Ein Musikclub unter der Schirmherrschaft der Söhne :)
Ein Musikclub unter der Schirmherrschaft der Söhne :)
ist auch ein provisorischer thread titel.. vllt bekommt das 'baby' mal einen namen. die idee ist ja wieder genial und kann vielen dienen..
Neuer Musikclub eröffnet in der Innenstadt
Frankfurts Club- und Szenegänger können sich künftig über noch mehr Abwechslung freuen: Gastronom und "King Kamehameha"-Gründer Madjid Djamegari will Ende des Jahres einen Musikclub in der Innenstadt eröffnen. Involviert sind in das Projekt auch die Söhne Mannheims.
Neuer Club für Frankfurt: Madjid Djamegari.Neuer Club für Frankfurt: Madjid Djamegari.Neuer Club für Frankfurt: Madjid Djamegari. Innenstadt. Für die musikalische Ausrichtung des neuen Clubs holte sich Madjid Djamegari mit dem Label der Söhne Mannheims erfahrene Partner ins Haus, heißt es in einer Pressemitteilung.
Darin berichten Xavier Naidoo, Michael Herberger und Sascha Schwind, die drei Gesellschafter der Söhne Mannheims GmbH, zitiert, wie es zur Zusammenarbeit gekommen ist: Wir wollen die Live-Musik-Kultur fördern und hatten auch schon einige Ideen, jedoch sind dafür gastronomische Erfahrungen unerlässlich. Durch eine glückliche Fügung haben wir Madjid kennengelernt, der gerade ähnliche Pläne verfolgte.
Nach dem ersten Gespräch war klar, dass wir in die gleiche Richtung denken, ergänzt Djamegari, der auf eine fast fünfzehnjährige gastronomische Karriere zurückblickt und unter anderem die Gastro Marke "King Kamehama" etabliert hat.
Nun kehrt er zurück in die alte Heimat, um gemeinsam mit den Musikprofis aus Mannheim und weiteren Partnern in der Frankfurter Innenstadt ein ehemaliges Kino in einen Club zu verwandeln. Die Mischung nennt er "einzigartig": Vom Clubabend mit Live-Musik, über Vorstellungen neuer Künstler, bis hin zu internationalen DJ-Größen werde alles geboten. Darüber hinaus kämen aber nicht nur musikalisch orientierte Kulturfans auf ihre Kosten.
Den Umbau der rund 1.500 Quadratmeter großen Location übernimmt der Architekt Martin Willems. Gemeinsam mit einem Team aus Fachplanern und Designern entwickelt er gerade das Konzept für die Einrichtung. Djamegari: Im Umkreis von Frankfurt und Mannheim gab es schon immer eine illustre Musikszene und die wollen wir fördern. Live-Musik bringt einfach eine tolle Stimmung in die Clubs.
Artikel vom 05. Mai 2011, 12.35 Uhr (letzte Änderung 05. Mai 2011, 12.55 Uhr)
Re: Ein Musikclub unter der Schirmherrschaft der Söhne :)
Zitat: malgo Neuer Musikclub eröffnet in der Innenstadt
Für die musikalische Ausrichtung des neuen Clubs holte sich Madjid Djamegari mit dem Label der Söhne Mannheims erfahrene Partner ins Haus, heißt es in einer Pressemitteilung.
Djamegari: Im Umkreis von Frankfurt und Mannheim gab es schon immer eine illustre Musikszene und die wollen wir fördern. Live-Musik bringt einfach eine tolle Stimmung in die Clubs.da hammer ja das zirkuszelt! wo ist eigentlich der plüschige lkw?
Zitat: malgo vllt bekommt das 'baby' mal einen namen.LA-X-VEGAS
Re: Ein Musikclub unter der Schirmherrschaft der Söhne :)
lool kerstin.. :)) also die adresse wissmer mittlerweile auch :):
Neuer Club: Naidoo mischt mit
Da ist Musik drin: Madjid Djamegari und drei Söhne Mannheims eröffnen einen Live-Club auf der Zeil
Es tut sich was im Keller des Hauses Zeil 85-93. Vorn auf der Einkaufsstraße ist davon nichts zu sehen. Aber am Hinterausgang, er führt zum Holzgraben hinaus, kann man sie beobachten, die Bauarbeiter, die Eimer für Eimer voller Schutt aus dem Gebäude schaffen und in einen Container kippen. Früher wurden hier im Keller Filme gezeigt, "Zeilkino" hieß das Filmtheater in der Mitte von Frankfurts Einkaufstraße. Wie Turm-Palast, Royal und E-Kinos gehörte es zum Bild der Stadt kleine Säle, eine Theke mit Popcorn und Cola, Eisverkäufer vor der Vorstellung gemütlich wars. Im Herbst 2004 machte das "Zeilkino" nach 53 Jahren Betrieb dicht. Einziges Relikt ist das Kassenhäuschen, zwei in die Wand eingelassene Kabinen hinter Glas. Die Räume blieben jahrelang ungenutzt.
