Naid2Xo Fan Projekt - Nachdenklich

'sehen' 'hören' 'empfinden'

'sehen' 'hören' 'empfinden'

hey wurde duch sevi auf ein thema aufmerksam gemacht
über dies man doch sehr wenig spricht - ich finde es aber
sehr interessant und würde gerne wissen was ihr darüber denkt :-))

es geht um das persönliche empfinden von musik.. was die
leute "sehen" und "hören", wenn sie musik hören. gewisse
leute sehen ganz klare farben, die anderen hören vokale
und und und... es gibt leute die verschiedene bilder sehen,
oder besser gesagt vorstellungen von bildern, die anderen
sehen farben oder abstrakte formen... was auch immer..

es ist spannend und eigentlich interessant warum man darüber
selten redet... ist das empfinden so 'privat' und individuell?
oder kann man sogar daran die leute irgendiwe 'klassifizieren'
(versteht nicht falsch bin nicht so statistik-fan aber es würde
mich einfach interessieren welche leute zu welchen reaktionen,
bzw zu welchem empfinden tendieren.. und ob es hier
zusammenhänge gibt.. :-))

bin gespannt auf eure meinung und berichte...
alles liebe.. pie

––––––––––––––––––
sofern du mir nah bist :-))

Re: 'sehen' 'hören' 'empfinden'

bei mir hat musik -denke ich- weniger mit "sehen" zu tun... als vielmehr mit "hören" und "empfinden"...

ich höre musik sehr bewusst und konzentriert (da kann es auch schonmal sein dass sich das telefon nebenan -ned nur wegen der lautstärke- zu tode klingelt) und meistens auch mit geschlossenen augen gemütlich auf meiner couch... naja, kennst ja die story hinsichtlich meiner stereo-anlage und der aus japan importierten CDs... *looool*

es hat auch viel mit meinen momentanen empfindungen zu tun, was ich für musik höre - wobei man ned immer zwingend sagen kann, dass ich leise und ruhigere musik (beispielsweise balladen) dann höre wenn ich traurig oder niedergeschlagen bin oder lautere und agressivere musik (beispielsweise heavy metal) wenn es mir gut geht und ich fröhlich bin...

dass kann manchmal total konträr sein... dann wandert die rammstein-CD in den player wenn es mir scheisse geht und das todtraurige "adagio for strings" von barber wenn ich mich auf etwas besonderes freue... aber es ist -denke ich mal- schon so, dass musik oftmals die gefühle wiederspiegelt und unterstützt die man gerade empfindet...

ich könnte auch ohne meine musik sehr schwer leben - damit meine ich jetzt die möglichkeit, sie zumindest über den discman hören zu können... ohne fernseher käme ich da eher aus (auch wenn mir dann natürlich die nachrichten oder so manche genialen musik-DVDs schon bisserl fehlen würden) denke ich mal !

aber am allerschlimmsten wäre es, wenn ich musik nicht mehr live erleben dürfte, denn das ist es -meiner meinung nach- doch, was musik ausmacht... nicht das oftmals klinisch tot wirkende nachspielen von noten im studio, sondern das musik leben und fühlen auf der bühne und bei den zuschauern... wie könnte ich es denn besser beschreiben als in erinnerung an die geniale performance von "papa was a rolling stone" beim unplugged-konzert von xavier in mannheim ?

ich denke, wenn ihr euch daran erinnert dann wisst ihr schon ziemlich genau was ich damit meine...

"das leben ist wie eine schachtel pralinen, man weiss nie was man bekommt." (tom hanks, forrest gump, 1994)

Re: 'sehen' 'hören' 'empfinden'

hab grad beim surfen was ganz nettes zum thema entdeckt... :))

Zitat:
Das Summen der Farben

Ein Gespräch über das Reifen der Wahrnehmung von Musik, Malerei und Sprache

Von Ueli Ganz

Sabine Jo malt am liebsten in der Dämmerung. Sie sagt, dass dann die Farben in ihr summen. Wenn sie an der Staffelei steht, erklingt im Hintergrund Musik. Ihr Atelier, das sie sich, als eine Oase der freien Kunstausübung eingerichtet hat, befindet sich unter dem Dach einer alten Villa. Grosse Fenster, die sie eigens anbringen liess, lassen das Licht einströmen und von ihrem kleinen Balkon aus hat sie einen herrlichen Ausblick auf den uralten Baumbestand im Park der Villa. Als Johannes letzthin wieder einmal bei ihr vorbeischaute, hörte er schon im Treppenhaus, dass sie heute zu Klaviermusik aufgelegt war.

