Naid2Xo Fan Projekt - Brothers Keepers

Film: Fremd im eigenem Land

Film: Fremd im eigenem Land

Fremd im eigenen Land


Als im Jahre 2000 in einem Dessauer Park der Schwarze Adriano von drei Jugendlichen erschlagen wurde, war dies der Ausgangspunkt für den Zusammenschluss der bekanntesten afrodeutschen Musiker in dem Bandprojekt "Brothers Keepers". Sie brachten die sehr erfolgreiche Maxi "Adriano (Letzte Warnung)" und das Album "Lightkultur" heraus, an dem sich auch das weibliche Pendant "Sisters Keepers" beteiligte. Weitere Veröffentlichungen stehen bevor.

Mit ihrem gemeinsamen Auftreten repräsentieren die Musiker eine deutsche Minderheit und setzen ein Zeichen gegen Mutlosigkeit und Angst.

Fremd im eigenen Land ist als Musikdokumentarfilm fürs Kino konzipiert. Er portraitiert Musiker aus dem Brothers Keepers-Projekt wie Adé Odukoya, D- Flame, Germ, Xavier Naidoo sowie Mamadee von den Sisters Keepers. Anhand ihrer Geschichten erzählt der Film vom Aufwachsen und Leben als Farbiger in Deutschland, und mit der Geschichte der Brothers Keepers erzählt er von der Möglichkeit, gemeinsam die Stimme zu erheben.

80 min
Buch und Regie: Sven Halfar
Kamera: Dirk Heuer
Schnitt: Götz Schubert
Mit Unterstützung von FilmFörderung Hamburg, BKM und FFA
In Co-Produktion mit WÜSTE Filmproduktion

Quelle: http://www.filmtank.net/index.php?de_fremd


Ein bisschen Gott in deinem Leben ist besser als gar nichts, aber Jesus als zentraler Bestandteil deines Lebens ist das Beste überhaupt - Michael Herberger

Re: Film: Fremd im eigenem Land

Ich bin mal gespannt wann der endlich kommt.Wurde ja leider schon mehrmals verschoben.

Re: Film: Fremd im eigenem Land

Soll laut dem Interview dass ich bei "Adé & Don Abi" gepostet habe, erst bei den Filmfestspielen in Cannes ( 17. - 28. Mai ) gezeigt werden und danach in Programmkinos kommen. Hab auch mal vor ein paar Wochen bei Adé angefragt und er schrieb zurück dass die Produktionsfirma den Film in die 2. Jahreshälfte verschoben hat...also würds ja passen....


Ein bisschen Gott in deinem Leben ist besser als gar nichts, aber Jesus als zentraler Bestandteil deines Lebens ist das Beste überhaupt - Michael Herberger

Re: Film: Fremd im eigenem Land

tjoa, nur das wir ösis warscheinlich nach Deutschland müssen, um das zu sehn... denke nicht das das ein österreichischer Verleiher aufnimmt...

Übrigens: hübsches Bild, Jenny... :)

Re: Film: Fremd im eigenem Land

menno...den will ich aber schon unbedingt sehen!

gefällt mir auch dein bild Jenny....ganz ungewohnt zum letzten...da erinnerst mich an die Norah Jones!


der sinn des lebens ist, seinen leben einen sinn zu geben

Re: Film: Fremd im eigenem Land

ui, danke für die Komplimente *leichtrotwerd*


Ein bisschen Gott in deinem Leben ist besser als gar nichts, aber Jesus als zentraler Bestandteil deines Lebens ist das Beste überhaupt - Michael Herberger

Re: Film: Fremd im eigenem Land

Kino-Außenseiter schlägt die Favoriten um Längen
Von Andy Dallmann

Die SZ-Leser kürten mit dem Doku-Streifen „Yes I am!“ ihren Wunschfilm fürs Programm der Filmnächte am Elbufer. Xavier Naidoo gehört neben anderen Musikern zu den Protagonisten des Dokumentar-Streifens „Yes I am!“, den die SZ-Leser ins Programm der Filmnächte am Elbufer wählten. Das Werk ist nun am 4. Juli als Mitternachts-Special mit zusätzlichem Rahmenprogramm zu sehen.

