Naid2Xo Fan Projekt - Brothers Keepers

brothers keepers

Re: brothers keepers



Also soweit ich mich erinnere (an Juni 2005) hatten die doch gesagt dass sie auf jeden Fall noch ne Tour machen in nächster Zeit.....(lang lang ists her..),naja aber die Versprechen kennen wir ja auch von Fourtress...die wollten doch auch 4 mal in jede Stadt oder?


Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!

Re: brothers keepers

Zitat: Irina
naja aber die Versprechen kennen wir ja auch von Fourtress...die wollten doch auch 4 mal in jede Stadt oder? fragt sich nur in welcher zeitspanne...in den näxten 50 jahren?
will ich nicht hoffen!

Julia, du bekommst den fotopreis 2007! geniale pics!


jamin' in the light of jah
he heals my soul
he hears my call
he is my all and
everything

Re: brothers keepers

@Brigitte mchst mich ganz verlegen

hab noch ein paar Pics...wollt ihr noch mehr????


Der Weg Ist Das Ziel!

Re: brothers keepers

Zitat: Bärlin City Girl
hab noch ein paar Pics...wollt ihr noch mehr???? ja immer!

danke schön!

Re: brothers keepers

hier kommen noch welche







Singen macht durstig :-)



ein schöner Rücken kann auch entzücken



Xavier singt voller Inbrunst


















Der Weg Ist Das Ziel!

Re: brothers keepers




jamin' in the light of jah
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everything

Re: brothers keepers

FILM REVIEW | Yes I am
Yes I am
Dokumentation | Deutschland 2006


Regie:
Sven Halfar

Kamera:
Dirk Heuer
| INHALTSANGABE
Der Dokumentarfilm porträtiert drei junge afrodeutsche Musiker, die zum 2001 gegründeten Bandprojekt Brothers Keepers und seinem Pendant Sisters Keepers gehören. Inzwischen auf rund 90 Künstler und Produzenten angewachsen, werden Brothers Keepers mit ihrem Engagement gegen Rassismus bekannt, wie es sich zum Beispiel in ihrem Lied „Adriano(Letzte Warnung)“ äußert.

Filmemacher Sven Halfar lässt die drei Musiker Adé Bantu, Mamadee und D-Flame über ihr Aufwachsen in Deutschland erzählen, über ihre zerrissene Identität und schließlich auch über ihr Engagement bei Brothers Keepers, die nach dem Mord an dem Schwarzen Alberto Adriano im Jahr 2000 Hip Hop- und Soul-Protestlieder aufnehmen und in Schulen mit Jugendlichen diskutieren. Auch Xavier Naidoo ist mit dabei.
| FILMKRITIK
Adé Bantu, Mamadee und D-Flame haben außer ihrer Hautfarbe nur eines gemeinsam: Sie mussten ohne Vater in Deutschland erwachsen werden, einem Land, das sie oft stiefmütterlich behandelt. Filmemacher Sven Halfar lässt ostdeutsche Heimatlieder aus DDR-Zeiten erklingen, um im Kontrast mit den Erzählungen der drei Afrodeutschen die Heuchelei im deutschen Liedgut nur um so krasser zu entlarven. Vor allem, wenn das liebliche Chorgeträller später mit den Bildern der Neonazi-Angriffe auf Asylbewerberheime in Konflikt gerät.


„Yes I Am!” ist ein subjektiver Dokumentarfilm, der Partei ergreift, der sich das Anliegen von Brothers Keepers e.V. zu eigen macht und es filmisch unterstützt. Sven Halfar gibt freimütig zu, dass er zu Beginn des Drehs keine Ahnung vom Dokumentarfilmen hatte, und ein bisschen davon spiegelt sein Produkt auch wieder. Langsam, ganz langsam, stockend, ohne roten Faden, nähert sich die Kamera den drei Protagonisten anhand ihrer Erinnerungen, lässt auch die drei deutschen Mütter zu Wort kommen, doch weiß man nicht so recht, worauf das Ganze hinaus soll.