"Sag mal" fragte er sie belustigt, "wie vernimmst du denn die Farben, die in dir summen, wenn du gleichzeitig eine ganz andere Musik dazu hörst?"

"Genau so wie ich meine Farben mische, mischen sich auch die Töne - mich inspiriert das zu ganz neuen Farbtönen".

"Es ist doch merkwürdig, dass du als Malerin von Farbtönen sprichst, wir Musiker reden umgekehrt von Klangfarben und so nennt jeder das, was ihm am nächsten ist, zuerst: Du die Farben, ich die Töne!"

Sie hatte gerade ein sehr helles Grün aufgetragen und wandte sich ihm zu, die Palette in der Hand: "Da scheint ja die Sprache viel über unsere beiden Künste zu wissen - das ist doch merkwürdig: Klangfarben-Farbtöne", sagte sie nachdenklich. "Vielleicht ist Sprache eine ganz besondere Brücke zwischen unseren Künsten, oder was glaubst du?"

Johannes, der am Fenster stand und die alten Bäume im Park betrachtete, antwortete:"ãDer alte Park draussen scheint mir heute wie verzaubert - mir ist, als sei er irgendwie in Klang getaucht. Ich höre den Klang in mir, kann mit Dir darüber sprechen, ja ich könnte ihn Dir auf meinem Cello vorspielen und Du könntest meine Klangfantasie dann wieder in Farbe umsetzen. Was dabei wohl rauskäme?"

Sabine Jo hatte ihre Palette abgelegt und war zu Johannes ans Fenster getreten. Auch sie betrachtete die alten Bäume, die Wiesen dazwischen, den kleinen, etwas gar kitschig geratenen Springbrunnen vor dem Haus. "Malerei ist statisch" stellte sie fest, "wir erfassen den Augenblick, den flüchtigen Eindruck, wir spielen mit der Form, den Farbabstufungen und fassen alles zusammen in eine Momentaufnahme. Musik dagegen ist dynamisch, sie bewegt sich in der Zeit. Hör´ doch: gerade ist Debussys sérénade interrompue zu Ende gegangen und nun erzählt er uns schon eine andere, neue Geschichte".

Johannes hatte aufmerksam zugehört und mit einem feinen Lächeln sagte er: "Ja, da hast du recht, wenn du auf die Unterschiede zwischen unseren Künsten hinweist. Aber auch die Musik kann sich mit Eindrücken befassen, oder wie die Franzosen sagen mit Impressions. Gerade Debussy ist ja der grosse Meister der Impressions! Jeder Komponist befasst sich aber auch intensiv mit dem, was wir beide "Form" nennen und für die Farbabstufungen haben wir, wie ihr auch, ein schönes griechisches Fremdwort gewählt: Chromatik, von Chroma, die Farbe."

"Du siehst, liebe Sabine Jo, unsere Künste sind sich doch sehr nahe, nur arbeiten wir mit ganz verschiedenen Mitteln. Aber eigentlich bin ich gekommen, um dir adieu zu sagen. Ich fahre mit dem Nachtzug nach Paris. Am Dienstag gebe ich dort ein Recital und am...."

"Du, Johannes", unterbricht ihn da Sabine Jo, und voller Eifer schildert sie ihm die Idee, die sie gerade hatte: "Was du da vorhin sagtest, hat mich auf eine Idee gebracht. Hör zu, und sag mir, was du davon hältst! Mir gefällt das mit den Impressions und unseren Künsten, die sich in der Sprache begegnen. Wir könnten nun folgendes Experiment versuchen: Du beschreibst für mich ein Bild und versuchst es mit der Sprache, die du sonst für die Musik gebrauchst, während ich probiere ein Musikstück mit den Begriffen der Malerei zu beschreiben. Du sollst das Bild nicht komponieren, das wäre zu einfach für dich - –nur beschreiben. und ich will dann mit einem Musikstück gerne Gegenrecht halten, einverstanden?"

