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Sunrise Avenue

Re: Sunrise Avenue

Und noch bissel Akrobatic





Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!

Re: Sunrise Avenue

Und noch bissel Schmutzig Stuff aus Schlafenzimmer





Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!

Re: Sunrise Avenue

Bildeeeeeeeeer ohne Ende:

http://sunriseavelivegallery.jimdo.com/gallery/rewe-family-tour-mannheim-24-07-10/


Leider kann man sie net speichern


Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!

Re: Sunrise Avenue

Zitat: Irina
Ich schmeiss mich weg




Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!schlager hat was! nur der bassist sieht nicht ganz so amüsiert aus...

Re: Sunrise Avenue

Ist mir auch aufgefallen

Der sieht eher aus als würd er sich entweder gleich übergeben oder aber er würd denken er wär nur mit Bekloppten unterwegs


Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!

Re: Sunrise Avenue

Irina, ich glaube die zweite Möglichkeit triffts wohl eher.

Dein Thread ist ziemlich beliebt, ist dir das schon aufgefallen?


Re: Sunrise Avenue

Ähm...nö


Im Übrigen ist meine Kollegin ab heute 3 Wochen in Urlaub. Das heisst für mich ich kann die CD´s hören, die ich will
Und jaaa: das ist in diesem Thread hier richtig erwähnt


Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!

Re: Sunrise Avenue

Zitat: karo
Dein Thread ist ziemlich beliebt, ist dir das schon aufgefallen? man muß den threads nur die richtigen namen geben, dann werden sie auch von den interessierten leuten gefunden...

Re: Sunrise Avenue

Hier mal ein Bild aus Kindertagen. Sah doch net wie der Michel aus....eh braav

Und der Typ auf den andern beiden Bilder ist derjenige, der sein Haus verkauft hat damit Sunrise Avenue eine CD produzieren können. Soooo Dankbar ist Samu ihm


Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!

Re: Sunrise Avenue

Schon älter



Interviews Marius, 08.11.2007

Im Gespräch mit Samu Haber (Sunrise Avenue)

Anfang Oktober bei „Wetten, dass…?“, anschließend auf großer Deutschland-Tour vor großen und teilweise ausverkauften Hallen, vergoldete Schallplatten – es läuft alles sehr gut für die fünf Finnen von Sunrise Avenue. Vor dem Auftritt am 20.10.2007 im Leipziger Haus Auensee bot sich die großartige Gelegenheit, ein ausführliches Gespräch mit Samu Haber zu führen. Nachdem er sich zur Begrüßung für sein fertiges Aussehen entschuldigte (was – wie das Foto zeigt – sicher übertrieben war), ergab sich auf dem gemütlichen Backstage-Sofa ein interessantes Interview über das Tourleben, das Publikum, Sauna, Thomas Gottschalk, das Dasein als Stars und viele andere Dinge. Viel Vergnügen!

Fangen wir mal mit der Tour an: Wie war es bisher?

Es war wirklich sehr schön. Wir haben zunächst in Skandinavien gespielt, dann in Hamburg, Magdeburg, Berlin und – wo waren wir gestern? genau – Dresden. Heute sind wir in Leipzig. Es war schön und wir hatten bisher ein beeindruckendes Publikum. Ich war erst etwas verwundert, da wir hier 18 Shows spielen und ich nicht gedacht hätte, dass trotzdem überall so viele hinkommen. Aber es war sehr cool. Fantastisch!

Wie hat man sich euer Leben auf Tour vorzustellen? Was passiert vor, nach und zwischen den Shows?

Nun… Man versucht, soviel wie möglich zu schlafen, damit man nicht krank wird oder so was. Heute sind wir um zwei aufgestanden, dann gab es Frühstück. Wir geben Interviews und um vier ist normalerweise Soundcheck, danach gehe ich eventuell ein wenig joggen, um an die frische Luft zu kommen. Anschließend hängen wir ein wenig bei MySpace rum und relaxen. Vor der Show trinkt man viel Wasser und dann geht’s auf die Bühne, nachdem man so gegen sechs noch einmal ordentlich gegessen hat. Hinterher schauen wir ein paar Filme im Bus und gehen schlafen. Also nicht „Sex, Drugs and Rock’n’Roll“.

Seht ihr viel von den Städten, in denen ihr seid?