Später zieht der Film dann kräftig an, um anhand der Gründung von Brothers Keepers als Reaktion auf den Mord an Alberto Adriano seine Linie zu finden. Die stärksten, authentischsten Momente hat der Film, wenn er die vier Musiker Adé Bantu, Mamadee, D-Flame und Xavier Naidoo in eine ostdeutsche Schulklasse begleitet. Hier wird die grassierende Voreingenommenheit gegen andere Hautfarben, gepaart mit aufgeschnappten Vorurteilen, zum Greifen spürbar, ebenso wie die Kraft und der Idealismus, die es die Musiker kosten muss, sich so persönlich zur Diskussion zu stellen.


Adé Bantu ist in Nigeria aufgewachsen, wo er im Alter von 15 Jahren den Mord an seinem Vater erleben musste. Seine weiße Mutter kehrte mit den Kindern nach Deutschland zurück, doch Adé fühlte sich hier nie wirklich zu Hause. Mit seinem kleinen Sohn kehrte er, von der Kamera begleitet, nach Nigeria zurück, um auszuloten, ob er lieber dort wohnen möchte. Erst die Gründung und die Solidarität von Brothers Keepers lässt ihn ein Zugehörigkeitsgefühl in Deutschland erleben.


Die junge Sängerin Mamadee erinnert sich an die fremdenfeindlichen Attacken in ihrer ostdeutschen Heimat nach der Wende. Dass sie ihrer weißen Mutter, um sie zu schützen, nicht alles erzählte, was ihr passierte. D-Flame erzählt davon, wie er im Heim lebte und im Gefängnis landete, zu seiner weißen Mutter ein gestörtes Verhältnis hatte und von seinem Vater träumte, dem fernen, unbekannten Verbündeten. Heute ist er selbst Vater. Alle drei lassen sie in ihren Geschichten erkennen, dass sie mit Fragen zur anderen Hälfte ihrer Identität, zur fernen Kultur der Väter, allein blieben. Es stimmt zuversichtlich, dass die jungen Musiker zum deutschen Heimatbegriff ihre eigenen, neuen Töne beitragen wollen.
| FAZIT
Anfangs schleppende, später zunehmend spannende Dokumentation über drei afrodeutsche Musiker und ihr Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit.
|


Reich ist wer HAT
Reicher ist wer BRAUCHT
Am reichsten ist,
wer viel GEBEN kann

Re: brothers keepers

Was ist »typisch deutsch«?
Sven Halfar über seinen Film »Yes I am« – ein Porträt schwarzer Musiker | Filmstart am 15. Februar
Der 34-jährige Regisseur stellt in seinem Kinodebüt das afrodeutsche Musikprojekt »Brothers Keepers« vor.


ND: Wie kamen Sie darauf, einen Film über schwarze Deutsche zu machen?
Halfar: Diese Frage impliziert: Warum macht ein Weißer einen Film über Schwarze? Mir ging es aber nicht darum, pauschal einen Film »über Schwarze« zu machen. Als Filmemacher habe ich die Pflicht, gesellschaftlich relevante Themen aufzugreifen. Rassismus ist ein gesellschaftlich relevantes Thema.

