den Kosho, den Florian, den Marlon und den Herrn Berger hab ich gar nicht entdeckt...Billy war wohl anwesend aber nicht auf der Bühne, wie ich von Anwesenden weiß UND der Xaver hat doch tatsächlich wieder kurze Haare!! Sorry, aber das muß erwähnt werden... zum Musikalischen kann ich mich nicht äußern, da ich nicht zu den Auserwählten gehörte, die ein Ticket gewonnen haben... wenn ich auch das eine oder andere am Telefon mithören konnte...
Vllt. ringt sich ja doch noch der eine oder die andere zu einem kleinen Bericht hier im Forum durch?
Re: kleinstes konzi der welt
Billy war auf der Bühne, der hockte direkt neben dem Xavier - quasi zu seinen Füßen uns schrubbelte auf irgendetwas herum. Auf was konnte ich nicht so genau sehen - eigentlich war ich dicht genug dran, aber vor ihm standen Scheinwerfer.
War sehr geil gestern. Tolle Stimmung, sowohl bei den Männern, als auch beim Publikum. War wirklich mal etwas Besonderes.
Und - zu dem Bericht im Mannheimer Morgen - öhm - dass wir da namentlich in der Zeitung vorkommen - damit hätten wir nu wirklich nicht gerechnet. So dolle Sachen haben nun wirklich nicht erzählt.
Re: kleinstes konzi der welt
damit der thread komplett ist szell ich das andere auch mal rein...
Zitat: KerstinB Musik: Söhne Mannheims geben vor rund 300 ausgewählten Fans ein exklusives Konzert
Kein Weg kann zu weit sein
Von unserem Redaktionsmitglied Heiko Brohm
Aus einigen Metern Entfernung hätte man die Menschen für eine gelangweilte Menge halten können, die darauf wartet, dass das Landesmuseum endlich seine Pforten öffnet. Und doch standen gestern am späten Nachmittag auf den Treppen des LTA wohl eher die zu diesem Zeitpunkt glücklichsten Menschen weit und breit. Die Söhne Mannheims, derzeit populärster Exportschlager der Stadt, hatten am Abend zu einem exklusiven Mini-Konzert geladen (Konzertbesprechung folgt in der Kultur). 300 Gäste waren da, die Karten hatten sie gewonnen, beim Veranstalter Big FM und beim "Mannheimer Morgen".
Leinefelde in Thüringen, das ist die Heimat von Desiree Stöber und Stefanie Wallbraun. Besser gesagt, es war ihre Heimat, die beiden sind nach Mannheim gezogen, weil sie hier Ausbildungsplätze gefunden haben. Und wegen der Söhne Mannheims. Ohne sie hätten sie den Weg jedenfalls nicht gefunden. "Wir waren früher noch nie hier", sagt Desiree Stöber, "bei unserem ersten Besuch haben wir uns in die Stadt verliebt." Die zahlt ihren neuen Töchtern diese Liebe jetzt quasi zurück, beide haben Karten gewonnen. "Das wird ein Hammer-Abend, die Söhne so nah und unplugged. Wahnsinn."
Seit dem vergangenen Sommer standen die Söhne Mannheims nicht mehr auf der Bühne, damals spielten sie im Innenhof des Schlosses vor rund 15 000 Zuschauern. Ein weiteres Konzert in der Region ist in diesem Jahr nicht geplant, eine Durststrecke für jeden Fan. Da war die Einladung zu der Unplugged-Session in die Eisenbahnhalle des Landesmuseums eine willkommene Abwechslung.
Erst Abi, dann Naidoo
Aus Osnabrück ist Vivien Nikolic angereist, zusammen mit Monika Wittenbrock sitzt sie jetzt vor dem leicht ergrauten Museumsbau. "Heute Morgen hatte ich noch eine mündliche Abiturprüfung", sagt Vivien. "Es lief gut, obwohl ich mich kaum konzentrieren konnte." Die vierstündige Fahrt nahmen beide gerne in Kauf, und sie sind nicht das erste Mal in Mannheim. "Klar, wir waren schon da", sagt Monika Wittenbrock, "bei einem Naidoo-Konzert."
Wenn es unter den Fans einen Wettstreit um die größte Leidenschaft für die Söhne und deren Heimatstadt gebe, wäre auch Janine Nohl auf jeden Fall vorne mit dabei. Aus Frankfurt/Oder ist sie gekommen, ohne Eintrittskarte. Erst als sie schon im Zug saß, kam der erlösende Anruf. Was die Söhne für sie so besonders macht? "Na, Xavier eben." Sie erzählt, dass Mannheim "ihre Stadt" sei, die Menschen, die Atmosphäre, alles hier gefalle ihr. Fast 700 Kilometer entfernt von Mannheim lese sie deswegen in Frankfurt/Oder jeden Tag den "MM". An diesem Abend ist sie glücklich, dass sie da ist, zuhause. Am Mittwochmorgen will sie den ersten Zug zurück nehmen.