Manchmal, wenn wir einen „day off“ haben. Wir hatten beispielsweise in Hamburg und in Oslo einen sowie auch einen in Dresden. Aber normalerweise schlafen wir viel, versuchen zu entspannen und joggen. Aber wir kennen Deutschland ziemlich gut, da wir hier schon oft waren.

Ich habe gehört, dass ihr eine Sauna im Studio habt. Vermisst ihr sie auf Tour?

Vor dem neuen Album werden wir das Studio wechseln. Aber es war ziemlich cool, eine Sauna im Studio zu haben. Dort kommen die kreativen Ideen in den Kopf.

Oh, und das neue Studio hat keine Sauna?

Nein, im neuen gibt es keine. Aber in – wo war es? – Magdeburg, da gab es eine im Backstage.

War das in der Factory?

Ja.

Ah, okay. Von dem Backstage hab ich schon mal gehört…

Es ist ziemlich schön da.

Gibt es allgemein Tourerlebnisse, an die ihr euch gerne erinnert? Oder andersrum: Welche, die ihr am liebsten vergessen würdet?

Die erste Tour in Deutschland war ziemlich hart, da ich sehr krank war. Meine Kehle war vollkommen im Arsch. Mein Gitarrentechniker musste mir vor einigen Songs wie zum Beispiel „Forever Yours“ – das wirklich schwer zu singen ist – ein Glas Whiskey bringen, um die Kehle überhaupt aufzubekommen. Das war übel. Aber so allgemein betrachtet war es für uns immer wirklich schön. Die Zuschauer waren überall sehr nett, wo wir in den vergangenen zwei Jahren waren. Ich möchte da nichts von vergessen. Natürlich gab es Highlights wie „Das Fest“ in Karlsruhe, „Nova Rock“ in Österreich, der Auftritt in Athen oder die Hauptbühne bei Rock am Ring. Aber insgesamt gesehen war alles wirklich toll.

Bevor die Deutschlandtour anfing, habt ihr vor zwei Wochen bei „Wetten, dass…?“ gespielt. Wie war es für euch, dort zu spielen?

Es war eigenartig, sehr eigenartig, aber auch sehr entspannt. Das muss eine sehr große Fernsehsendung sein, daher wussten die Leute in der Produktion ganz genau, was sie taten. Alles funktionierte wie eine Schweizer Uhr, das hat Spaß gemacht.

Aber warum solltet ihr „Fairytale Gone Bad” spielen? Ich mein, es gibt ja auch eine neue Single zu promoten derzeit…

Ich weiß, aber vielleicht kennt die Zielgruppe von „Wetten, dass…?“ den Song, aber nicht die dazugehörige Gruppe. Es war eine Entscheidung der Plattenfirma.

Wie hast du dich dabei gefühlt, mit einem Moderator zu reden, der nicht einmal deinen Namen weiß?

Mh, weiß nicht. Er war sehr entspannt. Wir haben ihn tagsüber mehrere Male getroffen, vielleicht war er einfach nicht so sehr in der Materie. Das kümmert mich nicht. Er war auch nicht außer sich deshalb, höchstens ein bisschen.

Etwas anderes, was mir unter anderem auch dort auffiel, waren die vielen jungen Mädchen im Publikum. Du bist ja inzwischen mehr oder weniger zu einer Art Mädchenschwarm geworden. Wie fühlt sich diese Rolle für dich an? Auch jetzt um halb sechs, anderthalb Stunden vor Einlass, warten draußen schon über hundert Mädchen vor der Halle…

Ich weiß auch nicht. Ich hoffe, dass die meisten wegen der Musik und der Show kommen. Natürlich bekommen wir auch viele Sachen geschickt wie Handschellen und Kondome, Adressen und Telefonnummern, aber ich glaub, das ist meistens als Scherz gemeint. Wir wollen so gesehen nicht zwingend berühmt sein, wir wollen einfach nur Musik machen. Und es ist fantastisch, vor 2000 Leuten zu spielen.

Seid ihr mit dem Publikum zufrieden oder wünscht ihr euch manchmal ein etwas erwachseneres Publikum?

Nein. In unserem Publikum sind zwar vorne an der Bühne viele junge Mädchen, aber wenn du weiter durch die Reihen schaust, sind da auch viele in deinem Alter oder Ältere. Ich glaub, da ist alles vertreten. Es gibt auch einige Mädchen, die zu jeder Show kommen. Aber ich mag das so, wäre schlimmer, wenn es ausschließlich 17jährige Jungs wären bei unseren Shows. Ich hab natürlich da nichts gegen im Publikum, aber es wäre schlecht, wenn da nur 17jährige Jungs wären. Oder 70jährige (lacht). Nein, es ist gut so.

