Freundschaft mit ihm, sie hielt es nicht ohne ihn aus; das war ihr in der einen Woche mehr als klar geworden.
Aber wieso tauchten diese Gefühle immer in diesen Momenten auf, wenn sie ihn ansah, oder wenn sie ihn, wie eben, berührte, sei es nun aus Versehen oder mit Absicht...
Was sprach eigentlich gegen eine Beziehung?
OH NEIN, NEIN!!! Hatte sie gerade über eine Beziehung nachgedacht???
Doch es war die Frage, die sie am meisten beschäftigte, die sie aber nicht wagte zu beantworten, denn sie wusste, sie müsste sie mit einem Nichts beantworten und davor hatte sie Angst.
Also versuchte sie, dieser Frage immer wieder auszuweichen, indem sie sich einredete, dass er böse war; und die Abneigung ihrer Freunde hatte ihr geholfen, aber da es dort keine Abneigung (bis auf Xander) mehr gab, klappte es nicht mehr.
Trotzdem hatte sie es weiterhin versucht, nur, um sich dieser Frage nicht stellen zu müssen, um sich nicht ihren Ängsten, verlassen zu werden, stellen zu müssen. Aber es hatte doch alles keinen Sinn.......
Er hatte bemerkt, wie ihr Blick immer glasiger und abwesender wurde und sie langsam die Hand zurückzog. Hoffentlich hatte er sie mit seinen Gefühlen nicht wieder verschreckt? Leise erkundigte er sich: "Buffy, alles okay?"
Life - Lost hope and endless love-Teil 3
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Autor: fallenAngel Titel: Life - Lost hope and endless love-Teil 3 Altersfreigabe: ab 12 Teil: 3/? Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike Disclaimer: I do not own the characters in this story, nor do I own any rights to the television show "Buffy the Vampire Slayer". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Life - Lost hope and endless love
Teil 3
In ihrem Kopf fand die reinste Karusselfahrt statt. Nur ein Baustein kristallisierte sich immer deutlicher heraus:Das alles hat doch keinen Sinn.'
Spike merkte, dass sie auf seine Frage gar nicht zu reagieren schien und strich ihr zaghaft und vorsichtig, darauf bedacht keinen Fehler zu machen, über den Arm.
Doch Buffy realisierte dies gar nicht. Ihre Gedanken brachten sie immer mehr an ihr Limit. Alles ausgelöst nur durch eine kleine Frage, der sie sich nun endlich stellen musste. Immer tiefer gelangte sie in den Sog dieser Frage. Aber sie wollte es nicht, war noch nicht bereit sich ihr zu stellen und doch zwang sie ihr eigener Verstand dazu, sich nicht mehr länger zu wehren, einfach nachzugeben, sich ihren Ängsten zu stellen und ihren Gefühlen eine neue Chance zu geben.
Wenn sie es nicht bald tun würde, würde sie daran zu Grunde gehen, nie mehr fähig sein ihren Gefühlen gegenüber einem Mann freiem Lauf zu lassen. Ja, sie wäre unfähig Liebe zu zeigen, würde sie es nicht sofort beenden, denn bereit würde sie hierfür nie sein!
Sie schüttelte den Kopf und flüsterte kaum hörbar: "Das hat doch alles keinen Sinn."
Spike wusste nicht was er ihr darauf antworten sollte, was meinte sie nur damit? Was sollte das alles, wieso war sie heute so völlig anderes? Sie machte ihm Angst.
Vorsichtig erkundigte er sich: "Buffy was ist denn, was macht keinen Sinn?"
Doch sie antwortete nicht. Konnte es nicht.
Langsam hob sie ihren Kopf und sah ihm Hilfe suchend in seine von Sorge erfüllten Augen. Ihre darauf folgende Frage raubte Spike fast den Verstand: "Wirst du mich auch verlassen?"
Ungläubig schüttelte er den Kopf. "Buffy, um Himmels Willen, was ist denn nur los?" Er strich ihr dabei sanft über die Wange. Was hatte diese Frage nun wieder zu bedeuten?
"Buffy hör zu! Ich werde dich niemals verlassen, ich werde immer als Freund für dich da sein, okay? Ich werde da sein, wenn du mal heiratest, ich werde da sein, wenn deine Kinder ihre ersten Schritte machen und ich werde da sein, wenn alles zu Ende geht."
Es kostete ihn viel Überwindung, das zu sagen. Ja, er würde immer da sein, auch wenn es ihm schon allein bei der Vorstellung, dass Buffy einen anderen Mann als ihn lieben würde, den Magen umdrehte, ganz abgesehen davon, dass sie mit eben diesem Mann Kinder haben könnte, nur der bloße Gedanke daran brach sein Herz in tausend kleine Stücke. Aber er musst ihr es sagen, er würde alles für sie tun, auch wenn er daran zugrunde gehen müsste.
Er schluckte hart, dies alles griff ihn so sehr an, er musste kämpfen, um seine Fassung zubehalten.
Oh Gott, wie gerne hätte er jetzt einfach angefangen zu weinen, alles, das sich in den letzten Wochen aufgestaut hatte, einfach raus zu lassen. Ihr zu sagen, wie sehr er sie noch immer liebte, wie seine Liebe jeden Tag mehr wuchs und er rein gar nichts dagegen tun konnte. Aber er durfte nicht, er musste stark sein für sie, musste ihr beistehen und ihr ein Freund sein.
Buffy wurde auf einmal unheimlich schlecht und sie musste mit dem Drang, sich zu übergeben, kämpfen. Was hatte er da eben gesagt? Er würde für sie da sein? Als Freund? Liebte er sie denn gar nicht mehr? Sie hatte alles erwartetet, nur nicht das! Ja, sie hatte erwartet, dass er sagen würde, dass es nicht gehen würde, mit ihm, dem Vampir und ihr als die Jägerin. Sie hatte erwartet, dass er ihr sagen würde, wie sehr er sie liebte und dass er sie nie alleine lassen würde, was sie sich auch gewünscht hatte. Ja, sie hätte sogar erwartet, dass er ihr sagen würde, dass er sie auch alleine lassen würde, wie immer zu ihrem eigenen Wohl. Aber sie hatte nicht daran geglaubt, dass sie ihm sowenig bedeutete, dass er tatenlos zusehen könnte, wie sie sich ein Leben ohne ihn aufbaute. Vor ein paar Wochen hatte er doch noch so verletzt ausgesehen, als sie ihm die Sache mit Wood mitteilte.
Und jetzt wollte er sie dabei unterstützen?
OH GOTT WAS WAR NUR LOS? Jetzt hatte sie sich der Frage gestellt und ihre schlimmsten Befürchtungen wurden war. Alles, an dem sie so hart gearbeitet hatte, zersprang in tausend Stücke. Die Mauer, die sie so mühevoll um sich gezogen hatte, war mit diesem einem Satz dem Erdboden gleich gemacht worden. Und die Gewalt ihrer Gefühle drohte, sie zu ersticken. Tränen traten in ihre Augen und sie verspürte das dringende Bedürfnis, sofort von hier zu verschwinden, bevor sie noch ihr Gesicht verlor. Ein bisschen Würde wollte sie doch noch bewahren.