Mannheimer Morgen 06. Mai 2008und das heutige auch mal...
Pop: Beim exklusiven Unplugged-Konzert in der Eisenbahnhalle des Landesmuseums arrangieren die Söhne Mannheims ihre Hits neu
Stimm-Phalanx auf Orpheus' Spuren
Von unserem Redaktionsmitglied Jörg-Peter Klotz
Die Raum-Zeit-Spirale, die das Mannheimer Landesmuseum für Technik und Arbeit (LTA) durchzieht, führt normalerweise von der Schlösserpracht des Barock in die mobilisierte Gegenwart. Dort, wo normalerweise eine altehrwürdige Lok auf der Trasse der Eisenbahnhalle ruht, regieren jetzt die Bühnentechnik der Söhne Mannheims und die Arrangeursarbeit der Band um Xavier Naidoo und Michael Herberger.
Getreu dem Motto "Alles neu macht der Mai" hat die 14-köpfige Erfolgscombo ihre größten Hits im Unplugged-Stil bearbeitet - was bekanntlich nicht bedeutet, dass dabei auf elektronische Verstärkung verzichtet wird. Aber die Einschnitte ins Bandgefüge, die der halbakustische Ansatz nötig macht, sind durchaus massiv: Kosho und Andreas Bayless greifen überwiegend zur Wandergitarre, Bernd Herrmann überlässt Ralf Gustke das Schlagzeug und verlegt sich auf Percussion, auch Florian Sitzmann bestreitet die Tasteninstrumente weitgehend allein, während Keyboarder und Bandleader Herberger sowie DJ Billy Davis zwangsläufig zu Teilzeitkräften mutieren. Noch stärkerer Fokus auf Gesang
So wandert der Fokus des oft von Beats und wuchtigen Gitarrenriffs geprägten Live-Sounds der Söhne noch stärker Richtung Gesang. Und auch hier gibt es eine spürbare Akzentverschiebung: Bis auf seine obligatorischen Solo-Parts tritt Frontmann Xavier Naidoo einen Schritt zurück, mitten in die Vierer-Phalanx mit dem sehr aktiven Tino Oac, H-Blockx-Sänger Henning Wehland und Michael Klimas. Rapper Metaphysics und die Raggamuffin-Attraktion Marlon B. streuen ihre Einlagen ungewohnt dezent ein, die aber auch mit zwangsweise gebremstem Schaum effektvoll bleiben.
Die deutlichsten Veränderungen erfahren das heftig mitgeklatschte "Babylon System", bei dem Spaniens Gitarren einen rasanten Rhythmus diktieren, und "Geh davon aus". Der erste große Söhne-Hit wurde auf Betreiben von Bassist Robbee Mariano völlig umgemodelt. Logisch, dass jetzt ein heftiger Bass-Groove statt dem üblichen Led-Zeppelin-Gitarrenriff den Song dominiert - das funktioniert schon bei dieser Live-Premiere so mitreißend, dass man die Version eigentlich morgen wieder als Single auskoppeln könnte.
Apropos Premiere: Neben dem bereits tourneeerprobten Opener "Lieder drüber singen" gibt es mit "Das hat die Welt noch nicht gesehen" vom auf 2009 verschobenen dritten Album "IZ ON" eine echte Uraufführung. "Ja, das ist eine von diesen Nummern", nimmt Naidoo lächelnd eine Publikumsreaktion zum Piano-Intro zur klassischen Mannheimer Midtempo-Soulballade auf. Verblüffend: Die chansonhafte, sehr reduzierte Coverversion von "Ich wollte wie Orpheus singen", dem Titellied von Reinhard Meys erster LP aus dem Jahr 1967. Sehr schön gerät auch der Abschluss mit "Und wenn ein Lied", bei dem die 350 Zuschauer erstaunlich stilsicher die dritte Stimme übernehmen. Das passte zum familiär-intimen Ambiente des hochkarätigen Abends, der sowohl zur LTA-Ausstellung "Macht Musik" als auch zur Big-FM-Reihe "Kleinstes Konzert der Welt" zählt.
Mannheimer Morgen 07. Mai 2008
quelle
------------------------------------------------------------------------- Die Neigungen des Herzens sind geteilt wie die Äste einer Zeder. Verliert der Baum einen starken Ast, so wird er leiden, aber er stirbt nicht. Er wird all seine Lebenskraft in den nächsten Ast fließen lassen, auf dass dieser wachse und die Lücke ausfülle. [ Khalil Gibran ]
In Deine Hände übergebe ich mein Leben...