Um das ganze etwas zu verallgemeinern: Wie erlebt ihr euren Erfolg allgemein?

Ja, wie erleben wir den? Ich möchte da nicht wirklich drüber nachdenken. Du weißt ja, wie das mit dem Reisen ist. Ich bin dieses Jahr schon 99 Male geflogen. Die meisten Tage verbringe ich an Flughäfen, in Flugzeugen, im Bus oder wo auch immer. Du willst bloß gesund für auf der Bühne bleiben und die Musik genießen. Du weißt, es könnte in sechs Monaten oder so auch aufhören. Man weiß nie, was die Zukunft bringt. Ich möchte nicht soviel über Ruhm und Erfolg nachdenken. Es ist schön, dass das unser Job ist und dass wir durch Europa oder auch die ganze Welt reisen können, aber ich denke da auch nicht soviel drüber nach. Wir versuchen einfach, soviel Fanmail wie möglich zu beantworten und neue Songs zu schreiben. Das ist mein Job.

Aber wenn Du auf den Erfolg in Deutschland und seine Entwicklung zurückblickst… Ich meine, das erste Konzert hier ist gerade mal 14 Monate her.

Ja, in Köln.

Das ist ja eine sehr schnelle Entwicklung bis zu diesem Erfolg und diesen großen Hallen.

Ja, ich muss sagen, ich weiß nicht, was mit den deutschen Fans passiert ist. Es gab einige wundervolle Leute, die angefangen hatten, uns zu promoten. So wie Fanclubs und offizielle Gruppen, die wirklich viel Arbeit für uns gemacht haben, so wie EMI Music, die einen fantastischen Job gemacht haben und Contra Promotion, unsere Tourmanager. Es fühlt sich so an, als hätten die wirklich für uns gekämpft. „Fairytale Gone Bad“ war ein Radiohit im Oktober und die erste Show war im August. Es war, als habe man uns schon fallen gelassen. Wir haben aber auch viel Arbeit selbst gemacht. Wie ich schon gesagt hab, Hunderte von Flügen, inzwischen fast jede Woche. Aber das ist gut. Es ist gut, wenn es etwas härter kommt, so ist die erspielte Position vielleicht etwas beständiger. Das ist wirklich fantastisch.

Hat sich euer Leben durch den enormen Erfolg in irgendeiner Weise verändert?

Nun, ich kann nicht mehr den Bus oder den normalen Zug nehmen. Wir waren beispielsweise zuletzt in Athen in Griechenland, wo wir abends nichts ahnend durch die Straßen gingen und plötzlich nicht mehr wirklich weiterkamen. Ich wusste nicht, dass wir dort die Nummer eins in den Airplay Charts belegen. Man muss bestimmte Arten von Plätzen und Momenten eben vermeiden. Du gehst nicht in die Disko, wo all die Teenager hingehen und du willst auch nicht mittags zu H&M, wenn gerade die Schule vorbei ist. Aber die meisten Fans und Hörer unserer Musik sind sehr nett zu uns. Wir sind ja auch eigentlich ganz normale Typen.

Das „Choose to be me” auf deinem Arm signalisiert deine Hingabe an Sunrise Avenue und den unbedingten Willen, damit Erfolg zu haben. Was wäre, wenn aus irgendeinem Grund das Album – sagen wir mal – auf dem 80. Platz in den Charts stecken bleiben würde oder so was in der Art?

Man weiß es nicht… Ich mein, irgendwelche Probleme gibt es immer. Wir kämpfen da zwar nicht wirklich mit, aber in Frankreich und Spanien läuft es nicht so gut, während es im Rest Europas wirklich gut läuft, sogar in Portugal hinter Spanien. Irgendwas ist ja immer. Man muss einfach kämpfen. Das ist genau so wie mit der Plattenfirma. Ich bin 102 Mal zu irgendwelchen Produzenten oder anderen Menschen in den Firmen gegangen. Man entscheidet sich für etwas und dann kämpft man dafür. Vielleicht gewinnt man nicht in diesem Jahr oder dem nächsten, aber wenn man genug dafür arbeitet und sein Herz, seine Seele und sein Leben hineinsteckt, dann findet man beispielsweise auch großartige Typen wie diese hier (deutet auf seine Band – Anm. des Interviewers). Wenn man nicht in die Top Ten kommt, dann vielleicht in die Top 30. Naja, wir hatten mit all den fantastischen Leuten um uns rum das Glück, die Top Ten und sogar die Top Three zu erreichen, aber du weißt denk ich, was ich meine.