Spike beobachtete Buffy, er hatte bemerkt, wie sich in ihrem Gesicht soviel Trauer und Schmerz ausbreiteten, dass es ihm zu viel wurde, es war einfach alles zu bedrückend, so schmolz seine Fassung mit einem mal dahin und Tränen traten in seine strahlend blauen Augen. Was hatte er nun schon wieder getan? Wieso musste er ihr immer wehtun? Er nahm seine Hand und wischte sich damit die verräterischen, nassen Tropfen aus dem Gesicht. Wollte sie nicht, dass er ihr Freund war, war ihr selbst das zu viel? Aber nein, das würde sie vielleicht sauer machen, aber so würde sie doch nicht reagieren.
Moment mal, war es vielleicht die Tatsache, dass sie doch immer bedauerte, nie ein normales Leben führen zu können, weil sie die Auserwählte war. OH NEIN!! wie konnte er nur so dumm sein?!?! Er rieb ihr natürlich wieder das für sie am Schmerzhafteste, unter die Nase, ohne nur einmal davor zu überlegen, wie sie sich dabei fühlen musste. Er hätte sich am liebsten selbst gepfählt!!!
Verschwommen nahm er war, wie Buffy langsam aufstand und sich zur Tür bewegte.
"Buffy warte, ich wollte doch nicht...bitte!", letzteres war schon eher ein heiseres Flehen.
Buffy ging kopfschüttelnd weiter und säuselte nur ein:" Du kannst nichts dafür, alles nur meine Schuld, alles keinen Sinn..." Ihre Worte wurden immer undeutlicher, selbst er konnte sie nicht verstehen.
Seine Beine waren wie gelähmt, er wollte ihr nachlaufen, ihr sagen, wie leid es ihm tat. Aber er konnte nicht.
Als er es endlich schaffte aufzustehen, sah er nur noch die Tür ins Schloss fallen.
In dem Augenblick, in dem die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, konnte sie nicht mehr. All ihre Kräfte hatten sie verlassen und sie sackte in sich zusammen. An die Tür gelehnt saß sie am Boden und wurde von heftigen Weinkrämpfen geschüttelt. Die warmen Tränen rollten in Strömen über ihre zarten Wangen, und hätte sie jemand von ihren Freunden jetzt so gesehen, wäre es ihr auch egal gewesen. Sie wollte nicht immer nur die starke Jägerin sein. Nein, in diesem Augenblick wollte sie einfach nur Buffy sein, das hilflose Mädchen, dessen ganze Hoffnung es soeben verlassen hatte; dessen ganze Welt, von der es bis vor kurzem noch gar nicht glauben wollte, dass sie überhaupt existierte, eben zusammen gebrochen war und nur einen dumpfen, unheimlich schrecklich großen Schmerz hinterließ, der drohte sie zu verschlingen.
Der Anblick ihres Schmerzes ließ ihn mitten in seiner Wohnung auf die Knie fallen, und kalte Tränen rannen stetig über seine blassen, toten Wangen. In seinem Innern war gerade ein weiterer Teil gestorben. Er hatte sie jetzt sogar als Freundin verloren, hatte keine Chance sie jemals wieder zu sehen, oder sogar in die Arme zunehmen. Sie war gegangen, war nicht auf seine Bitte hin geblieben, um ihn zu zuhören, um sich wenigstens seine Entschuldigung anzuhören.
Natürlich, sie waren schon oft im Streit auseinander gegangen, aber bis jetzt war sie immer sauer gewesen, hatte ihm die Schuld an allem gegeben und hatte ihm letztendlich doch verziehen, nachdem er zu ihr gekommen war, um sich zu entschuldigen. Doch nun, sie hatte so enttäuscht geklungen, so unendlich traurig. Sie hatte ihn nicht einmal angeschrieen, ihn nicht beschimpft, was für ein gefühlloses Wesen er war, wie sonst, wenn er sich wieder einmal falsch benommen hatte. Nein, sie hatte gesagt, dass es nicht seine Schuld gewesen wäre, sondern ihre.
Wahrscheinlich verfluchte sie sich selbst, dass sie ihm eine 2.Chance als Freund hatte geben wollen. Und er konnte es verstehen. Wie oft hatte er sie enttäuscht; er hatte es nicht verdient ihr Freund zu sein.
Am liebsten wäre er ihr nachgerannt, hätte versucht zu retten, was noch zu retten war, oder sich einfach nur von ihr pfählen lassen. Denn wenn einer das Recht hatte über sein Leben und Ableben zu bestimmen, dann war sie es. So oft schon hatte er durch ihre Gnade überlebt, so stand es nun auch ihr zu, das Alles zu beenden. Aber er konnte ihr nicht hinterher, es war erst 14.12 Uhr und er wäre kläglich an dem Versuch gescheitert.
Und heute Abend würde es zu spät sein. Xander hätte ihn damals, nach der Sache mit Anya, schon beinahe getötet, aber nun, da Buffy so unendlich enttäuscht war würde er es sicher tun , ohne mit der Wimper zu zucken, ohne seine Erklärung zu hören; und keine Buffy würde da sein, um ihn wieder einmal zu retten.
Das Baby, das er bei dem Versuch Buffy nachzugehen auf die Couch gelegt hatte, fing nun auch an zu schreien, sicher fragte es sich, was denn los war mit all den Erwachsenen, die so traurig waren. Das verstand es nicht und es machte den Kleinen unglücklich, dass er auch anfing zu weinen.
Spike ging zu ihm, drückte das kleine Bündel fest an sich und küsste ihn sanft auf den flauschigen kleinen Kopf: "Kevin, es tut mir leid, wieso tu ich nur jedem weh? Nicht mal du bist vor mir in Sicherheit."
Auf das kleine Köpfchen tropften bittere Tränen herab und vermischten sich auf dem Weg zum Boden mit warmen kleinen Kindertränen.
Langsam wippte Spike hin und her, wobei sich seine Arme immer enger um das Baby schlossen. Er umarmte es, als wenn sein Leben davon abhängen würde, aber er war dennoch vorsichtig genug, dass er dem Würmchen nicht wehtat.
Aus seinen Lippen kam immer wieder ein heiseres Flüstern: "Warum? Warum muss ich nur so ein Monster sein?"
Nein!!! Es ging nicht mehr; auch, wenn sie das Recht darauf hatte, sein Leben zu beenden, er konnte nicht mehr. Er würde ihr nur wieder wehtun? Außerdem zerfraß ihn der Schmerz und er merkte, wie das Gefühl immer stärker wurde.
Er hatte es verdient zu leiden, aber leiden konnte er auch noch in der Hölle. Wichtig war, dass er nicht immer andere mit in sein Leiden hineinzog.
Und so fasste er einen Entschluss: Er würde Kevin bei Mrs. Sanchez abgeben und dann dem Ganzen ein Ende bereiten. Schon lange sehnte er sich nach der beruhigenden Wärme der Sonne. Wollte spüren, wie sie die eisige Kälte aus seinem Körper und seinem Herzen trieb.
Entschlossen sah er auf den kleinen Knirps hinunter. Dieser stoppte das Weinen und sah mit großen Augen in die blauen seines Gegenübers. Er sah die düstere Entschlossenheit in dessen Augen und es machte ihm Angst, ja, alles an dieser ganzen Situation machte ihm Angst. Konnte es nicht einfach aufhören? Konnte dieser Mann nicht einfach wieder mit ihm spielen, ihn im Arm wiegen und ihm dieses schöne Lied vorsingen? Musste alles immer so anders sein als man selbst es wollte?