Re: kleinstes konzi der welt
dankeschön fürs berichten Moni! nachträglich Gratulation an die gewinner! mögen die andern nich hier berichten? das forum könnt ruhig bissel mehr action vertragen
jamin' in the light of jah he heals my soul he hears my call he is my all and everything
Re: kleinstes konzi der welt
Kurzbericht zum kleinsten Konzert der unfreundlichsten Band der Welt :
Mir haben die neu arrangierten Sachen sehr gut gefallen. Ganz besonders der neue Mix vom Robbee ging gut ab! Das anders Arrangierte war ja eigentlich das was den besonderen Reiz des Konzis ausgemacht hat, dass man Altbekanntes im neuen Gewand hören kann. Ich hatte es mir im Vorfeld noch ein wenig mehr unplugged vorgestellt war trotzdem schon noch ne ordentliche Portion Elektronik dabei aber gut, das ist Geschmackssache. Mitgröhlen und Party machen kann ja dann jeder ders mag auf den Sommer Open Airs, die sind dafür dann sicher der bessere Rahmen.
Der neue Song "Das hat die Welt noch nicht gesehen" ist voll schön und sehr massenkompatibel! Das wär mal ein Weihnachtsseller!
Ich wollte wie Orpheus singen fand ich voll genial und ideal für den Anlass! Sehr geiler Text vom Mey und auch sehr geil gesungen. Das war definitiv mein Highlight.
War leider n bisschen kurz das Ganze und ich hätte mich über ein zwei mehr neue Sachen bzw. Sachen die ursprünglich nicht von den Söhnen sind gefreut, aber gut - war wohl nix.
Re: kleinstes konzi der welt
warn die unfreundlich?? Ist mir nicht aufgefallen - Kosho, Robbee und Andy haben sich nach dem Konzert noch unters Publikum gemischt - ich fand die sehr nett! Diverse andere haben auch noch Gespräche geführt - Xavier wohl auch - aber da waren wir schon wieder auf der Autobahn.
Wenn ihr einen persönlichen Bericht lesen wollt Blog: www.myspace.com/moniowl
Ansonsten - ein richtiges unplugged Konzert, wie ich sie so kenne, war das nicht! Das Publikum stand, chillig wars überhaupt nicht! Die Band hat richtig Push gegeben und auch das Publikum hat Alarm gemacht. Ich hatte den Eindruck, dass "Wenn du schläfst" etwas anders, nämlich ruhiger, gedacht war. Wie gewohnt hat das Publikum lautstark den Chor gemacht und das schneller als von der Band vorgegeben. "Und wenn ein Lied" bildete den Schluss, da hätten Xavier und Tino eigentlich gar nicht singen brauchen, so laut waren die Mitsänger. Schade eigentlich!
Ralf saß auf einer Holzkiste, auf der er herumklopfte, Bernd machte div. Percussions, ein kleiner Flügel stand auf der Bühne und ansonsten gabs Akkustikgitarren.
Ich fands sehr genial!
Re: kleinstes konzi der welt
@pyretta warum "unfreundlichste band" der welt?? das möcht ich doch auch gern wissen, denn nach deiner überschrift, steht dazu in deinem beitrag nichts... gibts einen sehr unfreundlichen sohn?? her mit dem namen!!
übrigens, ich glaube, das wird man nie mehr bei einem söhne-konzert erleben, das man bestimmte lieder in ner entsprechenden stimmung (auch sehr gern leise) mit publikum hören kann... es sei denn man macht ein konzert in einem seniorenheim in der hoffnung, es kennt von denen keiner einen söhne-song...
die stimmung hängt zwar auch immer von der location ab, aber rein zahlenmäßig hätte man ja mal erwarten können, daß es nicht sooo laut wird was die fan-gesänge betrifft...aber ich hab es zwischenzeiltl. am telefon mitbekommen und konnte auch deshalb nichts hören....
ich denk, das geht dann nur noch mit verhaltensregeln vor dem konzert! sozusagen, wie bei einer tv-aufzeichnung, mit regisseur, der dann auch das publikum so einbezieht, das am ende alle musikalisch zufrieden sind... *träum*
Re: kleinstes konzi der welt
Cum tacent, clamant!
Re: kleinstes konzi der welt
Ich plädiere für ein Ü30 Konzert! Von mir aus auch Ü40, aber da nimmt wahrscheinlich die Fandichte stark ab.
Re: kleinstes konzi der welt
"Indem sie schweigen, klagen sie (sich selbst) an"
ich hab doch kein abitur!!
meinst du dich oder die söhne, sorry ich steh grad auf dem schlauch!!
bin für Ü30, wobei ich einige Ü40 kenne, die schon auf nem söhne o. xavier-konzert waren