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Vogelgrippe erreicht erste Großstadt: H5N1 in Mannheim

Vogelgrippe erreicht erste Großstadt: H5N1 in Mannheim

Mannheim - Die Vogelgrippe ist erstmals in einer deutschen Großstadt nachgewiesen worden.

In Mannheim gibt es nach Angaben des baden-württembergischen Agrarministeriums einen Fall der Tierkrankheit.

Bei einer toten Wildente sei das Virus H5N1 gefunden worden, teilte Agrarminister Peter Hauk mit. Ein drei Kilometer breiter Sperrbezirk wurde eingerichtet. In Deutschland gelten ab Mitternacht verschärfte Schutzmaßnahmen gegen die Vogelgrippe. Die Zahl der bestätigten Vogelgrippefälle stieg auf rund 140.


Tja was sagt man dazu? Wahrscheinlich werden die Medien gleich wieder ne Massenhysterie auslösen, weils jetzt in ner Großstadt ist.....


Ein bisschen Gott in deinem Leben ist besser als gar nichts, aber Jesus als zentraler Bestandteil deines Lebens ist das Beste überhaupt - Michael Herberger

Re: Vogelgrippe erreicht erste Großstadt: H5N1 in Mannheim

aba i kann euch sagen... es bleibt bzw. ist alles beim alten... von wegen sperrbezirk... davon merkt man nix!!

Re: Vogelgrippe erreicht erste Großstadt: H5N1 in Mannheim

also ich glaube nach wie vor, dass man jetzt zuviel panik macht/hat
...die v-gripp hats früher auch schon gegeben, nur ist es da niemanden so aufgefallen...es gibt viel viel schlimmere und wesentlich gefährliche krankheiten, die man sich heute holen kann


Re: Vogelgrippe erreicht erste Großstadt: H5N1 in Mannheim

ja eben es geht auch n virus rum an dem sind in deutschland dieses jahr schon 70menschen gestorben un keinen interessierts...

Die Vogelgrippe erreicht Mannheim

Die Vogelgrippe erreicht Mannheim
Wildente im Hafen: H5N1-Virus erstmals in deutscher Großstadt nachgewiesen / Region wird zum Beobachtungsgebiet

Von unserem Redaktionsmitglied Heiko Brohm und dpa


Mannheim. Nach dem Fund einer an Vogelgrippe gestorbenen Ente in Mannheim warnt Baden-Württemberg vor Panik. "Für Menschen in der Stadt besteht keine Gefahr", sagte Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) am Abend in Mannheim. Die mit dem H5N1-Virus infizierte Ente war bereits am Montag in einem Seitenbecken des Mannheimer Rheinhafens entdeckt worden. Es ist der erste Vogelgrippefall in einer deutschen Großstadt.

Ob das Tier an dem aggressiven Asia-Typus der Seuche starb, soll nach Angaben von Hauk heute oder morgen feststehen. Derzeit wird die Ente im Friedrich-Loeffler-Institut auf der Ostsee-Insel Riems untersucht. "Bisher waren in Deutschland allerdings alle bekannten Fälle mit dem Asia-Typus infiziert", so Hauk weiter. In Baden-Württemberg war der Erreger bisher nur am Bodensee aufgetreten. Dort gab es gestern einen neuen H5N1-Fall bei einer toten Tafelente in Allensbach.

Die Vogelgrippe sei weiterhin eine Tierkrankheit, betonte Hauck. "Wenn niemand eine tote Ente mit nach Hause ins Bett nimmt, besteht für niemanden eine Gefahr." Dass das Tier der erste H5N1-Fall in einer deutschen Großstadt sei, bewertete der Minister nicht als beunruhigend: "Aus Tierseuchensicht ist das sogar positiv, weil es in solchen Bereichen nur wenig Geflügelzucht gibt." In der inneren Sperrzone mit einem Radius von drei Kilometern rund um den Fundort der infizierten Ente leben etwa 100 000 Menschen, sagte Mannheims Oberbürgermeister Gerhard Widder (SPD) am Abend. Allerdings gebe es in der Zone keine professionelle Geflügelzucht.

Der Sperrbezirk schließt neben fast der ganzen Mannheimer Innenstadt auch Teile Ludwigshafens ein. In diesem Bereich würden lediglich Warnschilder aufgestellt, Absperrungen oder Desinfektionsanlagen soll es keine geben. "Für die Menschen gibt es dort keine Einschränkungen", heißt es in der Stadtverwaltung. Das Beobachtungsgebiet im Umkreis von zehn Kilometern um den Fundort umfasst Mannheim und Ludwigshafen, außerdem Teile des Rhein-Neckar-Kreises, des Rhein-Pfalz-Kreises und des Kreises Bergstraße. Damit sind die drei Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen betroffen.

In beiden Zonen dürfen Katzen nicht vor die Tür, für Hunde gilt Leinenpflicht. OB Widder forderte die Bürger auf, diese Vorgaben einzuhalten. Sie sollen die Weiterverbreitung des Virus verhindern.

zum thema: Kommentar

Der Fund der Ente im Mannheimer Hafen habe ihn nicht überrascht, so Hauk gestern Abend. Der Rhein sei in Baden-Württemberg das Gebiet mit der zweitgrößten Vogelpopulation nach dem Bodensee. "Auch das fünfte Tier ist kein Anzeichen für ein Massensterben, sondern ist der fünfte Einzelfall", sagte der Landesminister. Insgesamt lebten an Bodensee und Rhein rund 400 000 Vögel. Allerdings seien weitere Fälle auch am Rhein nicht auszuschließen. "Ich würde das gar nicht für unnormal halten", so Hauk.