Ihr hattet euch entschieden, von vornherein auf einem großen Major-Label zu veröffentlichen. Könnt ihr diese Methode anderen Bands empfehlen?

Nun, das hängt von der Musik ab. Wenn es etwas für kleinere Zielgruppen ist, eher nicht. Aber wir machen Pop-Rock. Es ist recht offensichtlich, dass wir dadurch mit Gruppen wie The Rasmus, Rammstein, Metallica, Madonna oder wem auch immer konkurrieren, also brauchen wir einen großen Apparat dahinter. Es ist gut, einen Produzenten und eine Band zu haben, um es wirklich einzigartig zu machen, aber es gibt kein Patentrezept für den Erfolg. Ich denke, der beste Ratschlag, den man geben kann, ist, einfach seinem Herzen zu folgen und Leute zu finden, die wirklich an einen glauben und mit diesen soviel wie möglich zusammenzuarbeiten.

Eine Geschichte, die immer und immer wieder in Geschichten und Interviews über Sunrise Avenue auftaucht, ist die Geschichte mit dem verkauften Haus, um euer erstes Album zu finanzieren. Sind die Fragen und Geschichten dazu nicht so langsam nervig?

Nein. Ich muss auch ständig erklären, wo unser Name herkommt. Aber zu dem Haus: Das ist eine großartige Sache und der Typ, der das getan hat, ist ein großartiger Kerl und verdient allen Ruhm dafür. Er verdient inzwischen ganz gut an dieser Investition. Er ist ein Freund von mir und ich erzählte ihm einfach, wie viel Geld wir für das erste Album bräuchten, da hat er tatsächlich das Haus verkauft, was einen Haufen Geld einbrachte. Man weiß nie, was passiert und was nicht. Er war ziemlich verrückt, das zu tun, aber jetzt hat er sein Haus wieder und auch so einige Extras, das ist gut.

Ich vermute, ein größeres Haus…

Ja, auf jeden Fall. Er hat jetzt ein etwas größeres Haus.

Es ist also kein Problem für Dich, immer und immer wieder dieselben Fragen zu beantworten?

Nein nein. Wenn wir im Dezember nach Amerika oder im Februar nach Japan reisen, wird es das gleiche sein, dass ich dasselbe erzählen muss: „Mein Name ist Samu, ich bin etwa ein Meter neunzig groß und wiege 82 Kilo.“ Das ist mein Job.

Ich hab häufig gelesen, dass ihr kein Problem damit habt, eure Musik selbst als „einfach“ zu bezeichnen…

Sie ist sehr einfach. Ich bin kein sehr professioneller Songwriter, es ist einfach simple Musik. Ich mag simple Musik, ich mag Bon Jovi und Madonna, wir hören alle Keith Urban und so was. Einfache Lieder, die einfach zu spielen sind.

Du gibst also nicht vor, so was wie ein Künstler zu sein? Oder hast du etwas gegen aufgesetztes Künstlertum?

Ich denke schon, dass wir Künstler sind. Wir machen unsere Songs und Sunrise Avenue ist eine Band auf der Bühne und auf dem Album.

Worauf ich hinaus wollte war, dass es vielleicht einige Künstler gibt, die mehr zu sein vorgeben, als sie in Wirklichkeit sind…

Bei manchen Dingen wie Videodrehs oder Photoshootings sind immer ein Stylist, jemand fürs Make-up und so weiter. Es soll halt auch einzigartig sein. Die Jungs von Tokio Hotel beispielsweise: Es wäre für sie wirklich sehr schwer, ihre komplette Show alleine durchzuführen, zumal sie ja auch ziemlich jung sind. Die haben all meinen Respekt. Worüber ich eigentlich rede: Die Musik und die ganze Sache. Jeder geht da seinen Weg und kämpft für sein Vorhaben, was mir sehr gefällt. Wichtig ist, die Musik zu lieben und einfach man selbst zu sein, das ist cool. Und wenn man das mit schwarzen Fingernägeln macht, dann macht man das eben mit schwarzen Fingernägeln.

Okay, mal zu etwas anderem… Ich hab gehört, dass Du kontinuierlich am Songs schreiben bist und dass sie nicht alle für Sunrise Avenue sind.