Seine kleinen Augen füllten sich erneut mit Wasser und er schrie aus Leibeskräften, weinte, weil diese großen Hände ihn nicht einfach sachte hin und her wogen, schrie wegen dem, was er in diesen sonst so liebevollen Augen sah und weinte über die Tatsache, dass rein gar nichts nach seinem Willen lief.
Life- There is no life without you- Teil 4
Verschoben: fallenAngel hat folgendes geschrieben
Autor: fallenAngel Titel: Life- There is no life without you- Teil4 Altersfreigabe: ab 12 Teil: 4/? Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike Disclaimer: I do not own the characters in this story, nor do I own any rights to the television show "Buffy the Vampire Slayer". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network. Und das Wiegenlied ist auch nicht meins, das hab ich aus dem Zeichentrickfilm Anastasia *g*
Life- There is no life without you
Teil 4
Buffy nahm nur verschwommen war, dass das Baby hinter der Tür aus Leibeskräften zu schreien begonnen hatte, ansonsten kam kein Geräusch aus dem Inneren der Wohnung.
Langsam beruhigte sie sich wieder und wischte die Tränen von ihren Wangen. Wenn sie wollte, dass nicht alles vorbei war, musste sie jetzt auch einmal etwas unternehmen. Wie oft hatte er schon um ihre Zuneigung gekämpft? Jetzt müsste sie es eben auch tun!
Sie würde nicht wieder kampflos einen geliebten Mann aus ihrem Leben treten lassen, zu oft hatte sie zugesehen, wie dies geschah, hatte die Männer verflucht, um sich dann in bodenlosen Selbstmitleid und zu ertränken. Am Ende lief es dann darauf hinaus, dass sie nach einigen Überlegungen sich selbst die Schuld dafür zuwies.
Natürlich, bei Riley war sie wirklich Schuld gewesen, da sie sich vor ihm verschlossen hatte, weil sie in ihrem innersten noch nicht mit Angel abgeschlossen hatte und unbewusst schon damit rechnete, dass auch er sie wieder verlassen würde. Sei es, dass er nicht mit ihrer Bestimmung zu Recht kam, was er sowieso nicht mehr tat, seitdem er seine Kräfte verloren hatte, oder sei es, dass er sie (wie bereits Angel ) zu ihrem Wohl verlassen würde, weil er ihr und ihrer Bestimmung nur im Weg stehen würde.
Aber bei ihrem Vater und bei Angel war nicht sie Schuld. Ihr Vater war zu schwach gewesen, um mit ihrer Bestimmung klar zu kommen und Angel?
Naja, er hatte sie zu ihrem angeblich eigenen Wohl verlassen, da er nie mit ihr eine normale Beziehung hätte führen können, aber darauf hätte sie auch verzichten können. Irgendwann hätte es sicherlich eine Möglichkeit gegeben, um seinen Fluch zu modifizieren und bis dahin hätte sie gewartet.
Nein, so etwas würde ihr nicht noch einmal passieren!!!!
Diesmal würde sie kämpfen, auch, wenn sie dafür ihre Gefühle offen zeigen musste und Gefahr laufen musste, verletzt zu werden. Aber hatten sie das nicht alle schon getan für ihre große Liebe?
Willow und Xander, sie beide haben gekämpft um ihre Liebe und es war ihnen egal gewesen, ob sie dabei verletzt wurden oder noch mehr Abneigung riskierten. Sie wollten einfach wieder gutmachen, was sie in den Sand gesetzt hatten.
Nun lag es an ihr diesen Pfad des Lebens zu beschreiten und verwundbarere denn je zu werden.
Seufzend legte sie ihren Kopf zurück an die Tür und atmete tief ein und aus.
Sie hörte langsame Schritte, die sich auf die Tür zu bewegten. Jede einzelne Faser und jeder Muskel in ihrem Körper spannten sich an. Was sollte sie jetzt sagen, wenn er gleich aus dieser Tür kommen würde? Sie wusste es nicht.
Sie stand auf, zupfte ihre Kleidung zu Recht und atmete noch einmal tief durch. Sie würde sich dem jetzt stellen, egal wie lächerlich sie in diesem verheulten Zustand wirkte. Sie starrte gebannt auf die Tür, von der sie erwartete, dass sie jede Sekunde aufging.
Doch es geschah nichts. Im Gegenteil, nun schienen sich die Schritte wieder von der Tür wegzubewegen, wie als wenn sie es sich anderes überlegt hätte.
Spike starrte den kleinen weinenden Jungen in seinem Arm an und auf einmal veränderte sich der Ausdruck düsterer Entschlossenheit in bittere Erkenntnis: Es war das Beste was er tun konnte. Auch wenn er wusste das Buffy ihn nicht liebte, so konnte sie doch nie ungehindert eine neue Beziehung eingehen, da er sie immer daran hindern würde. Zu einem gewissen Teil hielt er ihr Herz fest, auch wenn es auf eine andere Art und Weise war, als die, die er sich gewünscht hätte. Ja, er musste es tun! Seine Existenz war wertlos, jedem stand er im Weg; er behinderte die Scoobies immer wieder.
Erst vor kurzem wieder hatte Buffy ihn bei sich aufnehmen müssen, da The First ihn für seine Zwecke benutzt hatte und noch weitere Pläne hegte.
Eigentlich wollte er ja aus der Stadt verschwinden, aber Buffy hatte ihm gestanden, dass sie noch nicht in der Lage sein würde, ohne ihn zu leben.
So hatte er sich entschlossen, wenigstens aus ihrem Haus auszuziehen, um nicht die ganze Zeit im Weg zu sein und ihr zur Last zu fallen.
Nun war er zwar trotz Buffys Protest ausgezogen, aber die Lage hatte sich immer noch nicht verbessert. Auch wenn er nicht mehr mit ihr unter einem Dach lebte, so schaffte er es immer noch ihr weh zu tun. Und The First würde auch immer wieder auf ihn zurückgreifen.
Mit dieser Entscheidung hatte er die Möglichkeit zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Er würde die Gefahr, dass er noch mehr Menschen töten würde, auch wenn es gegen seinen Willen geschah, aus den Weg räumen und Buffy einen Teil ihrer Freiheit, die sie durch ihn verloren hatte, zurück geben.
Langsam schritt Spike zur Tür und wollte die Klinke schon runterdrücken, als er resigniert aufseufzte. Nein, er konnte es nicht haben wenn dieser kleine Wurm weinte. Liebevoll blickte er auf das kleine Geschöpf hinunter.
Er würde ihn erst mal beruhigen, bevor er ihn zu Mrs. Sanchez bringen würde.
Er machte auf dem Absatz kehrt und setzte sich auf die Couch. Sachte wog er den Kleinen hin und her. Doch dieser schien nicht im Geringsten daran zu interessiert sein, mit dem Schreien aufzuhören. Auch beruhigende Worte nutzten nichts und so entschloss sich Spike, das Wiegenlied, das er selbst als Kind immer von seiner Mutter vorgesungen bekommen hatte, anzustimmen.
Schlagartig hörte der Wichtel auf zu schreien und lauschte den sanften Klängen aus dem Mund seines Babysitters.
Seine kleinen Augen suchten die des Sängers und sahen, das, was ihnen so sehr gefehlt hatte, diesen liebevollen und führsorglichen Blick. Die Tränen trockneten und Kevin schloss erschöpft, der Stimme lauschend, seine Augen. So sah das kleine Wesen nicht die Traurigkeit, die immer mehr überhand nahm, in den Augen des Blonden Vampirs.