Dann hätten Sie auch drei afrikanische Flüchtlinge porträtieren können. Aber die »Brothers Keepers« sind inzwischen relativ bekannt – und prominente Künstler ziehen sicher mehr Publikum.
Natürlich freue ich mich, wenn der Film gut ankommt, aber mir geht es nicht in erster Linie um den finanziellen Erfolg, sondern darum, etwas zu bewirken und einen anderen Blick auf dieses »Deutsch-Sein« zu vermitteln. Auf das Thema gestoßen bin ich durch einen Artikel im »Spiegel«, in dem Adé Odukoya und Xavier Naidoo das Projekt »Brothers Keepers« vorstellten, das im Jahr 2000 nach der Ermordung Alberto Adrianos ins Leben gerufen worden war. Er trug den Titel »Wir sind stolz, Deutsche zu sein«. Das passte überhaupt nicht in mein Weltbild. Zum einen war dieser Satz verpönt, zum anderen bedeutete für mich bis dahin »Deutsch-Sein« automatisch Weiß-Sein.
Durch den Artikel habe ich angefangen nachzudenken. Als Filmemacher habe ich die Möglichkeit, Klischees aufzubrechen und zu provozieren. Die Porträtierten gehören einer Generation an, in der zum ersten Mal »Afro-deutsch«- Sein eine relevante Rolle spielt. Die »Brothers« und »Sisters Keepers« melden sich selbstbewusst zu Wort, weil sie mit dem Deutsch-Sein keine Berührungsängste haben, und vermitteln so ein völlig anderes Deutschlandbild als jenes, das wir im Kopf haben.

»Yes I am« klingt sehr selbstbewusst, aber wenig provokant.
Leider habe ich mich bei der Wahl des Titels nicht gegen die Produktionsfirma durchsetzen können. Mein Vorschlag war »Typisch deutsch«. Die Assoziation, die dieser Titel hervorruft, hätte ich auf dem Filmplakat mit den Porträts der Beteiligten konterkariert. Das hätte sicher Diskussionen ausgelöst über das Kernthema des Films: das Selbstverständnis, deutsch zu sein – unabhängig von der Hautfarbe.

An dem Projekt »Brothers« und »Sisters Keepers« waren etwa 50 Künstler beteiligt. Wie ist es zu Ihrer Auswahl gekommen?
Fest stand für mich, dass Adé Odukoya mitmachen musste, weil er der Initiator der »Brothers Keepers« war. Ansonsten wollte ich die Bandbreite der unterschiedlichen Biografien und auch die Gegensätzlichkeiten der Lebensgeschichten repräsentieren. Außerdem wollte ich eine der »Sisters« dabei haben, da habe ich Mamadee ausgewählt, weil sie in der DDR aufgewachsen ist. Und – ganz ehrlich – eine wesentliche Rolle hat gespielt, dass die Chemie zwischen den Beteiligten und mir stimmte.

Waren die Protagonisten von dem Filmprojekt begeistert?
Überhaupt nicht. Bis auf Adé haben alle abwehrend reagiert, weil sie wollten, dass der Film von einem schwarzen Regisseur gemacht wird. Aber ich konnte sie davon überzeugen, dass sie Gefahr laufen, sich selbst in ihrer afro-deutschen Nische zu gettoisieren und nur ein »stupid white man« wie ich genau die dummen Fragen stellen kann, die die Zuschauer sich auch stellen. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, wirklich ein breites Publikum zu erreichen, dem Thema Rassismus und dem Projekt »Brothers Keepers« einen neuen Schub zu geben.

Fragen: Birgit Gärtner

quelle

Re: brothers keepers

Für alle Berliner am 15.Februar wird der Film "YES IAM" im Central Kino (Hackeschen MArkt) gezeigt.

Es werden auch einige Darsteller vom Film vorort sein zum Beispiel Bantu.

hier der Link http://www.kino-central.de/preview.php

...Karten sind bestellt


Der Weg Ist Das Ziel!

Re: brothers keepers

Und am gleichen Tag im Mannheimer Odeon...da sind D-Flame und Don Abi vor Ort


Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!

Re: brothers keepers

wie don abi ???

malgooooooooooooooooooooooooooooo


"Deinen Namen trägt mein Herz
Dein Fehlen ist mein Schmerz"

Re: brothers keepers

menno...ihr habts gut, hab grad allemöglichen kinos im Umkreis von 50 km abgesucht und keines bringt "Yes I am!"







Ein bisschen Gott in deinem Leben ist besser als gar nichts, aber Jesus als zentraler Bestandteil deines Lebens ist das Beste überhaupt - Michael Herberger