Johannes war nun doch recht skeptisch geworden. "Ja, ja, mal sehen was sich machen lässt, ich melde mich nach meiner Rückkehr wieder bei dir".:

Harmonie bleue:

Harmonie in Blau, also. Harmonie ist Zusammenklang feinster Abstufungen, aufeinander abgestimmte Formteile, Motive, die in manchmal geheimnisvollem Zusammenhang stehen. Monets " Cathedrale de Rouen"ist ein solches Werk. Dreiteilig ist es aufgebaut: Zunächst ein einziger, übermässiger Akkord, kaum wahrnehmbar, nur von den Holzbläsern im piano angestimmt, führt hin zum Thema "Turm",. Er bereitet uns vor auf den grossen, folgenden Satz: Die Kathedrale. Dreiteiliger Aufbau ist wörtlich zu nehmen: Dreimal steigt es nach oben, dreimal bringt der Komponist das Turm-Thema: A-B-A. Eigentlich ein Aufbau wie ein Menuett oder ein Scherzo. Aber in diesem Werk wird nicht getanzt und von scherzen will ich auch nicht sprechen. In allen Teilen steigt der Klang aus den tiefsten Bassregionen hinauf in den Diskant. Kleinste aufsteigende, tonleiterartige Motivpartikel drängen in verschleierter Harmonik nach oben. Keine Tonart, keine Linie ist konkret auszumachen, nur dieses Steigen und Wachsen, alles jedoch ohne eigentliches crescendo! In den A- Teilen bietet jedoch plötzlich ein reiner Dreiklang Halt. Das geheimnisvolle Klingen soll sich nicht in der Unendlichkeit verlieren. Dies ist hingegen dem B-Teil vorbehalten: und wir stellen fest, dass nicht "Turm" das Hauptthema war, sondern "Portal". Hier sind die verschleierten Harmonien aufgelöst. Klare Akkorde, sagen wir A-Dur, schwingen nun in die Tiefe. Das Portal leuchtet auf in den warmen Klängen der Holzbläser. Das Portal: Eine Ouvertüre, die Ouvertüre, die nicht in den ersten Akt einer Oper hineinführt. Dieses Portal führt zu den inneren Geheimnissen dieses heiligen Ortes. Durch einen aus lauter Quarten aufgebauten, stehenden Pianissimo-Akkord, bleibt uns das Innere verschlossen. Dafür beginnt nun auch in diesem Mittelteil alles sich nach oben zu entwickeln. Die Motivteilchen fügen sich zu grösseren Melodiebögen zusammen, ein aus verhaltenem Pianissimo mächtig anschwellender Choral, getragen von Trompeten, Hörnern und Posaunen, überwölbt das nun klar erkennbare Thema. Violoncelli, Kontrabässe und Fagotte setzen dazu einen dunklen Kontrapunkt, als wollten sie das Steigen aufhalten. Doch mit dem Eintreten aller Streicher, der Oboen und der drei Flöten ist der Drang nach oben nicht mehr aufzuhalten. Je höher die Musik steigt, umso leiser wird sie. Im Flageolett von vier Solostreichern verklingt dieser Teil im dreifachen pianissimo. Und ebenso leise setzt nun die Wiederholung des A-Teiles ein: Durch die Wiederholung wird nochmals deutlich: Das Wesentliche liegt nicht in der Konstruktion, dem Bau, der Form, sondern in der Atmosphäre, die ihn umgibt und darin, was er im Innersten birgt.


Sabine Jo fand ein paar Tage später die Postkarte mit Monets Kathedrale von Rouen in ihrem Briefkasten. Johannes hatte bloss darauf geschrieben:

Die Farbe ist die Taste. Das Auge ist der Hammer. Die Seele das Klavier mit vielen Saiten. Der Künstler ist die Hand, die durch diese oder jene Taste zweckmässig die menschliche Seele in Vibration bringt.Ó (W. Kandinsky).

Obwohl Sabine Jo die Werkbeschreibung von Johannes ein wenig romantisch vorkam, mit Hilfe des Bildes auf der Postkarte konnte sie fast alles nachvollziehen. Nur, was er mit Flageolett meinte, wollte sie dann später noch nachfragen.

Von all der intensiven Auseinandersetzung mit Monets Cathédrale de Rouen dargestellt in der Sprache der Musik, war sie nun gespannt, wie sie auf die Musik Debussys reagieren würde. Sie war es gewohnt beim Malen Musik zu hören, aber Musik nur zu hören und darauf zu warten, welche Bilder in ihr aufsteigen würden, das war neu für sie.(...)