Buffy hatte sich mittlerweile neben der Tür an die Wand gesetzt und wartete, dass der Vampir sich doch irgendwann mal zeigen würde. Gehen und zu Hause warten, bis es Nacht wird und er sein Heim verlassen würde, wollte sie nicht. Und klingeln wollte sie auch nicht, dafür fehlte ihr der Mut.
Es war schon schwer genug zu sagen, was sie vorhatte, ihm zu sagen.
Sie hörte, dass das Baby aufgehört hatte zu schreien und glaubte kaum ihren Ohren, als Spikes Gesang in ihr Ohr drang.
Sie lauschte seiner Stimme und es beruhigte sie unheimlich. Sie klang so sanft, so unheimlich Trost spendenden. Die Wärme dieser Stimme durchfloss ihren ganzen Körper und Ruhe kehrte in sie ein. Sie lehnte den Kopf gegen die Wand, schloss die Augen und lauschte.
Tänzerin, Bärenkind, letztes Blatt im Kalender
Und ein Lied jemand singt, es war einmal im Dezember
Sag wer hält mich fest im Arm?
Schlittenfahrt und doch ist mir warm
Paare drehen sich geschwind
Musik verweht im Wind
Sag wer hält mich fest im Arm?
Schlittenfahrt und doch ist mir warm
Paare drehen sich geschwind
Musik verweht im Wind
Weit so weit lange schon
Märchentraum im Dezember
Sehnsucht ruft mein Herz nach Haus
über Meere und Länder
Und ein Lied leise klingt
Es war einmal im Dezember
Dann erstarb seine Stimme. Was Buffy jedoch nicht sehen oder hören konnte, war, dass dem Vampir dicke Tränen leise über die Wangen rannen.
Dieses Lied barg so schöne und doch schmerzhafte Erinnerungen in sich:
Nun hatte er es zum wahrscheinlich letzten Mal in seinem Leben gesungen und zwar für ein kleines Wesen, dass das pure Gegenteil seiner selbst war:
Dieser Kleine hatte noch sein ganzes Leben vor sich und war so unschuldig, unschuldig und auf die Hilfe und Liebe seiner Eltern angewiesen. Was hätte er dafür gegeben, noch einmal von vorne anzufangen, wieder in den schützenden warmen Armen seiner Mutter zu liegen, während sich seine Schwester mit seinem Bruder um ein Spielzeug stritt.
Aber das ging nicht, es führte kein Weg zurück.
Langsam erhob er sich, nahm Kevins Tasche und seinen Beißring, den er wieder dahin zurücksteckte, wo er ihn zuvor rausgeholt hatte.
Ein letztes Mal betrachtete er das nun friedlich schlummernde Würmchen und flüsterte kaum hörbar, darauf bedacht das Kind nicht zu wecken: Wieso ist mir nicht erlaubt zu lieben, ohne jemanden dabei unglücklich zu machen?
Er blies die Kerzen aus, schaltete das Licht ab und trat aus der Tür, wobei er Buffy, die neben der Tür saß, nicht zu bemerken schien.
Sie hatte ihn nicht kommen hören, so leise war er gegangen. Sie hob die Hand, wollte ihn am Ärmel festhalten, zog sie aber im letzten Moment zurück. Sie öffnete die Lippen um etwas zu sagen, brachte aber nichts heraus, außer einem Gurgel.
Erst jetzt nahm sie den glasigen Blick in seinen Augen war. Er wirkte so abwesend, seine Augen hatten den sonst so tiefen, lebendigen Ausdruck ganz verloren Sie musterte ihn von oben bis unten und ihr fiel auf, dass er die Tasche bei sich trug. Wo wollte er denn hin? Es war helllichter Tag.
Unbehagen machte sich in ihrem Bauch breit.
Sie entschloss sich ihm erst einmal zu folgen. Warum wusste sie nicht, aber ein innerer Instinkt sagte ihr, dass es das Richtige war.
In sicherem Abstand folgte sie ihm die Treppe hinunter und sah, wie er an einer Tür, neben der das Schild: Familie Sanchez zu lesen war, klopfte. Eine alte Spanierin, Mitte 50 vielleicht, öffnete die Tür und begrüßte William freundlich: Hallo, William gibt es Probleme mit dem Kleinen? Spike schien sich wieder ein bisschen zu besinnen und antwortete mit starrem Blick: Ähm, nein, aber ich wollte sie bitten, auf den Knirps aufzupassen. Ich habe noch etwas Wichtiges zu erledigen.
Der junge Mann schien so abwesend. Mrs. Sanchez machte sich erheblich Sorgen um den Gemütszustand ihres Nachbarn.
William stimmt irgendetwas nicht?, erkundigte sie sich.
Er schüttelte den Kopf: Alles in Ordnung, ich hab nur nicht sonderlich viel geschlafen letzte Nacht.
Die Frau nickte und nahm ihm das Baby vom Arm.
Spike verabschiedete sich und wand sich zum gehen ab. Die Frau schloss kopfschüttelnd die Tür. Was war nur los mit den jungen Leuten heutzutage? Nie gingen sie ins Bett, machten die Nacht zum Tag und waren am nächsten Tag zu keiner Leistung mehr fähig. Wo sollte das nur enden?
Buffy folgte ihm bis zum Erdgeschoss und langsam beschlich sie ein unheimlicher Gedanke. Was, wenn er sich etwas antun wollte?
Stetig schritt er auf die alte Tür zu.
Dann schien alles nur noch in Zeitlupe zu laufen: Buffy war starr vor Schreck und wollte nicht glauben, was sich da vor ihren Augen abspielte.
Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, bis sie ihre Füße in Bewegung setzte. Sie stürmte auf den lebensmüden Vampir zu, der gerade im Begriff war, die Tür zu öffnen.
In diesem Moment stand die Zeit still; langsam streckte er seine Hand aus und öffnete die Tür. Er merkte, wie die Sonnenstrahlen seine Haut sanft streichelten. Ein paar Sekunden durchflutete seinen Körper eine angenehme Wärme, die sich allerdings allmählich in ein brennendes Stechen verwandelte. Er nahm, einen dumpfen Schlag war. Dann wurde es schwarz um ihn.
Buffy rannte mir einem: NNEEEEIIIIN! auf ihn zu, setzte zum Sprung an und schubste ihn genau in dem Augenblick, als seine Haut zu qualmen anfing, in die schützende, dunkle Ecke der Eingangshalle. Doch sie hatte ihn mit solch einer Wucht von der Tür weggeschubst, dass er mit dem Kopf gegen die Briefkästen flog und das Bewusstsein verlor.
Schwer atmend schloss sie die Eingangstür fest und versicherte sich, dass diese auch wirklich zu war.
Schlagartig wurde ihr bewusst, was gerade passiert war und erneut drohten sie ihre Gefühle zu übermannen.
Sie riss sich zusammen und ging zu dem in der Ecke zusammengesackten Körper.
Ihr Herz schlug heftig, als sie sich neben ihm niederließ.
Wieso wollte er sich nur umbringen, was sollte das?
Vorsichtig kniete sie sich neben ihm nieder. Der Boden war mit Blut verschmiert. Aus seinem Kopf rann ein kleines Rinnsal auf ihre Hand, die sich sachte unter seinen Kopf schob.
Ihre ganze Beherrschung war hinüber, sie lies ihren Tränen freien Lauf, nahm den wasserstoffblonden Kopf auf ihren Schoß und wiegte ihn hin und her.