Bis jetzt. Jetzt wird gebaut. Ein Musik-Club. Genauer: ein Live-Musik-Club. Betrieben von Madjid Djamegari, gefördert von Xavier Naidoo,Michael Herbergerund Sascha Schwind von der Söhne Mannheims GmbH, also nicht der gleichnamigen Band, sondern der Firma, die hinter ihr steckt. "Djamegari kehrt in die alte Heimat zurück, um gemeinsam mit den Musikprofis aus Mannheim in der Frankfurter Innenstadt ein ehemaliges Kino in einen Club zu verwandeln", heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Dass es dabei ums "Zeilkino" geht, liegt nahe. Außer ihm steht der ehemalige Turm-Palast noch leer, doch das Gebäude soll abgerissen werden.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Gastronom und den Musikern wird so aussehen: Die "Söhne" wollen sich musikalisch einbringen und Ideen liefern, Djamegari ist für den Betrieb des Clubs verantwortlich. Das kann er: Djamegari ist einer der Gründer des King Kamehameha an der Hanauer Landstraße, hat das Unternehmen zwölf Jahre lang begleitet und deutschlandweit ausgebaut. Vor zwei Jahren zog er nach Sylt, um dort das Restaurant "Sturmhaube" zu führen. Jetzt kommt er zurück in seine Heimatstadt. Zusammen mit den "Söhnen".
Und mit einem Paukenschlag: 1500 Quadratmeter Fläche hat der neue Club, bis zu 1000 Leute passen rein. Zurzeit werden die Räume entkernt, nach dem Umbau soll eine große Bühne das Zentrum des Raums sein. Die Pläne gestaltet der Frankfurter Architekt Martin Willems, der auch schon das King Kamehameha gestaltet hat. Im Club sollen Bands aus aller Welt und Nachwuchskünstler aus der Region Platz finden. "Im Umkreis von Frankfurt und Mannheim gab es schon immer eine illustre Musikszene, die wollen wir fördern. Live-Musik bringt einfach eine tolle Stimmung in die Clubs", sagt Madjid Djamegari.
Die Idee, einen solchen Ort zu schaffen, hatten Xavier Naidoo, Michael Herberger und Sascha Schwind schon lange. Wo und wie genau, darüber hatten sich die drei noch keine ernsthaften Gedanken gemacht. Klar war: Sie haben keine Ahnung von Gastronomie. Ergo: ohne einen Profi, der diesen Part übernimmt, kein Musikclub. Dann lernten sie zufällig Madjid Djamegari kennen. "Eine glückliche Fügung" nennen die Söhne Mannheims das. "Wir wollten Live-Musik-Kultur fördern und hatten auch schon einige Ideen." Djamegari: "Die Chemie zwischen uns hat sofort gestimmt. Nach dem ersten Gespräch war klar, dass wir in die gleiche Richtung denken."
Ihm schwebte die Idee eines Live-Clubs schon lange vor. Dann sah er das Kino und wusste: Das ist es! Über zwei Jahre hat es gedauert, bis er die Zusage bekam. "Besondere Objekte brauchen Zeit", meint er. Für ihn ist es ein Traumprojekt: "Es wird wohl der letzte Club sein, den ich in meinem Leben schaffe." 15 Jahre läuft der Mietvertrag, danach wird es der 43-Jährige ruhiger angehen lassen. Braucht die Stadt überhaupt noch einen Club? Djamegari: "Nicht noch einen, sondern einen anderen. Wir werden keine Disco sein, sondern ein Ort für Konzerte, Shows, Revuen, vielleicht auch für Kochshows."
Wie genau das Programm aussehen, wer auf der Bühne stehen, wie der Club heißen wird, entscheidet sich im Sommer. Jetzt wird erst einmal umgebaut, die Feinheiten werden später besprochen. Mit den Söhnen. "Wir haben eine aktive Partnerschaft, diskutieren alle Fragen", erklärt Djamegari. So viel steht fest: Eine bestimmte musikalische Stilrichtung wirds nicht geben "wir spielen alles, von Jazz bis Remmidemmi." Aber einen hätte Djamegari gern bei sich zu Gast: Paolo Conte.