Geahntes Geheimnis im Dunkel verborgen verzauberndes Flüstern und neu hinhören einen Augenblick Mut haben und sich verlassen wiederfinden das Licht einer Kerze ein Duft ein Klang ein Ahnen nichts wird mehr so sein wie es mal war die Nacht ist rauh der Wind geht hart kein schützendes Dach und nur wenig Gepäck ein tanzender Stern ein Wort die Umarmung eines Engels und die Sehnsucht wächst ein wenig rascher als die Angst Tränen wissen um Abschied Altes löst sich Neues ist verletzbar Tanz und Traum und eine rote Rose von irgendwem geschenkt und wachsende Gewissheit und Schmerz und Erkennen und Lassen und Geben
Re: rosen-blätter...
Liebeskummer | lohnt sich nicht.
Und doch ist man | darauf erpicht, Sie lächeln zu sehn zu Narr, | zu verstehn egal, was man macht, | wie man auch weint in einsamer Nacht, | manchmal man scheint, dem Ziele so nah der Traum scheint wahr dann ist er geplatzt | nur Staub im Wind wieder gepatzt | man weint wie ein Kind
nicht den Mut haben - zu sagen, | zu klagen, das Leid zu ertragen
Sich nicht trauen in die Augen zu schauen - die Maske abzulegen - sie im Arm zu halten trotz all den Gestalten - doch von wegen -
Jeder Blick | schmerzt Jedes Wort | verletzt Jeden Tag | entsetzt
über die Unfähigkeit zu handeln, die Liebe zu gestehen, die Situation zu verwandeln, sich selbst zu verstehen.
zu bleiben | um zu leiden
Nicht den Mut | für die Wende Nicht die Kraft | für ein Ende.
Selbst den besten Freunden | sein Leid verbergen Doch wie soll das Enden? | Ich muß mich ärgern über mich | und das Leben an sich
von Erich Schubert
Re: rosen-blätter...
malgo udn pan...beide gedichte sin super schön...nur malgo von wem is deins denn oder haste des selbst geschrieben?! find des nämlich total guut =)
Re: rosen-blätter...
Zitat: Zharah ...nur malgo von wem is deins denn oder haste des selbst geschrieben?! find des nämlich total guut =)find ich auch nadine.. es spricht mir sowas von der seele... ne ist nicht von mir sonst würd ichs zu en selbst gedichteten hinstellen es gab aber keinen namen dabei... leider.. würd gerne mehr von lesen..
Re: rosen-blätter...
das gedicht ist von
Andrea Schwarz, 1955 in Wiesbaden geboren, ist neben ihrer Autorentätigkeit pastorale Mitarbeiterin in Viernheim bei Mannheim (Diözese Mainz). Sie machte zunächst eine Ausbildung als Industriekauffrau, studierte Sozialpädagogik in Frankfurt und war anschließend in der katholischen Jugendarbeit der Erzdiözese Freiburg tätig. Begleitend qualifizierte sich Andrea Schwarz im Beratungsbereich (u.a. Supervision, Organisationsberatung). In Viernheim lebt die Autorin seit 1999.
Re: rosen-blätter...
loool ich hab grad gedacht ich les net richtig.. führen alle wegen nach ma oder was??
danke debbie meine süsse.. :))
Re: rosen-blätter...
vielen lieben dank debbi für die info =))
tja malgo wie´s ausschaut..alle wegen führn nach mannem ;)
Re: rosen-blätter...
Das ist ja schon fast unglaublich...malgo des gibt es doch net..wahnsinn...!
und wenn du nichts mehr fühlen kannst - ist es vorbei - dann bleibst du ewig leer.
Re: rosen-blätter...
ich bin grad ein bisschen fertisch... von all dem was ich grad lese... sorry das eine muss ich grad noch reinstellen :o...
Ausgesetzt
schlecht brennt das Feuer heute abend
das Dunkel ist irgendwie dunkler
der Job irgendwie schwieriger
ich fühl mich
unbehaust und ungeborgen
verloren heimatlos
und höre fürchte dich nicht
und würde es so gerne glauben
Re: rosen-blätter...
und noch eins.. eigentlich gehört alles hier reingestellt.. (auch wenns nicht erlaubt ist..)
Mutter Nacht
Nur in den dunklen Stunden der Nacht bekommen Visionen Hand und Fuß haben Träume ein Gewicht werden Märchen Wirklichkeit
und verwundert lauscht der Morgen unbekannten Melodien
Viel leicht
eine Verheißung in den Ohren einen Stern vor Augen meine Gaben in den Händen
mache ich mich auf
den Weg
und weiß nicht
wo ich ankommen werde
Re: rosen-blätter...
vermutlich kennt ihrs ja...es ist eins der bekannstesten gedichte... aber immer wieder passend.. sorry ich brauchs jetzt grad ein bisserl... wie auch jeder von uns ab und zu...
Mit der Zeit
Mit der Zeit lernst du, dass eine Hand halten nicht dasselbe ist wie eine Seele fesseln. Und dass Liebe nicht Anlehnen bedeutet und Begleitung nicht Sicherheit... Du lernst allmählich, dass Küsse keine Verträge sind und Geschenke keine Versprechen. Und du beginnst deine Niederlagen erhobenen Hauptes und offenen Auges hinzunehmen mit der Würde des Erwachsenen, nicht maulend wie ein Kind. Und du lernst, all deine Straßen auf dem Heute zu bauen, weil das Morgen ein zu unsicherer Boden ist. Mit der Zeit erkennst du, dass sogar Sonnenschein brennt, wenn du zuviel davon abbekommst. Also bestell deinen Garten und schmück dir die Seele mit Blumen, statt darauf zu warten, dass andere dir Kränze flechten. Und bedenke, dass du wirklich standhalten kannst... und wirklich stark bist. Und dass du deinen eigenen Wert hast.