Beinahe hätte sie ihn verloren, noch niemals zuvor war er so knapp dem Tod entgangen. Was passiert wäre, wenn sie nur 5 Sekunden später reagiert hätte, wollte sie sich gar nicht vorstellen.
Um ihn herum war alles verschwommen. Sein Kopf dröhnte wie zehn Bieneschwärme. Ein schmerzhaftes: Bloody Hell! kam über seine Lippen und er versuchte sich langsam, seinen Kopf haltend, aufzurichten.
Buffy bemerkte, dass er aufzuwachen schien und ließ ihn widerwillig los. Sie beobachtete, wie er sich langsam aufrichtete. William?
Spike war er nicht mehr für sie, sie hatte ihn von seiner anderen, schwächeren Seite kennen gelernt, nicht den harten coolen Spike, dem keiner was anhaben konnte.
Nein, das war der verletzlich junge Mann von früher, der bereits einmal wegen der Abweisung seiner großen Liebe sein Leben verloren hatte.
Der Nebel lichtete sich allmählich und er sah, dass jemand neben ihm auf dem Boden saß. Verwundert blickte er die zierliche Gestalt an. Buffy?, flüsterte er heiser. Er sah, dass sie weinte und wie sie sich mit blutverschmierten Händen über das Gesicht wischte.
Moment mal, mit blutverschmierten Händen????
Er griff zaghaft nach ihren Händen und schaute sie fragend an. Ein kleines Lächeln, Erleichterung widerspiegelnd, ihn zurückzuhaben, erschien auf ihren Lippen.
Und sie deutete auf seinen Kopf. Er nahm die immer noch auf seinem Kopf liegende Hand herunter; bei ihrer näheren Betrachtung stellte er verwundert fest, dass diese auch voll Blut war, seinem eigen Blut.
Er musst sich irgendwo angestoßen haben.
Ein Tut mir leid ich wollte dir nicht wehtun, aber der Schubser war wohl ein bisschen härter, als beabsichtig. drang an sein Ohr.
Ach, das war der dumpfe Schlag gewesen, sie musste ihn von der Tür weggeschubst haben.
Das hieß, sein Plan war fehlgeschlagen, er saß wieder in diesem Alptraum von einem Unleben fest.
Resigniert lies er den Kopf fallen: Buffy ich...
Seine Stimme versagte und er musst erst einmal der Kloß in seinem Hals herunterschlucken. Eine vereinzelte Träne rann über seine Wange. Buffy hob ihre Hand und legte sie gegen seine Wange.
Zaghaft schmiegte er seine Wange gegen ihre Handfläche; langsam kam sie seinem Gesicht näher, wobei zwei weit aufgerissene blaue Augen sie ungläubig anstarrten und küsste die Träne zärtlich weg.
Das war zu viel für ihn, er musste es ihr jetzt sagen.
Buffy, ich wollte dich nicht verletzten, indem ich dir das mit der Familie vorgehalten habe, ich weis ja, dass du denkst, so etwas wegen deiner Bestimmung nie haben zu können, aber ich glaube nicht daran.
Ich denke du schaffst das.
Außerdem wollte ich dir damit nur sagen, dass egal wie weh es mir tut, dem tatenlos zu zuschauen, ich würde es tun, nur um bei dir sein zu können, um dir wenigstens beistehen zu können, auch wenn ich es nicht so kann, wie ich es gerne können würde.
Ich habe dir schon so oft weh getan und ich weis, dass ich eigentlich keine weitere Chance verdient habe.
Ich erwarte das auch nicht von dir.
Nur, ohne dich hat mein ganzes Leben keinen Sinn.
Ich habe dir das nur gesagt, weil ich wollte, dass du weißt, das ich diese zweite Chance, als dein Freund wahrnehme und hab dir dabei aber wieder wehgetan.
Er machte eine lange Pause.
Mittlerweile hatten sich seine Augen erneut mit Tränen gefüllt, die sich langsam den Weg über seine Wangen bahnten.
Buffy hörte gebannt seinen folgenden Worten zu:
Aber es war alles gelogen! fügte er leise mit Tränen erstickter Stimme hinzu, Es geht nicht, ich kann dir nicht zu sehen, wie du dir ein Leben ohne mich aufbaust, ich könnte es nie ertragen, dich in den Armen eines anderen Mannes zu sehen, auch wenn ich es noch so gerne möchte.
Dafür liebe ich dich viel zu sehr und es wird jeden Tag schlimmer, egal, was ich versuche, das einzige an das ich denken kann, wenn ich aufwache, wenn ich schlafen gehe oder wach bin, bist du.
Er rollte mit den Augen:, Ok, in der Nacht quälen mich meine Opfer, aber sonst bist da nur du.
.Schüchtern lächelte sie Spike an.Doch auch sie musste bei diesen Worten lächeln.
Gleichzeitig fiel ihr ein Riesen-Stein vom Herzen; er liebte sie noch und hatte das alles nur gesagt, um wenigstens ihr Freund sein zu können.
Das hieß, es war für sie beide noch nicht zu spät.
Und deshalb wolltest du dich umbringen?, fragte sie.
Der Vampir nickte ein wenig hilflos:Ja. Erstens, weil ich dich schon wieder verletzt hatte .Und muss ich ja wohl, sonst hättest du ja nicht so reagiert. Zweitens, weil ich nicht einfach nur dein Freund sein kann, und drittens, weil ich jedem nur im Weg stehe! Ständig behindere ich dich darin, eine neue Beziehung oder so etwas aufzubauen. Schuldbewusst blickte er sie aus seinen tiefen blauen Augen an.
Buffy konnte nicht anders, ein Strahlen breitete sich über ihr ganzes Gesicht aus und Freudentränen sammelten sich in ihren Augen.
Du Dummerchen, deshalb wolltest du dich umbringen? Mein Verhalten hatte doch nichts damit zu tun, dass du mich wegen der Familie verletzt hast, sondern mir ist nur etwas klar geworden. Und ein anderer Teil deiner Worte hat mich, wie soll ich sagen, ziemlich runtergerissen. Aber das hat sich ja jetzt aufgeklärt.
Spike war sichtlich erleichtert:Das heißt du bist mir nicht sauer und ich bekomme noch eine Chance, auch wenn du jetzt weißt, dass ich dich immer daran zu hindern versuchen werde, Beziehungen zu führen?
Sie schüttelte den Kopf.
Sofort veränderte sich der erst freudige Ausdruck in den Augen des Vampirs in einen betrübten Blick.
Nein William, das soll es nicht heißen. Es heißt, dass du deine Chance als Freund verspielt hast.
Aber, dass das ihr ein Neuanfang werden kann.
Lass uns einfach von vorne beginnen, ich will dich wieder neu kennen lernen. Ich will William kennen lernen und nicht nur Spike, ist das ok?
Er stellte eine leicht skeptische Gegenfrage:Also möchtest du mit William befreundet sein?
Sie wackelte kurz überlegend mit dem Kopf hin und her und antwortete dann: Wenn du es so nennen willst, dann soll es mir recht sein.
Ermahnend hob er den Finger: Aber William wird dich auch in Beziehungen behindern.
Sie nahm ihn fest in die Arme und flüsterte: Das soll mir mehr als recht sein.
Für einen Moment schwirrte die Frage durch seinen Kopf, was dieses Mehr als recht zu bedeuten hatte, aber sie verblasste in Sekundenschnelle, da dies Alles zu wunderbar war, um es durch nervige Fragen zu zerstören.