Nach Angaben von Oberbürgermeister Widder verstärke der Veterinärdienst in Mannheim die Kontrolle der Geflügelzuchtbetriebe. Widder lobte die Zusammenarbeit mit dem Land und den anderen betroffenen Städten. Auch Ludwigshafens Oberbürgermeister Eva Lohse hob die Kooperation hervor. Landesminister Hauk sagte dazu: "Gemeinsam mit den Behörden vor Ort haben wir die Lage voll im Griff." Besonders nach den ersten Vogelgrippe-Fällen auf Rügen hatte es Kritik am dortigen Krisenmanagement gegeben.

Bei Berlin fanden Forscher gestern in den brandenburgischen Landkreisen Barnim und Märkisch-Oderland den Erreger bei einem toten Blesshuhn und einem Schwan. In Brück bei Potsdam trug ein Turmfalke das H5N1-Virus in sich. An diesem Wochenende treten in den Vogelgrippegebieten in fünf Bundesländern die verschärften Schutzmaßnahmen in Kraft. Per Bundesverordnung gilt: Freilaufverbot für Hund und Katze im Umkreis von zehn Kilometern um Vogelgrippe-Fundorte, im engeren Umkreis von drei Kilometern haben Fremde Stallverbot.

Die Zahl der bestätigten Vogelgrippefälle stieg in Deutschland auf mehr als 140. Außer bei dem verendeten Kater auf Rügen wurde der Erreger aber bei keinem weiteren Säugetier gefunden. Auch auf Nutzgeflügel sprang das Virus nicht über.

© Mannheimer Morgen - 04.03.2006



Quelle: www.morgenweb.de


"die Mundart is en geile Beat, wie Dynamit so explosiv..." (Christian "Chako" Habekost - "2 Mann und Xavier Naidoo")

Keine Panik

Keine Panik

Von Stephan Wolf


Die Vogelgrippe hat mit Mannheim erstmals eine deutsche Großstadt erreicht - dies war zu erwarten. Denn Zugvögel halten sich eben nicht an Absperrungen. Das Virus kann überall dort auftauchen, wo Wildenten und Wildgänse sind. Nachdem der Erreger schon am Bodensee entdeckt wurde, war es deshalb nur eine Frage der Zeit, bis es auch in Nordbaden einen Fall geben würde. Die Menschen in der Quadratestadt und der Metropolregion Rhein-Neckar sollten aber nicht in Panik geraten. Es handelt sich nach wie vor um eine Tierseuche. Experten sehen in dem Fund an Rhein und Neckar deshalb zu Recht auch keine neue Gefahr.

Im Umgang mit der Vogelgrippe ist sicher Besonnenheit gefordert. Dies mag mit Unannehmlichkeiten verbunden sein, wenn man etwa Katzen für ein paar Wochen nicht mehr aus dem Haus lassen darf. Für die Menschen gibt es aber sonst keine gravierenden Veränderungen. Die Stadt ist jederzeit uneingeschränkt erreichbar, Sperrbezirk heißt nicht, dass hier keiner mehr rein darf. In Mannheim kann wie bisher eingekauft werden, der Bürger dürfte von der Vogelgrippe im Alltag ohnehin kaum etwas mitbekommen. Die Geflügelzüchter benötigen jedoch Unterstützung auch vom Land Baden-Württemberg, denn sie sind am meisten betroffen. Ein Gutes hat der Vogelgrippefund jedoch: Endlich wurden privaten Firmen beauftragt, den Müll abzuholen, der wegen des Streiks in Mannheim liegen geblieben ist. Dieser Schritt war längst überfällig.

© Mannheimer Morgen - 04.03.2006



Quelle: www.morgenweb.de


"die Mundart is en geile Beat, wie Dynamit so explosiv..." (Christian "Chako" Habekost - "2 Mann und Xavier Naidoo")

Re: Vogelgrippe erreicht erste Großstadt: H5N1 in Mannheim

wäääh...gestern kam die nachricht, dass in einem grazer tierheim 3 katzen mit dem V-grippe-virus infiziert worden sind (die hatten da auch einen schwan...) ....jetzt sollen alle katzen zu hause bleiben.....

unser James P. darf jetz auch net raus....das ist ein katzengejammer sag ich euch! looool

lg
brigitte


Re: Vogelgrippe erreicht erste Großstadt: H5N1 in Mannheim

james p. loool geiler name!!!!!

ja das mit der vogelgrippe is so ne ähnliche sache wie BSE würd ich sagen...gibt scho länger wurd jetz bemerkt un ja mag sein dasses eben grad ne krasse phase is aber ich denk auch dass man sich nich zu viele sorgen machen kann...weil wenn mer zu ängstlich wird traut man sich irgendwann gar nemmer aus em haus!

Re: Vogelgrippe erreicht erste Großstadt: H5N1 in Mannheim

Zitat: Zharah
james p. loool geiler name!!!!!höhö sein voller name ist James P. Sullivan....looool...so wie das katzenmonster von der monster-AG


Re: Vogelgrippe erreicht erste Großstadt: H5N1 in Mannheim

loooool das ist tatsächlich noch besser als ashley apple pie
oder black button runaway... (einige unserer babies)
na dann - katzenjammer hat sich als heilbar erwiesen...
gute aussichten??