Ja, wir haben mit Jukka Backlund – der Produzent und Keyboarder – einen guten Verleger und wir schreiben oft Stücke. Wir haben gelegentlich wirklich schöne Anfragen für ziemlich große Künstler, Projekte und Werbekampagnen, um dort etwas Spezielles zu schreiben. Normalerweise sagt man nein, da ich nicht behaupten kann, nächste Woche, dieses oder nächstes Jahr einen Hit zu schreiben und ich muss mich ja auch auf Sunrise Avenue konzentrieren. Aber manchmal braucht man nicht all seine Stücke, also kann man sie auch wem anders geben, wenn sie nicht zu Sunrise Avenue passen. „Forever Yours“ beispielsweise – die zweite Single in Deutschland – war ursprünglich absolut nicht als Song für uns geplant. Wir waren dabei, einen Song für den Gewinner der finnischen Eurovision zu schreiben, aber ich mochte das Stück dann so sehr, dass ich es für uns haben wollte. Also haben wir es behalten.

Werden dann Songs bei euch bestellt oder gebt ihr sie einfach nur weg, wenn sie nicht zu Sunrise Avenue passen?

Es ist nicht soo viel, was wir weggeben. Aber wenn wir Stücke schreiben und gerade eine Band da ist, die Hilfe beim Songwriting braucht und uns Bescheid sagt, gucken wir uns halt mal das Stück an und schreiben dazu etwas oder machen es besser. Das passiert einfach. Aber man kann bei uns keine Stücke kaufen oder so was.

Als Du einst nach deinen Favoriten in Sachen Live-Bands gefragt wurdest, hast du beispielsweise Bon Jovi, Rammstein, die Foo Fighters und Pink genannt, was ich für eine sehr interessante Mischung halte.

Metallica gehören da definitiv auch zu.

Was ich mich dabei gefragt habe ist, was du wohl so privat hören magst bei einer solchen Mischung an Live-Bands.

Wenn du in mein iTunes oder meinen iPod guckst, findest du dort alles Mögliche von Keith Urban zu Metallica zu Nightwish zu allem möglichen. Ich mag einfach gute Songs. Und ich bin sehr Bon Jovi ergeben (zeigt auf seine Tätowierung – Anm. des Interviewers). Ich weiß, Bon Jovi ist nicht mehr sehr angesagt, aber ich liebe sie einfach. Ich bin mit dieser Band schon lange sehr verbunden. Ich hab sie so oft live gesehen, all diese Erinnerungen… Sie haben einige sehr gute Stücke, vor allem aus der Vergangenheit. Und ich liebe Rammstein, sie haben sehr viel Energie, die Keyboards kochen. Generell mag ich gute Shows.

Kommen wir noch einmal auf eure Musik zurück. Kannst du bereits irgendwas sagen, was Pläne für eine neue CD betrifft?

Ja, wir werden sehen, was passiert. Erst einmal reisen wir noch etwas, auch auf andere Kontinente. Für Januar und Februar haben wir ein Studio gebucht, die Zeit werden wir dort dann intensiv nutzen. Es gibt eine Menge neuer Stücke, die sehr interessant sind.

Ihr habt also schon Stücke geschrieben?

Ja, viele.

Mit einem erneuten Blick auf euren Erfolg: Fühlt ihr da irgendwelchen Druck, was neues Material betrifft?

Nein, wirklich nicht, aber das ist lustig, ich dachte, ich würde ihn fühlen. Wir haben coole Fans und man muss ja nicht zwingend den größten Radiohit auf dem nächsten Album haben. Es hilft schon, wenn der Song einfach nur gut ist. Und ich bin mir sicher, dass wir einige clevere Menschen bei der Plattenfirma haben, mit denen wir zusammenarbeiten, die die richtigen Singles auswählen und so weiter. Wir versuchen einfach, die Zeit im Studio zu genießen und wenn wir dabei noch etwas Spaß haben, ist das einfach nur perfekt.

Das waren alle meine Fragen. Möchtest Du noch etwas ergänzen oder einfach nur loswerden? Die letzten Worte gehören dir (wenn du magst)!

Eigentlich nicht. Komm einfach zu unserer Show! Du kommst augenscheinlich von einem deutschen Magazin. Wir sind wirklich sehr sehr glücklich für die Behandlung, die uns hier zuteil wird. Ich hoffe, dass die Reise hier in eurem Land nie aufhört, es ist wirklich toll!


Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!