So genoss er es einfach in ihrem Arm zu sein und ein zufriedenes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Als die Jägerin wieder von dem Vampir abließ, fiel ihr das strahlende Lächeln auf dessen Gesicht auf.
So ein wunderschönes Lächeln hatte sie noch nie in ihrem ganzen Leben gesehen.
Diese Lächeln ließ es ihr so erscheinen, als würde sie diesen Mann zum ersten Mal in ihrem Leben sehen und im gewissen Sinne tat sie das ja auch.
Früher hatte sie diesen Mann unterdrückt und in seine Schranken verwiesen.
Jetzt wollte sie alles an ihm kennen lernen, nicht nur den Spike-Teil, der immer stark sein musste; nein, sondern auch den verwundbaren Teil, den Teil, der ihn durch seine Liebe zu ihr geführt hatte. Denn diese beiden Teile vereint in einem Ganzen, ergaben William, ihre Liebe; den Mann, der für die Liebe alles tun würde und den die Liebe so verletzlich machte.
Den Mann, der wenn es darauf ankam stark war, um ihr beizustehen und Trost du spenden.
Langsam stellte sie sich auf und bot ihm ihre Hand dar, die er gerne annahm.
Sie hievte ihn hoch, und er musste sich kurz an ihr festhalten, da sein Kopf immer noch wehtat und ihn gerade ein Schwindelanfall quälte.
Als er wieder fest auf den Beinen stand nahm sie ihn an der Hand und sagte: Komm! Wir sehen uns mal deinen Kopf an. Hast du Verbandszeug? Er nickte.
Die Hälfte der Stufen hatten sie hinter sich, doch dann blieb er plötzlich stehen. Etwas musste er sie doch fragen.
Buffy? Sie blickte sich fragend um.
Welchen anderen Teil hattest du falsch verstanden? Und was ist dir eigentlich klar geworden, das du William kenn lernen willst?
Nein, sie würde ihm nicht sagen, was ihr klar geworden war, sie wollte es dieses mal langsam angehen lassen. Ihre beider Gefühle langsam entdecken. Sie würden nicht noch einmal denselben Fehler wie früher machen. Sie musste sich langsam den Ausmaßen ihrer Gefühle bewusst werden und da würde sie sein Drängen nur wieder beide behindern. Denn diesen Schritt hatte er schon hinter sich.
Das, was sie ihm gesagt hatte, über das Missverständnis, musste ihm zu seinem eigenen Wohl genügen. So bekam er nur ein: Ja, unter anderem. Zur Antwort.
Er wollte gerade zu einer weiteren Frage ansetzten, doch in diesem Moment spürte er, wie sich zwei warme Lippen sachte auf seine Stirn drückten. Er war so überrascht und gleichzeitig begeistert, dass er die Frage vergaß und sie unwichtig wurde.
Hand in Hand stiegen sie die Treppe weiter hoch zu seiner Wohnung.
Life - I dont't wanna lose you - Teil 5
Verschoben: fallenAngel hat folgendes geschrieben
Autor: fallenAngel Titel: Life - I dont't wanna lose you - Teil 5 Altersfreigabe: ab 12 Teil: 5/? Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike Disclaimer: I do not own the characters in this story, nor do I own any rights to the television show "Buffy the Vampire Slayer". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Life - I dont't wanna lose you
Teil 5
In der Wohnung angekommen, durchwühlte Buffy einige Schubladen nach Verbandszeug.
Währenddessen sah ihr Spike erheitert zu.
"Sag, mal Buffy, warum fragst du mich denn nicht einfach?".
Buffys Kopf nahm sofort eine rötliche Farbe an. Warum fragen? Hatte er es doch mitbekommen, dass sie mehr von ihm wollte und hatte sich bis jetzt nur einen Spaß mit ihr erlaubt, um dann zu sehen, wie sie sich blamierte?
Etwas schroff gab sie zur Antwort: "Ich weiß nicht, was du meinst, William!" Dieses letzte Wort zog sie zur Verdeutlichung in die Länge.
Sie drehte sich um und verschränkte die Arme, darauf vorbereitet, jede Sekunde mit ihm eines ihrer üblichen Streitgespräche zu führen.
Sie konnte beobachten, wie sich eine vernarbte Augenbraue in die Höhe zog.
"Buffy, was ist los? Ist es sooo schlimm, mich zu fragen, wo ich Verbandszeug habe?"
Okay, jetzt hatte sie sich blamiert! Ihr Kopf verfärbte sich von leicht rötlich in purpurrot.
"Ver-...Verbandszeug?" Sie erhielt ein bestätigendes Nicken zur Antwort und er deutete mit dem Kopf in Richtung eines kleinen Raumes. "Was dachtest du denn? Dachtest du ich wollte dass du mich fragst, ob wir zusammen in die Kiste springen? Denn deiner Gesichtsfarbe nach zu urteilen tust du das. Okay, ich weiß, es ist nicht so abwegig..."
Buffy bekam mittlerweile Schweißausbrüche, bei jedem Wort, das er da von sich gab.
"...früher war es so, wir haben uns geschlagen und dann, na ja du weißt schon. Klar, mein Kopf, das warst du durch einen Schlag, aber es ist eine andere Situation und die Zeit hat alles geändert; du kannst mir glauben, ich werde dich so etwas nie wieder fragen, versprochen Buffy! Ich habe mich geändert und von mir aus kannst du jetzt auch William kennen lernen.
Ich weiß auch, dass du keine Ahnung hast, wer er ist, aber gerade er hätte einer Frau niemals ein solches Angebot gemacht..."
Buffy entspannte sich sichtlich. Gut, er dachte sie hatte das auf die damalige Zeit bezogen, er hatte also über diese kleinen unbeantworteten Fragen hinweggesehen.
Etwas leiser fügte er nun hinzu: "Noch dazu nicht einer Frau, die er über alles auf der Welt liebt."
Buffy ging durch die Tür in das kleine Zimmer.
Ihr Blick wanderte prüfend durch den Raum. Hier hatte er definitiv noch nicht renoviert.
Ein alter kaputter Spiegel hing über einem verdreckten Waschbecken, das überall Risse hatte. Auf der gegenüberliegenden Seite war eine Badewanne mit Duschkopf, die aber im Gegensatz zu den anderen Gegenständen schon aufpoliert war.
Sie ging auf eine alte Kommode, von der der Lack bereits abblätterte zu, in der sie das Verbandszeug vermutete.
Von draußen ertönte Spike Stimme: "Tut mir leid, aber krieg bitte keinen Herzinfarkt, das Bad ist noch nicht hergerichtet und alles außer der Badewanne ist total verdreckt."
Sie antwortete: "Ãh ja, das habe ich gerade bemerkt. Aber ist schon okay, du kannst ja nicht in einer Woche ein Schloss aus einem Rattenloch machen."
Sie kam mit dem Verbandszeug wieder zurück in die Wohnung, kniete sich vor Spike nieder, der still auf der Couch saß.
Buffy fing an, sich einige Desinfektionsmittel und eine Mullbinde bereit zu legen.
Er beobachtete jede ihrer Bewegungen, wie ein kleines Kind, das gerade die ersten Eindrücke in Bezug auf seine Umwelt macht.
Sie zog seinen Kopf nach unten, um sich die Wunde genauer zu betrachten, doch er zuckte erschrocken zurück. Er war so damit beschäftigt sie zu beobachten, dass ihn diese Berührung völlig überraschend traf.