"Ich hörte eine Musik von fast unendlicher Grösse, Tiefe und Ruhe. Sie füllte einen enormen Raum aus, wie das Meer und doch war alles so einfach und gross. Es gab kaum Vordergrund und Hintergrund, nur dieses Kreisen von Farbakkorden in feinsten Abstimmungen. Konzentrische Kreise, dicht ineinander gedreht. Schon ganz zu Anfang, diese enorme Weite, gleichzeitig dunkelstes Blau und darüber hellstes Silbergrau. Das siehst Du hier, ganz links. Gleichzeitig erhaben und tief traurig kam es mir vor. Und dann brach dieser Hymnus hervor wie ein Lichtstrahl aus der Dunkelheit. Eine ernste Prozession in gemessenem Schritt, wie aus einer vergangenen Zeit, in die sie auch wieder zurückkehrte. Du kannst etwas davon ahnen in meinem Bild: Hier diese konzentrischen Kreise, alle in verschiedenen Blautönen und hier, in der Bildmitte nun der plötzliche Übergang in rechteckige Formen, eine an die andere gereiht, in verschiedenen abgestuften Rottönen. Doch gleich daneben übernehmen wieder die Kreisformen das Geschehen, werden intensiver, konturenreicher, doch nur auf einer kurzen Strecke. Hier, weiter rechts mischen sie sich nochmals mit den Rottönen der vorübergegangenen Prozession und verblassen schliesslich. Schau, die Kreisformen hier ganz aussen, sind genau gleich angeordnet wie jene zu Beginn, nur sind sie wie verwaschen als würden sie sich ins Nichts verlieren."

Johannes stand immer noch gebannt vor Sabine Jos Bild, dessen Beschreibung er eben fasziniert gefolgt war. Ihm waren durch die Sprache der Malerei zu einem Musikstück ganz neue Bezüge aufgegangen: er hatte erlebt, dass man mit den Augen hören kann, so wie für Sabine Jo das Sehen über die Ohren zu einer neuen Entdeckung wurde:

Die Musik kann nicht anders genannt werden als die Schwester der Malerei, denn sie ist dem Gehör zugeordnet, einem Sinn, der nach dem Sehvermögen kommt, und erzeugt Harmonie durch die Verbindungen ihrer wohlproportionierten und gleichzeitig auftretenden Teile, die aber gezwungen sind, in einem einzigen oder mehreren Zeitmassen zu entstehen und zu vergehen. (Leonardo da Vinci)

Re: 'sehen' 'hören' 'empfinden'

also ich empfinde musik auch eher... Ich war zB gestern auf einem total genialen Konzert der Wiener Band Sofa Surfers (die machen rockig/jazzige Musik mit einem sensationellen schwarzen Soul-Sänger) und ich stand da, hab die Augen zu gemacht und echt nur den Bass und alles gefühlt. Ich war total weg, irgendwie. Und Gänsehaut hatte ich auch.

und was Musik ganz oft für mich ist, ist Erinnerung. Wenn ich ein Lied höre und damit Menschen und Situationen verbinde. Und da gibts viele. Sei es zB Waterfalls von TLC, das ist meine erste große Klassenreise gewesen, oder die Overture von Carmen , das war meine erste Rolle am Theater oder Lieder die ich mir bei Liebeskummer oder beim Fortgehn mit Freunden angehört hab. und und und.... also wenn ich bestimmte Musik höre hab ich oft Bilder und Emotionen einer bestimmten Situation im Kopf.
so ist das bei mir ;)

Re: 'sehen' 'hören' 'empfinden'

Also Musik ist bei mir fast alles.
Empfinden, Farben, hören udn sehen.
Es stimmt aber, irgendwie kommt es in Verbindung mit farben..ich kann es zwar net erklären aber es stimmt...!
Für mich hat Musik einen sehr hohen Stellenwert...es gibt eigentlich egal zu welcher Erinnerung die ich in meinem Kopf habe immer ein Lied oder eine Melody...egal ob Kindheitserinnerungen oder Jugend, Liebeskummer, erster Kuss, Kennenlernlied...looool...musik ist einfach ein Wegbegleiter.
Ich kann mir einfach gar net und will auch net mir ein Leben ohne Musik vorstellen...das wäre das schlimmste überhaupt...!
es ist wahnsinnig schwer es zu erklären überhaupt im schreiben.
Es ist zb. so..aber das kennt ihr alle sicher nur zu genau...wenn ich zb. Rhytm is a Dancer höre von Snap...erinnere ich mich an meine Fortgehzeit ggg..ich weiss ihr werdet euch fragen was das heisst...aber ich meine damit meine Diskozeit usw...egal wenn ich dieses Lied höre ich erinnere mich genau an meinen ersten Besuch in der Disco und die weiteren gggg...aber es ist dieses Gefühl von damals auch da...so ganz eigen...versteht ihr mich looool..es ist so schwer...looool..!


und wenn du nichts mehr fühlen kannst - ist es vorbei - dann bleibst du ewig leer.