Auf ein möglicherweise überraschendes Ergebnis war Jörg Polenz eingestellt, auf dieses jedoch nicht. „Nein, ehrlich gesagt, ,Yes I am!’ hatte ich nicht im Blick“, gesteht der Filmnächte-Mitveranstalter. „Aber wenn es mehrheitlich gewünscht wird, dann bringen wir den Streifen natürlich ins Programm.“ Lasse man sich auf eine Publikumsabstimmung ein, müsse man gerade bei potenziellem Kino-Publikum mit Ungewöhnlichem rechnen, sagt er. „Kein Wunder also, dass auch Filme wie ,Die blinde schwertschwingende Frau’ und ,Wie soll man Dr. Mrácek ertränken? oder Das Ende der Wassermänner in Böhmen’ vorgeschlagen wurden“, so Polenz. „Die Blockbuster hingegen wurden sicherlich deshalb nicht gewählt, weil die Leute annehmen, dass wir sie sowieso spielen.“

Aber nicht nur das Wunschfilm-Abstimmungsergebnis ist ungewöhnlich, der gewählte Film ist es auch: Immerhin dauerte es schon mal vier Jahre, bis „Yes I am!“ fertig war. Das Ganze ist zudem ein Dokumentarfilm, der nicht nur an der Oberfläche kratzt, sondern das Leben seiner Protagonisten und die Geschichte der Brothers Keepers – einer Vereinigung deutscher Musiker schwarzer Hautfarbe – authentisch widerspiegelt.

„Kein Weißer wird jemals nachvollziehen können, was ein Schwarzer fühlt“, sagt Rapper D-Flame im Film. Entsprechend groß war die anfängliche Skepsis gegenüber den Plänen des weißen Regisseur Sven Halfar. Dass sich die Musiker Adé Bantu, D-Flame, Sister Mamadee und Xavier Naidoo doch auf ihn einließen, mag an seiner offensichtlichen Einsicht gelegen haben, sich selbst und sein Umfeld kritisch zu hinterfragen.

„Weil wir damit rechnen, dass dieser Film speziell etwas für jüngeres Publikum ist, zeigen wir ihn gleich zu Beginn und damit noch vorm Start der Semesterferien“, erklärt Jörg Polenz. „Und wir werden uns bemühen, zusätzlich die beteiligten Musiker nach Dresden zu holen.“ So würde aus der einfachen Vorstellung eine spezielle Veranstaltung, ein Event mit Live-Musik.

Neben den bisher bereits feststehenden Konzerten und dem Standard-Kinoprogramm wollen Polenz und Kollegen noch ein paar weitere Neuerungen präsentieren. So wird am 26. Juli nicht einfach nur „Der Teufel trägt Prada“ gezeigt. „Daraus machen wir ein Film-Party-Spektakel rund um das Thema Mode“, kündigt Polenz an.


quelle

Re: Film: Fremd im eigenem Land



hab nun den film auch gesehen... bin absolut beeindruckt..

auch von der offenheit mit der drei hauptfiguren (ade, flame
und mammade) und ihre mütter ihre erlebnisse schildern...
da hat man echt seeeehr tief in die seele blicken können...puhh
wobei ich die einzelschicksale irgendwie doch etwas getrennt
von dem eigentlichen thema mitgenommen habe.. und auch
wesentlich emotionaler... vllt weil mir das andere bereits als
thematik vertraut war.. ka..

auf jeden fall ein richtig klasse film !
und toll dass man es auch hier sehen konnte

Re: Film: Fremd im eigenem Land

Hier kann man den Trailer zu dem Film sehn:

http://www.youtube.com/watch?v=I_W3z3SjUnA&mode=related&search=


Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!