Buffy zog ihre Hände sofort weg. ""Hab ich dir wehgetan?"
Verlegen schüttelte er den Kopf.
"Ich bin nur erschrocken." Er sah auf und blickte ihr direkt in ihre wundervollen grünen Augen. Langsam legte er den Kopf etwas schief und betrachtete sie genau.
Buffy drohte, in seinen blauen Augen zu versinken. Sie hob die Hand und berührte sein Gesicht, vorsichtig fuhr sie die Konturen von diesem nach und diesmal wich er ihrer Berührung nicht mehr aus. Er nahm ihre Hand und drückte sie fest gegen seine Wange.
Nun hatten seine Augen wieder diesen fragenden und gequälten Ausdruck. Kaum hörbar flüsterte er: "Warum, Buffy? Warum verzeihst du mir nur immer wieder? Das hab ich doch gar nicht verdient?" Sanft schmiegte er seine Wange in ihre Hand. Er wollte sie so gerne in die Arme nehmen, doch er durfte nicht, durfte sie nicht zu viel berühren, durfte nicht alles wieder zerstören.
Buffys Daumen begann sachte an seiner Wange auf und ab zu streichen und sie hielt ihm einen Finger ihrer freien Hand vor den Mund. "Ich...keine Fragen, bitte! Lass es einfach geschehen. Lass uns endlich neu anfangen."
Obwohl er so viele Fragen hatte, Fragen, auf die er einfach keine Antwort wusste, weil es nur eine logische Erklärung für sie gab, welche jedoch zu schön war, um wahr zu sein und auf die er schon lange aufgehört hatte zu hoffen.
Doch er hatte bei Buffy gelernt, keine Fragen zu stellen, sie würden nur alles kaputt machen, was sie sich unter so viel Schmerz jetzt aufgebaut hatten. Er wusste, sie würde reden, wenn sie so weit war und diese Zeit würde er ihr geben. So hielt er diese Frage zurück und wartete darauf, es irgendwann von ihr zu erfahren, was sie zu ihrem Handeln veranlasste, wenn nicht Liebe.
Also bekam sie nach einiger Zeit ein zaghaftes Nicken zur Bestätigung.
"Gut, und jetzt lass mich deinen Kopf sehen, okay?"
Er senkte ihn, damit sie seine Wunde besser inspizieren konnte.
Als das Jod auf diese tröpfelte, zuckte er zusammen und jammerte: "Autsch Buffy, lass das. Das geht auch ohne..."
"William sei nicht so wehleidig! Bist du erwachsen oder ein Baby...?"
Sein Gesicht verzog sich zu einer schmerzverzerrten Maske und so vermutete sie belustigt grinsend: "Ich plädiere auf Baby. Ach komm schon, in Schlägereien mit Dämonen, oder als du damals das Schwert über meinen Kopf festgehalten hast, kurz bevor es mich aufspießte, warst du doch auch nicht so zimperlich."
Etwas ärgerlich antwortete er: "Ja, da geht oder ging es auch um was enorm Wichtiges, nämlich dein Leben", er deutete mit dem Finger auf sie. Er sagte das so entrüstet, dass es ihr ein erneutes Grinsen ins Gesicht trieb.
"Das findest du wohl lustig? Du hättest draufgehen können, wenn ich das Ding nicht fest gehalten hätte. Ist dir das eigentlich klar?" Seine Stimme triefte vor Vorwürfen. Mit den Händen wild gestikulierend fügte er hinzu: "Und bei Dämonen, ich meine, irgendwo muss ich ja meine aufgestauten Energien ablassen, oder? Also stell mich nicht als Waschlappen hin...!"
Jetzt war es zu viel für Buffy, sie musste sich krümmen vor Lachen; es war ja so niedlich, wie er das sagte. So voll Sorge um sie. Aber was sie endgültig über die Klippe stürzen ließ, war die Tatsache, dass er anfing, Schlägereien mit den Dämonen zu rechtfertigen. Wie ein kleiner Schuljunge, der sich im Pausenhof tapfer geprügelt hatte, um ein Mädchen zu retten, und der anschließend seiner Mutter die Ohren beim Verarzten der Wunden voll jammert.
Etwas schmollend über Buffys Gelächter fügte er hinzu: "Außerdem, einer muss dir ja bei der Streife helfen und diesen Abschaum beseitigen...! Ich tue nur Gutes!" Er nickte bestätigend zu seinen Worten.
Buffy hatte sich mittlerweile wieder gefangen und lächelte ihn nur noch an, wie eine Mutter ihren kleinen Sohn. Sie breitete ihr Arme aus: "Komm her zu mir!"
In enormer Geschwindigkeit zog sich seine vernarbte Augenbraue nach oben und er wollte trotzig wissen: "Warum?".
Sie zog ihn in ihre Arme und er legte seinen Kopf in ihre Halsbeuge. Sofort war all seine Wut verflogen und er ertrank in dem vertrauten Duft, der von ihr ausging. Sie roch so unheimlich gut nach Vanille, ob das ihr Shampoo war? Er kuschelte sich tiefer in ihre Halsbeuge und seufzte leise.
Ihre Erklärung "Weil du süß bist" nahm er nur noch mit einem zufriedenen "Hmmm" zu Kenntnis, ohne wirklich zu realisieren, was sie da gerade von sich gegeben hatte.
Das war auch gut so, denn hätte er das gehört, hätte er heftig protestier. Er ein Meister Vampir, der halb Europa ausgelöscht hatte, sollte süß sein? Nein, das hätte er sich nicht gefallen lassen können. Er war zwar jetzt gut, aber dennoch kein Loser, wie das Weichei Harris.
Seine Arme schlangen sich aus alter Gewohnheit um den zarten Körper der Frau vor ihm.
Buffy erwiderte diese Geste der Zuneigung und strich ihm zärtlich den Rücken auf und ab. Warum er auf einmal so zugänglich wurde, obwohl er bis vor einigen Minuten noch etwas skeptisch gegenüber Berührungen war, wusste sie nicht genau.
Aber sie hätte schwören können, dass er so zufrieden war, dass er ihre Worte und alles andere gar nicht mehr wahrnahm.
Doch ging das überhaupt? Konnte er nur durch eine kleine Umarmung zufrieden sein? Hatte er soviel Nachholbedarf an Zärtlichkeiten???
Allein das Wort in Bezug auf Spike war gewöhnungsbedürftig...
Klar, sie hatte ihn nicht zärtlich sein lassen, sie wusste nicht, wie es sich anfühlte, wenn er es war, ob er einfache kleine Streicheleinheiten wie diese hier genoss.
Mit einem Mal riss er seine Augen auf und sein Körper verspannte sich. Was tat er hier??? Er setzte schon wieder alles aufs Spiel, nur, weil er sich nicht zurückhalten konnte. Er wollte gerade seine Arme von Buffy wegziehen, als er das sanfte Streicheln auf seinem Rücken wahrnahm.
Beruhigt entspannte er sich wieder und drückte die zarte Frau noch etwas fester an sich.
Es gab nur eine Erklärung für das alles, er musste im Himmel sein! Anders wäre das alles nicht möglich. Alle seine Wünsche, seine Sehnsüchte auf einmal erfüllt zu bekommen. Okay, nicht alle, es fehlte die feste Beziehung zu und vor allem mit ihr, aber das hier war mehr, als er zu Träumen gewagt hatte.