Re: 'sehen' 'hören' 'empfinden'

also für mich hat musik auch einen sehr hohen stellenwert in meinem leben...ohen musik lief da nix..würd man mir meine musik wegnehmen,ich glaub ich würd eingehn wie en pflänzchen in der wüste...

wennich musik hör,dann empfind ich die auch eher...also so von wegen gänsehaut und so...

farben stell ich mir dann net so vor,nur bei meinem gesangsunnericht gings scho manchma so "sing jetzma als wärs rosa" usw...aber mit farben kansch net so viel anfang ;)

außerdem isses bie mir auch so,dass ich musik auch mit ganz bestimmten ereignissen verbinde und bestimmte lieder mit irgendwelchen leuten usw...sowas is immer schön...unvermittelt ein lied zu hören und dann an ne schöne situation erinnert zu werden...

außerdem transportiert die musik auch bestimmte gefühle für mich...also wenn ich ein lied hör wenn bringt des einfach ne ganz bestimmte gefühlstimmung mit rüber....und es gibt dann einfach lieder die man in betsimmten stimmungen eher hörn will als andere oder wenn man lieder hört die einen dann in diese bestimmte stimmung bringen....je nachdem...

Re: 'sehen' 'hören' 'empfinden'

Ich versteh was ihr meint.... mal abgesehen dass ich schon fast musik-süchtig bin und ohne Musik eigentlich gar nicht mehr leben kann und will, verbinde ich mit den meisten CDs, die ich hab, immer was besonderes.... meistens kann ich mich noch total genau erinnern was ich gefühlt hab, wie ich 'drauf' war als ich den Song/ die CD das erste Mal gehört hab.... hab mir erst heute mal wieder "Zion" reingezogen und des war so hammer....da kammen alle Möglichen erinnerungen wieder hoch...des hat mich total geflasht....wahnsinn finde ich aber auch das sowas auch noch vieleviele Jahre anhält....vor ein paar Monaten hab ich meine kelly family cds (jaja...ich weiß) wieder rausgekramt und mir angehört....ich hab mich wirklich wieder gefühlt als wenn ich 8 Jahre alt wäre und mich an alle möglichen dinger, so details aus der Zeit, wieder erinntert....Geräusche, gerüche und einfach das Gefühl der damaligen Zeit war wieder da..... des war wirklich der reine wahnsinn....


Ein bisschen Gott in deinem Leben ist besser als gar nichts, aber Jesus als zentraler Bestandteil deines Lebens ist das Beste überhaupt - Michael Herberger

Re: 'sehen' 'hören' 'empfinden'

genauso ist es jenny...wahnsinn oder..!
Und ich gehe ohne meinen MP3 player auch nirgends hin looooooooool..!


und wenn du nichts mehr fühlen kannst - ist es vorbei - dann bleibst du ewig leer.

Re: 'sehen' 'hören' 'empfinden'

ich auch....bin praktisch mit meinem MP3-Player verheiratet...der kommt wirklich überall mit...is wirklich schlimm, vor allem weil ich das Teil erst ein jahr hab und ich bald wieder nen neuen brauch, weil der so abgenutzt ist... der kriegt halt vieeell Liebe von mir....


Ein bisschen Gott in deinem Leben ist besser als gar nichts, aber Jesus als zentraler Bestandteil deines Lebens ist das Beste überhaupt - Michael Herberger

Re: 'sehen' 'hören' 'empfinden'

lol

aber so schlimm wie ich seid ihr noch nicht gell, oder teilt ihr auch das bett mit ihm? ;o)




für mich war und ist musik alles, seit je her und ich meine ganzen gefühle drücken sich irgendwo in musik aus... meist kommen mir zu gewissen themen nicht mal gleich die worte in den sinn, sondern lieder oder melodien, welche themenbezogene emotionen in mir geweckt haben..naja...

farben habe ich allerdings bisher noch nie so recht mit musik in verbindung gebracht, jedenfalls nicht bewusst. ich empfinde sie halt sehr tief in mir, fühle sie und gehe darin auf...irgendwie...

mir fällt grad das bild eines dirigenten beim orchester ein, wie er sich so verliert in seiner arbeit vollkommen umgeben von der melodie...irgendwie sowas passiert mir halt dabei

kann es nicht so recht beschreiben...