Buffy merkte, wie er sich verspannte, jedoch gleich wieder ruhiger zu werden schien. Sie spürte, wie sich zwei starke Arme noch fester um sie schlossen und lies es zu, lies sich völlig in seine Arme fallen. Sie nahm ein leises Murmeln in ihrer Halsbeuge war: "Ich bin im Himmel, stimmt's?"
"Nein, warum das denn?", fragte sie genauso leise zurück
Die Antwort war ein langer Seufzer: "Das fühlt sich einfach zu gut an, es kann nicht wahr sein.¦" Er schüttelte leicht seinen Kopf.
Doch bei den folgenden Worten brach es ihr fast das Herz: "Hab nicht einmal mehr gewagt, davon zu träumen."
Eine kleine Pause.
"Hab dich doch so lieb, so unglaublich doll vermisst! So sehr!¦"
Sie schluckte den dicken Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte, hinunter.
Wie sehr mussten sie beide leiden, nur wegen ihrer Sturheit; wie sehr hatte sie ihn und auch sich gequält?
Nicht er war das Monster gewesen, nein; sie war es gewesen. Hatte ihrer beider Gefühle verletzt und behindert.
Vorsichtig wuschelte sie in seinem Nacken durch die kurzen Haare.
Resigniert seufzte sie auf und drückte ihn leicht von sich weg.
Nur widerwillig gab er nach.
"Komm, lass uns endlich deine Wunden versorgen", forderte sie.
Sie bekam ein nicht gerade glückliches "Hmmm" zurück.
Unter Protest von Spike tröpfelte sie erneut Jod auf die Wunde und verband sie anschließend.
Lächelnd stellte sie fest, dass ihm, so makaber es auch klingen mochte, diese Mullbinde stand.
Seine blonden Haare waren völlig zerzaust und kleine Locken hingen wirr über den weißen Verband.
Er schenkte ihr ein kleines schüchternes Lächeln, das jedoch sofort wieder verblasste als er ihren inzwischen ernsten Gesichtsausdruck sah.
Hatte er doch etwas falsch gemacht?
Er senkte den Kopf, doch Buffys Hand zwang ihn wieder nach oben. Sie blickten sich lange und tief in die Augen. Ihre hatten wieder diesen bestimmten Ausdruck. Spike kannte diesen Blick, sie würde ihm gleich wieder etwas sagen, das alles zerstören würde; das letzte mal, als sie ihn so angesehen hatte, hatte sie ihm das mit Wood gesagt...
Sie merkte, dass er Angst hatte vor dem, was sie ihm sagen wollte, doch sie musste so ernst schauen, sie musste wissen, dass er das, was sie ihm jetzt sagte auch ernst nahm.
Trotzdem legte sie, um ihn etwas zu beruhigen, ihre Hand auf seine Wange und strich liebevoll mit dem Daumen auf und ab. Dann hielt sie inne. Buffy nahm seinen Kopf mit beiden Händen und fixierte ihn mit ihrem Blick. Streicheln konnte sie ihn ja später immer noch, aber jetzt wollte sie Sicherheit haben, dass so etwas nie wieder passieren würde.
Sie öffnete ihren Mund, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen, was er sich denn eigentlich einbilde und wie er es wagen konnte sich umzubringen zu versuchen. Doch sie konnte ihre Fassung nicht so recht halten, wenn sie nur daran dachte, was heute alles passiert war, drohten sie die Tränen zu übermannen und so war es auch jetzt, trotz aller guter Vorsetzte schrumpfte sie sichtlich vor Spikes Augen in sich zusammen und alles was sie über die Lippen brachte, war ein Tränenersticktes "Tu das nie, nie wieder hörst du?"
Doch sie bekam keine Antwort, sondern er sah sie nur zweifelnd an, war es das, was sie ihm sagen wollte, oder würde das schlimme erst kommen?
Schweigend wartete er ab.
Diese Stille machte Buffy fast wahnsinnig. Verzweifelt sah sie ihn an, ihr Blicke flehten ihn an es ihr zu sagen, ihr zu versichern, dass sie keine Angst mehr um sein Unleben haben musste.
Sie wollte eine Antwort und zwar jetzt, auf der Stelle.
Doch diese blieb immer noch aus. Der Blonde wusste nicht, wie er mit dieser Situation um, gehen sollte, was wollte sie hören, das er es nie wieder tun würde? Aber das konnte er ihr nicht versprechen, er würde es wieder tun, wenn sie ihn aus ihrem Leben werfen würde.
Erneut startete sie einen Versuch, sie packte ihn grob an den Schultern und schüttelte ihn.
Schon fast hysterisch schrie sie Spike an "Hörst du? Tu das nie wieder!"
Leise schluchzend fügte sie hinzu "Bitte", bevor sie sich weinend in seine Arme warf.
Spike versuchte krampfhaft sich die richtigen Worte zu Recht zu legen.
Während er diese tat, hielt er sie fest und gab ihr Kraft. Gab ihr die Kraft, die sie ihm bis eben gegeben hatte, gab ihr die Chance, selber einmal zusammen zu brechen.
Er hielt die zarte, weinende Buffy in seinen Armen und wog sie sachte hin und her.
Schließlich flüsterte er ihr dann leise in das Ohr: "Ich werde es nie wieder versuchen, solange du es nicht willst!"
Keiner von ihnen konnte sagen, wie lange sie da gesessen hatten, ein paar Sekunden, zehn Minuten oder sogar Stunden.
Sie saßen einfach nur, hielten sich fest und flüsterten sich leise zärtliche Worte zu, die nur für die Ohren des jeweilig anderen bestimmt waren.
Dawn saß gerade mit Janice vor dem Fernseher und wurde zunehmend nervöser. Mittlerweile warf sie in Sekundenabständen Blicke auf die Uhr. Es war schon 17.00 Uhr und draußen fing es langsam an zu dämmern.
Hatte Xander es Buffy schon gesagt? Wie hatte wohl Buffy reagiert?
Sie hielt es vor Neugierde kaum noch aus und beschloss letztendlich Buffy anzurufen.
"Janice, darf ich mal dein Telefon benutzten?"
"Klar Dawn, bedien dich!"
Nach fünfmaligem Klingeln ließ sie den Hörer wieder auf die Gabel fallen. Scheinbar war keiner im Summers-Haus.
Entweder sie waren bereits weg, oder Buffy war noch gar nicht wieder von Spike zurückgekommen. Oder sie war/waren bereits auf dem Weg zur Streife, denn es würde bald dunkel werden.
Re: Life-Is it all so complicated like it seems to be?
Verschoben: silverbird hat folgendes geschrieben
Hallo fallen Angel! :wave:
Schon als ich vor längerer Zeit deine großartige Story gelesen habe war ich begeistert davon, und auch beim 2. Lesen bin ich hingerissen von der reizenden Geschichte. Ich hoffe du postest recht bald weiter, denn ich würde mich sehr freuen recht bald weiterlesen zu können. Lg. silverbird
Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
Re: Life-Is it all so complicated like it seems to be?
Verschoben: silverbird hat folgendes geschrieben
Hy fallenAngel!
Mir ist gerade aufgefallen, dass du für die verschiedenen Teile deiner Story immer einen neuen Thread aufmachst... Es ist aber übersichtlicher (und alle machen es so), dass bei einer Story die Teile auch in einem Thread gepostet werden.
Wäre schön, wenn du darauf achten würdest und das für diese Story bitte neu machen würdest. Wollte dich nur darauf hinweisen...